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Kinder in den G hieven

Mercedes

Hi zusammen,

werde meinen G320CDI zu einem 500er upgraden, bin im Moment grad ohne G. Meine Frau hatte lange Freude am G (fährt auch gerne den Defender), so langsam aber wird unsere Tochter schwerer und ist nicht mehr so einfach in den G zu hieven. Wenn das zweite Kind dann da ist, ist der G für sie dann nicht mehr praktikabel, sagt sie, weil er zu hoch ist.

Habt ihr auch dieses Thema zu Hause? Wie sind eure Erfahrungen? Gibts Einstiegstritte (die grossen Trittschienen sind mir zu wuchtig) oder hilft ein drehbarer Kindersitz? Gibts andere Tricks?

Grad der zur Tür drehbare Kindersitz denk ich könnt das Kinder reinhieven vereinfachen.

Leider hab ich im Moment grad keinen G um das auszuprobieren. Will aber auch nicht nen neuen G als Familienkutsche kaufen, den dann nur ich fahre.

Danke ;-)

Beste Antwort im Thema

Irgendwann kommt der Tag, da muss man einfach der harten, nackten Realität ins Auge schauen.... ursprünglich wurde der G für echte Männer konstruiert, für Typen mit Ecken und Kanten.
Im Lauf der vielen Jahre kam natürlich eine Käuferschicht, die sich für hart, eckig und kantig hält, aber eigentlich eher weich, hilflos und jammerig ist.
Der G wurde zum Hip Auto für Muttis, die damit ihre verzogenen Schragen zur Kita transportieren und dann 2 Parkplätze am Supermarkt blockieren.

Was soll man dazu noch schreiben?
Dass nicht jeder einen G fahren muss?

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Also unserer ist 4 Jahre der klettert da alleine rein (in meine beiden G's), mein Haupt - G hat 10 cm mehr Bodenfreiheit durch Reifen und Höherlegung. Das klappt ohne die unützen Trittleiste sehr gut. In der Küche und im Bad haben wir ein klapp Hocker, vlt wenn man dem Töchterchen so was anbietet
https://www.bauhaus.info/.../21262722?...
geht das auch von alleine. Den Hocker klappt man dann zusammen und packt ihn unter den Kindersitz in den Fußraum. Die Zeit bis die da alleine rein kommen ist ja auch absehbar.

Gruß

Irgendwann kommt der Tag, da muss man einfach der harten, nackten Realität ins Auge schauen.... ursprünglich wurde der G für echte Männer konstruiert, für Typen mit Ecken und Kanten.
Im Lauf der vielen Jahre kam natürlich eine Käuferschicht, die sich für hart, eckig und kantig hält, aber eigentlich eher weich, hilflos und jammerig ist.
Der G wurde zum Hip Auto für Muttis, die damit ihre verzogenen Schragen zur Kita transportieren und dann 2 Parkplätze am Supermarkt blockieren.

Was soll man dazu noch schreiben?
Dass nicht jeder einen G fahren muss?

Ich hab mich zurückgehalten, aber Danke @571

Moin,

ein bisschen Sport muß sein, aber für Kinder (& ältere Mitmenschen) hilft der IKEA Hocker hier auch:

Forsiktig-kinderhocker-wei-0179379-pe331769-s4

Na dann hoffe ich doch, dass die Typen mit Ecken und Kanten ohne die seltsamen Alutrittleisten durch die Gegend fahren, die wären mir, als hartem Mann, nämlich zu ... sagen wir mal weich.

Um zum Thema zurück zu kommen.

Ich habe die Schwellerschutz Rohre von ORC dran (übrigens hervorragend als Männlichkeitsbooster geeignet, von wegen Durchmesser des Rohrs und so...), die Griptape Auflagen haben. Dadurch eignen sie sich sehr gut für kleinere Personen als Einstiegshilfe.

Zwischendurch sind bei uns Neffen und Nichten und Kinder von Freunden mit dabei. Altersspektrum ab 3 aufwärts. Die steigen alle selbstständig über die Schwellerrohre ein und lieben den G.

Der G kann vieles, auch Kinder transportieren und langsam weicher werdende Körperformen seiner Besitzer durch Ecken und Kanten kaschieren.

Grüsse

Jens

Zitat:

@571 schrieb am 11. November 2017 um 13:39:11 Uhr:


...
Der G wurde zum Hip Auto für Muttis, die damit ihre verzogenen Schragen zur Kita transportieren und dann 2 Parkplätze am Supermarkt blockieren.
...

Nanana... ganz ruhig 😉

Die verzogenen Schragen zahlen irgendwann mal Deine Rente 😁 😉

Es ist nun mal so, dass nicht nur „Männer“ einen „G“ fahren. Meine Frau fährt ihn auch... und das sogar gerne... und stell Dir vor mein 11-jähriger Sohn fährt da auch mit... und das auch gerne.

Warum soll denn der „G“ nicht zwischendurch auch als „Familienauto“ herhalten. Sehe ich persönlich ganz entspannt.

BTT: Kinder kann man in den G sogar m.E. besser „einladen“. Da muss man sich nicht so bücken.
Ansonsten krabbeln die Kinder ab 3-4 Jahren da selber rein. Ist meine Erfahrung mit meinen höhergelegten Samurais, Jimnys, und mit meinem Defender.

Grüße 😎 😎

P.S.: nur so nebenbei... Meine Frau könnte sogar mit meinem Defender umgehen und den sogar mit Zwischengas schalten... mit seinem „zickigen“ Getriebe... Supermarkt-Parkplätze waren auch damit kein Problem 😉

Und wer den Mund weit genug aufbringt, der passt auch auf die Anhängerkupplung.

Zitat:

@571 schrieb am 11. November 2017 um 13:39:11 Uhr:


... verzogenen Schragen...

Das du für deine Meinung, dass Kinder, die im G transportiert werden eine unterdurchschnittliche Erziehung genießen so oft Danke erhältst, spricht leider nicht besonders gut für dieses Unterforum.
Falls du Kinder generell für „verzogene Schragen“ hälst , dann ist diese Denkweise bei unserem umlagefinanzierten Rentensystem, bei dem kinderlose Paare besonders bevorzugt werden einfach asozial.
keine lieben Grüße, Zahn

Das sind die Selbsternannten. Die Hüter des G-Rals. Die, die brav aufgepasst haben, als im Offroad-Kurs zu Wasserdurchfahrten referiert wurde. Die, die für sich den Anspruch erheben, Individualisten zu sein, aber andere vor allem in der Nutzung ihres G-förmigen Räppelchens in Formen geißeln wollen. Die, die wissen, wie es geht. Was auch immer. Sie geben hier zur Zeit mit erhobenem Finger den Ton an.
Nicht ärgern , sondern amüsieren.

Man sollte nicht vergessen, dass der G als Nutzfahrzeug ausschließlich für den Transport von Männern zwischen dem 18. und 60. Lebensjahr konzipiert wurde, ohne körperliche Einschränkungen. Wenn also Frauen, Kinder, Rentner, Behinderte etc. mit dem Fahrzeug heute Probleme haben, dann weil sie nicht zur damaligen Zielgruppe gehören und das Fahrzeug noch immer im Wesentlichen dem ursprünglichen Typ entspricht. Dass Familien den G auch toll finden ist Klasse, gewisse Einschränkungen müssen aber in Kauf genommen werden. Ich schaffe es z.B. nicht mehr, meine alten Eltern in den G zu setzen, da hilft auch kein Treppchen mehr.
OpenAirFan

Als unsere beiden Mädchen noch jung waren, hatten wir einen VW Caddy, mit den 2 großen Schiebetüren sehr praktisch, das kann ein G dann doch nicht so gut.
Mittlerweile kommen sie (7/10) problemlos in die Karre rein und raus.
Drehbarer Kindersitz ist sicher eine Option, da man ja bei dessen "Beladun-G" aufrecht steht, sollte es angenehmer und rückenschonender sein als bei jedem normalen Auto, beim Caddy war die Rücksitzbank höher eingebaut als die Vordersitze, hatte also etwa SUV - Niveau, was im Alltag eine große Erleichterung war.
Im Prinzip müßte es auch bei einem G funktionieren und sollte kein Kaufausschlußkriterium sein.

War sonst noch was?
Ach ja, die Geschichte mit den Kindern und ihren Muttis. Schön, wenn man beides hat. Besser als jeder Blechklumpen.
Und Trittbrettfahrer sein ist auch nur ein minderschweres Vergehen.
Beide Subgruppen sichern übrigens durch den Erwerb eines G`s den Fortbestand des G`s im Produktionsprogramm von MB. Irgendwann kommt der Tag und du merkst: So einfach ist das nun mal.

zurück zum Thema, das meines Erachtens ein gutes Thema ist:
Es ist nicht einfach die Kinder hinten in den Kindersitz zu verbringen, weil die hinteren Sitze höher sind und der Kindersitz noch einmal höher liegt. Abgesehen davon herrscht im G eine räumliche Enge. Wir haben uns damit beholfen, dass unsere jüngere Tochter auf der anderen Seite vor der größeren einsteigen durfte. Dann konnte sie von innen sicher auf den Kindersitz gesetzt werden. Das ganze lief immer im Rahmen eines Spiels/Wettkampf ab mit der Folge, dass unsere (jetzt) 11 jährige immer noch im Kindersitz sitzen will und das Spiel/Wettkampf bei jedem Einsteigen zelebriert. Der G ist somit ein wichtiger Bestandteil im Zusammengehörigkeitsgefühl geworden. Bei uns wird es die G Klasse geben, mindestens solange bis die Kinder aus dem Haus sind.

Zu den "verzogenen Schragen": Warum soll man seine Mittel nicht dazu einsetzen, seinen Kindern ein besseres Leben und sorgenfreies Leben zu bieten als man selbst hatte. Entscheidend ist allerdings, dass die materiellen Dinge im gesunden Verhältnis zu den immateriellem Gaben (Liebe, Bildung, etc.) stehen.

Zu den "Hausfrauen", die im G fahren: Auch sollte man sich nicht vom äußeren täuschen lassen (es gibt auch genügend "Hardcoregeländewagenfahrer", deren Fahrzeug nicht mal eine dreckige Wiese gesehen haben). Diese "Hausfrauen" erweisen sich oft als nervenstarke Fahrerinnen /Beifahrerinnen, wenn es im Gelände mal richtig klemmt.

Zu den harten Männern, für die der G angeblich konfiguriert wurde: Dazu gehöre ich nicht. Ich mag den G einfach und kann ihn mir glücklicherweise leisten, darum habe ich einen. Ich gönne es jedem, so ein großartiges Fahrzeug sein eigen zu nennen. Dadurch, dass es nun mehr gibt, werden ihn sich auch mehr Menschen leisten können. Die meisten G Fahrer/innen sind nämlich angenehme Typen.

Zitat:

@571 schrieb am 11. November 2017 um 13:39:11 Uhr:


Irgendwann kommt der Tag, da muss man einfach der harten, nackten Realität ins Auge schauen.... ursprünglich wurde der G für echte Männer konstruiert, für Typen mit Ecken und Kanten.
Im Lauf der vielen Jahre kam natürlich eine Käuferschicht, die sich für hart, eckig und kantig hält, aber eigentlich eher weich, hilflos und jammerig ist.
Der G wurde zum Hip Auto für Muttis, die damit ihre verzogenen Schragen zur Kita transportieren und dann 2 Parkplätze am Supermarkt blockieren.

Was soll man dazu noch schreiben?
Dass nicht jeder einen G fahren muss?

Schön diese qualifizierten Beiträge auf eine normal gestellte Frage! Aber von diesem Nutzer ist man nichts anderes gewohnt..... da muss ich doch gleich mal der harten, nackten Realität ins Auge schauen.....:

Der "Echte Mann", für den er konstruiert wurde war ein Diktator aus dem mittleren Osten.
Zwischenfrage: Darf ich als Liberaler eigentlich mit meinen weichgespülten G's Deiner Meinung nach auf einer Bundesautobahn fahren, die wurden nämlich für einen Faschisten gebaut........ ?

Der weichen, hilflosen und jammerigen Käuferschicht verdankst Du Deinen wunderschönen weinroten G, sonst würdest Du in einem zweitürigen Kasten mit 85 PS sitzen, in olivgrün oder camouflage, ohne Sitzheizung, Klima, Navi, etc.

Bin mir aber sicher, dass Du echter, kantiger Mann Dein Statussymbol "Artgerecht" behandelst und den G jeden Tag von über 2.000m Höhe über Geröll, Steine, Schlamm und Bäche in die Zivilisation fährst um das wahre Wort des "G" kund zu tun.

Oh Mann, aber jeder zweite Woche sich beim Händler die Nase an der Scheibe platt drücken und "schöne Photos" machen (siehe "Neulich gesehen), von genau diesen weichgespülten G's.........

Achse, zurück zum Thema: Kinder, Frauen und G passt perfekt zusammen - vorausgesetzt man hat welche!

Zitat:

@DogSpencer schrieb am 12. November 2017 um 13:11:50 Uhr:



Zitat:

@571 schrieb am 11. November 2017 um 13:39:11 Uhr:


Irgendwann kommt der Tag, da muss man einfach der harten, nackten Realität ins Auge schauen.... ursprünglich wurde der G für echte Männer konstruiert, für Typen mit Ecken und Kanten.
Im Lauf der vielen Jahre kam natürlich eine Käuferschicht, die sich für hart, eckig und kantig hält, aber eigentlich eher weich, hilflos und jammerig ist.
Der G wurde zum Hip Auto für Muttis, die damit ihre verzogenen Schragen zur Kita transportieren und dann 2 Parkplätze am Supermarkt blockieren.

Was soll man dazu noch schreiben?
Dass nicht jeder einen G fahren muss?

Schön diese qualifizierten Beiträge auf eine normal gestellte Frage! Aber von diesem Nutzer ist man nichts anderes gewohnt..... da muss ich doch gleich mal der harten, nackten Realität ins Auge schauen.....:

Der "Echte Mann", für den er konstruiert wurde war ein Diktator aus dem mittleren Osten.
Zwischenfrage: Darf ich als Liberaler eigentlich mit meinen weichgespülten G's Deiner Meinung nach auf einer Bundesautobahn fahren, die wurden nämlich für einen Faschisten gebaut........ ?

Der weichen, hilflosen und jammerigen Käuferschicht verdankst Du Deinen wunderschönen weinroten G, sonst würdest Du in einem zweitürigen Kasten mit 85 PS sitzen, in olivgrün oder camouflage, ohne Sitzheizung, Klima, Navi, etc.

Bin mir aber sicher, dass Du echter, kantiger Mann Dein Statussymbol "Artgerecht" behandelst und den G jeden Tag von über 2.000m Höhe über Geröll, Steine, Schlamm und Bäche in die Zivilisation fährst um das wahre Wort des "G" kund zu tun.

Oh Mann, aber jeder zweite Woche sich beim Händler die Nase an der Scheibe platt drücken und "schöne Photos" machen (siehe "Neulich gesehen), von genau diesen weichgespülten G's.........

Achso, zurück zum Thema: Kinder, Frauen und G passt perfekt zusammen - vorausgesetzt man hat welche!

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