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Kia Sportage Probefahrt - Ein Witz!

Themenstarteram 19. Juni 2005 um 21:05

Da ich als nächstes Auto gern ein SUV oder Jeep hätte, hab ich mal ein paar Vertreter dieser Art probefahren wollen.

Hat auch bei Toyota (RAV4), Nissan (X-Trail), Hyundai (Santa Fe) und Honda (CR-V) problemlos geklappt. Meine Freundin und ich haben die Autos für eine Stunde oder auch länger bekommen und konnten sie in Ruhe fahren und ausprobieren.

Da mir der Kia Sportage auch ganz gut gefällt (oder gefiel), hab ich also auch bei Kia einen Termin zur Probefahrt gemacht.

Der Verkäufer lief bereits - obwohl wir noch vor der vereinbarten Zeit da waren - suchend auf dem Hof rum. Er holte gleich den Schlüssel, wollte keine Papiere sehen - was mich schon stutzig machte - und erklärte uns draußen das Auto. Dann bat er uns Platz zu nehmen, und schwupps saß er hinter mir auf der Rückbank! Na klasse!

Dann hat er uns durch einen Nebenort gelotst und nach genau 15 Min. standen wir wieder auf dem Hof des Händlers. Und dann stieg der Kerl aus und fragte mich doch gleich, ob ich ne andere Farbe haben wollte "oder woll'n Se den schwarzen (den Vorführwagen) gleich nehmen?"

Nach dieser miserablen Show versucht der mir doch gleich die Kiste anzuschwätzen! Und das, obwohl ich mehrfach deutlich gemacht hatte, dass die Probefahrt erstmal rein interessehalber ist und als Vergleich dienen soll.

NEIN DANKE! Ich werde diesen Händler nie wieder aufsuchen (es ist der einzige Kia-Händler in meiner Umgebung). Das Auto selbst war ja bis auf den müden Diesel gar nicht so schlecht, aber mit so Verkäufern macht sich Kia bestimmt keine neuen Kunden. Ich habe schon Autos von 12 oder 15 Herstellern probegefahren und war schon bei sehr vielen Autohäusern, aber der Mann hat echt den Vogel abgeschossen.

Freuen kann sich da nur die Konkurrenz. Es wird jetzt vermutlich ein X-Trail.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Ich habe schon Autos von 12 oder 15 Herstellern probegefahren

Na dann hat doch der Verkäufer alles richtig gemacht.

1+ von mir für seine Menschenkenntnis. :)

Zitat:

BTW: Das Thema ist aus 2005 :D

Also isser jetzt bei Probefahrt 45 oder 47? :D

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Zitat:

Original geschrieben von lothbrok

Braucht man bei einem Standardfahrzeug überhaupt noch eine Probefahrt?

Ja, um z.B. die Ergonometrie auf längeren Strecken zu testen.

Oder willst du dich etwa fünf Stunden im Autohaus hinter's Steuer des stehenden Fahrzeuges setzen, um danach festzustellen, welcher Muskel dir durch schlechte Sitzhaltung schmerzt? :eek:

Zitat:

Original geschrieben von lothbrok

Mir stellt sich mittlerweile die Frage:

Braucht man bei einem Standardfahrzeug überhaupt noch eine Probefahrt? (*)

Die Frage muss natürlich jeder für sich selbst beantworten, aber ich persönlich möchte bei einer monitär nicht ganz unbedeutenden Anschaffung schon wissen, was mich erwartet.

Das geht ja schon bei der Wahl der passenden Motorisierung innerhalb einer Modellreihe los: Reicht der kleine Diesel oder sollte es der grössere Motor sein?

Genügen Materialanmutung und Haptik meinen Anforderungen? Ich finde zum Beispiel den Dacia Duster optisch sehr gelungen, würde ihn aber aufgrund dieser Thematik niemals in die engere Autowahl nehmen.

Der von Drahke angesprochene Punkt ist auch nicht unwesentlich! Ich bin das aktuelle Modell vom VW Touareg Probe gefahren und wer einmal im Fond Platz genommen hat (und vor hat, diese Sitze auch zu benutzen), wird imo von einem Kauf Abstand nehmen.

Auch die Funktion von elektrischen Helfern, wie zum Beispiel Navi kann man ohne Probefahrt nur unzureichend testen und hat dann vielleicht 2.000 EUR ausgegeben und nimmt trotzdem jedes mal lieber das aktualisierte TomTom her, weils besser funktioniert.

Zu guter Letzt gibt es in meinen Augen auch einen psychologischen Faktor. Ich finde es irgendwie komisch meine Unterschrift unter einen Kaufvertrag zu setzen, der einen mittleren fünfstelligen Betrag ausweist, ohne das Produkt selber getestet zu haben. Hier gehts ja nicht um eine Armbanduhr für 500 EUR, wobei ich auch die vorher anprobiere, ob sie sich angenehm anfühlt.

Lothbrok hat es sicher augenzwinkernd gemeint.

Wir waren kürzlich seit langem wieder auf einer Automesse und ich fand die Uniformiertheit der Autos erschreckend.

Die Wagen von Fiat, Opel, Hyundai, Kia, Citroen usw. sind sich mittlerweile dermaßen ähnlich, ich war erschüttert.

Wir haben bei jeder Anschaffung unser eigenes Probefahrtprozedere.

Erst mal probesitzen, da fallen schon 50% der Kandidaten durch (bin 2m lang).

Als nächstes dei Innenausstattung, wir wollen dazu "unsere" Wunschausstattung sehen. Wir bevorzugen beiges Leder.

Dritter Schritt ist dann die Probefahrt in genau unserer Wunschmotorisierung, einschließlich Getriebe.

Dazu haben wir einen Kurs , den wir immer wieder fahren, bissel Autobahn, Landstr., Berge bzw. Hügel. Das sind so um die 100 km, mehr möchte ich einem Händler nicht zumuten für eine Probefahrt. Mehr Zeit habe ich nicht und der Fahreindruck wird nicht größer wenn ich 500 km fahre. Wenn die Sitze nichts taugen so weiß ich das nach einer Stunde Fahrt...Meist kaufe ich eh Vorführer oder Lagerwagen, und fahre die Probe.

Bislang sind wir so immer zu einem neuen Wagen gekommen, der uns aufgrund meiner Fahrleistungen so 2-3 Jahre gedient hat. Letzte Woche gerade zu einem neuen Sorento, wobei, vom Santa Fe kommend, der Unterschied nicht sehr groß war.

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