KI getauscht ohne SD Anmeldung
Ich habe nach dem Teilausfall der Tachobeleuchtung ein gebrauchtes KI mit identischer Teilenummer bekommen. Habe dieses einfach Plug&Play getauscht.
Nun macht das KI folgendes:
Zeiger sind beleuchtet
Fehlermeldungen (SRS, .....) sind beleuchtet
der kleine Bildschirm ist schwarz
Hintergrundbeleuchtung, Ganganzeige, Zeit, Temperatur sind schwarz
Die Frage ist nun liegt das daran, dass das KI nicht "angemeldet" ist oder ist das Ding beleuchtungstechnisch auch defekt?
73 Antworten
@Bamberger_1 meinte Schliffbild seitlich, damit man den Eisenkern sieht.
@Rhanie War noch da. Dimensionen etwa 15x18x7 mm. Kein geblechter Eisenkern.
Sch.... Ade, da geht nix mit normalem Trafo. 🙁
Magst du mal spielkind sein?
Du kriegst ja eh noch ein packerl von mir, da könnte ich noch nen kleinen oszi dranbinden, entweder stell ich dir den vorher ein oder per whatsdepp, zoom, o. Ae.
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Aber, ich komme an die Anschlüsse im KI nicht dran. Das ist total verbaut, praktisch unter dem 3. Kellergeschoss von der Rückseite des KI gesehen. Von vorne ist das ganze Tachoscheiben-, Streuscheiben- und LCD-Gedöns und die Röhren sitzen Simone, dass man die Anschlüsse nicht von vorne erreichen kann.
Kabel dranloeten und nach vorne führen, das koennte allen w220 Usern helfen, aber was red ich hab ja selbst keinen Bock die karre zu zerlegen, an der Aktion des mb Spezialisten nage ich immer noch.
(aber nett zu wissen waere es doch
..)
Ich bin froh, dass der ganze Kram jetzt funktioniert und nehme das nur nochmal auseinander, wenn dem nicht so wäre. Ich habe in den US-Foren was gefunden zum Thema. Da sieht man, das dass die KI's sehr unterschiedlich sein können. Die MOPF (Vermutung) haben nicht mehr 5 Röhren, sondern nur noch 3. Die seitliche Ausleuchtung sind statt der 2 kleinen Röhren je Seite, nur noch eine die gebogen ist. Die Röhrenheizung haben die auch nicht immer und das LCD für die Tachosegmente besteht aus einzelnen LED's. Was man dort entnehmen konnte, dass die Beleuchtung etwas 2.6 A zieht. Aber die tauschen auch immer nur den originalen Trafo ohne Angaben zu Daten und sagen auch nicht woher der kommt.
ich kann dich da voll verstehen, ich hab auch langsam die Nase voll da ständig hinterher zu sein (und fremdeingebaute Späße zu reparieren), in ein paar Monaten hat er HU, die bekommt er noch und dann soll sich meine Frau entscheiden wie es weitergeht.
Wg. mir können wir auch wieder eines unserer anderen Autos nehmen die einfach nur fahren ohne permanent nach Hilfe zu schreien.
So, abschließender Bericht. Das KI hat eine Heizung für die kleinen Leuchtstoffröhren. Diese ist im Gehäuse unter den Röhren eingeklebt und beheizt die Röhren am Anfang damit sie volle Leuchtkraft schnell erreichen. Diese Heizung hat wohl eine begrenzte Lebensdauer. Das heißt meist verbrennt mit der Zeit die Widerstandsfläche am Anfang der Heizung, damit fällt sie dann aus und die KI Beleuchtung wird flau aber erholt sich langsam. Da aber, so meine Theorie, kalte Leuchtstoffröhren mehr Strom ziehen, altert der bewusste Trafo auf der Platine erheblich und gibt irgendwann den Geist auf und alles bleibt dunkel. Ich hatte ein Spender KI, das das gleiche Schadensbild hat. Allerdings gehen immer die Widerstände auf der Drehzahlmesserseite kaputt, die anderen bleiben heil. Ich habe jetzt einen funktionierenden Abschnitt aus dem Spender-KI transplantiert. Ist sehr fummelig, hat sich aber gelohnt. Alles funktioniert wieder wie neu.
@Bamberger_1
Du bist ein echter Kämpfer an der Front der Nachhaltigkeit. So verhindert man, dass neue Fußabdrücke entstehen.
Auch Senfen will:
Das die Heizung an der Kontaktierungsstelle verreckt liegt daran das die Leiterbahn im Stecker oxidiert, dadurch fällt da Spg ab -> wird warm -> Trägerkunststoff wird weich -> Anpressdruck sinkt -> Kontakt R steigt an -> mehr Spgs Abfall, der Spaß geht vorne weiter...
Kennlinie Leuchtröhre:
Da musste ich erstmal inmich gehen wie das ist mit Plasma und Temp.
Leider nix wirklich aussagekräftiges gefunden, ohne Schusswafffen (da bisserl anders und ausserdem sind die grad alle in der Ukraine) hier n Auszug:
"Bei ungenügender Vorheizung und generell beim Start der Lampe wie oben beschrieben treten zunächst besonders hohe Stromdichten und Temperaturen auf. Der Kathodenfall ist hoch und auftreffende Ionen haben besonders hohe Energie. Dies erklärt den lebensdauerverringernden Lampenstart sowie die hohe Bedeutung einer ausreichenden Vorheizung."
Stammt aber wie geschrieben von da: https://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtstofflampe
Was sich aber jetzt dooferweise nicht mit meinem Halbwissen verträgt das Plasma einen neg. Temp. Koeffizienten hat. (Stichwort Raumladung) Hmmm....
Hier hab ich ne Kennlinie u. a. einer Glimmlampe: https://www.planet-schule.de/.../kennlinien.htm#KennlinieGlimmlampe
Da geht der R brav mit I runter, so wie ich mir das als intellektuell Unbeteiligter halt so vorstelle.
Hier Wickelpeter zur Kaltkathodenröhre: https://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtr%C3%B6hre
Nun, was versuche ich mir da jetzt grad zu denken?:
1) Das Zitat aus Wickelpeter taugt hier nicht, da der Verfasser möglicherweise die Wirkung der Heizung miteingebracht hat.
2) Beim "Kaltstart" der Röhren ist der R höher als im Betrieb, damit fällt Wandlerdef. durch zu geringe Temp. aus.
Die gehen halt "einfach so" kaputt.
Sach ma einer was!
Schei*** Theorie.
Zitat:
Rhanie
Auch Senfen will:
Das die Heizung an der Kontaktierungsstelle verreckt liegt daran das die Leiterbahn im Stecker oxidiert, dadurch fällt da Spg ab -> wird warm -> Trägerkunststoff wird weich -> Anpressdruck sinkt -> Kontakt R steigt an -> mehr Spgs Abfall, der Spaß geht vorne weiter...
Das ist gar kein Stecker. Die Widerstandsheizung ist auf der Platine fest verlötet. Danach sind das alles die weißen Folien ???
Aber, dass der Ausfall der Heizung was mit dem Ausfall des Wandlers zutun hat, drängt sich schon auf, vor allem, da das Spendergerät das gleiche Heizungsbild hatte und der Trafo (Wandler?) völlig hinüber war.
M. W. Hängt die Heizung nicht am wandler.
Das sind halt gvt (gern verreckt Teile)
Bei wandlern, hallsensoren u. Ae. Hast du meist windungsschluss oder Unterbrechung, meist durch Temp. Schwankungen, Feuchte, Alterung in Verbindung mit minderpraechtigem Verguss, also halt alles was wir in unseren Toefs drinhaben.