KFZ-Zulassungsstelle verweigert Auto-Zulassung wegen fehlendem KÜS Stempel

Ich habe mir diesen Sonntag ein Auto gekauft, welches angeblich bis Januar 2022 TÜV haben soll.

Am Montag, den 27.01.2020 wollte ich mein Auto anmelden, doch unsere KFZ Zulassungsstelle verweigerte die
Zulassung, da auf dem KÜS Bericht ein Änderung vorgenommen worden ist, die der KÜS Prüfer zwar unterschrieben, aber nicht abgestempelt hatte.

Nun hatte ich per Mail den KÜS angeschrieben info@kues.de und bekam auch eine Antwort vom Prüfer, der mir bis heute den HU Bericht zusenden wollte.

Doch er antwortete nicht.

Was soll ich jetzt am besten tun, denn Morgen, am Donnerstag den 30.01.2020 wollte ich eigentlich das Auto zulassen.

[Bild wegen persönlicher Daten von MT gelöscht]

Beste Antwort im Thema

Dann ist ja gut, dass du seinen Namen und seine Handy-Nummer hier nochmal angegeben hast, könnte ja sein dass die jemand im Ursprungsposting übersehen hatte.

So kann aber nun wirklich jeder Leser deinem Beispiel folgen und ihn einfach noch ein paar Mal anrufen und fragen, ob er denn wirklich nicht weiß wer an dem Bericht manipuliert hat.

Wenn man oft genug fragt, verrät er es vielleicht doch noch.

Wobei, moment:
Woher sollte er das denn überhaupt wissen? Immerhin gibt ein Prüfer den Bericht nach der HU üblicherweise aus der Hand und hat keinen Einfluss mehr darauf, was danach mit diesem Stück Papier passiert ist.

Sollte es vielleicht doch so sein, dass nicht der Prüfer ein Betrüger ist sondern der Typ, der dir das Auto mit einem niedrigeren Kilometerstand verkaufen wollte und es jetzt so bereitwillig wieder zurückgenommen hat?!

Aber vermutlich willst du ja auch keinen Ärger, und dir ist es egal wenn es jetzt der nächste ahnungslose Käufer untergejubelt bekommt...

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Zitat:

@Lagebernd schrieb am 5. Februar 2020 um 19:46:06 Uhr:


Nein! Es bleibt dabei, die Polizei akzeptiert keine Handy Dokumente. Sie werden auch nicht anerkannt!

Doch!

Ich selbst hatte einen solchen Fall erlebt, als ich meine Dokumente zu Hause habe liegen lassen, und meinen abfotografierten Führerschein dem Beamten zeigte.

Es dauerte einige Minuten, da er erst alles kontrollieren mußte, aber dann konnte ich weiterfahren.

Der Polizist sagte selbst:
Besser eine schlechte aber lesbare Schwarz weiß Kopie als gar nichts vorzuweisen

Die Polizei kann es benutzen, um weiteren Problemen auf den Grund zu kommen, aber es wird nicht als Beweis akzeptiert!

@Lagebernd: Natürlich weiß ich dass es offiziell nicht akzeptiert wird, aber ich habe aus bestimmten Gründen nunmal öfter mein Smartie dabei als die echten Dokumente.
Und bevor ich meinen Nachnamen usw. lang buchstabiere, denke ich mir doch: diesr Fotos , sie sind besser als gar nix.

Deshalb wird es trotz allem nicht als Beweis für irgendwas angesehen.
Die wären ja schön blöd, wenn das so liefe.

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Hätte aber nicht gedacht, daß dieser Nebensatz hier zu so einer Grundsatzfrage ausartet.
Übrigens haben Polizisten bei mir ( schon 20 Jahre her) auch schonmal meinen seit 8 Jahren ungültigen Perso akzeptiert.
Was wollen Sie auch machen, wenn nix anderes da ist?

Und vir allem, und das war wohl DER entscheidende Punkt:
Der nächste Schichtwechsel stand unmittelbar bevor....

Das Zeigen von irgendwelchen Dingen auf dem Handy, die irgendwo herkommen und sonst wie erstellt werden können kann ein Polizisten nicht als Beweis für irgendwas akzeptieren.
Und genau das wird auch so bleiben.
Ihr verwechselt da wohl dauernd was ....

Leute, bald räuspert sich hier die Aufsicht wegen dieser unerwünschten Pausengespräche. Nicht, dass ihr noch auf den Hof müsst. 😁

Grüße vom Ostelch

OK, ich sags jetzt zum allerletzten Mal:
Lagebernd, Du hast natürlich recht und ich widerspreche Dir ja gar nicht!
Im Grunde ist das unnötig weil ungültig mit den Fotos.
Aber warte mal ab wenn der Ernstfall eintritt und ich das anwende...
Ich mach dann einen Thread hier auf und werde berichten wie es abgelaufen ist. Und Tschüss.

Wegen mir brauch das nicht sein, aber es gibt Dinge die so nicht einfach stehen bleiben können.
Hier wird faslches behauptet, da bin ich mir sicher.
Mein Nachbar ist Kommissar, der sagt auch: das stimmt so nicht.

Ich habe die letzten Seiten nochmals überflogen, keiner hat behauptet, dass das fotografierte Dokument auf dem Smartphone als Original oder beglaubigte Kopie dient. Das liest du nur falsch zwischen den Zeilen. Es wurde nur immer wieder gesagt, dass es im Notfall besser als nichts ist. Ob man nun den Perso in echt oder als Foto zeigt, abgeglichen wirds dann eh. Man spart sich nur das Herunterbeten der Angaben. Und je nach Gegenüber wohl auch ein zügiges "Tschüss". Ja, ein Foto ist nicht ausreichend nach dem Gesetz. Bezweifelt keiner, aber auch Polizisten sind Menschen und haben gewissen Freiraum.
Es geht ja auch nicht darum, mit dem Foto dan irgendwelche Verträge zu schließen... oder ein Auto zuzulassen.

Zitat:

@Lagebernd schrieb am 5. Februar 2020 um 20:02:54 Uhr:


Das Zeigen von irgendwelchen Dingen auf dem Handy, die irgendwo herkommen und sonst wie erstellt werden können kann ein Polizisten nicht als Beweis für irgendwas akzeptieren.
Und genau das wird auch so bleiben.
Ihr verwechselt da wohl dauernd was ....

Nicht als Beweis, aber als Anhaltspunkt kann sowas durchaus akzeptiert werden und anschließend durch ADV geklärt werden.
z.B. ein Ausschnitt aus "Achtung Kontrolle" Sek. 35 - 50.
https://www.youtube.com/watch?v=pk7O67eOC3A

Na ja, du meinst, wenn er ein Bild zeigt das er einen Schein hat, OK. Aber das Bild wird für NIX anerkannt.

Um noch einmal auf das Thema zurückzukommen.

Also Kopien werden in der Regel anerkannt.

Selbst eine schlechte aber lesbare Schwarz weiß Kopie des KÜS-Berichtes hätte die Dame von der KFZ Zulassungsbehörde anerkannt, wenn dadrauf nicht rumgekritzelt worden wäre.

Nein, Kopien auf Handys werden bei Ämtern nicht anerkannt.
Man nimmt nur zur Kenntnis, das da was ist .....
Wenn du weiter glaubst, das wäre damit anerkannt, OK.

Das Thema Foto von Dokumenten sollte von euch dann als abgehandelt angesehen werden.

Moorteufelchen

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