KFZ ummelden vergessen, Strafe?

Guten Abend,

ich bin vor ca. 4 Jahren aus meinem alten Bundesland (BaWü) nach Bayern gezogen.
Dort habe ich 3,5 Jahre studiert und bin nun innerhalb Bayerns umgezogen um zu arbeiten.
Wurde nun von meinem Mitbewohner angesprochen warum mein Auto noch auf BaWü läuft- gute Frage 😉. Nunja, ich hatte das einfach total verschwitzt.
Wie sieht das nun aus, ich will meinen Wagen so schnell wie möglich mit neuen Kennzeichen bestücken und ummelden.

Muss ich mit einem Bußgeld und wenn ja in welcher Höhe von Seiten der Behörde rechnen?

Hab ich aktuell und hatte ich die vergangenen Jahre überhaupt Versicherungsschutz?
Habe Haftpflicht und Vollkasko.

Hoffe hier kann jemand Licht ins Dunkel bringen 😉.

Lg

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@PayDay schrieb am 5. Dezember 2017 um 06:44:23 Uhr:



die typen im amt haben kein herz und werden dich bei nennung der wahrheit ficken...

So ein Blödsinn

Hingehen,die Adressänderung beantragen und gut. Fragt keiner nach wann die Frau umgezogen ist. Da wird keiner gefickt.
Wäre es im Zuge einer OWIg aufgefallen, hätte man die Halterin schon darauf hingewiesen.

Und Punkte gibt's dafür auch keine. So einen Scheiß immer zu verbreiten.

Gruß Martin

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Moin,

kein Thema, der Versicherungsschutz war da, sofern der Beitrag bezahlt wurde.

Wenn Du das KFZ auf Deinen Erstwohnsitz ummeldest, wird Dir wohl keiner ein Bußgeld abnehmen, wohl eher dann, wenn Du es nicht machst.

Hört sich für mic hso an, als hätte TE 4 Jahre keinerlei Unterlagen bekommen, also aich nichts gezahlt..

Zitat:

Original geschrieben von Schweinesohn


Hört sich für mic hso an, als hätte TE 4 Jahre keinerlei Unterlagen bekommen, also aich nichts gezahlt..

Hätte der TE 4 Jahre keine Steuern + Versicherung gezahlt, wäre das Auto schon lange zwangsentstempelt worden 😉

Geh jetzt einfach zu deiner Zulassungsstelle und lass es umschreiben 😉

Zitat:

Original geschrieben von Schweinesohn


Hört sich für mic hso an, als hätte TE 4 Jahre keinerlei Unterlagen bekommen, also aich nichts gezahlt..

Wieso nicht? Wenn es per Lastschrifteinzug oder DA gezahlt wurde, muss doch die VS nichts davon gewußt haben.

Die Frage ist hier doch eher nach der entgangenen KfZ-Steuer für das Land Bayern. Hier ist durchaus ein Bußgeld vorgesehen, welches so ca. bei 100-200 EUR liegt (genaues weiß ich aktuell nicht und bin wie der TE zu faul zum googlen). Darüber hinaus kann und wird die Steuer wohl nachgefordert werden, obwohl sie an BaWü schon bezahlt wurde.

Die VS kann Beiträge nachfordern, wenn wegen der falschen Regionalklasse zuwenig bezahlt wurde.

Und nebenbei bemerkt glaube ich nicht so ganz, dass der TE das Ummelden "vergessen" hat. Man fährt doch nicht jahrelang mit einem falschen Kennzeichen rum 🙄

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Zitat:

Original geschrieben von Neckarwelle


Die Frage ist hier doch eher nach der entgangenen KfZ-Steuer für das Land Bayern. Hier ist durchaus ein Bußgeld vorgesehen, welches so ca. bei 100-200 EUR liegt (genaues weiß ich aktuell nicht und bin wie der TE zu faul zum googlen). Darüber hinaus kann und wird die Steuer wohl nachgefordert werden, obwohl sie an BaWü schon bezahlt wurde.

Die Kraftfahrzeugsteuer ist eine Bundessteuer, die Finanzämter der Länder treiben sie nur ein und fungieren daher nur als Bundesfinanzbehörden.

Die KfZ-Steuer fließt seit eh und je in den Landeshaushalt 😉

Seit 2009 nicht mehr: Bundesministerium der Finanzen

Hmmm, schon klar. Was ich mich allerdings gerade frage, ist ob die Zuweisung im Rahmen der Ausgleichszahlungen des Bundes nach den tatsächlich zugelassenen Fahrzeugen berechnet wird oder pauschal...
Letzteres würde meinen Ausführungen widersprechen, dass Bayern die Steuer nachfordern könnte. Ums Bußgeld kommt man aber nicht herum.

Ein Bußgeld halte ich auch für sehr wahrscheinlich, es sei denn der TE kann eine sehr gute Erklärung liefern - bei mehreren Monaten Verzug dürfte das schwierig werden… Hängt natürlich auch vom Sachbearbeiter der Zulassungsstelle ab, wenn er einen guten Tag hat, könnte der TE auch mit einer Ermahnung davon kommen… Bin mal gespannt, wie's ausgeht 😉

Ich hab zwar keine Ahnung,
aber außer seinem Kumpel ist doch niemand etwas aufgefallen.

Warum also nicht zum Amt gehen: guten Tag, ich bin umgezogen und
möchte mein Auto ummelden.
Wer sollte da grossartige Nachforschungen anstellen?

Wie gesagt, nur meine Meinung, ich würde es so machen.

Gruss Matt

genau, wieso sollte da jemand nachfragen? Einfach hingehen, ummelden und glücklich sein.

Ich hatte mein Fahrzeug auch zwei Jahre noch auf meine Mutter zugelassen und ein vollkommen "falsches" Kennzeichen für meinen Wohnort, da hat auch niemand nach gekräht.

...da ist er wieder, dieser böse Unterschied zwischen Theorie und Praxis 😁

Wenn ich hin gehe und sage: "Guten Tag, ich lebe seit vier Jahren in ihrem schönen Bundesland und habe vergessen mein Auto um zu melden" könnte jemand auf die Idee mit einer Strafe kommen - wenn ich sage "Guten Tag, ich bin in ihr schönes Land gezogen und möchte mal eben mein Auto ummelden" passiert wohl nix.

Ich habe das mal zwei Jahre mit der Ummeldung meines Wohnsitzes "vergessen", da war das genau so...

Sause

Nach meiner Erinnerung meldet man sich, wenn es sich nicht um einen Zweitwohnsitz handelt ab und gibt gleichzeitig den neuen Wohnsitz an. Die Meldebehörde gibt am neuen Wohnsitz die Abmeldung an und diese Behörde prüft bei Anmeldung dort die Übereinstimmung.
Die KFZ-Zulassungsbehörde greift automatisch auf diese Daten zu und erkennt natürlich gleich wann der Zuzug stattgefunden hat.

Zitat:

Original geschrieben von CSeltsam


Nach meiner Erinnerung meldet man sich, wenn es sich nicht um einen Zweitwohnsitz handelt ab und gibt gleichzeitig den neuen Wohnsitz an. Die Meldebehörde gibt am neuen Wohnsitz die Abmeldung an und diese Behörde prüft bei Anmeldung dort die Übereinstimmung.
Die KFZ-Zulassungsbehörde greift automatisch auf diese Daten zu und erkennt natürlich gleich wann der Zuzug stattgefunden hat.

nein, nein und nochmals nein 😉

mir ist vor jahren das selbe passiert. ok es war nur ein umzug von landkreis x in landkreis y. von meinem nachbarn (btw dem "dorfbüddel"😉 wurde ich mal nach 3 jahren höfflich drauf aufmerksam gemacht das "an der mistkarre da unten is ja immernoch das falsche kennzeichen dran...jetzt hattest ja jahre zeit, mach mal sonst komm ich mal in uniform vorbei." und da man sich bestimmt nicht umgemeldet hatte konnte auch das einwohner meldeamt nix machen....

@topic
ganz normal hingehen und sagen "bin umgezogen". is nicht gelogen und dann passt das. vorher aber den ausweis umschreiben lassen. also den wohnort ganz offiziell wechseln. dann gibts keinerlei probleme.

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