KFZ Batterie Ladegerät ohne Netzstrom. Gibt es das ?
Ein KFZ Batterieladegerät ohne Netzstrom gibt es nicht oder ?
z.B. in vorn eines Akkus den man in der Wohnung lädt und dann draussen am Stellplatz des KFZ die Autobatterie lädt.
Ich meine jetzt nicht die Starthilfen (mit Powerbank) sondern Ladegeräte für die jeweilige Autobatterie z.b 44aH
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Kornpeter schrieb am 3. September 2020 um 18:57:49 Uhr:
Du könntest eine stärkere Autobatterie, sagen wir Mal mit 88 Ah, zu Hause laden.
Dann die in die Garage tragen undmit Hilfe von Starthilfe Kabeln dann die im Auto eingebaute Batterie damit "laden" .
Mehr eine Idee von mir....
Denke das würde nicht klappen, da die geladene Bleibatterie bei ca. 12,5 V liegt aber die benötigte Ladespannung über 14 Volt liegen muss. Somit würde man mit der geladenen 88er Batterie die 44er nicht laden können.
53 Antworten
Ich lade den Lampenakku von Uwavis nach Herstellervorgaben i. d. R. nur bis 80%. Gleiches gilt für den 6 kg Lio-Akku von meinem Suex. Beide Akkus werden nicht komplett leer laufen, aber eben auch nicht immer komplett voll. 🙂
Wenn der Akku halten soll sollte er auch voll geladen werden...und zwar regelmässig. Das ist eine Präventivmassnahme gegen die Bildung von grossen Sulfatkristallen. Das man diese Sulfatierung mit irgendwelchen "Ladetricks" beseitigen kann ist eine Legende. Und je länger die Batterie nicht belastet und/oder geladen wird desto mehr grosse Kristalle können sich bilden.
Zitat:
@stero111 schrieb am 4. September 2020 um 15:01:51 Uhr:
Wenn der Akku halten soll sollte er auch voll geladen werden...und zwar regelmässig.
Li-Akkus soll man nur zu 80% nutzen (also 10-90%).
Nur weil im Vorpost Lithium-Akkus erwähnt wurden.
Zitat:
Das ist eine Präventivmassnahme gegen die Bildung von grossen Sulfatkristallen. Das man diese Sulfatierung mit irgendwelchen "Ladetricks" beseitigen kann ist eine Legende. Und je länger die Batterie nicht belastet und/oder geladen wird desto mehr grosse Kristalle können sich bilden.
Die kann man durch hochfrequente Entladepulse schon knacken (mehr oder weniger erfolgreich).
Gruß Metalhead
Spannung eben gerade lag bei 12,23V
Zu Gestern Morgen also Abfall um ca 0,3-0,4V
Ohne Start, ohne Fahren
Aber Morgen früh wird wieder Kurzstrecke gefahren
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Zitat:
@Timo1983m schrieb am 5. September 2020 um 12:05:20 Uhr:
Spannung eben gerade lag bei 12,23V
Zu Gestern Morgen also Abfall um ca 0,3-0,4V
Ohne Start, ohne FahrenAber Morgen früh wird wieder Kurzstrecke gefahren
Zeit dem Drama allmählich ein Ende zu setzen .... neue Batterie !
Zitat:
@ME1200 schrieb am 5. September 2020 um 12:10:10 Uhr:
Zeit dem Drama allmählich ein Ende zu setzen .... neue Batterie !
Volle Zustimmung. Da der Wagen nun schon über 3 Jahre seinen Besitzer hat, kann man davon ausgehen, dass es noch die Originalbatt. ist. Und je nach Baujahr des Fahrzeuges kommt da sicher was zusammen.
Mal angenommen, der Wagen wäre Baujahr 2015. Bei 5 Jahren , erst recht bei Kurzstrecke, kann so eine Batterie schon mal schlapp machen.
Nein BJ 2007 ist nicht mehr die Original. Irgendeine vom Vorbesitzer
Ich hab halt noch die Option: Aufladen mit Ladegerät
Zitat:
@Timo1983m schrieb am 5. September 2020 um 12:35:47 Uhr:
Nein BJ 2007 ist nicht mehr die Original. Irgendeine vom Vorbesitzer
Ich hab halt noch die Option: Aufladen mit Ladegerät
Dann mach es halt so und lade alle paar Tage auf.
Man kann sich auch umständlich über die Schulter am Arsch kratzen.
Zitat:
@Timo1983m schrieb am 5. September 2020 um 12:35:47 Uhr:
Nein BJ 2007 ist nicht mehr die Original. Irgendeine vom Vorbesitzer
Ich hab halt noch die Option: Aufladen mit Ladegerät
Mmh, die Batt. wurde vom Vorbesitzer schätzungsweise auch nach 5-6 Jahren ausgetauscht. Bei Kurzstrecke nicht ungewöhnlich. Demzufolge käme das geschätzte Alter der jetzigen Batterie wieder auf 5-7 Jahre.
Du kannst es natürlich gerne nochmal mit Aufladen versuchen. Ich würd mir davon aber nicht allzuviel versprechen.
Zitat:
@Timo1983m schrieb am 5. September 2020 um 12:05:20 Uhr:
Spannung eben gerade lag bei 12,23V
Zu Gestern Morgen also Abfall um ca 0,3-0,4V
Ohne Start, ohne FahrenAber Morgen früh wird wieder Kurzstrecke gefahren
Nein. Lediglich 0,05 Volt weniger im Vergleich zu gestern.
Hattest doch 12,28 Volt gemessen.
Rest wie gehabt. Bis Winter durchziehen mit Ab und Zu aufladen, oder gleich neu.
Zitat:
@Kornpeter schrieb am 5. September 2020 um 14:33:41 Uhr:
Zitat:
@Timo1983m schrieb am 5. September 2020 um 12:05:20 Uhr:
Spannung eben gerade lag bei 12,23V
Zu Gestern Morgen also Abfall um ca 0,3-0,4V
Ohne Start, ohne FahrenAber Morgen früh wird wieder Kurzstrecke gefahren
Nein. Lediglich 0,05 Volt weniger im Vergleich zu gestern.
Hattest doch 12,28 Volt gemessen.
Rest wie gehabt. Bis Winter durchziehen mit Ab und Zu aufladen, oder gleich neu.
Stimmt Sorry.Kommafehler.
Kann mir jemand den Winter Effekt erklären. Was genau passiert da ? Das Auto steht unterm Carport ist somit auch etwas geschützt.
Ich hatte so in Erinnerung:
Bei Kälte läuft die chemische Reaktion in der Batterie langsamer ab. Kapazität und Leistungsfähigkeit sinken einfach erheblich ab bei Temperaturen um die 0 Grad oder weniger.
Die genaue Erklärung der chemischen Ab!äufe , das warum und wieso kenne ich auch nicht. Da müsste man Eperten oder Chemiker/Physiker fragen.
Zitat:
@Kornpeter schrieb am 5. September 2020 um 17:42:36 Uhr:
Ich hatte so in Erinnerung:
Bei Kälte läuft die chemische Reaktion in der Batterie langsamer ab. Kapazität und Leistungsfähigkeit sinken einfach erheblich ab bei Temperaturen um die 0 Grad oder weniger.
Die genaue Erklärung der chemischen Ab!äufe , das warum und wieso kenne ich auch nicht. Da müsste man Eperten oder Chemiker/Physiker fragen.
Die Dichte der Elektrolytflüssigkeit ist temperaturabhängig... je kälter desto dichter (und damit dickflüssiger... bildlich gesprochen) (genau so wie auch Luft oder Wasser und eigendlich fast alles Andere). Das führt zu einem höheren Innenwiederstand und das zu geringerer Spannung und Kapazität. Bildlich gesprochen haben es die Elektronen schwerer durch ein dichteres Elektrolyt zu kriechen als durch ein dünnes
Zitat:
@stero111 schrieb am 05. Sep. 2020 um 19:32:45 Uhr:
je kälter desto dichter (und damit dickflüssiger... bildlich gesprochen) (genau so wie auch Luft oder Wasser
Wasser ist das schlechteste Beispiel. Unter +4 Grad ist es umso weniger dicht je kälter es wird. Daher explodiert das Glas einer vollen Sekt/Wein/Bier/Limoflasche, wenn du selbige zu viele Stunden im Gefrierfach belässt.