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Keine großen Rabatte mehr?

Themenstarteram 25. Februar 2013 um 21:53

Hallo.

Ich bin neu im Forum - habe mich etwas umgesehen aber keine so richtige Antwort auf meine Frage gefunden.

Wir befinden uns in der Auswahlphase für ein neues (Familien)Auto und sind über den Cirtoen C4 Picasso zum Ford C-Max und nun doch zum Focus-Kombi gekommen (in der Champions Edition). Alles eher Jahreswagen, vom Händler angeboten.

Durch Ansparen und der Versicherungssumme für unseren Totalschaden, haben wir derzeit ca 16.000 zur verfügung.

Vor wurde in einer weiteren Familie ein Roomster angeschafft, Neupreis 16000 und auf 12,irgendwas runtergehandelt worden (kein Reimport).

Aber bei dem Ford kommt man uns, trotzdem wir die Summe sofort bezahlen können, nicht wirklich entgegen. Mal 300-400€ aber das wars meinstens schon. Auch bei den Autos vorher war da nie wirklich viel zu holen. Woran liegt das? Kann ich auf einmal schlechter verhandeln als früher? Oder haben sich die Zeiten so geändert?

Ich bin verwirrt ...

Danke,

Nobu

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21 Antworten

Moin,

Die Rabatte sind momentan so hoch wie nie - sofern man nicht ein ultimativ individualisiertes Auto haben mag. Bei ganz neuen Modellen probiert der Hersteller meist noch gut durch - was am Markt realisierbar ist. Aber bei Modellen die nen Tag am MArkt sind sollte das gehen.

Aber hast du möglicherweise gleich gesagt, dass du 16.000 Euro anzulegen hast und zeitdruck durch Fahrzeugverlust hast? Da kann der Verkäufer schonmal pokern, dass er bei dir mit weniger Rabatt durchkommt ;) Sprich - das Beratungsgespräch eventuell ungeschickt geführt?

MFG Kester

Themenstarteram 27. Februar 2013 um 21:10

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach

...

Aber hast du möglicherweise gleich gesagt, dass du 16.000 Euro anzulegen hast und zeitdruck durch Fahrzeugverlust hast? Da kann der Verkäufer schonmal pokern, dass er bei dir mit weniger Rabatt durchkommt ;) Sprich - das Beratungsgespräch eventuell ungeschickt geführt?

MFG Kester

Reinkommen mit Geldscheinen wedeln und sagen "ich brauche sofort ein Auto" ... nein ... das wäre doch zu dumm gewesen.

Eigentlcih finde ich den Vorwurf schon etwas hart ... aber so viel sei noch gesagt: Wir haben nie gewähnt das wir einen Schaden haben, wir suchen ganz locker ein neues Auto. Auch die Sofotzahlung haben wir natürlich erst im verlaufe des Gesprächs eingebracht ...

am 27. Februar 2013 um 22:10

Das ist doch alles Pillepalle.

Im Internet gucken, was man möchte, und was das kostet. EU-Import nicht vergessen, sind gleichwertige Autos, nur etwas anders von der Ausstattung her.

Zu dem günstigsten Preis aus dem Internet wegen mir 500€ drauf, wenn man sich beim Händler vor Ort wirklich besser aufgehoben fühlt (wenn es wirklich harte Schwierigkeiten gibt mit einem absoluten Montagsauto mag das auch rechtlih objektiv besser sein, da der Verkäufer das Recht auf nachbesserung hat, und sonst die Fahrerei an einem hängenbleibt). Dies als innere Grenze abspeichern. Immer Endpreise incl. Überführung (die fällt bei EU-Import z.B. nicht an, bzw. es werden meist Inclusivpreise genannt ...) beachten.

Mit dem Angebot aus dem Internet geht man zum Händler vor Ort, ob bzw. wie weit er mithalten möchte. Auch da freundlich sein, aber nicht ewig rumlabern. Das kann man sogar ausdrücklich so sagen "ich weiss was ich möchte, und möchte Ihre und meine zeit nicht vergeuden". Wenn der Ansprechpartner nicht entscheiden kann (bzw. das vorgibt), dann eine klare Frist "z.B. in drei Tagen 12:00 mittags" setzen, bis zu der man ein Angebot erwartet.

man kann die rabatte aus dem internet nicht mit den niedergelassenen autohäusern vergleichen. diese haben ganz andere vorhaltekosten wie probewagen, werkstatt, personal usw., da kann man von ausgehen, dass die mit dem internetpreis nicht mithalten können. ein internetanbieter verlangt sogar, dass man mit seinem angebot nicht die autohäuser unter druck setzen sollte, eben aus den o.a. gründen. wenn man das nicht bestätigt, kommt man erst gar nicht an die internetangebote ran. das ist auch fair.

im internet sind rabattierungsmargen bis 30 % zu erreichen, als schwerbehinderter noch einmal zusätzlich ob mit oder ohne merkmal g. es spricht eigentlich gar nichts dagegen einen wagen über internetautohäusern zu kaufen. es gibt wohl viele händler, die mehr auf stückzahlen setzen als auf den letztendlichen preis. da deutschlandweit alle werkstätten ihre marken betreuen und ansprechpartner sind, verdienen diese später ja auch noch am neuwagen durch inspektionen und verbrauchsmaterial usw.

ich habe mir per internet nun den dritten wagen zugelegt, habe sehr gute preise bekommen und diese wagen werden bei mir vor ort in der werkstatt prima weiterbetreut. so haben alles was davon und ich am meisten :D :D

Ich bin mit dem Autohaus24.de-Preis für einen Seat Altea XL (25,3 % Nachlass auf Liste) zum örtlichen Seat-Händler, der hat mir spontan 22,0 % angeboten. Das sind 700 € mehr, dafür muss ich nicht von München nach Norddeutschland fahren … 1 Tag Urlaub, Spritkosten, Bahn etc. ist ja auch nicht umsonst.

Zitat:

Original geschrieben von birscherl

Ich bin mit dem Autohaus24.de-Preis für einen Seat Altea XL (25,3 % Nachlass auf Liste) zum örtlichen Seat-Händler, der hat mir spontan 22,0 % angeboten. Das sind 700 € mehr, dafür muss ich nicht von München nach Norddeutschland fahren … 1 Tag Urlaub, Spritkosten, Bahn etc. ist ja auch nicht umsonst.

Bei diesen Nachlässen hat der Händler keinen Gewinn mehr, der schiebt den Wagen nur durch und hofft darauf, dass Du dort zum Service kommst, dann wird er versuchen, seinen entgangenen Gewinn wieder reinzuholen, außerdem denkt der wahrscheinlich in Stückzahlen, die Händler müssen eine Verkaufsquote schaffen, sonst verlieren sie ihren Status als Werksvertretung/Markenhändler. Andererseits, wenn sie eine bestimmte Stückzahl von Verkäufen oberhalb ihres Solls schaffen, bekommen sie eine bessere marge, also mehr Prozent Gewinnanteil für alle verkauften Autos des Verkaufsjahres. Es kann sich für einen Händler also durchaus lohnen, mal das eine oder andere Auto ohne Gewinn zu verkaufen, wenn er dadurch bessere Konditionen für alle übrigen Verkäufe eingeräumt bekommt.

Andererseits, wenn man nach Rabatten in einem ungünstigen Augenblick fragt, hat der Händler bereits seine nächst erreichbare Rabattstufe erreicht oder er hat absolut keine Chance mehr, die Stückzahlen für dieses Verkaufsjahr noch so weit zu erhöhen, dass er in die nächst bessere Rabattstufe reinkommt ...... warum soll der dann ein Fahrzeug ohne Gewinn oder sogar mit Verlust verkaufen?

Darum muss man unbedingt vor dem Kauf bei ganz verschiedenen Händlern Angebote einholen. Und: Der Händler, der vor Jahren mal der günstigste war, kann heute der teuerste sein.

 

Grüße

Udo

Zitat:

Original geschrieben von Marcaurel58

man kann die rabatte aus dem internet nicht mit den niedergelassenen autohäusern vergleichen. diese haben ganz andere vorhaltekosten wie probewagen, werkstatt, personal usw., da kann man von ausgehen, dass die mit dem internetpreis nicht mithalten können. ein internetanbieter verlangt sogar, dass man mit seinem angebot nicht die autohäuser unter druck setzen sollte, eben aus den o.a. gründen. wenn man das nicht bestätigt, kommt man erst gar nicht an die internetangebote ran. das ist auch fair.

Was soll denn dieser Quatsch? Natürlich haben wir freien Wettbewerb, natürlich kann mir niemand vorschreiben, wem ich das günstige Angebot vorlege, und natürlich kann ich "damit die Autohäuser unter Druck setzen" ....... sofern sie sich unter Druck setzen lassen.

Da hat wohl ein Händler Angst, dass ein Konkurrent ihn bei der Vertriebszentrale des Werkes wegen Rabattschleuderei anschwärzt?

 

Grüße

Udo

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