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Keine grossen Diesel mehr?

Themenstarteram 25. Januar 2013 um 22:03

Gibt es eigentlich einen Grund, warum keine grossvolumigen Diesel mehr angeboten werden? Es gibt keinen V12TDI mehr. Eigentlich sind nur noch 6-Zyl. im Angebot...:confused:

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb

Der Audi V8 hat 4.1 Liter, soviel nebenbei.

So nebenbei sind es 4134ccm, wenn schon Klugsch... dann richtig ;)

GreetS Rob

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Wenns schon ein Diesel sein muss und fuer lange Strecken? Dann lieber sowas, wegen der Bequemlichkeit. :D

am 2. Februar 2013 um 20:04

Zitat:

Original geschrieben von Hartgummifelge

Dann lieber im Volvo sitzend, gegen ein heutiges Windei geknallt, um lediglich mit Knochenbrüchen davon zu kommen, statt im Modus, mit verletztem Gehrin, gebrochenen Knochen und verletzter Wirbelsäüle.

Aus dem weichen Volvo kommt man wahrscheinlich zweigeteilt oder zumindest als Rollstuhlfahrer heraus, während der Fahrer des anderen Autos zu Fuß weiter gehen dürfte.

Zitat:

Original geschrieben von Hartgummifelge

Dann lieber im Volvo sitzend, gegen ein heutiges Windei geknallt, um lediglich mit Knochenbrüchen davon zu kommen, statt im Modus, mit verletztem Gehrin, gebrochenen Knochen und verletzter Wirbelsäüle.

Zudem hat der 2,4L Turbo-Diesel im Volvo 240/740/940 noch einen echten Dieselklang.

http://www.youtube.com/watch?v=Tvo-WiQ4ckQ

Das stimmt, schönes WE

 

Pete,

der hat doch nur den C15 Cat. Momentan bauen wir wieder glider Kits.

C18 Cat single turbo. 850HP, 4000NM am Pedal 1000HP, 4600NM an cruise control. 13 speed super duty Fuller, 3,55 gears.

Der kleine wird ein 100tons flat bed ziehen.

Weitere werden folgen.

Rudiger

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker

Wenns schon ein Diesel sein muss und fuer lange Strecken? Dann lieber sowas, wegen der Bequemlichkeit. :D

Truck-020212-006
Truck-020212-005
Truck-020212-003

Zitat:

Original geschrieben von Rudiger

Pete,

der hat doch nur den C15 Cat. Momentan bauen wir wieder glider Kits.

C18 Cat single turbo. 850HP, 4000NM am Pedal 1000HP, 4600NM an cruise control. 13 speed super duty Fuller, 3,55 gears.

Der kleine wird ein 100tons flat bed ziehen.

Weitere werden folgen.

Rudiger

Zitat:

Original geschrieben von Rudiger

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker

Wenns schon ein Diesel sein muss und fuer lange Strecken? Dann lieber sowas, wegen der Bequemlichkeit. :D

Es wäre schön, wenn Du mal die Zahlen erklären könntest

 

Erklarung

C15 CAT 15,6 Liter Hubraum 6 Cylinder 475HP, 550HP oder King of the Hill 625HP alles ab Werk.

Wir setzen die auf 700HP am Pedal und 750HP an Cruise control. Diese Zugmaschienen ziehen Getreide Auflieger -Nahverkehr 300 miles ein weg- oder andere Auflieger coast to coast. Immer unter 50 Tons Metric.

C18 CAT 18,1 Liter Hubraum ab Werk 800HP.

Wir setzen die hoch auf 850HP, 4000NM und 1000HP, 4600NM.

Alles Rad Werte.

Der 16 Liter Scania hat 730HP, 3500NM?

13 speed super duty ist ein 18 speed -Gang- Getriebe wo die unteren 4 Gange blockiert sind.

3,55 = Achsubersetzung.

Bereifiung 12R24,5

Der E400cdi hat 560NM Drehmoment.

Der 510HP DAF hat 2500NM Drehmoment.

Mit dem Drehmoment von 4000 - 4600NM "Bugelst" du die berge Flach.

Diese Zugmaschienen benutzen wir um schwere Terminguter zu befordern.

Rudiger

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel

Zitat:

Original geschrieben von Rudiger

Pete,

der hat doch nur den C15 Cat. Momentan bauen wir wieder glider Kits.

C18 Cat single turbo. 850HP, 4000NM am Pedal 1000HP, 4600NM an cruise control. 13 speed super duty Fuller, 3,55 gears.

Der kleine wird ein 100tons flat bed ziehen.

Weitere werden folgen.

Rudiger

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel

Zitat:

Original geschrieben von Rudiger

 

Es wäre schön, wenn Du mal die Zahlen erklären könntest

@Rudiger

 

Danke für Deine Ausführungen, nur mal so für die PKW Fahrer, Drehmoment ist durch nichts zu ersetzen.

 

Leopard II hat 10 Zylinder, jeder so so groß wie ein 10L Eimer.

Natürlich kann so ein Drehmomnt nur über ein Wandlergetriebe dauerhaft bewältigt werden.

 

4600NM ist das ausserste was du dem Fuller zumuten kannst wenn es uberarbeitet wurde.

Danach twin stick, 2x4 oder 2x5, -zwei Getriebe hintereinander gebaut, Last Schalt Getriebe -WSK- Wandlerschaltkupplung Getriebe, oder Automatic.

Das problem ist die Kupplung. Wir haben Zweischeiben -twin disc- mit 16" Durchmesser. Sintermetall oder Ceramic.

Wenn cih eine Kupplung finden wurde die 600.000 Miles halt, wurde ich auch einen 3412E oder den 27 / 34 liter Cat unter die Haube setzen. Die musste nur entsprechend verlangert werden.

Der Leo2 MTU 873 hat 47,6 liter. Ich kenne den Motor.

Rudiger

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel

@Rudiger

Danke für Deine Ausführungen, nur mal so für die PKW Fahrer, Drehmoment ist durch nichts zu ersetzen.

Leopard II hat 10 Zylinder, jeder so so groß wie ein 10L Eimer.

Natürlich kann so ein Drehmomnt nur über ein Wandlergetriebe dauerhaft bewältigt werden.

Und der Leo 2 Motor ist ein 12 Zylinder. :D

Leo1 8cylinder, Leo2 12 cylinder.

Beider sind sehr gute Motoren.

Jetzt aber zuruck zu den Micky Mous Motoren.:D

Die Motoren werden bei gleicher Leistung, -Drehmoment-, kleiner. Die thermische Belastung steigt. Die Lebendsdauer verringert sich entsprechend.

Beispiele

spate 70er anfang 80er

MB 200D 50HP spater 55HP. uber 500.000km kein Problem.

Golf Diesel 54HP 300.000km kein problem.

MB 300TDT 120HP -240D Motor mit einem zusatzlichem Cylinder und Turbo-. 500.000km kein Problem.

Wie lange halten heutige Diesel Motoren???

Rudiger

 

Zitat:

Original geschrieben von Hellhound1979

Und der Leo 2 Motor ist ein 12 Zylinder. :D

am 4. Februar 2013 um 6:54

Zitat:

Original geschrieben von Rudiger

Leo1 8cylinder, Leo2 12 cylinder.

Beider sind sehr gute Motoren.

Jetzt aber zuruck zu den Micky Mous Motoren.:D

Die Motoren werden bei gleicher Leistung, -Drehmoment-, kleiner. Die thermische Belastung steigt. Die Lebendsdauer verringert sich entsprechend.

Beispiele

spate 70er anfang 80er

MB 200D 50HP spater 55HP. uber 500.000km kein Problem.

Golf Diesel 54HP 300.000km kein problem.

MB 300TDT 120HP -240D Motor mit einem zusatzlichem Cylinder und Turbo-. 500.000km kein Problem.

Wie lange halten heutige Diesel Motoren???

Rudiger

Zitat:

Original geschrieben von Rudiger

Zitat:

Original geschrieben von Hellhound1979

Und der Leo 2 Motor ist ein 12 Zylinder. :D

Das die Motoren damals lange hielten ist ein Gerücht, ich habe sie in den 80ern gefahren, 200D, Bj 66 Heckflosse, 250000 Kilometer, keine Kompression mehr, kaputt, 220 D/8, Bj 70, bei 160000 Ölverbrauch ca 2 Liter auf 1000, Murks , verkauft .

In den 70ern konnte man an jeder Ecke Mercedesdiesel Austauschmotoren erwerben, warum wohl .

Zitat:

Original geschrieben von driver191

Das die Motoren damals lange hielten ist ein Gerücht, ich habe sie in den 80ern gefahren, 200D, Bj 66 Heckflosse, 250000 Kilometer, keine Kompression mehr, kaputt, 220 D/8, Bj 70, bei 160000 Ölverbrauch ca 2 Liter auf 1000, Murks , verkauft .

In den 70ern konnte man an jeder Ecke Mercedesdiesel Austauschmotoren erwerben, warum wohl .

So ist das. Heute wie damals können Motoren extrem lange halten. Wenn kein Konstruktionsfehler eingebaut ist, ist die Lebensdauer eines Motors umgekehrt proportional der Summe der Bedienungsfehler.

Was soll das mit "Micky-Maus-Motoren"? Wenn ein Zwei-Liter-R4 Diesel 400 NM Drehmoment für ein kleines Auto produziert ist da keine Micky-Maus am Werk. Zur Lebensdauer kann ich noch nichts sagen, hoffentlich unterlaufen mir keine Bedienungsfehler.

am 4. Februar 2013 um 18:28

In den 60ern und 70ern waren Austauschmotore "Pfennigartikel" heutige Motorschäden, manchmal schon nach 3000 bis 60000km kosten oft soviel wie ein Kleinwagen.

Wenn man Glück hat, bekommt man heute Kulanz seitens des Herstellers, sodass mindestens 40% der Kosten übernommen werden, wenn man Pech hat, bleibt man auf den Kosten sitzen..

Wer in den 60ern und 70ern ein Auto, mit einem Ölverbrauch von 0,5 bis 1L/1000km hatte, wie lt. Hersteller vorgegeben, war gut bedient, mancher Motor brauchte schon von Haus etwas mehr..

War nicht schlimm, die Motore hielten im Schnitt doppelt so lange, wie vom Hersteller geplant.

Kaum ein Motor gab nach 90000-100000km den Geist auf, um nach Totalrevision oder Austausch zu verlangen.

Wenn doch, konnte man den Motor instand setzen, was heute nicht mehr geht.

In heutige Motore lassen sich nur in seltensten Fällen Übermasskolben einsetzen, ein Überholen von Kurbel- und Nockenwellen ist ausgeschlossen. Wenn man Metall aufdampft und das aushärten will, was früher kein Problem war, wird man heute mit irreversiblem Verzug bestraft.

Die Kosten trägt heute der Kunde, manchmal auch einen wirtschaftlichen Total- nach Motorschaden davon.

Die alten Diesel und Benziner von Opel, Ford, Borgward und MB hielten in Taxen oft mehr als eine 1/4Mill km durch, ohne zu mucken, heutige high-tech Diesel, fielen und fallen der Reihe nach aus, sodass mancher Taxer/ Miet/Leihwagenanbieter regelmässg auf ncht mal die Hälfte der im Betrieb befindlichen deutschen Fahrzeuge zugreifen kann.

Nicht nur weil die Injektoren und Pumpen, Schalter, Sensoren/Sonden, Speicher und Schalt-, wie Automatikgetriebe ein unberechenbares Eigenleben entwickeln.

Den nicht abschätzbaren Verdienstausfall hat der Unternehmer aus eigener Tasche zu tragen

Dazu kommen noch weitere vom Hersteller von heutigen Motoren eingebaute Gimmiks, so z.B. von VW, wo die Nockenwellen gleich in dem Ventildeckel eingebaut werden.

 

Damit keine freie Werkstatt mehr am Motor etwas reparieren kann, ist dann der Wechsel vermutlich auch nur mit Spezialwerkzeug zu erledigen. Bin mal gespannt, wie lange das Konstrukt hält.

 

am 4. Februar 2013 um 20:16

Ich glaube hier ist alleine "früher" und "heute" ein Definitionsproblem.

Denn grade wurde von den 60-70er Jahren geredet. Da gab es Motoren und Getriebe die mehrere 100tkm halten, nur das waren keine Fahrzeuge die hier verkauft wurden (5,7l V8 120PS).

Hier waren Motorenschäden nach geringen Laufleistungen üblich, vorallem "sportliche" Motoren von Fiat waren für soetwas sehr bekannt.

Ich habe einige Fahrzeuge hier stehen,

56er Chevy Belair -> Erste Maschine 250.000km ...

62er Ford Taunus -> Maschine musste überholt werden 150.000km

92er Mitsubishi Eclipse -> Motor nach 250.000km noch gut, wurde wegen Tuning getauscht.

94er Mazda 323 -> 330.000km .... Motor rostet langsam von außen weg

Wenn ich alleine in der Familie rumfrage hatte quasi jeder schonmal in einem Auto aus den 70-80er Jahren einen Motorschaden oder Getriebeschaden.

Wiefern man die neuen Motoren noch aufbereiten kann, weiß ich nicht, aber ich wüsste nicht was dort nicht funktionieren soll, ja kann mir vorstellen man brauch teilweise auch neue Laufbuchsen da man diese nicht aufbohren kann... aber sonst?

Und seien wir mal ehrlich, durch die steigenden Lohnkosten lohnt es im normalfall nicht motoren zu revidieren, auch wenn man es noch machen kann.

Das ist eine Entscheidung die schon Problemlos Richtung 5000 euro gehen kann.

Dabei ist egal ob der Motor von 1970 oder 2002 ist.

Was mich beim revidieren eigentlich nur ankotzt ist das die Kolben von deutschen herstellern billiger sind wenn man sie über die USA bestellt, als wenn ich sie hier kaufe ;)

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