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kein Sprit

Themenstarteram 30. April 2007 um 10:46

Hallo habe schon wieder ein Problem mit meiner Heritage 97´

Wenn ich die Maschine nach einer längeren Fahrt abstelle und dann nach einiger Zeit wieder starten will springt sie auch an aber läuft nur so lange bis der Vergaser leer ist. Dann bekomme ich ich das Motorrad nur wieder zum Laufen wenn ich die Kraftstoffleitung vom Vergaser abziehe und einmal kurz über die Unterdruckleitung am Benzinhan Kraftstoff ablaufen lasse. Danach läuft wieder alles ohne Probleme. Wer kann mir sagen wie der Vergaser entlüftet wird? (evtl. Überlauf?) oder bin ich hier auf dem falschen Weg? Werde heute Abend mal den Vergaser zerlegen mal sehen ob ich was finde. MfG

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10 Antworten
Themenstarteram 2. Mai 2007 um 7:42

Hallo

habe Dreck im Vergaser gefunden und sauber gemacht.

Problem war am nächsten Tag wieder da.

Hat noch einer eine Idee?

am 2. Mai 2007 um 8:31

Hi manni79!

Dreck im Vergaser wäre auch mein erster Tipp gewesen...hast Du den Benzinfilter schon angeschaut? Vielleicht ist ja Dreck im Tank?

Falls ja:Reinigen,Benzinfilter reinigen und ev. noch einen zusätzlichen Benzinfilter einbauen...

Wie schauen die Zündkerzen aus?

Greets

Sunburn

Themenstarteram 2. Mai 2007 um 9:31

Hallo Sunburn

Benzinfilter im Tank ist in Ordnung.

Die Zündkerzen sind im Fehlerfall total trocken.

Der Vergaser is leer.

Werde heute noch die Kraftstoffleitung sowie die Unterdruckleitung vom Benzinhan erneuern.

Vieleicht hilft das ja.

Gruß manni79

am 2. Mai 2007 um 11:42

Hallo Manni

Ich verstehe diesen Satz...

Zitat:

Dann bekomme ich ich das Motorrad nur wieder zum Laufen wenn ich die Kraftstoffleitung vom Vergaser abziehe und einmal kurz über die Unterdruckleitung am Benzinhan Kraftstoff ablaufen lasse. Danach läuft wieder alles ohne Probleme.

... nicht wirklich, zumal ich keinen Benzinhahn mit Unterdruckleitung habe sondern das "Statussymbol Pingel" verbaut habe ;)

Also ich verstehe dass so:

- du ziehst den Schlauch vom Vergaser ab, Stellung auf :?:

- dann stellst du den Hahn auf Unterdruck, Sprit läuft wieder

- Benzinhan auf die :?:-Stellung

- Moped läuft

...oder bin ich da jetzt völlig falsch davor?

Wenn das so richtig ist, stimmt etwas mit dem Benzinhahn nicht, weil er im "Unterdruckbetrieb" kein Benzin laufen dürfte, sondern nur wenn der Vergaser einen Unterdruck erzeugt.

Tröpfelt in dieser Stellung nur etwas heraus, oder kannst Du den "Benzinlauf" nur stoppen, indem Du den Benzinhan zudrehst?

Wenn Du ihn nicht stoppen kannst, warum fährst Du dann nicht nur im "Unterdruckbetrieb"; scheint ja dann immer Druchlauf zu sein. Was passiert dann?

Was auch sein kann....

... Du vor kurzem etwas verändert, z. B. Spritschlauch. Durch seine Verlegung bilden sich jetzt darin Dampfblasen, die den gelichen Effekt hervorrufen. Das ist für mich aber nur Theorie, weil ich das selber noch nicht erlebt habe. Suche mal in Google "dampfblasenbildung vergaser"

 

Gruß

Norbert

Themenstarteram 2. Mai 2007 um 12:45

Hallo das ist so gemeint :

Ich habe einen separaten Untedruckschlauch den ich im Fehlerfall verwende.

Der Benzinhan steht immer auf auf.

selbst ein Ansaugen ohne das ich den Benzinschlauch am Vergaser entferne bringt keine Lösung.

Erst nach dem ich den Benzinschlauch vom Vergaser abgezogen habe und den Benzinhan mit Unterdruck beaufschlage läuft Sprit aus dem Schlauch. danach stecke ich den Schlauch wieder auf den Vergaser und sie läuft ohne Probleme

am 3. Mai 2007 um 5:37

Guten morgen Manni

Habe noch einmal darüber geschlafen ;)

Wie schon erwähnt, ich weiß nicht wie Dein Benzinhahn aussieht, also vergleiche ich diesen mit einem Suzuki-Benzinhahn.

Dieser Benzinhahn hat drei Stellungen, die vielleicht ja auch an Deinem vorhanden sind (die Bezeichnungen von Suzuki und nur aus dem Kopf):

1. "On":

Über einen vom Vergaser erzeugten Unterdruck regelt eine Membrane den Benzinlauf. Dass bedeutet: kein Unterdruck, kein Benzin, somit kann "off" entfallen.

Wenn man dort am Unterdruckanschluss einen solchen erzeugt, wird ein Kolben über die Membrane in einer Führung bewegt. Dieser regelt dann die Spritzufuhr. Mir scheint, dass dieser Kolben sich verklemmt und nur mit einem größeren Unterdruck, den Du dann erzeugst, kurzfristig behoben wird.

2. "Res":

Funktioniert wie Pkt. 1, jedoch Reserve

3. "Pri":

Permanenter Durchlauf, Unterdruckunabhängig.

...und noch eine Überlegung, die ich mal Überprüfen würde. Ob sie damit zusammenhängen kann, weiß ich nicht.

Da die Tankentlüftung ja auch mal verstopft und die gleichen Symptome hervorruft, könnte das doch auch daran liegen...mit dem Unterschied, dass man während der Fahrt stehen bleibt. Vielleicht sind das bei Dir ja Umstände die zeitlich zusammentreffen.

Was passiert denn, wenn du (anstatt den Unterdruck zu erzeugen) einen Tankdeckel öffnest?

Gruß

Norbert

Themenstarteram 7. Mai 2007 um 7:57

Hallo

Ich denke ich habe den Fehler gefunden.

Ich habe noch einmal den Benzinhan zerlegt und festgestellt das die Membran wahrscheinlich nicht richtig gesessen hat.

Fehler ist bis jetzt nicht wieder aufgetreten.

Habe aber wieder ein neues Problem bin gestern mit leerer Batterie liegen geblieben wahrscheinlich Generator oder Lichtmaschine

Hat einer Erfahrung wie ich zu diesen Problem eine Lösung finde?

MfG

am 7. Mai 2007 um 10:44

hier mal was kopiertes :

- Lichtmaschine

Ein Defekt an der Lichtmaschine ist im Fahrbetrieb nicht ganz einfach zu erkennen. Da bei einer defekten Lichmaschine die Batterie beim fahren nicht mehr geladen wird, sucht man den Fehler meist zuerst bei der Batterie. Zur Überprüfung der Lichtmaschine benötigt man ein Widerstandsmessgerät, gemessen wird einmal der Widerstand der Statorwicklung bei abgezogenem Regler an den beiden Anschlüssen am Kurbelwellen-gehäuse., hier sollten ca. 0,2 Ohm zu messen sein. Zum anderen muss sichergestellt sein, dass die Statorwicklung keinen Masseschluss hat. Hierzu von jeweils einem Anschluss der Statorwicklung gegen die Fahrzeugmasse messen, der gemessene Widerstand muss unendlich hoch sein, jeder messbare Widerstand ist bereits ein Defekt. Bei beiden Messungen ist auf die richtige Wahl des Messbereichs zu achten, bei der ersten Messung den kleinsten und bei der zweiten Messung den größten Ohm-Bereich des Messgerätes auswählen. Zusätzlich kann bei laufendem Motor die erzeugte Spannung gemessen werden, die Messsung muss im Wechselspannungsbereich (AC) erfolgen. Die Spannung ist drehzahlabhängig und sollte pro 1000 U/min ungefähr 18V betragen.

- Gleichrichter/Regler

Für Gleichrichter/Regler gilt, dass sie in der Regel durchschlagen, d.h. sie erzeugen eine zu hohe Spannung am Ausgang, daher bemerkt man einen defekten Regler meist durch häufig durchbrennende Leuchtmittel und fehlende Batteriesäure. Messen kann man am Gleichrichter/Regler nur die Ladespannung am Ausgang, diese ist drehzahlabhängig, reicht von ca. 13V bis 14,6V und muss im Gleichspannungsbereich (DC) des Messgerätes gemessen werden. Werte über 15V sind tödlich für wartungsfreie Batterien, da sich die Sicherheitsventile der Batterie öffnen und die Säure gasförmig entweicht, was eine dauerhafte Kapazitätsminderung zu Folge hat.

- Batterie

Eine defekte Batterie macht sich in der Regel spätestens dann bemerkbar, wenn sich beim versuchten Anlassen der Startermotor nicht mehr dreht. Zur vorbeugenden Überprüfung der Batterie sollte man bei normalen Säureakkus regelmässig den Säurestand überprüfen und ggf. destilliertes Wasser nachfüllen. Bei modernen wartungsfreien Batterien ist dies nicht mehr möglich, diese kann man entweder beim Spezialisten (z.B. Boschdienst) überprüfen lassen oder (etwas eingeschränkt) selbst prüfen. Dazu misst man bei abgestelltem Motor und Verbrauchern die Leerlaufspannung, sollte diese unter 12V liegen ist die Kapazität der Batterie vermutlich bereits eingeschränkt. Sollte die Spannung auch nach dem Laden mit einem geeigneten Ladegerät (kein Baumarkt-Autoladegerät) nicht über 12V steigen, ist die Batterie defekt. Wenn die Leerlaufspannung über 12V liegt, bedeutet dies nicht automatisch, dass die Batterie noch in Ordnung ist, da die Spannung der einzelnen Zellen noch recht lange erhalten bleibt, auch wenn die Kapazität der Batterie schon deutlich reduziert ist. Eine einfach durchführbare Methode der Kapazitätsprüfung ist, die Batteriespannung zu messen und nach und nach mehr Verbraucher (s.Tabelle elektrische Verbraucher) zuzuschalten, sinkt die Spannung trotz frisch geladener Batterie deutlich ab, ist die Batterie defekt.

Themenstarteram 9. Mai 2007 um 6:09

Hallo

Danke für die ausführlichen Tips zum prüfen.

Ich musste leider feststellen das die Lichtmaschine hin ist. konstante 1,2 V

Wer kann mir sagen ob und wie ich die Lichtmaschine allein aus und eingebaut bekomme oder muss ich in die Werkstatt?

Gibt es evtl. einen Rep. leitfaden im Netz?

Ich denke die Lichtmaschine sitzt hinter dem linken Motordeckel. Stimmt das ?

Vielleicht weiß ja auch einer wo ich günstig Teile kaufe.

Ich danke euch schon mal für die hilfreichen Tips.

MfG

manni

am 9. Mai 2007 um 18:53

denke dein schwimmer nadel ventil hat ne macke oder filter vom benzinhahn ist dicht

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