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Kawasaki VN 800 vs Suzuki Intruder 800 vs Honda VT 750 Shadow

Hallo,

nach längerer Pause möchte ich mir wieder ein Motorrad holen, und hatte mich schon fast komplett auf die VN 800 (Standardmodell, nicht Classic) festgelegt. (nach einer Probefahrt bin ich ziemlich begeistert von dem Teil, siehe auch mein anderer Thread).

Jetzt habe ich mir bei „ibäh“ Kleinanzeigen noch ein paar Angebote für Suzuki und Honda angeschaut, die können auch in Frage kommen. Probefahrten mache ich noch.

Gibt es bei den 3 Modellen deutliche Unterschiede beim Fahrverhalten, Zuverlässigkeit und Haltbarkeit generell?

Danke schonmal und viele Grüße!

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12 Antworten

M. W. sind diese Modelle allesamt i.O.

Suzuki hatte mal Themen mit der Kupplung, aber das dürfte bei diesen alten Schätzchen längst erledigt sein.

Es geht weniger ums Modell als um Pflegezustand, Wartungsstand, Optik und Preis.

Mir gefällt die 800er Trude mit Abstans am besten. Dragbar, Bulletblinker, vorverlegte Fußrasten und schon hat man ein hübsches Mopped.

Ok.. d.h. große Schwachstellen hat keines der Modelle. Heute habe ich Probefahrten mit einer Honda gemacht, und hatte einen ähnlich positiven Eindruck wie von der VN. Mir kam sie etwas handlicher vor, dafür hat die Kawa mehr Power. Würden mir beide gefallen.

Die Trude, die ich noch anschauen wollte, ist schon verkauft.

Jetzt zu den Angeboten:

Kawa VN800 von 1999, mit rund 20000 km, Dragbar-Lenker und Lenkerenden-Blinker.

Geht schon in Richtung „Standuhr“, aber kein Wartungsstau. Der Verkäufer hat selbst eine kleine Werkstatt und macht noch den kompletten Service.

Soll 4 TEur kosten.

Honda VT 750 Shadow von 2009. Rund 10000 km, werkstattgepflegt und komplett original.

Soll 5,7 TEur kosten.

Ich tendiere schon mehr zur Honda, (insgesamt neuer, die Schalter sind nicht „ausgeblichen“, und hat Kardanantrieb). Aber ist der hohe Preis gerechtfertigt?

Mir kommt das eher teuer vor.

Habe vor 2 Jahren eine 750er Trude für einen Freund besorgt. Die Maschine war im "Jahreswagenzustand" mit jungen Reifen. Fällig waren Öl- und Bremsflüssigkeitswechsel.

Lief bestens, hatte TÜV.

2.200 Euro.

Mag sein dass die Preise heute etwas höher liegen, aber bei 6.000 Euro fangen die ausgesprochen wertstabilen Harley Sportster ja schon an. In Top-Zustand.

So was:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

2 Besichtigungen und Probefahrten später: Suzuki hat auch was. Kein sooo deutlicher Unterschied zu den anderen. Schwer sich da zu entscheiden..

Wie sieht es generell aus mit den typischen „Schönwetter-Mopeds“ (geringer km-Stand, aber oft 2...3 Jahre kein Ölwechsel gemacht, „bin ja fast nicht gefahren“) Mache ich da viel falsch?

Ein weiteres Modell das mich interessiert ist die BMW R1200C, bzw. R850C. Werde ich die Tage auch noch testen.

Es gibt in Deutschland so gut wie ausschließlich "Schönwetter-Moppeds".

Eine Maschine aus 1990 mit 20.000 oder 50.000 Km ist in beiden Fällen kaum gefahren worden.

Oft wird ein Motorrad erst verkauft wenn es ein paar Jahre stand und der Eigner sich irgendwann schweren Herzens eingesteht, dass er nicht mehr fahren wird.

Dann sind halt Reifen, Öl, Ölfilter, Luftfilter, Bremsflüssigkeit, ggf. Bremsleitungen und Kühlwasser zu wechseln.

Bei höheren Laufleistungen kommen, je nach Konstruktion, auch mal Schwingen- und Lenkkopflager dazu.

Das alles muss sich dann im Verkaufspreis wiederfinden.

Ganz grob zur Orientierung: Satz Reifen 300-400 Euro. Service mit allen Flüssigkeiten in Eigenregie 50-100 Euro, in der Werkstatt 300-500 Euro. Schwingenlager 200-300 Euro. Lenkkopflager 100-200 Euro.

Ein durchweg genutztes älteres Motorrad ist im Übrigen auch kein Garant für Problemfreiheit.

Von BMW lasse ich persönlich die Finger. Viel zu teuer und aufwändig.

Habe im Frühjahr eine R80/7 aus einer TG "gezogen". Wirklich schön in Schuß, lange Standzeit. Eigentlich dachte ich, nur das oben genannte anfassen zu müssen und liegen hier Motorenteile für 400 Euro. Stößel und Steuerkette. Das Teil hat 30.000 Km gelaufen.

Es sollte ein Cafe Racer für einen Freund werden. Nun wird sie weiter verkauft. Er will doch lieber eine XJ oder XS als Basismopped.

Neuere BMWs sind sowieso längst nicht mehr so solide wie es z.B. der Ruf der frühen K-Modelle sagte. Diese R 1200 C mit ihren wilden Federungen bietet da nach 25 Jahren ordentlich Potential für alle möglichen Katastrophen.

Da würde ich mir eher eine gepflegte Harley Evo-Sportster holen.

Oder eben gleich eine 700/750/800 Intruder.

Die R 2200 C habe ich mir bei meinem Wiedereinstieg vor 7 Jahren auch angeschaut.

 

Ich habe keine gefunden die wirklich gut war vor allem der Chrom macht optische Probleme und das ABS technische.

 

Bei mir ist es dann eine 1100er California mit 20 Jahren auf dem Buckel geworden

Hatte 22.00km stand da wie neu hat mich 3 Jahre und 30.000km problemlos durch die Gegend geschippert.

Dann. Verkooft und jetzt die 1400er Cali

 

Die R1200 C werden jetzt auch wieder teuer getrieben durch den Boom mit der R 18 von BMW.

 

Vielleicht ist eine Cali eine Alternative solider Maschinenbau

Bei vernünftiger Behandlung unzerstörbar

Du kannst alles selber dran machen gut zugänglich Technik ist auch ohne Handbuch selbsterklärend und robust

Unbedingt ist eine Guzzi Cali auch eine Alternative. Keine Frage. Schönes Mopped.

Honda Shadow hatte ich selbst 2 Jahre lang:

Unkaputtbarer Motor, Kardanantrieb, sehr gute Verarbeitung.

Die kannst du sogar vererben später :)

Wäre auch heute noch mein Favorit.

Schon dieses Brabbeln aus den Serientüten bei niedrigen Drehzahlen, einfach schön.

Die Kawa auch okay, die Suzi wär nicht so meins.

Letztere Ost in Details nicht so hochwertig wie die anderen Kandidaten

Hallo,

jetzt ist es doch die Honda aus meinem früheren Beitrag geworden. Vielleicht habe ich etwas zu viel gezahlt, aber bei dem Zustand werde ich vermutlich keine unschöne Überraschung bekommen. Und die Vorbesitzerin hat mir noch angeboten, das ich das Moped über Winter in ihrer Garage stehen lassen kann.

Jetzt muss nur das Wetter wieder schöner werden;-)

Fein, herzlichen Glühstrumpf zum neuen Mopped!

Melde es ruhig schon mal um, es gibt im Winter mehr Motorradtage als man denkt.

Ja, umgemeldet ist sie schon. ??

Klar, wenn es ein paar trockene und vor allem salz-freie Tage gibt, freue ich mich schon auf die erste Ausfahrt.

Fein. Und nicht vergessen: die Gummiseite unten lassen.

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