Kaufüberlegung Dodge Challenger SRT (2015)

Howdy in die hubraumstarke Runde,

vorweg mal die Frage: gibt's hier auf MT ein entsprechendes Forum für den Dodge Challenger? Bei den Chrysler Freunden ist nicht wirklich was los... oder kennt jemand ein externes Forum, gerne auch per PN (sonst wird womöglich noch editiert hier 😁)

Zur Ausgangslage...

Der Challenger gefiel mir optisch schon lange, seit dem Facelift ist er endlich auch kaufbar. Gescheites Interieur, gescheite Technik und nicht nur gute Optik.
Durch den horrenden Verfall des EURO werden Importe, die in Dollar bezahlt werden, seit über einem Jahr immer teurer, dies hat natürlich auch den ehemals wirklich guten Kampfpreis des Challenger etwas zunichte gemacht. Dennoch, für den Preis eines BMW 4er mit aufgemöbeltem Vierzylinder bekomme ich einen vollausgestatteten V8 - wer hier als Petrolhead noch überlegen muss... und dann erst die Hellcat und dieser Sound 😎

Zu den Fragen...

-Fährt jemand hier im Kreise den aktuellen Challenger? Speziell der Alltagsverbrauch interessiert mich doch, auch wenn die Angaben der Amis deutlich realistischer sind als die deutschen Angaben.

- der Challenger kreist in den Außenabmessungen in den Sphären einer S-Klasse. Ich war erst in den Staaten, bin dort einen Pickup gefahren (RAM), und war weniger wegen der Größe als des Wendekreises enttäuscht. Wie ist dies beim Challenger? Fährt sich dieser halbwegs Parkhaus-konform?

- Eure Erfahrungen mit anderen Autofahrern und der sozialen Umwelt? Sicher, es ist kein VW Passat, man fällt damit auf. Nur wie? Wird man automatisch als Zuhälter abgestempelt? Ich kann es mir leider nicht erlauben, dass Gott & die Welt denkt, jetzt tickt er völlig durch (Stichwort: Unternehmen...). Ein Mustang ist - denke ich - sozialverträglicher, aber nachdem dieser beim Ford Händler neben irgendwelchen dreizylindrigen Ecoboost Fiesta & Co verkauft wird, ist der Reiz des Unerreichbaren bei mir weg. Der einzige Vorteil am Ford Händler: in jeder Stadt gibts einen. Das ist das Problem an Dodge, wobei mir ein Fiat Händler zugesichert hat, er warte aktuelle Jeeps, insofern sollte auch Dodge mit der selben Technik problemlos sein - nur führt er keine Dodge, und die nächste Probefahrt ist ein (sehr) gutes Stück entfernt...

Beste Antwort im Thema

Hatte kurz zeit ;-)

Dsc-0280net
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falls du ein paar gleichgesinnte mit challengern suchst...
hier hat's ein paar ---> http://www.dodge-forum.eu

Ich stand die Tage neben dem Challenger - dem neuen Modell - als ich meine C6 aus der Werkstatt geholt habe. Mir persönlich gefällt er auch sehr gut. Wenn dein Bauch sagt "kaufen", schlag zu. Wer weiß, wie lang man solche Autos noch bewegen kann. Die originale US-Version genießt zwar bezüglich Fahreigenschaften nicht den besten Ruf, aber wenn Du damit nicht auf die Nordschleife willst...
Solltest Du damit jedoch richtig Gas geben wollen, würde ich mich genau erkundigen. Lenkung und Fahrwerk wurden von mehreren Seiten bemängelt.

Alltagstauglich sind diese Autos eh nicht sehr.. so was muss man sehen wie die Biker, die bei Lust und Laune eben Mopedfahrern gehen.... das ist auch kein Verkehrsmittel in dem Sinne, sondern ein Spaßgerät. Mit meiner C6 fahre ich auch weder zum Supermarkt noch ins Büro. Geschweige denn in Parkhäuser. Sie ist relativ breit und hat den Wendekreis eines LKW.. mit Anhänger.

Zitat:

Dennoch hoffe ich eben auf u15l im Alltag, sonst wirds arg unvernünftig, denn auf Gas umrüsten ist ja nicht möglich... Der Challenger wird auch die Zylinderabschaltung, die der 5,7l Hemi aus der RAM beispielsweise hat, verbaut haben oder?

Also mein 300c hat den 5,7 Hemi mit Zylinderabschaltung und trotzdem LPG (Verbrauch Benzin ca. 13l, LPG gute 15L, ich fahre aber auch fast 50 km am Stück einfach in die Arbeit!). Ob jetzt der Challenger die Zylinderabschaltung hat weiß ich nicht, aber im folgenden Link sind die Verbräuche von Challengern mit GAS-Betrieb aufgeführt, also ist es wohl schon möglich den Challenger umzurüsten.

http://www.spritmonitor.de/.../1136-Challenger.html?...

Der Challenger ist eine Wucht von Auto, für mich leider zu teuer und unpraktisch, aber es wäre voll mein Ding. Bezüglich des sozialen Standes? Naja, kommt auch drauf an wo man wohnt. In unserer kleinen Gemeinde, wo jeder jeden kennt, war mein 300c nach dem Kauf Dorfgespräch Nr. 1. Ja man muss sich auch trauen soetwas vor sein Haus zu stellen. Die Vorurteile sind enorm. Aber es stellte sich auch heraus, dass die Leute, mit denen ich gerne Umgang habe, fast alle das Auto auch toll finden. Zwar auch unvernünftig und bisschen irre 😉 aber reizen tut sie der Wagen auch.

Noch was nettes zum Challenger:
Das Lieblings-Match-Box-Auto meines Sohnes ist ein grasgrünes Challenger-Concept-Car. Und er ist erst 2 Jahre alt.

Das mit der Gasanlage würde ich mir überlegen. Mag zwar sein das man damit ne Menge Treibstoffkosten spart (die aber völlig unerheblich sind wenn der Wagen nicht als Daily läuft) aber damit holt man sich unter Umständen ne Menge neuer Probleme ins Haus. Ist ja nicht jede Firma im Umgang mit US-Cars bewandert.......

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Ganz klar ist das GAS-Anlagen-Thema nur rentabel bei entsprechender Fahrleistung. Meine liegt bei 30.000 km / Jahr.

Dann lohnt es sich natürlich. Der TE hatte nicht geschrieben wofür er den Wagen nutzen wollte, oder doch?

Ich gehe bei solchen Autos in erster Linie von Hobby und nicht von Daily Driver aus.

Zitat:

@Bert1967 schrieb am 30. September 2015 um 19:05:21 Uhr:


Alltagstauglich sind diese Autos eh nicht sehr.. so was muss man sehen wie die Biker, die bei Lust und Laune eben Mopedfahrern gehen.... das ist auch kein Verkehrsmittel in dem Sinne, sondern ein Spaßgerät. Mit meiner C6 fahre ich auch weder zum Supermarkt noch ins Büro. Geschweige denn in Parkhäuser. Sie ist relativ breit und hat den Wendekreis eines LKW.. mit Anhänger.

Kann man so pauschal nicht sagen, fahre z.B. meinen Stang seit knapp 8 Jahren im Alltag, ganz normal zur Arbeit und auch zum Supermarkt. 🙂

Pauschalisieren wollte ich nicht - kann nur für meine Erfahrungen sprechen und nen Mustang habe ich noch nie gefahren. Vielmehr wollte ich dafür plädieren, dass man sich nicht von einer evtl. mangelnden Alltagstauglichkeit abhalten lassen soll, so ein Auto zu kaufen, wenn man Freude daran hat... ok, und sich noch einen Alltagswagen zusätzlich leisten kann.

Diese Autos wurden dafür gebaut im Alltag rumzugurken. Was soll daran bitte nicht alltagstauglich sein? Bei nem Oldie der für Alltagsverkehr zu Schade ist kann ich das ja noch verstehen, aber nicht bei nem brandneuen Sportcoupe. Da ist jeder Smart unpraktischer für den Alltag. Der Challenger hat wenigstens noch nen schönen großen Kofferraum. Auf der Rückbank hat man bei so gut wie jedem Sportcoupe gelitten 😉

Hallo Cruiser-Benz,

zu deiner Frage mal ein weiterer Aspekt.

Fragt man Menschen, die ihr Leben nun gelebt haben, ob sie bereuen, dies oder das in ihrem Leben getan zu haben, ist eine häufige Antwort:

"Ich bereue nicht, gewisse Dinge getan zu haben, ich bereue es, gewisse Dinge NICHT getan zu haben."

Zitat:

@wodkaa schrieb am 1. Oktober 2015 um 10:00:55 Uhr:


Ganz klar ist das GAS-Anlagen-Thema nur rentabel bei entsprechender Fahrleistung. Meine liegt bei 30.000 km / Jahr.

Das ist eigentlich falsch.

Da du keine Fixkosten erhöhst (sondern sogar verringerst), hat das mit der Fahrleistung pro Jahr nix zu tun, sondern mit der Gesamtfahrleistung auf deine Haltezeit.

Wenn du natürlich 10 Jahre brauchst, dann ist das ein Rechenexempel - wobei die Rendite könnte höher sein als auf der Bank 🙂

Zitat:

Da du keine Fixkosten erhöhst (sondern sogar verringerst), hat das mit der Fahrleistung pro Jahr nix zu tun, sondern mit der Gesamtfahrleistung auf deine Haltezeit.

Meine Fixkosten haben sich erhöht! Der Umbau kostete mehrer tausend Euro. Amortisation durch die variablen Kosen der Verbrauchseinsparung erst nach rund 40000 km. Wenn also jemand ein Spassauto kauft, und nur 8000 Kilometer im Jahr bewegt, dann kann er sich den Gasantrieb sparen. Mal abgesehen davon, dass Kosten für Wartungen etc. für die Gasanlage anfallen. Natürlich hofft man, dass es beim Wiederverkauf ein Pluspunkt ist. Aber ob sich dieser in barer Münze auszahlt ist ungewiss. Vielleicht ging es an mir vorbei, aber meines Wissens gilt die steuerliche Vergüstigung des LPG nur bis 2018. Wenn diese wegfällt oder deutlich verschlechtert wird, verpufft der Vorteil der Gasanlagen.

Aber zurück zum Thema, bzw. zum Threadersteller: Hat der eigentlich noch Interesse?

Hab ich mal schnell nachgerechnet, da wärste auch mit 8tkm nach 4 Jahren im Plus....die Gasanlage ist dann amortisiert, dann sind das keine Fixkosten mehr - es zahlt sich selbst aus - würd ich nicht Fixkosten nennen - sondern Vorauszahlung.

Und Fixkosten meinte ich Steuer, Versicherung, ....

Steuer wird sogar billiger, dafür der Tüv teurer - aber den haste bei nem neuen erst nach 3 Jahren....

Wartung? Den Filtertausch macht man nicht oft, wenn man nur 8tkm/a fährt.

Und schau doch mal die Gaspreise an...55 Cent!, das ist nicht mehr wie früher die Hälfte von Super, sondern die Hälfte von Diesel.

Wenn es dann 2019 um 12 Cent teurer werden sollte - who cares? Umso schneller würde ich eine Gasanlage einbauen, damit ich die Amortisation hinbekomme und ab 2019 nur noch spare.

Abgesehen davon ist eine Verlängerung bis 2025 im Gespräch...aber auch eine Verteuerung des Dieselkraftstoffs...da kommt das VW Spektakel doch gerade recht um abzukassieren und die Flüchtlinge zu bezahlen...

Ich hatte 2 Gasfahrzeuge und viele Probleme, nochmal tue ich mir das nicht an..

Der 5.0 Stang braucht ca 12-14 Liter je nach fahrweise. DerChallenger mit dem HEMI locker 3 Liter mehr (Gewicht und eben HEMI...)

Die Zylinderabschaltung würd ich eher herausprogrammieren als mich drüber zu freuen ,dann ist das schöne blubbern im Stand und bei wenig Last nämlich passee..

Tja ich hatte mal ein chinesisches Smartphone, das war sch.....

Alle Smartphones sind sch......

Darum telefonier ich wieder mit Nokia 6210

Ich hatte 10 Gasfahrzeuge und eigentlich nur mit einem Probleme.

Mittlerweile hab ich sogar wieder ein chinesisches Smartphone - THL 5000 - ziemlich gut das Ding.

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