Kauftip / Verbrauch Meriva
Hallo, ich möchte mir demnächst einen Opel Meriva gebraucht kaufen.
Könnt Ihr mir ein paar Tips zu den Motoren geben, welcher Motor gut zu dem Fahrzeug paßt. Momentan schwebe ich zwischen dem 1,6 Benziner mit 101 oder 105 PS oder eventuell dem 1,7 Liter Diesel ca 100 PS. Oder reicht sogar der 1,4 Liter mit 90 PS. Bin kein Raser , aber möchte mich auch nicht untermotorisieren, außerdem ist der Verbrauch natürlich auch wichtig. Ich fahre zu 90 % im Stadtverkehr und suche einen Schaltwagen.
Haben alle Motoren Zahnriemen ???
Gibt es noch irengtwelche extremen Schwächen an den Fahrzeugen ? Vielen Dank schon mal
Bernd
Beste Antwort im Thema
Also ich habe einen 1.6er mit 105 PS und naja was soll ich sagen....irgendwie komme ich von A nach B.
Da ich jeden Tag auf der Autobahn bin merkt man das schon das ab 100 erstmal nichts mehr kommt. Wenn der Moppel aber die 130 erreicht hat und es grade, respektive berg runter geht, dann sind auch 160 / 170 kein Problem.
Ich habe dann mal vor ein paar Tagen eine Probefahrt mit dem 100PS Diesel gemacht und muss echt sagen: WOW!
Die Beschleunigung ist genial, grade auch im unteren Bereich und vor allem diese typische Dieselelastizität.
Und grade die Elastizität finde ich wichtig, denn wie oft ist es so, dass ein Schleicher mit 82 km/h versucht einen LKW mit 80 km/h auf der BAB zu überholen. Dann fährt man von hinten heran und muss erst wieder einen Gang runter, weil sonst nichts geschieht.
Also ich würde den 1.6er mit 105 PS nur nehmen, wenn Autobahn eher weniger gefahren wird, denn dort sind Fahrspaß (ich bin kein Raser!) und auch Verbrauch nicht kombinierbar. Dort ist man mit einem Diesel besser aufgehoben.
Aber es hängt halt wie bereits geschrieben von der Fahrleistung und natürlich dem Fahrprofil ab.
40 Antworten
@Adi2901:
"In der Regel passte mein Arbeitsweg um den Freibrennvorgang komplett ab zu schließen (ca. 20 min)."
Bei mir passt es in der Regel auch meistens, nur kannst auch du es absolut nicht beeinflussen, wenn deinem Motorsteuergerät "einfällt", das Freibrennen z.B. ab Minute 14 bis 19 deines 20 minütigen Arbeitsweges zu initialisieren.
Dann gibt es nur 2 Möglichkeiten:
1. Ignorieren (also Regeneration unterbrechen, in den restlichen Minuten gibt es keine komplette Regeneration, und damit leben, dass die Regeneration noch bei halbkaltem Motor nach dem nächsten Start weitergeführt wird)
2. eine Extra-Runde drehen.
@Adi2901:
"Bei unserem Corsa D 1.7 CDTI habe ich aber keine Sonderfahrten unternehmen müssen auch wenn ab und zu eine Freibrennung nicht zu ende geführt werden konnte"
Das "musste" ich auch noch nie (Glühwendel blinkte noch niemals), aber ich mache es eben, weil ich weiß, dass es sonst beim nächsten Kaltstart noch mit relativ kaltem Motor weitergeht und dass eine Regeneration, deutlich unterhalb der Betriebstemperatur, nicht so richtig toll ist.
Und ich weiß, dass dieser Motor, wenn der stark ausgekühlt ist (so wie es in diesem Winter häufig vorkam), auch wenn man anschließend 20km fährt, zur Motorölverdünnung neigt.
Letztes Jahr im Winter (innerhalb der Garantie) war das auch nicht anders. Der FOH hat es selbst festgestellt (von alleine natürlich nicht!) und 0,5L Motoröl abgelassen.
Ein Anruf im "Werk" hat dann, natürlich nur mündlich, geklärt, dass das "noch normal" wäre.
Der, eindeutig vorhandene, Mangel wurde also durch das Ablassen des Öls behoben! Das wars.
Veranlassung zu weiteren Maßnahmen sieht Opel nicht. (Was sollten sie auch machen?)
Da Motorschäden, aufgrund mangelhafter Schmierung, wahrscheinlich erst nach der Garantie auftreten, interessiert es Opel auch nicht besonders. Später ist die eigentliche Ursache nicht mehr nach zu vollziehen. Den Schaden trägt der Kunde.
Die Tatsache, dass man zumindest bei meinem Peilstab, eine Übermenge praktisch nicht ablesen kann (das geht, mit eindeutigen Ergebnissen, nur mit einem Trick), macht die Sache für Opel einfach:
Die meisten 1,7CDTI-Eigner werden die Übermenge nicht feststellen (können)!
Da ich über diese Mängel jetzt eindeutig Bescheid weiß und man die nicht abstellen kann (höchstens durch den Extra-Ölwechsel die Schmierfähigkeit wieder herstellen), kann ich von diesem Motor in den meisten Fällen nur abraten.
Kleine Anmerkung zum Thema Mindestmotordrehzahl bei Freibrennung des Filters.
Es gibt sehr wohl auch von Opel die Empfehlung beim Freibrennvorgang mit einer Motordrehzahl von mindestens 2.000 U/Min zu fahren, um den Freibrennvorgang so besser und schneller durchzuführen.
Das steht in der Betriebsanleitung oder auch woanders, ich habe es auf jeden Fall gelesen und fahre dementsprechend, das Ergebnis ist ein kürzerer Freibrennvorgang, was die Effektivität dieser Maßnahme beweißt.
Zum Ausgangsthema, der 1.7er ohne DPF ist auf alle Fälle Kurzstreckentauglich, abgesehen von der mangelnden Heizleistung, was aber mit Quikheat kein großes Problem ist. Ich habe den selber 3 Jahre gefahren und Kurzstrecke macht ihm nichts aus. Also wenn Diesel und fast nur Kurzstrecke, dann den 1.7er ohne DPF, den fährste im Stadtverkehr mit 5,5-6,0L.
@heiko169:
"Kleine Anmerkung zum Thema Mindestmotordrehzahl bei Freibrennung des Filters.
Es gibt sehr wohl auch von Opel die Empfehlung beim Freibrennvorgang mit einer Motordrehzahl von mindestens 2.000 U/Min zu fahren, um den Freibrennvorgang so besser und schneller durchzuführen.
Das steht in der Betriebsanleitung oder auch woanders, ich habe es auf jeden Fall gelesen und fahre dementsprechend, das Ergebnis ist ein kürzerer Freibrennvorgang, was die Effektivität dieser Maßnahme beweißt"
Das es so eine Empfehlung gibt (beim Meriva heißt es Erhöhung der Geschwindigkeit auf mindestens 40km/h), hat wohl niemand abgestritten.
Diese kleine Anmerkung ist, zu dem was ich geschildert habe, aber ziemlich sinnlos:
Die Empfehlung die Drehzahl bzw. die Geschwindigkeit zu erhöhen gilt nur für den Fall, dass die Glühwendel-Lampe blinkt, also bereits ein Fehler vorliegt!
Das ist bei mir, wie ich bereits schrieb, noch nie der Fall gewesen!
Kann auch eigentlich nicht, da ich dem Motor immer die beste Möglichkeit biete, die Regeneration durchzuführen.
Die normale, fehlerfreie Regeneration sollst du als Kunde überhaupt nicht merken (da blinkt auch nichts!).
Bei etwas, dass du nicht merken sollst, sollst du logischerweise auch keine besonderen Maßnahmen treffen!
zu Quickheat, dass ich ja ebenfalls habe:
Damit bekommt man schneller Innenraum-Wärme, ohne Frage.
Leider ist Quickheat, in Bezug auf die Motorerwärmung eher kontraproduktiv:
Wenn man QH mit voller Leistung nutzen möchte (das sind beim Meriva gerade mal 600W!), geht das nur, wenn man den Heizungsregler voll aufdreht und die Lüftung auf höchste Stufe stellt.
Nur dann, das habe ich mal nachgemessen, gibt QH die volle leistung ab.
Wenn man den Heizungsregler aber bei kaltem Motor voll aufdreht und die Lüftung dabei auf größte Stufe stellt, dauert es mit der Motorerwärmung noch mal erheblich länger, da die einströmende Kaltluft den normalen Wärmetauscher und damit das Kühlwasser maximal kühlt. Das kann jeder bei seinem Wagen, auch ohne QH, selbst überprüfen
Kurzstrecke macht dem 1,7CDTI definitiv etwas aus.
Oder bist du der Auffassung, dass eine 10%ige Motorölverdünnung auf Dauer unschädlich ist?
Soweit es mir bekannt ist hat die Betriebstemperatur des Motors nichts mit der Qualität der Freibrennung des DPF zu tun.
Meldet der Druckdifferenzsensor am DPF zu großen Druckunterschied vor und hinter diesem wird die Freibrennung eingeleistet.
Durch die zusätzliche Dieseleinspritzung wird die nötige Temperatur für den Freibrennvorgang des DPF geliefert und deswegen funktioniert es auch an der Ampel im Leerlauf. (zu sehen am Momentanverbrauch der von ca. 0,5L auf 3,2L ansteigt und leicht rauen Motorlauf)
Wer diesen an der Ampel mit 2000 U\min unterstützen möchte damit dieser kürzer ausfällt der soll es ruhig auch tun. (realitätsfremd, anscheinend fahren die Ingenieure keine Fahrzeuge auf der Strasse sonder nur im Labor)
Übrigens ob der 1.7-er Diesel einen DPF hat oder nicht ist er genauso für Kurzstrecke untauglich (in Beiträgen davor wurde es ausführlich beschrieben).
Der einzige Unterschied nur besteht darin, dass man sich mit verstopften DPF-n nicht ärgern muss.
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Zitat:
Original geschrieben von navec
Kurzstrecke macht dem 1,7CDTI definitiv etwas aus.
Oder bist du der Auffassung, dass eine 10%ige Motorölverdünnung auf Dauer unschädlich ist?
Da muss aber klar unterschieden werden ob mit DPF oder ohne, aus eigener Erfahrung kann ich sagen das der ohne DPF keine Probleme mit Motorölverdünnung hat, ich musste in 3 Jahren nicht einmal zuviel Motoröl abpumpen, im Gegensatz zum jetzigen mit DPF.
Die gelbe Lampe kam bei mir auch noch nicht, trotzdem fahre ich im Freibrennvorgang mit mehr Drehzahl um den Prozeß so zu unterstützen und den Dieseleintrag ins Motoröl zu minimieren. Ich erkenne die normale Regeneration übrigends sehr schnell am Motorgeräusch, ein Blick auf den Bordcomputer beim Momentanverbrauch bestätigt mir das dann auch, nur auf der Autobahn ist es durch höhere Drehzahlen nicht zu merken. Der Problematik des Quikheatsystem entgehe ich durch eine Standheizung.
@adi2901
Ich habe doch nicht geschrieben im Stand mit 2.000 U/Min, ok nur einfach geschrieben mit der Drehzahl, aber ich setze mal soviel Sachverstand vorraus mit der Motordrehzahl von 2000 U/Min( oder mehr) nur zu fahren und nicht an der Ampel rumzulärmen.
Abschließend kann ich nur sagen, es ist schon ein Grauß mit den DPF, soll gut für die Umwelt sein aber im Endergebnis kommt durch den Mehrverbrauch das Gegenteil bei raus🙁
@Adi2901:
"Soweit es mir bekannt ist hat die Betriebstemperatur des Motors nichts mit der Qualität der Freibrennung des DPF zu tun."
Nicht direkt mit der Freibrennung, aber wenn Extra-Diesel zum Freibrennen eingespritzt wird und die Zylinderwände sind noch nicht annähernd auf Betriebstemperatur (was beim 1,7 ohne weiteres möglich ist) schlägt sich ein größerer Teil des Kraftstoffs auf die Zylinderlaufbahnen und bewegt sich Richtung Ölwanne.
Der Druckdifferenzsensor, der bei Opel eigentlich gar kein echter Druckdifferenzsensor ist, da er nur den Druck vor dem DPF mit dem vom Steuergerät gemeldeten Außendruck vergleicht, leitet eine normale Regeneration nicht ein, sondern funktioniert nur als "letzte Instanz", wenn das Steuergerät sich völlig verrechnet hat oder ein Fehler im Motor aufgetreten ist, der eine übermässige, ungeplante Beladung des DPF verursacht hat. Die Regenerationsintervalle werden nach einem Beladungsmodell nur berechnet. Eine genaue Ermittlung der Beladung durch so einen Sensor ist nicht möglich.
Nach den schlechten Erfahrungen von Opel beim 1,9L mit DPF (da gab es anfangs öfters verstopfte DPF) hat Opel beim 1,7 mit DPF ganze Arbeit geleistet:
Die Regenerationsintervalle sind durchschnittlich deutlich kürzer (es wurden schon Werte von 250km (im Winter, normal 500-600km) von anderen 1,7L-Eigner genannt)und es wird gnadenlos, also auch bei fast kaltem Motor, freigebrannt.
Dadurch gibt es beim 1,7 praktisch keine verstopften DPF mehr, aber die Motorölverdünnung steigt zwangsläufig an.
Eine gute Lösung für Opel:
Verstopfte Filter merkt jeder Laie. Der Motor geht irgendwann in den Notlauf und es gibt Werkstattbesuche auch innerhalb der Garantiezeit.
Zuviel Motoröl erkennt dagegen weder der normale Kunde, noch irgend ein Sensor am Motor. Kurzfristige Schäden sind nicht so wahrscheinlich. Schäden kommen erst später und dann muss der Kunde voll bezahlen.
Findest du es eigentlich sehr alltagstauglich, an der Ampel die Drehzahl auf 2000rpm zu halten?
@heiko169:
"trotzdem fahre ich im Freibrennvorgang mit mehr Drehzahl um den Prozeß so zu unterstützen und den Dieseleintrag ins Motoröl zu minimieren. Ich erkenne die normale Regeneration übrigends sehr schnell am Motorgeräusch, ein Blick auf den Bordcomputer beim Momentanverbrauch bestätigt mir das dann auch, nur auf der Autobahn ist es durch höhere Drehzahlen nicht zu merken."
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Findest du, dass deine Unterstützung beim Regenerieren sehr alltagstauglich ist. Andere Fahrer würden dein Auto ja, da sie von all dem keine Ahnung haben, völlig falsch behandeln! Aber andere lässt man mit so einem Auto aus dem Grund sowieso kaum fahren.
Meine Frau achtet z.B. weder auf ein raueres Motorgeräusch noch darauf, dass der BC im Leerlauf über 3l/h anzeigt.
Wenn die mit dem Wagen fährt, gibt es also definitiv noch mehr Dieseleintrag ins Motoröl.
Außerdem wird sie, aus den gleichen Gründen, eine Unterbrechung des Regenerationsvorgangs nicht verhindern und wenn ihr kalt ist, dreht sie die Heizung voll auf und denkt garantiert nicht daran, dass so eine unverzeihliche Handlungsweise den Motor daran hindert, warm zu werden.
Ich finde, dass man bei einem alltagstauglichen Auto auf solche speziellen Dinge nicht achten sollte. Das ist fast nur etwas für Spezialisten und nicht für normale Autofahrer. Ich achte auf all diese Dinge und habe trotzdem Ölverdünnung. Deshalb kommt der Wagen auch weg.
Mit unserem Corsa B-Benziner kann sie hingegen einfach fahren, ohne sich um irgendwelche Besonderheiten kümmern zu müssen, außerdem wird der Motor nach spätestens 3km, auch ohne QH, warm. Ein wirklich alltagstaugliches Auto, dass kann ich, durch den direkten Vergleich mit meinem Meriva, aus erster Hand beurteilen.
Ich gebe dir recht:
eine echte Standheizung ist beim 1,7 CDTI die einzige technische Möglichkeit, sich den genannten Unzulänglichkeiten des Motors zu entziehen.
Für meinen Motor war die damals nicht lieferbar.
Eigentlich müsste die, oder zumindest ein Kraftstoffzuheizer, zur normalen Ausstattung des 1,7l dazugehören (wie es bei "besseren" Diesel-Autos üblich ist). Dann wäre der, schon normal ziemlich teure, Meriva-Diesel aber wohl unverkäuflich. Opel funktioniert hauptsächlich über den Preis.
Aber auch die Standheizung funktioniert nur in der gewünschten Weise, wenn man sie richtig bedienen kann und auch daran denkt, die rechtzeitig einzuschalten bzw. zu programmieren.
@navec
Ich finde es sehr gut mich mit jemanden zu Unterhalten der viel Sachverstand hat, das macht echt Spaß, Danke🙂.
Zu deiner Frage, meine Unterstützung bei der Regeneration ist natürlich nicht Alltagstauglich, weil ja nur ich das so mache und wie du schon erwähnst der normale Autofahrer auf solche Sachen nicht eingeht.
Der Reinigungszyklus verringert sich durch meine geänderte Fahrweise dann schon, ungefähr 10-12Km und der Vorgang ist beendet, als ich das noch nicht gemacht habe hat es sogar bis zu 20Km gedauert.
Leider habe ich trotzdem mit der Motorölverdünnung zu tun, deshalb werde ich im April einen Zwischenölwechsel machen.
Meine Hoffnung ist noch das Opel mal ein Softwareupdate herausbringt das den Regenerationszyklus doch etwas vergrößert, so auf 700-800Km wäre schon gut.
Bei meinem Meriva war die Standheizung laut Opel auch nicht möglich, aber ein sehr fähiger Spezialist hat es doch geschafft eine Einzubauen, und das auch noch zu einem günstigen Preis. Der Diesel fährt sich wirklich wesentlich angenehmer wenn er vorgewärmt ist.
Na mal sehen wie sich der Themenstarter entscheidet, er wird sich bestimmt aufmerksam die Diskussion zu Gemüte ziehen und Nachdenken.
Nicht ganz ernst gemeint:
Vielleicht sollte Opel für Leute, die wirklich auf die "Bedürfnisse des Motors" achten, eine Softwareversion mit deutlich längeren Regenerationsintervallen herausbringen.
Auf die "Angst-vorm-dichten-Filter-Version" der Software, so wie sie aktuell existiert, kann ich jedenfalls gut verzichten.
Ich finde es aber doch erstaunlich, dass du Motorölverdünnung hast, obwohl du Besitzer einer Standheizung bist.
Benutzt du die nicht regelmässig?
Hast du auch im Sommer Motorölvermehrung?
Ich werde meinem Motor im März oder April auch noch einen Ölwechsel gönnen (wird ja dann, nach alltagstauglichen rund 5000km auch mal wieder höchste Zeit...).
Schließlich wird es mit einem neuen Wagen wohl erst im Herbst etwas und ich möchte einfach mit ruhigem Gewissen im Sommer in den Urlaub fahren.
Wer meinen Wagen mal kauft, bekommt garantiert ein Auto, wo auf den Motor deutlich mehr geachtet wurde, als es die Betriebsanleitung vorschreibt.
Eigentlich ist es schade, den Wagen zu verkaufen.
Der Motor bringt beim Meriva richtig Spaß, die Getriebeabstufung ist top und er verbraucht wenig.
Da wir zukünftig aber nur noch ein Auto fahren werden und der Corsa (10Jahre alt) irgendwann weg soll, muss ich ein Auto haben, wo mir nicht die Haare zu Berge stehen, wenn meine Frau damit fährt. Bin eben bei techn. Dingen pingelig.
Also, kein Diesel mehr und ein Automatikgetriebe.
Damit sind dann die Möglichkeiten von (aus meiner Sicht) Fehlbedienungen deutlich geschrumpft.
Zitat:
Original geschrieben von navec
Nicht ganz ernst gemeint:
Vielleicht sollte Opel für Leute, die wirklich auf die "Bedürfnisse des Motors" achten, eine Softwareversion mit deutlich längeren Regenerationsintervallen herausbringen.
Auf die "Angst-vorm-dichten-Filter-Version" der Software, so wie sie aktuell existiert, kann ich jedenfalls gut verzichten.Der Motor bringt beim Meriva richtig Spaß, die Getriebeabstufung ist top und er verbraucht wenig.
Dieser Satz ist klasse formuliert und regt zum Nachdenken an, das wäre die perfekte Lösung.
Der zweite Satz trifft voll zu, das ist es auch warum ich soviele Dinge auf mich nehme um den Wagen so gut wie möglich zu behandeln.
Die Sache mit der Motorölverdünnung ist schon eine Krux, obwohl ich alles mögliche mache um dagegen zu steuern tritt es bei mir auf. Die Standheizung benutze ich vor jedem Kaltstart, normal 30 Min und wo es unter -10°C hatte sogar 40 Min, einmal im Monat habe ich dann die Batterie zur Sicherheit nachgeladen. Selbst meine Fahrstrecken habe ich so gewählt das ich keine Strecke unter 12Km habe. Seit dem Ölablassen vor einem Monat habe ich keine neuen Ölstandswerte, wegen Krankheit bin ich nur 300Km gefahren und der DPF wurde 1x freigebrannt, das habe ich 300 Meter von zuhause entfernt bemerkt und bin dann Extra für die Umwelt eine Ehrenrunde gefahren bis das Freibrennen abgeschlossen war, das ist die moderne Technik die Begeistert.
Im letzten Sommer hatte ich keine Motorölverdünnung, zumindest musste ich kein Öl ablassen.
Ich werde das auf jeden Fall weiter genau beobachten und hier berichten, dann im Motoröltread.
Eine kleine Vermutung habe ich noch, vielleicht war beim letzten Ölwechsel gleich zuviel eingefüllt und ich habe es nur zu spät bemerkt, denn die Geschichte mit dem genauen Ablesen des Ölmeßstabes kam ja erst im Januar.
Einen anderen Wagen will und kann ich mir zur Zeit nicht kaufen, denn im allgemeinen bin ich mit dem Meriva zufrieden.
Mal zurück zum eigentlichen Thema:
Bei mir in der Nähe steht bei einem Händler ein Meriva aus Oktober 2003 mit dem 1,6er 64kw Benziner die Reifen breit. Ausstattung ist Top, über den Preis kann man envtl. verhandeln.
Wie ist über einen Kauf zu denken? Wir fahren Kurzstrecke/Landtstraße/Stadt, selten autobahn.
@67er
Ein Thread wäre für ein Anliegen ausreichend. Es hat schön genügend doppeltes und dreifaches in diesem Forum. Ich habe dir trotzdem etwas in deinen Thread reingeschrieben.
Sehr viele der vorhandenen Infos bringt zudem die Suchfunktion in kürzester Zeit. Danach kann man viel präziser nachfragen und kommt so schneller zum Ziel.