Kaufpreis: Barzahlung o. Überweisung?

Ford Kuga DM3

Liebe Kuga-Besitzer bzw. zukünftige Besitzer,

wie habt ihr Euren Kuga bezahlt ?

Laut meinem Händler soll ich mit Bargeld bei Übergabe oder. 2 Tage vor Abholung
per Überweisung zahlen.

Macht es Sinn, so viel Bargeld mit sich herumzuschleppen ?

Ist eine blinde Überweisung nicht zu risikoreich ? (ev. Mängel am Fzg. oder mögliche
Insolvenz des Händlers)

Wie ist Eure Erfahrung bzw. wie plant Ihr die Bezahlung?

Beste Antwort im Thema

erst einmal heisst es LJ1 und nicht 3, soviel zum Lesen
Dann sprichst du von Händlern und erwähnst die Zentrale was sich auf eine Händlerzentrale bezieht. Diese gibt es nicht.

"Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen das die Verkäufer meist nichts dafür können aber die Zentrale in Köln scheint nur mit inkompetenten und arroganten MA zu bestehen ."

Was es gibt ist ein Kundenservice und der sitzt ganz genau in Köln Braunsfeld. Solltest du die Strasse und Hs-Nr. sowie Tel.Nr. benötigen kann ich sie dir gerne geben.

Die Spaltmasse meines Fahrzeuges sind einwandfrei auch die Verarbeitung ist TOP.

Ich frage mich nur warum du dein so sehr verunstaltetes Fahrzeug denn dann überhaupt abgenommen hast und auch noch fährst! Bei so viel Schei.... hätte ich den Wagen dann doch stehen lassen!

Scheinst ja nicht gerade konsequent zu sein.

Die Qualität der Ford Modelle hat sich in den letzten Jahren sehr verbessert, richtig sie war nicht immer so gut wie heute.

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Hallo,
es spicht doch nichts dagegen mit dem Händler zu reden.
Bargeld in dieser Summe würde keinesfalls in die Hand nehmen. Das Fahrzeug wird begutachtet und wenn es passt mitgenommen, die Summe überwiesen. Überweisung auf verdacht geht gar nicht!
Falls der Händler vorab das Geld haben will wird der Wagen eben erst später abgeholt.
Gruß neu-1

Wie wäre es denn, wenn Du z.B. 80%ungrad vorher überweist und dann bei Übergabe, also nach dem Check des Wagens, die verbleibenden 3000,- (=oder anderer überschaubarer Betrag) bar bezahlst?

Ich hab mein Auto abgeholt und dann das Geld überwiesen. Soviel Vertrauen hatte mein Händler wohl. Ist halt auch nicht immer von Nachteil einen festen Händler zu haben bei dem man schon mehrfach gekauft hat. Man kennt sich und vertraut sich.
Ich persönlich würde sehr ungern mit 35.000€ in bar in der Gegend herumlaufen.
Falls die Überweisung nach der Übergabe nicht möglich ist, würde ich das Fahrzeug erst abnehmen, dann überweisen und dann holen. Auf die zwei Tage kommt es dann auch nicht an.

Bin zu meinem Händler, Auto begutachtet und noch ein wenig erklärt bekommen. EC-Karte in Kartengerät-Zahlung erfolgt und dann ab vom Hof. Habe dies bei allen meiner Vorgängern (alles Ford) so gemacht und hat immer geklappt ohne Schwierigkeiten.

Ich habe die Hälfte vorab überwiesen und den Rest bei Abholung bar gezahlt. Leider stellte ich erst Zuhause einen groben optischen Mangel fest, den ich beim Händler auf dem Hof übersehen habe. Am nächsten Tag rief ich den Händler an. Der Mangel wurde schnellstmöglich beseitigt. Ich hätte keine Probleme mit einer vorab Überweisung. Solltedein Kuga einen Mangel haben, musst du ihn ja nicht abnehmen.

Möchte mal eine zusätzliche Frage zum vorab Überweisen in den Raum werfen. Was ist in dem Fall, wenn der Händler zwischen überweisen und abholen Insolvenz anmeldet? Kommt zum Glück nicht oft vor, sollte aber bei der Summe mit bedacht werden. Der Insolvenzverwalter wird nämlich die Auslieferung sperren und das Geld für die Verbindlichkeiten verwenden.

me3

Als wir unseren neuen (Vorführwagen) gekauft haben, würde uns erst der Brief zugeschickt, dann haben wir überwiesen und nach Zahlungseingang beim Händler durften wir das Auto mitnehmen.

@me3 Wenn du keinen Brief hast, wird es schwierig. Alles schon da gewesen. Z.B als einer der größten VW Händler bei uns in der Ecke Insolvenz anmeldete. Hier wurden Anzahlungen geleistet für Neuwagenbestellungen und weder Auto noch Brief waren da. Hier zeigte sich das Werk (VW) kulant und wickelte den Kaufvertrag direkt mit den Kunden ab. Möchte nicht wissen, wieviel hier VW draufgezahlt hat. Die Anzalung war natürlich weg, bzw. die behielt der Insolvenzverwalter.
Deshalb würde ich nie ein halbes Jahr im voraus eine Anzalung für eine Neuwagenbestellungen leisten.

Mich hat es nicht betroffen. Es war auch eher als Gedankenanstoß gedacht. Dreht sich ja immerhin um eine beträchtliche Summe, die vorab gezahlt wird. Da sollte man sich schon Gedanken über eine Sicherheit machen.

me3

me3; Der von Dir gegebene Hinweis ist sehr wichtig. Grundsätzlich sollten keine Anzahlungen an einen Händler (egal um welche Ware/Dienstleistung es geht) vorgenommen werden.

Ich mag ja Banken und deren Gepflogenheiten nicht besonders gerne, in solchen Fällen aber sind Sie eine gute Alternative.
Sie bieten Ihren Kunden sog. Sperrkonten (ähnlich wie bei Mietkautionskonten). Dort hinterlegt man seine Anzahlung, der Händler kann auf die Anzahlung erst bei Freigabe ( Erfüllung des Vertrages ) zugreifen und diese muss der Einzahlende (also der Käufer) schriftlich bestätigen.

So ist sichergestellt das kein Insolvenzverwalter Zugriff auf die Anzahlung hat.

Wenn alles in einer Summe gezahlt werden muss ( bei Abholung ), empfiehlt sich ein Bankbestätigter V-Scheck, welcher auf das Autohaus ausgestellt ist. Kostet bei guten Kunden nix (Service), bei anderen kann es ein paar Euros Gebühren kosten.

Ich zahle meine Autos immer in bar; aber auch nur weil meine Bank genau neben dem Autohaus eine Zweigstelle hat. Das Geld lasse ich ein paar Tage vorher dort für mich zur Abholung bereit legen und hole es erst unmittelbar vor der Übergabe des Fahrzeugs ab.

VG

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