Kaufberatung Zweitwagen für Familie

Ahoi,

wir sind derzeit auf der Suche nach einem geeigneten Zweitwagen für die Familie (Auto für Weg zur Arbeit und mal die Kinder abholen).
Dabei haben wir uns folgende Limits gesetzt:

Budget: max 15.000€

Alter: < 5 Jahre

Km: < 80t

Platz: 2 Kindersitze (Reboarder)

Kofferraum: nicht so entscheidend, da ja nur der Zweitwagen

Schadstoffklasse: Euro 6

Leistung: > 90PS

Pflicht-Ausstattung:

  • Klima
  • ISOFix
  • Tagfahrlicht
  • Sitzheizung
  • Einparksensoren (wenigsten hinten)

Optionale Ausstattung:

  • Regensensor
  • Lichtsensor
  • Bluetooth
  • beheizte Frontscheibe

Wir sind derzeit auf zwei folgende Wagen fixiert, welche die Kriterien nahezu alle erfüllen (und noch einige mehr):

  • Ford B-Max 1.0 EcoBoost Titanium (Neuwagen, 5 Jahre Garantie, 15t€) --> Favorit
  • Skoda Fabia 1.2 Combi Style (Neuwagen, 2 Jahre Garantie, 15t€)

Die besagten Autos gibst es auch als gut gebrauchte, aber da hat man entweder keine Garantie mehr oder zahlt nur 1.000€ weniger im Vergleich zum Neuwagen...

Was gibt es sonst noch in diesem Segment, was wir ggf. übersehen oder was ein echter Preis-Leistungs-Knaller wäre?
Hyundai i30 hab ich gesehen wäre ggf. noch was, aber da hab ich 0 Erfahrung mit (Skoda und Ford kenne ich seit Jahren).

Vielen Dank für eure Hilfe 🙂

Beste Antwort im Thema

Peugeot landet im Ausland bei der Zuverlässigkeit eigentlich immer recht weit vorne, gegenüber deutschen Marken sowieso. Wenn absolute Zuverlässigkeit gefragt ist, würde ich aber einen Honda (Benziner), Dacia oder Toyota nehmen. Die sind noch weiter vorne.

Bei Peugeot gibt es Flatrates, die für 5 Jahre Garantie, Wartung und Verschleissteile beinhalten. Hätte bei meiner Bekannten bei ihrem Peugeot 2008 29 Euro plus Mehrwertsteuer pro Monat gekostet.. Dann ist alles ausser Reifen dabei.

Was die Verarbritung betrifft - einfach mal selber anschauen. Ich finde die Materialien sehr hochwertig.

Hier der Kofferraum eines 2008:
http://f3.blick.ch/.../Peugeot-2008-GT-Line-Test-08-2016-38.jpg

ich sehe eine Ladekante aus Aluminium und Stoffverkleidung an der Seite. Gibt es das beim Fabia auch?

Ob beim 2008 ein Reboarder reinpasst - keine Ahnung. Er hat deutlich mehr Radstand als ein Fabia Kombi. Wenn das bei dem geht, müsste es auch beim 2008 gehen. 4 Erwachsene haben jedenfalls Platz.

Ungewöhnlich ist nur das kleine Lenkrad und der Tacho oberhalb des Lenkrads - muss man mal selber testen.

Jedenfalls verkauft Peugeot in Europa mehr 2008er als Skoda Fabia - Limousine und Kombi zusammen. Kann so grottig nicht sein.

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Zitat:

@backbone23 schrieb am 5. Januar 2017 um 12:50:28 Uhr:


Beim 2008 gibts aber in deutlich mehr Kategorien Abzüge als beim B-Max ... .

Der B-Max gilt doch auch als zuverlässig.

Und da in F viel Diesel gekauft wird, dürfte das Ergebnis bei den Motoren ähnlich sein. Die Diesel beim B-Max stammen ja wie die Diesel vom 2008 aus Metz-Tremery, der größten Motorenproduktionsstätte in Europa.
Dort werden auch die Benzinmotoren für den 2008 gebaut. Der B-Max ist ja ein Rumäne und dort werden auch die Ecoboost-Motoren gebaut.

Danke euch für die ganzen Antworten und Tipps.

Ich werde mir jetzt nochmal ganz genau den B-Max anschauen und wenn da wirklich alles soweit passt, wirds sicher das Auto werden.
Kein anderes hat 5 Jahre garantie und bietet derartige Ausstattung. Ich sehe das als großen Vorteil auch bei einem späteren Wiederverkauf.... (obwohl es ja 10 Jahre halten soll das Auto 🙂 )

...Problem ist nur das die meisten Ford als Gebrauchtwagen nur geringe Wiederverkaufpreise erzielen, ob Privat oder Händler, und zum Beispiel deshalb bei Händlern nicht gerne angenommen werden wenn man sich später wieder ein neues Auto kauft und den Ford in Zahlung geben will !

Zitat:

@stahlwerk schrieb am 5. Januar 2017 um 17:27:27 Uhr:


...Problem ist nur das die meisten Ford als Gebrauchtwagen nur geringe Wiederverkaufpreise erzielen, ...

Dafür sind sie in den Anschaffungskosten meist günstig. Macht im Vergleich zu Marken mit "niedrigem" Wertverlust also unterm Strich keinen Unterschied. Und wenn ein Händler ein Auto nicht in Zahlung nimmt, will er wohl keine Autos verkaufen.

Edit: Fast jeder Skoda Rapid 1.2 TSI mit 110 PS ist lt. ADAC sowohl im Wertverlust, als auch in den gesamten Unterhaltskosten, teurer als ein Ford B-Max Titanium Ecoboost.

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Wenn man mit dem Wiederverkaufswert unzufrieden, aber mit dem Auto zufrieden ist, dann fährt man das Auto einfach weiter. Die kleinen Van sind allgemein wenig beliebt, egal ob Ford, Opel, Citroen oder Fiat.
Und 5 Jahre Garantie sind beruhigennd. Ehrlichwerweise bringen die bei einer Fahrleistung von 10000km oder weniger pro Jahr eher wenig, weil ja dann auch nur die ersten 50000km von der 5-Jahres-Garantie abgedeckt sind. Das fährt mancher Dieselfahrer in einem Jahr.
Natürlich muss man dann auch alle Inspektionen durchführen lassen.

Beim B-Max würden mich die Schiebetüren stören. Meist hat man dann keine Ablagen oder brauchbare Armlehnen in den Türen, die Gurte für die Vordersitze sind ungünstig angebracht, der Einstieg hinten ist durch eine dicke Schwelle erschwert und meist bekommen Kinder und Senioren die Türe nicht gut zu, weil sie schwergängig ist. Und wenn einem ein Depp in die Türe fährt, werden Reparaturen teuer. Schwer ist eine solche Lösung auch immer.

Vorteil ist natürlich, dass man beim Aussteigen nicht auf den Nachbar aufpassen muss. Enger parken kann man aber trotzdem nicht, sonst rammt der Nachbar einem beim Einsteigen seine Türe ins Blech. Und bei Parkhäusern darf man nicht zu nahe neben Pfosten parken, sonst knallt die Türe beim Zurückschieben der Türe gegen den Pfeiler - und das wird meist richtig teuer.
Aber in der Garage ist so etwas praktisch.
http://www.autobild.de/artikel/ford-b-max-kaufberatung-6058917.html

Wie gesagt.
Es wird "nur" der Zweitwagen.
Ein großes Auto ist vorhanden.

Der B-Max wird vor allem auf dem Arbeitsweg eingesetzt und wird in einer Doppelgarage abgestellt. Daher sind die Schiebetüren wirklich praktisch 😉

Und Motor und Fahrwerk sind auch überzeugend!

Zitat:

@ricco68 schrieb am 5. Januar 2017 um 14:17:18 Uhr:



Zitat:

@backbone23 schrieb am 5. Januar 2017 um 12:50:28 Uhr:


Beim 2008 gibts aber in deutlich mehr Kategorien Abzüge als beim B-Max ... .

Und da in F viel Diesel gekauft wird, dürfte das Ergebnis bei den Motoren ähnlich sein.

Das wird sich angesichts des für Paris bereits beschlossenen Fahrverbots für Diesel ändern.

Ich glaube kaum dass irgendwelche Fahrverbote in Paris eine Relevanz für den TE haben. 🙄

Nun ja,

"glauben" ist immer so eine Sache.
Ich "glaube", dass "irgendwelche Fahrverbote" für uns alle eine Relevanz haben werden, auch für den TE.
Jeder Franzose fährt ein Mal im Jahr nach Paris, Frankreich ist noch immer sehr zentralistisch strukturiert.
Das spricht schon mal gegen Diesel.
Die andern frz. Großstädte werden folgen.
Das spricht gegen Diesel.
Und Frankreich und Deutschland sind, nun ja, sagen wir mal nicht sooo weit voneinander entfernt...
Ich bin jedes Jahr mehrfach in Frankreich.
Andere Deutsche sollen dort auch schon gesehen worden sein.
Der VW-Chef Müller höchstselbst hat den Diesel quasi für bereits tot erklärt (ja, er hat es etwas zurückhaltender formuliert).
Das spricht nicht für den Diesel.
Es läuft wegen der permanenten Überschreitung der Feinstaub-Höchstwerte bereits ein Verfahren der EU-Kommission gegen Deutschland.
Weil die Grenzwerte seit Jahren überschritten werden.
www.bundesregierung.de/.../2016-08-25-luftverschmutzung-feinstaub.html
Ich "glaube", ich weiß, wie sich dies mittelfristig auf den Dieselmotor auswirken wird.
Laut KBA geht bei Neuwagen die Dieselnachfrage in Deutschland bereits spürbar zurück.
Auch bei uns spüren wir das, und zwar deutlich.
Das spricht gegen den Diesel.
Die Verbrauchswerte moderner Benziner sind, verglichen mit den Motoren von vor zehn Jahren, sehr deutlich zurück gegangen. Wodurch die Grenze für die Rentabilität der Dieselmotoren weit, weit hinausgeschoben wurde.
So weit, dass sie von Kleinwagenfahren n aller Regel nicht mehr erreicht wird.
Auch in der Golfklasse hat sich zumindest bei uns die Nachfrage komplett gewandelt, von früher etwa 70:30 (TDI/Benziner) auf heute etwa 20:80.
Das spricht gegen den Diesel.
Man kann ja von der Diskussion um blaue Plaketten halten, was man will.
Zuträglich für den Diesel wird sie nicht sein.

Selbst große Autos wie den Multivan, bei denen wir vor einem Jahr noch heftig vom Benzinmotor abgeraten haben, verkaufen wir mittlerweile in großen Stückzahlen als TSI.
Nicht aus Opportunismus oder Profitgier, sondern einfach deswegen, weil alle Umstände immer mehr in dieselbe Richtung weisen.

Das alles ist aber nur meine Meinung.
Die niemand teilen muss....

Meine Schwägerin hat im Oktober einen Toyota Yaris gekauft. Für deren Reboarder (Axkid Minikid) ist da mehr Platz als in der vorhandenen Mittelklasselimousine und erst recht mehr als in dem Mittelklassekombi, den sie davor hatten.

Der hat all die geforderte Ausstattung außer Parksensoren hinten - mit Rückfahrkamera würde ich die aber auch als überflüssig bezeichnen 😉 OK, die beheizte Windschutzscheibe hat der auch nicht 😉

Preisknaller ist der Wagen zwar nicht, aber als HSD wirklich zuverlässig - obwohl er in Europa gebaut wird.
Meine Schwägerin hat für den als Neuagen 17k€ gegeben, junge Gebrauchte, Vorführer u.Ä. sollte es locker im Budget geben.

Danke meehster,

aber wie sieht es bei dem Yaris aus, wenn der Reboarder hinterm Fahrersitz ist und der Fahrer ca. 1.80 groß ist?
Wir haben den 2wayPearl 🙂

Da hatte ich z.B. beim Fabia Kombi keine Chance den als rückwärtsgerichteten Sitz hintern den Fahrer zu machen. Nur vorwärts. Und dann war da der Standfuss im Weg um den Fahrer-Sitz komplett runter zus tellen.
Beim B-Max muss ich das nochmal ausgiebig testen. Aber da sah es beim ersten Versuch sehr gut aus.

In dem Fall waren beide Sitze gleich weit vorn/hinten, er ist deutlich über 1,80 und ist so gefahren. Hinter ihn hätte noch ein Exemplar des Minikid gepaßt, ohne daß er sich hätte einschränken müssen. Ob der 2WP nun mehr Platz braucht oder vielleicht sogar weniger, weiß ich allerdings nicht.

Schaut euch mal den Opel Meriva an. Sehr ausgereiftes und durchdachtes Auto! 🙂 Für 15.000 dürfte ein gut Ausgestatteter, 1-2 Jahre alter drin sein. Und er hat einen kräftigen Vierzylinder Turbobenziner (1,4 Turbo mit 120 bzw. 140 PS) unter der Haube. Auch der hat ein Panoramadach (optional) 🙂

Zitat:

@1.4 ecoFLEX schrieb am 6. Januar 2017 um 22:46:16 Uhr:


Schaut euch mal den Opel Meriva an. Sehr ausgereiftes und durchdachtes Auto! 🙂 Für 15.000 dürfte ein gut Ausgestatteter, 1-2 Jahre alter drin sein. Und er hat einen kräftigen Vierzylinder Turbobenziner (1,4 Turbo mit 120 bzw. 140 PS) unter der Haube. Auch der hat ein Panoramadach (optional) 🙂

Ich werde mein Opel Meriva verkaufen, bei einer längeren Autofahrt ist es nicht Möglich auf dem Beifahrer Sitz die Füße auszustrecken da die Sitze eine Wulst haben die an den Oberschenkeln drückt, da ist bei einer längeren Autofahrt sehr störende und Unangenehm. Auch die Innenausstattung ist sehr Billig gemacht,eben ein Rentnerauto die mal kurz zum Arzt fahren oder zum Einkaufen.

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