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Kaufberatung WOMO Transit Basisfahrzeug

Themenstarteram 29. Januar 2014 um 21:38

Schönen Abend,

bin neu und hoffe auf eure Hilfe.

Wir fangen gerade mit dem WOMO Reisen an und stehen vor dem Kauf einen gebrauchten WOMOs.

Wir reise mit 3 Kindern, Also 5 Personen.

 

Am WE besichtige ich ein Alkoven mit 7,10 m und Ford ( 2006) Basisfahrzeug mit 2, 5 l Motor.

Der Aufbau sagt uns zu.

Welche Erfahrungen habt ihr mit dem Transit?

Meine Frau ist der Meinung, dass 7 m zu lang und mit deutlich höheren Koste verbunden ist.

Was meint ihr??

Vielen Dank für eure Hilfe

Beste Antwort im Thema

"Meine Frau ist der Meinung, dass 7 m zu lang und mit deutlich höheren Koste verbunden ist."

1. schau dir die preise auf campingplätzen bzgl der länge an. (am besten auf welchen die du regelmäßig ansteuerst oder ansteuern wirst). meist ist dort aber über 5m und unter 5m (kleinbus). manche unterteilen aber auch die womos nochmal nach länge

2. schau dir fährpreise und tunnelpreise oder sondermautstrecken an(falls sowas in frage kommt). dort geht es manchmal gestaffelt nach länge

3. zulässiges gesamtgewicht ist ein thema. oberhalb von 3,5 tonnen wird es teurer weil du in gewissen ländern lkw maut zu zahlen hast.

4. desweiteren mußt du mit mobilen über 3,5 tonnen ab dem sechsten jahr jährlich zur au/hu. 5. erschwerend kommt noch hinzu, dass ein solchen mobil über 3,5to mindestens führscheinklasse 3 erfordert (die ging bis 7,5 to). wenn du in den letzten 15 jahren pkw führschein gemacht hast, dann hast du nur klasse B (bis 3,5). sprich die meisten jungen leute dürfen nur fahrzeuge bis 3,5to führen. falls es auf dich nicht zutrifft evtl auf deine frau oder deine kinder (falls die bald 18 sind und auch mal fahren sollen).

sprich über 3,5to sind die mehrkosten oft deutlich.

diese ganze 3,5to problematik führt dazu, dass ein solches mobil über 3,5to natürlich wesentlich schwerer wiederverkäuflich ist. (insbesondere wegen der führerscheingeschichte. maut interessiert nur wenige oder leute die wirklich regelmäßig im entsprechenden ausland sind)

manche ü 3,5to mobile lassen sich auf 3,5 to ablasten. allerdings bleibt bei solchen dann meist nicht mehr viel zuladung

5. doppelbereifung hinten führt auch zu höheren kosten. in der regel aber eh erst oberhalb von 3.5to zu finden. desweiteren sind zwei weitere reifen auch nicht zu teuer und auf einem womo halten sie auch sehr lange.

6. bei der wahl der werkstatt spielt die größe evtl auch eine rolle (aber da ists mehr die höhe und evtl breite zwecks bühne usw). es ist aber nicht so als dass du zwingend in werkstätten mit großer halle mußt. bei kleinen werkstätten gehts genauso - da wird halt vor der halle geschraubt - bei ordentlichem wetter ist das für den mechaniker sogar das schönere arbeiten - solange keine grube oder bühne für die tätigkeiten erforderlich sind also kein akt.

---------------------------------------------

7.thema zuladung solltest du im auge haben. 5 personen, langes mobil. wenn das unter 3,5 tonnen ist, ist meist nicht viel zuladunf. evtl hat ein kürzeres weils leichter ist etwas mehr.

--------------------------------------------------------

8. beim transit gibt es zusätzlich noch die eigentheit dass es keinere modelle mit frontantrieb gibt und größere mit heckantrieb. ob sich das stark in den wartungskosten wiederspiegelt, keine anhung.

9.thema umweltplakette beachten.

->kauf nur soviel mobil wie du brauchst. zeichnet sich altersmäßig ab, dass das älteste kind in ein oder 2 jahren eh nicht mehr mitfährt dann reichen evtl 4 betten. (und in den 2 jahren wird eben 'nen zelt mitgeführt oder 'nen notbett geschaffen).

->ideal ist, wenn die größe so gewählt ist, dass sich auch deine frau damit traut zu fahren. vielleicht nicht in innenstädten aber dann wenigstens mal langstrecken auf der autobahn. strecken die sie kennt. es macht schon viel aus ob man einen zweiten fahrer hat oder immer selbst fahren muss

->platzbedarf ist individuell. es gibt 5 köpfige familien die kommen mit einem westfalia nugget aus oder, falls nasszelle gewünscht, einem big nugget oder big nugget xl. fürs gepäck dann notfalls mit heckbox oder box auf dem ahk träger.

es gibt auch leute die ziehen trotz 7,5 meter und 6 vollwertigen schlafenplätzen noch einen anhänger hinter sich her.

für ein kleines mobil(wie zb ein nugget kann ein anhänger aber durchaus auch 'ne lösung sein(falls zb 5 fahrräder mit müssen)

kauft das mobil möglichst auf lange sicht. jetzt teuer kaufen und in 2 oder 4 jahen nochmal umsteigen auf was kleineres weil weniger kinder oder was macht keinen sinn. dann lieber jetzt den kompromiss beim platzbedarf und später die richtige größe oder notfalls diese saison (nochmal?) mieten (womo....oder falls länger an einem ort einfach ein mobile home mieten, hat dann auch schon etwas campingflair).

wenn ihr total unsicher seid hilft auch mieten. vielleicht nur 1, 2 oder 3 wochendenden. dann wird schnell klar was ihr wollt und was nicht.

für try and error isses meist zuviel geld und ein womo wieder loswerden oft auch nicht leicht (geht meist nur über den preis)

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"Meine Frau ist der Meinung, dass 7 m zu lang und mit deutlich höheren Koste verbunden ist."

1. schau dir die preise auf campingplätzen bzgl der länge an. (am besten auf welchen die du regelmäßig ansteuerst oder ansteuern wirst). meist ist dort aber über 5m und unter 5m (kleinbus). manche unterteilen aber auch die womos nochmal nach länge

2. schau dir fährpreise und tunnelpreise oder sondermautstrecken an(falls sowas in frage kommt). dort geht es manchmal gestaffelt nach länge

3. zulässiges gesamtgewicht ist ein thema. oberhalb von 3,5 tonnen wird es teurer weil du in gewissen ländern lkw maut zu zahlen hast.

4. desweiteren mußt du mit mobilen über 3,5 tonnen ab dem sechsten jahr jährlich zur au/hu. 5. erschwerend kommt noch hinzu, dass ein solchen mobil über 3,5to mindestens führscheinklasse 3 erfordert (die ging bis 7,5 to). wenn du in den letzten 15 jahren pkw führschein gemacht hast, dann hast du nur klasse B (bis 3,5). sprich die meisten jungen leute dürfen nur fahrzeuge bis 3,5to führen. falls es auf dich nicht zutrifft evtl auf deine frau oder deine kinder (falls die bald 18 sind und auch mal fahren sollen).

sprich über 3,5to sind die mehrkosten oft deutlich.

diese ganze 3,5to problematik führt dazu, dass ein solches mobil über 3,5to natürlich wesentlich schwerer wiederverkäuflich ist. (insbesondere wegen der führerscheingeschichte. maut interessiert nur wenige oder leute die wirklich regelmäßig im entsprechenden ausland sind)

manche ü 3,5to mobile lassen sich auf 3,5 to ablasten. allerdings bleibt bei solchen dann meist nicht mehr viel zuladung

5. doppelbereifung hinten führt auch zu höheren kosten. in der regel aber eh erst oberhalb von 3.5to zu finden. desweiteren sind zwei weitere reifen auch nicht zu teuer und auf einem womo halten sie auch sehr lange.

6. bei der wahl der werkstatt spielt die größe evtl auch eine rolle (aber da ists mehr die höhe und evtl breite zwecks bühne usw). es ist aber nicht so als dass du zwingend in werkstätten mit großer halle mußt. bei kleinen werkstätten gehts genauso - da wird halt vor der halle geschraubt - bei ordentlichem wetter ist das für den mechaniker sogar das schönere arbeiten - solange keine grube oder bühne für die tätigkeiten erforderlich sind also kein akt.

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7.thema zuladung solltest du im auge haben. 5 personen, langes mobil. wenn das unter 3,5 tonnen ist, ist meist nicht viel zuladunf. evtl hat ein kürzeres weils leichter ist etwas mehr.

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8. beim transit gibt es zusätzlich noch die eigentheit dass es keinere modelle mit frontantrieb gibt und größere mit heckantrieb. ob sich das stark in den wartungskosten wiederspiegelt, keine anhung.

9.thema umweltplakette beachten.

->kauf nur soviel mobil wie du brauchst. zeichnet sich altersmäßig ab, dass das älteste kind in ein oder 2 jahren eh nicht mehr mitfährt dann reichen evtl 4 betten. (und in den 2 jahren wird eben 'nen zelt mitgeführt oder 'nen notbett geschaffen).

->ideal ist, wenn die größe so gewählt ist, dass sich auch deine frau damit traut zu fahren. vielleicht nicht in innenstädten aber dann wenigstens mal langstrecken auf der autobahn. strecken die sie kennt. es macht schon viel aus ob man einen zweiten fahrer hat oder immer selbst fahren muss

->platzbedarf ist individuell. es gibt 5 köpfige familien die kommen mit einem westfalia nugget aus oder, falls nasszelle gewünscht, einem big nugget oder big nugget xl. fürs gepäck dann notfalls mit heckbox oder box auf dem ahk träger.

es gibt auch leute die ziehen trotz 7,5 meter und 6 vollwertigen schlafenplätzen noch einen anhänger hinter sich her.

für ein kleines mobil(wie zb ein nugget kann ein anhänger aber durchaus auch 'ne lösung sein(falls zb 5 fahrräder mit müssen)

kauft das mobil möglichst auf lange sicht. jetzt teuer kaufen und in 2 oder 4 jahen nochmal umsteigen auf was kleineres weil weniger kinder oder was macht keinen sinn. dann lieber jetzt den kompromiss beim platzbedarf und später die richtige größe oder notfalls diese saison (nochmal?) mieten (womo....oder falls länger an einem ort einfach ein mobile home mieten, hat dann auch schon etwas campingflair).

wenn ihr total unsicher seid hilft auch mieten. vielleicht nur 1, 2 oder 3 wochendenden. dann wird schnell klar was ihr wollt und was nicht.

für try and error isses meist zuviel geld und ein womo wieder loswerden oft auch nicht leicht (geht meist nur über den preis)

Länge ist beim Wohnkomfort durch nichts zu ersetzen, ausser durch noch mehr Länge....

Wenn der Führerschein es zulässt würde ich auch im Hinblick auf die Zuladung immer zum höheren Gesamtgewicht greifen. Sicher gibt es Punkte, die bei über 3,5 t zu beachten sind, so z.B. der jährliche Tüv oder Mautkosten (Go-Box in einigen Ländern, Schwerlastabgabe in der Schweiz), aber da hängt es auch davon ab, wie oft man solche Länder bereist!

Wir sind in den letzten Jahren z.B. einmal durch Österreich zum Gardasee gefahren, und da ich den Kram mit der Go-Box in Österreich einfach nur lästig und zu teuer finde sind wir entspannt und mautfrei über Landstraßen gefahren.

Bei Fähren gibt es oft einen Preissprung bei über 6,5 m Länge, aber wir z.B. sind in über 20 Wohnmobiljahren bisher einmal mit einer Fähre gefahren, das kann man sich dann mal gönnen.,

So ist für uns z.B. nur die Sache mit dem Tüv relevant, und damit kann ich gut leben.

Bzgl. Transit kann ich nur empfehlen, mal zu Motorschäden beim Transit zu googeln, da gab und gibt es bei einigen Modellen gehäuft Probleme und massive Motorschäden, muss man mal gucken, ob es diese Maschine auch betreffen könnte.

Ich würde nie auf die Zuladung verzichten wollen, und unser Womo hat "nur" 6,5 m Länge, aber selbst da, mit dem doppelten Boden, kommen wir, wenn wir längere Touren machen, an die Grenzen.

Bei 3 Kindern wirst Du niemals mit 3,5 t klarkommen!, ausserdem braucht man schließlich auch die entsprechenden Schlafplätze.

Beim Fahren merkt man die Länge nicht, beim Reisen mit 5 Personen braucht man die aber.

Fazit: je nach den Reisezielen können die Kosten hier und da sicher etwas höher sein, müssen aber nicht. Im Unterhalt, also bei Steuern und Versicherung, spielt das Gewicht lediglich bei den Steuern eine kleine Rolle, bei der Versicherung nicht, und die Geschichte mit dem Tüv habe ich ja auch schon genannt. Sonstige Wartungskosten machen keinen Unterschied, bis auf 2 Reifen mehr wenn man eine Zwillingsbereifung hat.

Ich würde mich da nicht von der Größe abschrecken lassen, sonst bereut man es hinterher, weil es mit 5 Personen einfach zu eng wird und einem, wenn mal schlechtes Wetter ist, schnell die Decke auf den Kopf fällt.

Gruß, Jens

Themenstarteram 30. Januar 2014 um 7:28

Guten Morgen,

Wow,:););):cool:

danke für diie schnelle und kompetente Antwort.

Wir planen, dass wir möglichst viel unterwegs sind. D.h. keine festen Campingplätze, keine festen Routen.

Fähren sind teilweise deutlich teurer, Mautgebühren nur etwas teurer. Soweit meine kurze Recherche.

DAs WOMO hat 3,5 t- die Zuladung überprüfe ich sofort..... Danke!

Die nächste 3 JAhre reisen wir mit bis zu 3 Kindern. An ein Zelt haben wir auch schon gedacht, wir haben aber vor, dass wir ca 30-40% "wild campen".

Der Transit hat Zwilliungsreifen und Heckantrieb.

Mein Wekstatt hat die Möglichkeit das WOMO zu reparieren.

Wie ist das mit der Versicherung.

Sehe meinen Vertreter erst nächste Woche?!

DAnke, schönen TAg

 

Zitat:

Original geschrieben von newt3

"Meine Frau ist der Meinung, dass 7 m zu lang und mit deutlich höheren Koste verbunden ist."

1. schau dir die preise auf campingplätzen bzgl der länge an. (am besten auf welchen die du regelmäßig ansteuerst oder ansteuern wirst). meist ist dort aber über 5m und unter 5m (kleinbus). manche unterteilen aber auch die womos nochmal nach länge

2. schau dir fährpreise und tunnelpreise oder sondermautstrecken an(falls sowas in frage kommt). dort geht es manchmal gestaffelt nach länge

3. zulässiges gesamtgewicht ist ein thema. oberhalb von 3,5 tonnen wird es teurer weil du in gewissen ländern lkw maut zu zahlen hast.

4. desweiteren mußt du mit mobilen über 3,5 tonnen ab dem sechsten jahr jährlich zur au/hu. 5. erschwerend kommt noch hinzu, dass ein solchen mobil über 3,5to mindestens führscheinklasse 3 erfordert (die ging bis 7,5 to). wenn du in den letzten 15 jahren pkw führschein gemacht hast, dann hast du nur klasse B (bis 3,5). sprich die meisten jungen leute dürfen nur fahrzeuge bis 3,5to führen. falls es auf dich nicht zutrifft evtl auf deine frau oder deine kinder (falls die bald 18 sind und auch mal fahren sollen).

sprich über 3,5to sind die mehrkosten oft deutlich.

diese ganze 3,5to problematik führt dazu, dass ein solches mobil über 3,5to natürlich wesentlich schwerer wiederverkäuflich ist. (insbesondere wegen der führerscheingeschichte. maut interessiert nur wenige oder leute die wirklich regelmäßig im entsprechenden ausland sind)

manche ü 3,5to mobile lassen sich auf 3,5 to ablasten. allerdings bleibt bei solchen dann meist nicht mehr viel zuladung

5. doppelbereifung hinten führt auch zu höheren kosten. in der regel aber eh erst oberhalb von 3.5to zu finden. desweiteren sind zwei weitere reifen auch nicht zu teuer und auf einem womo halten sie auch sehr lange.

6. bei der wahl der werkstatt spielt die größe evtl auch eine rolle (aber da ists mehr die höhe und evtl breite zwecks bühne usw). es ist aber nicht so als dass du zwingend in werkstätten mit großer halle mußt. bei kleinen werkstätten gehts genauso - da wird halt vor der halle geschraubt - bei ordentlichem wetter ist das für den mechaniker sogar das schönere arbeiten - solange keine grube oder bühne für die tätigkeiten erforderlich sind also kein akt.

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7.thema zuladung solltest du im auge haben. 5 personen, langes mobil. wenn das unter 3,5 tonnen ist, ist meist nicht viel zuladunf. evtl hat ein kürzeres weils leichter ist etwas mehr.

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8. beim transit gibt es zusätzlich noch die eigentheit dass es keinere modelle mit frontantrieb gibt und größere mit heckantrieb. ob sich das stark in den wartungskosten wiederspiegelt, keine anhung.

9.thema umweltplakette beachten.

->kauf nur soviel mobil wie du brauchst. zeichnet sich altersmäßig ab, dass das älteste kind in ein oder 2 jahren eh nicht mehr mitfährt dann reichen evtl 4 betten. (und in den 2 jahren wird eben 'nen zelt mitgeführt oder 'nen notbett geschaffen).

->ideal ist, wenn die größe so gewählt ist, dass sich auch deine frau damit traut zu fahren. vielleicht nicht in innenstädten aber dann wenigstens mal langstrecken auf der autobahn. strecken die sie kennt. es macht schon viel aus ob man einen zweiten fahrer hat oder immer selbst fahren muss

->platzbedarf ist individuell. es gibt 5 köpfige familien die kommen mit einem westfalia nugget aus oder, falls nasszelle gewünscht, einem big nugget oder big nugget xl. fürs gepäck dann notfalls mit heckbox oder box auf dem ahk träger.

es gibt auch leute die ziehen trotz 7,5 meter und 6 vollwertigen schlafenplätzen noch einen anhänger hinter sich her.

für ein kleines mobil(wie zb ein nugget kann ein anhänger aber durchaus auch 'ne lösung sein(falls zb 5 fahrräder mit müssen)

kauft das mobil möglichst auf lange sicht. jetzt teuer kaufen und in 2 oder 4 jahen nochmal umsteigen auf was kleineres weil weniger kinder oder was macht keinen sinn. dann lieber jetzt den kompromiss beim platzbedarf und später die richtige größe oder notfalls diese saison (nochmal?) mieten (womo....oder falls länger an einem ort einfach ein mobile home mieten, hat dann auch schon etwas campingflair).

wenn ihr total unsicher seid hilft auch mieten. vielleicht nur 1, 2 oder 3 wochendenden. dann wird schnell klar was ihr wollt und was nicht.

für try and error isses meist zuviel geld und ein womo wieder loswerden oft auch nicht leicht (geht meist nur über den preis)

Themenstarteram 30. Januar 2014 um 7:32

DAnke Jens,

Du nimmst mir (meiner Frau) etwas die "Angst" vor den 7m.....

Das WOMO ist nur auf dem Schein abgelastet (sagt man so?) Eine Überladung hätte rechtlcihe Folgen, das WOMO ist aber für deutlcih mehr Gewicht ausgelegt.

Danke, schönen TAg

am 30. Januar 2014 um 9:33

Zitat:

Original geschrieben von loewenpo

 

Die nächste 3 JAhre reisen wir mit bis zu 3 Kindern. An ein Zelt haben wir auch schon gedacht, wir haben aber vor, dass wir ca 30-40% "wild campen".

Moin,

ich möchte ja keine Spaßbremse sein, aber mit 5 Personen frei stehen, bedeutet sehr Autark sein.

Ich rede hier von großem Toilettenvolumen, großen Wassertank und vor allem Strom.

Dann kommt noch dazu, das man nirgendwo mehr wirklich offiziell "frei Stehen" kann.

Auch mit 3 Kindern seid ihr schnell an der Grenze des Spaßfaktors gestoßen.

Camping ist leider nicht mehr so wie es uns die Prospekte und die guten alten Zeiten suggerieren.

Ich würde ersteinmal mieten.

Ich hab n 6,75er Eura mit -theorethischen- 6 Schlafplätzen und der wiegt leer 2615kg bei 3,5 Tonnen zlGG, also 815kg Zuladung. Wieviele Schweine/Kühe/Schafe willst du aufm Dach durch die gegend fahren, um nicht mehr mit 3,5 Tonnen hin zu kommen?

Wenn du mit 3,5 Tonnen auskommen willst, musste bei den günstigen Wohnmobilanbietern schauen, die sind leichter ;)

Ford würde ich nicht kaufen.

Und kaufe den allgemein so kurz wie geht.

Der Meter stört beim Fahren nicht, aber beim Parken, und was nützt die schönste Reise, wenn man immer nur auf Parkplatzsuche ist.

Mein nächster wird keine 7m mehr, der wird n Meter kürzer, dann klappt das auch besser mit dem Parken ;)

Themenstarteram 30. Januar 2014 um 14:41

Hi Frank,

die alten Zeiten mit "wild Campen sind vorbei".

Leider, aber wir haben eineiige schöne Stellen, an denen es noch geht.

Wir bleiben immer nur ein paar Tage, dann zieht es uns wieder an einen Camping Platz.

Funktioniert eingetlich ganz gut. Jedes WOMO ist also für uns Luxus pur...

Wir haben uns schon fast für ein 6 m WOMO entschieden.

Ich werde berichten..

Danke

 

Zitat:

Original geschrieben von Bananenbiker

Zitat:

Original geschrieben von loewenpo

 

Die nächste 3 JAhre reisen wir mit bis zu 3 Kindern. An ein Zelt haben wir auch schon gedacht, wir haben aber vor, dass wir ca 30-40% "wild campen".

Moin,

ich möchte ja keine Spaßbremse sein, aber mit 5 Personen frei stehen, bedeutet sehr Autark sein.

Ich rede hier von großem Toilettenvolumen, großen Wassertank und vor allem Strom.

Dann kommt noch dazu, das man nirgendwo mehr wirklich offiziell "frei Stehen" kann.

Auch mit 3 Kindern seid ihr schnell an der Grenze des Spaßfaktors gestoßen.

Camping ist leider nicht mehr so wie es uns die Prospekte und die guten alten Zeiten suggerieren.

Ich würde ersteinmal mieten.

Wenn Ihr länger unterwegs sein werdet müssen auch entsprechend viele Klamotten mit, das wird nie was mit 3,5 t. Selbst, wenn das Fahrzeug technisch mehr kann, weil abgelastet, siehts bei einer Kontrolle düster aus und wird teuer, ganz abgesehen davon, dass man Ballast abwerfen muss, und zwar vor Ort, und das könnte schwierig werden.

Ich kenne kein 7m-Fahrzeug, dass nicht schon leer unter 5 t wiegt, dann noch zwillingsbereift, Heckantrieb usw. das ist ja allein schon ne Menge Gewicht!

Aus eigener Erfahrung und Begeisterung kann ich z.B. Concorde-Fahrzeuge (Alkoven zwischen Bj. 1995 und 2000) empfehlen! Absolut winterfest, Doppelboden mit viel Stauraum, für längere autarke Phasen 200 l Frisch- und Abwasser, absolut solide Fahrzeuge, das ist noch Qualität, kaum Gefahr von Wasserschäden durch die Bauweise und holzfreien Aufbau.

Stromkapazitäten durch meist 2 Aufbaubatterien im Doppelboden, da passen auch locker größere als 2 x 100 Ah rein, dazu noch ein paar Solarzellen aufs Dach, die oft schon von Vorbesitzern angebaut wurden, 1 Toilettencassette als Reserve in den Doppelboden, dann kommt man schon ´ne Weile gut ohne Stromanschluss, Ver- und Entsorgung aus. Aber dazu ist eben auch eine entsprechende Zuladung vonnöten!

Beim angegebenen Gewicht muss man auch immer berücksichtigen, dass dies eine Angabe ohne Zubehör, Anbauten wie Markiese, Sat-Anlage, Fahrradträger usw. ist, das muss man zum Leergewicht noch dazurechnen!

Unser Fahrzeug (6,50 m) ist mit einem Gewicht incl. der Anbauten bei 3.150 Kg, zGG ist 3.800 Kg, also 650 Kg Zuladung. Rechnet man noch weitere Personen dazu, und leer wird ja nur mit einem Fahrer (75 Kg) gerechnet, und man rechnet mal 20 Kg pro Kind plus 1 Erwachsenen, so ist eine fünfköpfige Familie schon bei 140 zusätzlichen Kilos, bleiben 510 Kg. Abzüglich 100 l Wasser, bleiben 410 Kg. Zweite Gasflasche, Campingmöbel, evtl. Fahrräder, nochmal 150 Kg, bleiben 260 Kg. Dann noch Getränke, die viel wiegen (!), Lebensmittel, Kleidung, Geschirr, da bleibt nicht mehr viel... Spielzeug muss ja auch noch mit, Toilettenartikel usw. da verschätzt man sich sehr schnell mal...

Beim Gewicht erschrecken sich die Leute immer wieder, nicht umsonst werden immer mehr Gewichtskontrollen gemacht, weil die meisten der Camper überladen unterwegs sind...

Gruß, Jens

Du kannst heute wie früher immer noch die ein oder andere Nacht wo stehen, ohne das es irgendwen stört. Ich fahre vieleicht alle 3 Nächte mal n Campingplatz an, zur V&E, Duschen, etc. aber dazwischen parke ich wo mir das passt.

Natürlich wird da nicht groß Camping aufgebaut, mit Grill, Vorzelt und Gartenzaun, aber sonst juckt das keinen, ob du auf nem öffentlichen Parkplatz nachts im geparkten Fahrzeug schläfst...

Zitat:

Ich kenne kein 7m-Fahrzeug, dass nicht schon leer unter 5 t wiegt, dann noch zwillingsbereift, Heckantrieb usw. das ist ja allein schon ne Menge Gewicht!

Hab ich grade geschrieben, meins.

Wenn du natürlich mit 200AH Batterie, 200l Frischwasser, Warmwasserfußbodenheizung, komplett zugepackter Heckgarage, 2 Motorrädern aufm Träger und Doppelboden voller Gerümpel losziehst, dann wird das nix. Ob man das braucht ist eben die Frage, und ja auch alles eine Preisfrage...

Ich habe wie bereits geschrieben 815kg Zuladung, das sind 2 Flaschen Gas mit rund 25kg kpl. das sind 100l Frischwasser, das sind 20l Ersatzfrischwasser, 15l in der Toilettenspülung, und dann noch 20kg Campingmöbel, Bettzeug und Wäsche, Küchenausstattung kommt alles zusammen nochmal auf 50kg.

Wenn ich noch viel Bier mitnehme und sonstige Sachen, dann bin ich incl. 2 Personen bei 7m Wohnmobil mit 3,1 Tonnen durch.

Ich hätte also für das Übergewicht einer Ehefrau, 3 Kinder, Fahräder, Spielzeug und sonstige Dinge noch 400kg frei. Ich müsste schon n Vorzelt mit Waschbetonplattenboden einpacken, um mein Fahrzeug zu überladen...

Ein FZ über 3,5 Tonnen, über 3 Meter Höhe, das käme für mich NICHT in Frage.

Themenstarteram 30. Januar 2014 um 18:03

Abend,

danke für die Rückmeldungen, Hilfen und Ratschläge.

Habe eben einen Transit 2,0 101 PS Rimor Aufbau besichtigt.

Ist mit 595 in meinen Augen groß genug, da er einen großen Alkoven und zwei relativ breite "Betten" hat.

Stauraum ist ausreichen vorhanden.

4er Radträger und Dachbox.

Zuladung fast 700 kg.

Motor zieht auch mehr als ausreichend.

Die Transit Motorprobleme beziehen sich doch meist auf den 2,2 l.

Jemand Erfahrungen?

Habe vor am Sa auf eine Bühne zu fahren und zu kaufen.

LG

Danke

Zitat:

Original geschrieben von Mark-86

Hab ich grade geschrieben, meins.

Warst Du schonmal im unbeladenen Zustand auf der Waage? Würde mich brennen interessieren, denn ich kenne definitiv kein Fahrzeug, bei dem das tatsächliche Gewicht mit der Leergewichtsangabe tatsächlich stimmt, schon garnicht mit den oben genannten Anbauten...

Gruß, Jens

Das Leergewicht ist wie oben geschrieben 2615kg leer, ohne Fahrer, ohne Wasser, ohne alles.

Ich schreibe das auch gerne noch einmal, auch wenn ich langsam glaube, dass wir unterschiedliche Sprachen sprechen...

2615kg Leergewicht, tatsächliches Leergewicht, lt. Fahrzeugschein und lt. Wiegekarte, wurde bei der Auflastung von 2,8 auf 3,5 Tonnen so eingetragen, ist ab Werk nämlich als 2,8 Tonner ausgeliefert worden.

Für dich nochmal zur Zusammenfassung:

Ab Werk 2615 KG tatsächliches leergewicht, jetzt eingetragen.

Ab Werk 2,8 Tonnen

Aufgelastet auf 3,5 Tonnen

Zuladung 815kg

Eura 675 auf Fiat Ducato 290 2,5 Turbodiesel

Gesamtlänge etwa 7m.

Keine Ahnung warum du keine Wohnmobile in der Längenklasse kennst, die mit unter 3,5 Tonnen auskommen und keine Ahnung, warum du keine Fahrzeuge kennst bei denen tatsächliches Leergewicht = Leergewicht im Fahrzeugschein ist, aber dass du nicht viel kennst muss man ja nicht als Maßstab nehmen.

Wenn du natürlich nur Concord & Co kennst, dann ist das keine Wunder, da kommste mit 3,5 Tonnen nicht weit, es gibt aber auch andere Wohnmobilhersteller und n Concord wollte ich grade nicht bezahlen ^^

Gut, ich sag da mal nichts weiter zu, in Campingforen, in denen ich seit über 10 Jahren unterwegs bin, wird eben genau das Gewichtsproblem bei allen Fahrzeugen der Größenordnung immer wieder beschrieben. Das hat nichts mit meiner Vorliebe für Concorde zu tun.

Jeder soll ja auch das Fahrzeug fahren mit dem er glücklich ist, wenn alles passt ist das ja OK.

Bin selbst eben so zufrieden mit Concorde, dass ich bei einem Budget von z.B. 20-30.000 € immer einen 10-15 Jahren alten Concorde einem nagelneuen Discounterwomo oder einem 4-5 Jahre alten klassischen Hersteller vorziehen würde...

Gruß, Jens

Hallo,

hier kann man nachlesen, dass es schon Sinn macht, das Fahrzeug selbst zu wiegen.

http://www.wohnmobilrecht.de/0000019b740c6d206/0000009c7a103cf0a.html

Liebe Grüße

Herbert

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