Kaufberatung Winterreifen 205/55 R16 91H
Hallo,
ich brauche jetzt neue Winter Gummis.
Zuletzt habe ich den Michelin Alpin 5 gefahren.
Ich bin in der Beurteilung von einzelnen Kategorien (Schnee;Trocken;nass) nicht so versiert. Bin eigentlich nie im Grenzbereich unterwegs ist. Zumindest nicht absichtlich.
Deshalb kann ich an den Michelin alpin 5 nichts positives als auch negatives nennen. Hat mich halt durch den Winter gebracht.
Schaue ich mir nun aktuelle oder auch etwas zurückliegende Test an, so schneiden einige andere Reifen in den einzelnen Kategorien doch besser ab wie der aktuelle Michelin 6.
In die engere Auswahl sind deshalb der Conti TS 870, der Bridgestone Blizzak LM 005, der Dunlop Winter Sport 5 und der Goodyear UltraGrip 9 gerückt.
Zur allgemeinen Verwirrung kommen unterschiedliche Tests auch zu unterschiedlichen Ergebnissen.
Ich fahre pro Winter ca 5 bis 6000 km. Ich wohne in einer Bergregion mit einigen steilen Straßen. Wenn denn mal Schnee fällt ist dieser teils heftig. Die letzten Jahre waren die Straßen aber oftmals nur nass und schwarz.
Ich suche einen Winterreifen der möglichst gut im Schnee auf trockener und nasser Fahrbahn ist.
In einigen Beiträgen in diesem Forum habe ich gelesen dass manche Reifen schneller altern bzw hart werden. Dies möchte ich nicht haben.
Auch sollte er möglichst wenig Verschleiß haben, das aber wahrscheinlich bei meiner geringen Laufleistung eher nebensache ist. Obwohl, denn Michelin Alpin 5 musste ich nach nun 3 Jahren und ungefähr 15 bis 18000 km erneuern.
Gesaugt werden sollte noch, dass ich nur zwei neue Reifen brauche. Zwei von den Michelin Alpin 5 sind noch gut in Ordnung und sollen auf der Vorderachse ihren Dienst noch einen Winter tun.
Kann es da problematisch werden wenn ich auf der hHinterachse einen ganz anderen Hersteller (Profil,Eigenschaften;Mischung) fahre?
Was würdet ihr mir empfehlen?
Weiterhin auf Michelin setzen mit den Alpin 6?
Oder den Bridgestone Blizzak LM 005
Oder den Dunlop Winter Sport 5
Oder den Conti TS 870 oder den Goodyear UltraGrip 9.
Danke für eure Beratung.
54 Antworten
Ich gehe mal davon aus das die Threaderstellerin einen Hecktriebler fährt und deshalb die besseren Reifen auf die Hinterachse machen möchte.
Zwar geben die besseren Reifen auf der Hinterachse auch bei Fronttrieblern mehr Spurstabilität aber wenn man bei winterlichen Strassenverhältnissen nicht gerade in den Grenzbereich fährt und nach dazu ESP hat, kommt es darauf nicht hauptsächlich an.
Sondern da geht es vorallem um Traktion auf ungeräumten Strassen, und dafür sollten die besseren Reifen dann schon auf der Antriebsachse sein.
Auch wenn die Reifen jetzt noch bei 4mm sind, bis Mitte Februar sind es vielleicht nur noch 2,8mm.*
Neue Reifen die erst ein gutes halbes Jahre als sind und noch 7,3mm Profil haben geben schon viel mehr Traktion als Reifen die fast vier Jahre alt sind und nur noch 2,8mm Profil haben.
* 8,5mm Neuprofil - 4mm Restprofil / 3 Winter = 1,5mm Profilverbrauch pro Wintersaison
Zitat:
@Jasmin1989 schrieb am 15. September 2021 um 21:16:21 Uhr:
Zitat:
@BeOST schrieb am 15. September 2021 um 21:11:22 Uhr:
Warum müssen die beiden Michelin nach drei Jahren und so wenig Laufleistung erneuert werden?
Profiltiefe. Ist mir in den Bergen zu gering.
Kaufempfehlung?
Dann tausch doch vorne und hinten.
Zitat:
@BeOST schrieb am 15. September 2021 um 21:50:15 Uhr:
Gerade Michelin behält seine Wintertauglichkeit bis zur Verschleissgrenze von 1,6 mm.
Genau, Michelin setzt die Physik außer Kraft...
Ich weiß ja nicht, warum hier Michelin inkl. seiner B-Marken immer so gelobt wird, ich finde die für die Leistung zu teuer.
Das hier auch immer die Kleber so gelobt werden, versteh ich nicht ganz.
Wir haben auf zwei Fahrzeugen Kleber Reifen drauf. 1x GJR und 1x WR. Das Verhalten nach 2 -2,5 Jahren ist im Grunde identisch.
Im ersten Jahr top, egal ob Schnee, Regen oder trocken, im 2. Winter schon schwer zu fahren (ESP nur am regeln).
Interessant ist aber, auf welches Auto sollen die Reifen drauf?
Von den vom TE genannten Marken würde ich wohl Conti oder Bridgestone nehmen. Dabei ist es m.M.n. auch egal, wenn vorne dann die Michelin runtergfahren werden.
Das gleiche hat man ja auch, wenn man auf einer Achse deutlich ältere Reifen einer Marke fährt. Das Gripverhalten wird bei den neuen IMMER besser sein. Auch angebliche Langläufer verlieren ihre Elastizität.
Goodyear/Dunlop meide ich, da ich mit denen immer wieder auf die Nase gefallen bin. Aber kann ja sein, dass andere damit zufrieden sind.
VG
Wer im zweiten Jahr Probleme mit einem im Jahr zuvor guten Reifen bekommt, kann die Schuld nicht beim Reifen suchen, sorry. (Außer man hat ihn im ersten Winter schon derart geschunden, dass er nur noch 2-3mm Profil hat.)
Vielleicht dann, wenn er den Reifen im Sommer in der Sonne durchgebraten hat, er aber immer noch 6mm hat.
Hier wird leider zu viel Angstmacherei betrieben.
Ähnliche Themen
Ich würde zwischen Michelin und Conti entscheiden. Fahre Conti seit Jahren auf Hecktrieblern. Ab diesem Winter Michelin. Waren beim Kauf dabei.
Auf welchem Auto sollen die denn drauf?
Hallo,
bleib den Michelin treu.
Ansonsten den Kleber Krisapl hp3 als Alternative.
https://www.adac.de/.../
Gruß, der.bazi
Naja, Michelin hat sich ja mim Alpin 6 nicht als Schneereifen lt. Tests bewiesen.
Conti und Bridgestone sind da um Längen besser.
Hallo
Zitat:
@Jasmin1989 schrieb am 15. September 2021 um 21:07:26 Uhr:
(...) Was würdet ihr mir empfehlen?
Weiterhin auf Michelin setzen mit den Alpin 6?
Oder den Bridgestone Blizzak LM 005
Oder den Dunlop Winter Sport 5
Oder den Conti TS 870 oder den Goodyear UltraGrip 9.Danke für eure Beratung.
Ich fahre/bin gefahren Blizzak LM 005, Winter Sport 5 als auch den "grossen Bruder" vom UltraGrip 9 und den Michelin Alpin 5. Für regelmässig Schnee, würde ich an deiner Stelle zu Conti oder Blizzak greifen.
Idealerweise tauscht man vorne-hinten jeweils durch, dann hat man auch das Problem unterschiedlich abgefahrener Reifen weniger.
Hier kannst Du explizit nach der Wertung Schnee & Eis schauen
Gruß. der.bazi
Zitat:
@gromi schrieb am 16. September 2021 um 10:00:00 Uhr:
Wer im zweiten Jahr Probleme mit einem im Jahr zuvor guten Reifen bekommt, kann die Schuld nicht beim Reifen suchen, sorry. (Außer man hat ihn im ersten Winter schon derart geschunden, dass er nur noch 2-3mm Profil hat.)
Wo soll man denn die "Schuld" suchen, außer beim Reifen?
Die Rahmenbedingungen bleiben immer gleich.
Die WR haben noch ca. 6mm Restprofil, die GJR noch etwas mehr.
Man merkt halt ab dem 2.Jahr, dass die Seitenführung bei Nässe doch spürbar nachlässt.
Bei dem GJR wäre das noch verständlich, da dieser ja auch Temperaturen über 30°C (auf Asphalt deutlich heißer) abkönnen muss.
Zitat:
@gromi schrieb am 16. September 2021 um 10:00:00 Uhr:
Vielleicht dann, wenn er den Reifen im Sommer in der Sonne durchgebraten hat, er aber immer noch 6mm hat.
Die WR werden kühl gelagert, bei den GJR erübrigt sich die Frage.
Zitat:
@gromi schrieb am 16. September 2021 um 10:00:00 Uhr:
Hier wird leider zu viel Angstmacherei betrieben.
Was hat das mit Angst machen zu tun?
ALLE Reifen bauen ab, sobald die montiert und gefahren werden.
Das mit den 2 bis 3 Jahren hatte ich bisher bei ALLEN WR in den letzten 25 Jahren seitdem ich Saisonreifen fahre (davor wurde halt mit SR der Winter gemeistert, da wohnte ich noch im Flachland). Manche waren bis zu den 4mm noch gut fahrbar, andere grottenschlecht. Das war unabhängig ob Premium, Marke oder Budget/Billig.
Laufleistungen lagen so zw. 10-15tkm pa pro Satz SR/WR (gesamt ca. 30tkm) bzw. um die 12-15tkm bei den GJR pa.
Der TE hat sich aber noch immer geäußert, wo die nu drauf sollen.
VG
Ich vermute (und wie so oft bei anderen Threads) die ist raus und wird sich nicht mehr weiter dazu äußern. Genügend Meinungen hat sie gelesen. Im Prinzip diskutieren wir doch jetzt nur noch unter uns.
Zitat:
@BeOST schrieb am 16. September 2021 um 20:09:06 Uhr:
Ich vermute (und wie so oft bei anderen Threads) die ist raus und wird sich nicht mehr weiter dazu äußern. Genügend Meinungen hat sie gelesen. Im Prinzip diskutieren wir doch jetzt nur noch unter uns.
Nein, die ist nicht raus.
Kam leider nicht dazu mich zu melden!
Danke erstmal fürs Feedback.
Das Auto ist ein Frottriebler. Ein Astra K.
Das bessere Profil soll hinter drauf.
Wird wohl von den allermeisten empfohlen.
So auch mein FOH.
Aktueller Satz Reifen: Michelin Alpin 5 mit 2x6mm und 2x4mm.
Die 4mm sollen erneuert werden und die 6mm auf die Vorderachse.
Viele Test favorisieren den Bridgeston Blizak LM005.
Wäre das eine gute Wahl, auch im Hinblick auf die Mischbereifung auf der Vorder- und Hinterachse?
Zitat:
@Jasmin1989 schrieb am 19. September 2021 um 09:49:36 Uhr:
Zitat:
@BeOST schrieb am 16. September 2021 um 20:09:06 Uhr:
Ich vermute (und wie so oft bei anderen Threads) die ist raus und wird sich nicht mehr weiter dazu äußern. Genügend Meinungen hat sie gelesen. Im Prinzip diskutieren wir doch jetzt nur noch unter uns.
Nein, die ist nicht raus.
Kam leider nicht dazu mich zu melden!
Danke erstmal fürs Feedback.
Das Auto ist ein Frottriebler. Ein Astra K.
Das bessere Profil soll hinter drauf.
Wird wohl von den allermeisten empfohlen.
So auch mein FOH.
Aktueller Satz Reifen: Michelin Alpin 5 mit 2x6mm und 2x4mm.
Die 4mm sollen erneuert werden und die 6mm auf die Vorderachse.
Viele Test favorisieren den Bridgeston Blizak LM005.
Wäre das eine gute Wahl, auch im Hinblick auf die Mischbereifung auf der Vorder- und Hinterachse?
Für mich ist der Bridgestone der beste Winterreifen derzeit. ich fahre die gleiche Dimension wie du und würde dieses Jahr auch auf den Bridgestone wechseln. Ob er aber problemlos mit den Michelin harmoniert, weiß ich nicht. Hierzu gibt es auch unterschiedliche Ansichten im Forum.
Wobei man anmerken muss, dass grundsätzlich die Kombination von Reifen unterschiedlichen Herstellern als kritisch angesehen wird.
Das ist keine Sache zwischen Michelin und Bridgestone.