1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W212
  7. Kaufberatung W212 MOPF

Kaufberatung W212 MOPF

Mercedes E-Klasse W212

Guten Morgen liebe Gemeinde,
Ich überlege schon seit längerer Zeit mir ein neues KFZ zuzulegen. Alleine aus Ahungslosigkeit könnte ich euren Rat gebrauchen. In der engeren Auswahl steht ein E212 MOPF. Optisch gefällt mir das Auto sehr und auch die Qualität ist über jeden Zweifel erhaben. Nun aber zu den Rahmenbedingungen:
Zur Zeit fahre ich einen Kia Ceed aus 2016. Das Auto bringt mich von A nach B, doch inzwischen genügt mir das nicht mehr und ich hätte gerne ein neues Auto, welches Emotionen in mir hervorruft und mehr Fahrkomfort bietet.
Die jährliche Fahrleistung beträgt ca. 15.000 km, bestehend aus 60% Autobahn, 30% Landstraße und 10% Stadt. Preislich liegt mein Budget bei 20.000€. Ob Benziner oder Diesel ist mir egal, bei meiner Fahrleistung kommt vermutlich beides in Frage und ich würde das vom jeweils angebotenen Fahrzeug abhängig machen. Bei der Motorisierung dachte ich an den E220, um einen guten Kompromiss aus Leistung und Verbrauch zu haben.
Must-have an Ausstattung:
- Automatik
- LED-Scheinwerfer. Mein aktuelles Auto hat leider nur Halogenscheinwerfer und da benötige ich dringend ein Upgrade. Gute Scheinwerfer sind mir wichtig.
- PDC vorne und hinten, Rückfahrkamera wäre noch besser. Die habe ich auch aktuell und habe sie zu schätzen gelernt.
Ansonsten bin ich auch offen für Vorschläge, welche Ausstattung eurer Meinung nach nicht fehlen darf.
Über euer Schwarmwissen bezüglich Gebrauchtwagenkauf wäre ich dankbar. Welche Laufleistungen sollte ich bei meinem Anforderungsprofil bevorzugen. Oft habe ich Exemplare nahe der 200.000 Marke gesehen. Auch wenn die Motoren deutlich mehr laufen, schrecken mich teure Reparaturkosten jeseits dieser Marke etwas ab.

Ähnliche Themen
35 Antworten

Hallo,
ich dneke die alten Hybrid, die ohnehin kaum E-Leistung haben, kann man vergessen.
Wenn E-Auto, dann eine deer neuesten Generation, da hängt man dann nicht nur am Kabel.
Ich wollte meinen nach 7 Jahren (Garantieende) wechseln, jedoch kamen dann einige andere Investitionen am Haus zuvor und ich habe abgewartet und dann entschieden jetzt noch etwas damit zu fahren da nicht wirklich Handlungsbedarf besteht und ich jetzt kaum eine vernünftige Alternative zu meinem Luxusgefährt sehe.

Da mach' ich mal die Glätsche an dieser Stelle. Fakt ist, dass hier in Deutschland mehr ausgetauscht wird als repariert. In unseren Nachbarländern gar nicht weit von hier z.B. in Polen revidieren ganz viele Firmen solche Hybrid Akkus. Und das ganze für ein Bruchteil vom Neupreis. Aus meiner Sicht sehe da sehr gute Chancen, dass mein E300 Hybrid nicht in der Presse landet, sondern sehr lange noch bei mir bleibt. Wie ich das auch beobachte, werden die Dinger immer beliebter. Aber ich sehe das im ganzen ganz entspannt. Im Ausland sind Hybrid Fahrzeuge noch beliebter als hier in Deutschland. Zwar sind das keine Mercedes Hybrid Fahrzeuge, aber ich sehe sehr viele Toyotas (nicht nur Prius. Toyota hat da die Produktpalette erweitert mit Hybrid), Kias usw., die einen Hybrid Antrieb haben.

Zitat:

@Aynali schrieb am 9. Dezember 2021 um 09:57:25 Uhr:


Zwar sind das keine Mercedes Hybrid Fahrzeuge, aber ich sehe sehr viele Toyotas (nicht nur Prius. Toyota hat da die Produktpalette erweitert mit Hybrid), Kias usw., die einen Hybrid Antrieb haben.

Das ist genauder Punkt. Toyota baut seit vielen Jahren auf dieses Konzept, die Hybriden erreichen als Benziner sehr niedrige Verbrauchswerte, insbesondere in der Stadt und über Land.

Gerade beim 212er Hybrid sehe ich keinen nenenswerten Vorteil. Der normale 250CDI ist vergleichbar sparsam und mit dem Hybrid hat man auch keine Vorteile was Schadstoffeinstufung oder Fahrverbotszonen angeht. Warum sollte man sich also bei einem Gebrauchtwagen mit der schweren und im Ernstfall teuren Hybridtechnik das zusätzliche Risiko teurer Defekte einkaufen?

Gruß

Hagelschaden

Ich sehe das ein wenig anders. Teuerer ist es auf keinen Fall. Die Ersatzteile sind die gleichen wie im konventionellen. Der Verbrenner läuft 1/3 weniger, da der Motor sehr oft aus ist. Auch wenn das gesetzlich nicht so zugeordnet wird, denke ich, dass da sehr viel an Schadstoffen eingespart wird. Die meisten Schadstoffe entstehen beim Anfahren. Da das Anfahren zu 99% elektrisch stattfindet, sind dort auch nur sehr geringer Mengen an Schadstoffen, die ausgestoßen werden.

Zitat:

@Aynali schrieb am 9. Dezember 2021 um 10:59:56 Uhr:


Ich sehe das ein wenig anders. Teuerer ist es auf keinen Fall.

Klar siehst Du das anders, sonst hättest Du den ja nicht gekauft.

:D

Ich wil als Käufer nicht nur, dass es nicht teurer ist - ich will für das zusätzliche Risiko teurer Defekte am Hybridsystem als Ausgleich einen echten Vorteil. Den sehe ich (im Gegensatz zu Dir) halt nicht.

Meinen 250CDI bewege ich, wenn ich will

:D

, auch in der Stadt mit 5,x L/100 km, über Land geht unter 5 L/100 km.

Aber das Modell ist ja ohnehin nur wenig verkauft worden, spielt auf dem Gebrauchtwagenmarkt auch keine große Rolle. Für den TE mit seiner Anfrage wohl auch nicht.

Gruß

Hagelschaden

..."die Qualität über jeden Zweifel erhaben..."?
Moin,
mein Kumpel fährt einen W212 mopf E200 NGD. Das ist sein Taxi mit dieser exotischen, aber sinnvollen, Motorisierung. Obwohl der Wagen erst 190tkm auf dem Tacho hat, ist ständig irgend etwas kaputt. Da wir beide vorher W124, W211 fuhren und da durchaus noch einen Qualitätsanspruch aus dem Hause Mercedes Benz gesehen haben, wundern und ärgern ihn die Kosten durchaus.
Klimakompressor, Motor und Getriebelager fällig bei 130tkm.
Beide Rückleuchten zwischen 100 und 150tkm.
Thermostat um die 160tkm und das Teil kostet bei dem Modell 400€.
Comand Bedienteil ohne Funktion.
Schiebedachrahmen gebrochen.
Nockelwellenversteller einseitig ohne Funktion mit in der Folge Beschädigung der Nockenwelle.
Ölverlust durch Unterdruckpumpe hinten am Motor verschraubt.
Das Wagen gleitet sehr schön, das ILS ist weltklasse und die 7G Plus schaltet ebenfalls sehr gut. Aber ständig 1000€ in der Hinterhand zu halten, weil wieder irgend etwas exotisches die Grätzsche machen könnte, macht natürlich keinen Spaß.
Da waren die älteren MB Modelle kostenmäßig einfach viel exakter einzuschätzen. Daher ist es wohl egal, ob man so einen Wagen von 100-200tkm fährt, oder von 200-300tkm.
Grüße Christian

@Christian_HH
Sehr wahrscheinlich ist dann der mit Ü 200000 Km besser - wenn er (nachweislich) "durchrepariert" ist...!!!
Ich bin eigentlich kein Fan von Gebrauchten mit Ü 100000 Km - lieber noch was sparen und 4/5000 Euronen drauflegen.
Aber das muss natürlich jeder selbst wissen wie er das handhabt.
Auf jeden Fall (Achtung : Mein Spruch!!!) - nicht genau mit einer Summe X kalkulieren sondern immer noch ein paar Öre in der Hinterhand haben.
Sonst wird's nix mit'm Benz...
(Oder natürlich auch anderen "Dicken" Kisten).

Zitat:

@Christian_HH schrieb am 10. Dezember 2021 um 08:20:02 Uhr:


..."die Qualität über jeden Zweifel erhaben..."?
Moin,
mein Kumpel fährt einen W212 mopf E200 NGD. Das ist sein Taxi mit dieser exotischen, aber sinnvollen, Motorisierung. Obwohl der Wagen erst 190tkm auf dem Tacho hat, ist ständig irgend etwas kaputt. Da wir beide vorher W124, W211 fuhren und da durchaus noch einen Qualitätsanspruch aus dem Hause Mercedes Benz gesehen haben, wundern und ärgern ihn die Kosten durchaus.
Klimakompressor, Motor und Getriebelager fällig bei 130tkm.
Beide Rückleuchten zwischen 100 und 150tkm.
Thermostat um die 160tkm und das Teil kostet bei dem Modell 400€.
Comand Bedienteil ohne Funktion.
Schiebedachrahmen gebrochen.
Nockelwellenversteller einseitig ohne Funktion mit in der Folge Beschädigung der Nockenwelle.
Ölverlust durch Unterdruckpumpe hinten am Motor verschraubt.
Das Wagen gleitet sehr schön, das ILS ist weltklasse und die 7G Plus schaltet ebenfalls sehr gut. Aber ständig 1000€ in der Hinterhand zu halten, weil wieder irgend etwas exotisches die Grätzsche machen könnte, macht natürlich keinen Spaß.
Da waren die älteren MB Modelle kostenmäßig einfach viel exakter einzuschätzen. Daher ist es wohl egal, ob man so einen Wagen von 100-200tkm fährt, oder von 200-300tkm.
Grüße Christian

Das sind aber größten Teil alles Verscheißteile. Motor- & Getriebelager machen bei einigen schon bei 80.000KM die Grätsche. Thermostat bei 160.000KM für 'ne Taxe ist auch normal. Die KM Leistung auf dem Tacho ist ja nicht die tatsächliche Laufleistung des Motor, denn die Taxenmotoren laufen ja an den Halteplätzen ohne gefahren zu werden um im Sommer den Fahrer zu kühlen und im Winter zu wärmen. Ich finde das für eine Taxe alles im normalen Bereich.

Mein Thermostat hat sich nach 60000 Km verabschiedet - da hängt man sowieso nicht drin..
Hat auch - mit Einbau - um die 200 Euronen gekostet.
Deshalb - 160000 Km ist doch OK - noch wie schon geschrieben unter Taxibedingungen.

Wir ja zudem immer schwieriger, Fahrzeuge mit unter 100tkm zu finden. Wenig gelaufen kann auch nachteilig sein.

Zitat:

@Sven8888 schrieb am 10. Dezember 2021 um 11:11:26 Uhr:


Wir ja zudem immer schwieriger, Fahrzeuge mit unter 100tkm zu finden. Wenig gelaufen kann auch nachteilig sein.

Absolut korrekt bei einem Alter von mindestens 6 Jahren. Und dann kommt natürlich noch hinzu, dass der geringe Km Stand nicht echt sein muss. Angeblich ist ja jeder dritte PKW manipuliert.

Die Verkäufer sind nicht dumm, die wissen doch ganz genau, dass der dumme Kunde ein Auto mit wenig Kilometer möchte, schon kostet das Fahrzeug 3000 € mehr.

Guten Abend,
meine Erfahrungen mit einem S212 220 CDI sind nicht so gut, hab eigentlich gedacht das es ein gutes und zu verlässiges Auto ist. Gefahren wurde das Auto nur Langstrecke
Ist wohl nicht so.
Baujahr 02 .2014 , gekauft 10.2018. mit 120000km.
Aktuell 211000km
Folgende Reparaturen hab ich bis heute gehabt...
Schlauch zum Ladeluftkühler gerissen,
Kühlwasser Verlust am Dieselfilter
Versteller am Turoblader undicht (2x)
Lenkradschloss eingerastet, kein manuelles Starten mehr möglich
Undichtigkeit im Ansaugbereich
Lüftbälge hinten beide defekt (Nivoregelung)
Stossdämferhalterungen hinten gebrochen
Abschaltautomatik defekt (gelbe Leute lautet ständig)
Rückleuchten gerissen
Ventildeckeldichtung undicht, Öl steht im Bereich der Injektoren
Wasserpumpe undicht
Vom Komfort und vom Fahrverhalten gibt es nichts aufzusetzen.
Das sind meine Erlebnisse mit einem W212
Mal sehen was als nächstes kommt
Mfg

Meiner ist auch genau von 02/14 und hat aktuell ca 200tkm drauf.
Bislang hatte der zum Glück nichts davon. Die Motor- und Getriebelager habe ich aus Komfortgründen machen lassen und jetzt lasse ich vorsorglich den Kettenspanner tauschen. Sonst nur eine Rückleuchte repariert.

Zitat:

@Drilling-Master schrieb am 11. Dezember 2021 um 20:16:49 Uhr:


Gefahren wurde das Auto nur Langstrecke
….
Abschaltautomatik defekt (gelbe Leute lautet ständig)

Grundsätzlich sind gerade die 4 Zylinder Diesel, besonders ab Mopf, ziemlich unauffällig.

Je nach Fahrweise kann nach 120/210 k km der Verschleiß auch schon mal höher sein.

Wo bekommt der Wagen seinen Service, bei Mercedes oder freie Werkstatt?

Gib der Werkstatt mal den Tipp: Die Abschaltautomatik wird sehr wahrscheinlich nicht defekt sein, nach Tausch der Hauptbatterie funktioniert die wieder. Das ist die Erfahrung hier im Forum zu 99%.

Gruß

Hagelschaden

Deine Antwort
Ähnliche Themen