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Kaufberatung Swift mit Heckschaden

Suzuki
Themenstarteram 2. März 2018 um 19:00

Hallo ich überlege einen 2014 er Swift 1.2 Club Klima in weiss mit 15tkm auf der Uhr 92 PS zu kaufen. Der Wagen hatte eine reparierten Heckschaden. Die Kofferaummulde ist nicht sehr professionell repariert. Man sieht das zurückgeformte Blech.

Der Preis liegt bei 6000 Euro eine Rechnung oder Bilder über die Reparatur gibt es nicht. Der Km Stand ist durch Rechnungen nachweisbar.

Worauf muss ich beim Kauf achten?

Wie kontrolliere ich die Spur etc.? Wenn das Fahrverhalten stimmt ist dann die Reparatur in Ordnung?

Was haltet Ihr davon?

Von aussen sind alle Spaltmasse in Ordnung.

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@sc100 schrieb am 3. März 2018 um 14:35:39 Uhr:

 

Übrigens: Es hat schon Fälle gegeben, da wurden Totalschäden mit der Versicherung abgerechnet, nach Osteuropa vertickt, und anschließend sind die eigentlich verschrotteten Autos, instandgestzt wieder hier aufgetaucht. Da gibt es dann richtig Stress mit der Versicherung.

Wie kann es denn da Ärger geben? Wenn ich ein Auto habe, mir fährt jemand rein, Totalschaden. Dann bezahlt die gegnerische Versicherung meinen Schaden, sprich Restwert des Autos vor dem Unfall abzgl. Restwert nach dem Unfall. Dann gehört der Versicherung aber auch das Schrottauto. Die stellen es in eine Restwertbörse rein ud verkaufen es.

Wenn der Aufkäufer es nach Osteuropa bringt, dort wieder glatt machen läßt und in Deutschland erneut zum Verkauf anbietet, ist das der Versicherung doch egal. Der Verkäufer muß natürlich wahrheitsgemäße Angaben über den Vorschaden machen, aber das interessiert ggf. eher die Gerichte, nicht die Versicherung.

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Also meine persönliche Meinung: für einen schlampig reparierten Heckschaden ist das viel zu teuer! Such lieber etwas anderes, wenn du nicht selbst Blechreparaturen durchführen kannst oder jemanden an der Hand hast.

Grundsätzlich ist der Preis ein Schnäppchen, aber irgendwo muss der günstige Preis ja herkommen!

Aber aus der Ferne kann unsereins natürlich nicht beurteilen, wie gut der Heckschaden instandgestzt worden ist.

Dass die Kofferaum/Reserveradmulde bei einem Heckaufprall etwas eingedrückt wird ist oft der Fall. Diese auszutauschen ist recht aufwändig (und somit teuer), daher wird sie gerne "nur" ausgebeult. Das senkt den Preis und macht es für den Unfallwagenaufkäufer lukrativ. Zumal ein Austausch der Mulde mit reichlich Blech- und Schweissarbeit verbunden ist. Eigentlich ist gegen das Ausbeulen nichts einzuwenden, wenn es denn ordentlich gemacht wird (kpl. ohne sichtbare Spuren geht das natürlich nicht, das muss man bis zu einem gewissen Grad akzeptieren).

Die Heckwand sollte allerdings in vernünftigen Zustand sein (um das zu prüfen muss evtl. die Abschlussverkleidung entfern werden). Wenn die auch deutlich sichtbare Verformungen hat (auch da gilt das gleiche, wie bei der Mulde, ganz ohne Spuren wird diese auch nicht auszubeulen sein), wurde gepfuscht und dann ich würde die Finger davon lassen.

Wenn das aber ganz akzeptabel gemacht worden ist, und du den Wagen eh mehrer Jahre nutzen willst, dann kommst du so natürlich an ein billiges Fahrzeug. Solltest du in allerdings in 1-2 Jahren wieder verkaufen, wirst du auch entsprechend wenig für ihn wiederbekommen.

Themenstarteram 3. März 2018 um 12:02

Danke SC100 für Deine hilfreiche Antwort.

Seitenwand und Reservrmulde kann ich beurteilen aber ob dir Spur verzogen Ist und ein Fahrwerksrisiko dadurch gibt, merke ich erst wenn überhaupt nach ein paar gefahrenen hundert Kilometern.

Spur verzogen würde mich schon wundern.

Um die Hinterachse, oder deren Aufhänung zu verformen, da muss das Heck schon sehr stark in Mitleidenschaft gezogen worden sein. Dann sind meist auch die Seitenwände und das Dach krumm. Ein solches Fahrzeug macht eigentlich keiner wieder zurecht.

Das hört sich nach deiner Beschreibung eher so an, als sei ein Auffahrunfall (da zahlt zu 99% die Versicherung, da wird im Gutachten natürlich richtig was aufgeschrieben) preisgünstig instandgestzt worden, um damit Geld zu verdienen.

Wie gesagt, kann man durchaus machen, aber es sollte schon in Ordnung sein.

Kein billiger Pfusch nach dem Motto: die neue Stoßstange und Innenverkleidung verdecken das schon!

Aber das kan man aus der Ferne nicht entscheiden.

Übrigens: Es hat schon Fälle gegeben, da wurden Totalschäden mit der Versicherung abgerechnet, nach Osteuropa vertickt, und anschließend sind die eigentlich verschrotteten Autos, instandgestzt wieder hier aufgetaucht. Da gibt es dann richtig Stress mit der Versicherung.

Daher: wenn du den kaufst, dann nur mit einem vernünftigen, "wasserdichten" Kaufvertrag!

Zitat:

@sc100 schrieb am 3. März 2018 um 14:35:39 Uhr:

 

Übrigens: Es hat schon Fälle gegeben, da wurden Totalschäden mit der Versicherung abgerechnet, nach Osteuropa vertickt, und anschließend sind die eigentlich verschrotteten Autos, instandgestzt wieder hier aufgetaucht. Da gibt es dann richtig Stress mit der Versicherung.

Wie kann es denn da Ärger geben? Wenn ich ein Auto habe, mir fährt jemand rein, Totalschaden. Dann bezahlt die gegnerische Versicherung meinen Schaden, sprich Restwert des Autos vor dem Unfall abzgl. Restwert nach dem Unfall. Dann gehört der Versicherung aber auch das Schrottauto. Die stellen es in eine Restwertbörse rein ud verkaufen es.

Wenn der Aufkäufer es nach Osteuropa bringt, dort wieder glatt machen läßt und in Deutschland erneut zum Verkauf anbietet, ist das der Versicherung doch egal. Der Verkäufer muß natürlich wahrheitsgemäße Angaben über den Vorschaden machen, aber das interessiert ggf. eher die Gerichte, nicht die Versicherung.

Ich kann es nicht genau erklären, aber es gibt Unfallfahrzeuge die sind beim Kraftfahrtbundesamt für die Wiederzulassung geserrt. (evtl. um den Handel mit Fahrgestellnummern zu unterbinden).

Dann gibt es natürlich nur indierket Stress mit der Versicherung (die den Schaden ja mal bezahlt hat) sondern mit der Zulassungsstelle.

Achso, danke für die Aufklärung, das wußte ich nicht.

Mir war nur bekannt, dass teilweise die Schrottautos nur aufgekauft werden, um an Fahrgestellnummer und Papier zu kommen, um "heiße" Autos damit auszustatten und wieder in den Verkehr zu bringen, ohne dass nachvollziehbar ist, dass der Wagen gestohlen wurde.

Themenstarteram 5. März 2018 um 18:12

Danke für die Info. Ich werde den Wagen nicht kaufen.

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