Kaufberatung - Stadtflitzer bis 8000 EUR gesucht
Hallo,
ich möchte mir in Kürze einen kleinen Stadtflitzer kaufen. Mein Budget beträgt max. 8000,-- EUR. Dafür möchte ich entweder einen Neuwagen (Tageszulassung), oder einen, der max. 1 Jahr alt ist und wenige KM gelaufen ist.
Tja, nun hat man die Qual der Wahl. Zunächst einmal bin ich nicht sonderlich anspruchsvoll, lege aber Wert auf folgende Kriterien:
1.) Der Wagen sollte möglichst robust und die Technik ausgereift sein
2.) Möglichst niedriger Verbrauch im Stadtverkehr
3.) günstige Typklasse in der Versicherung
Fahren werde ich den Wagen für max. 8000 KM im Jahr.
Ich habe mir beispielsweise den Smart for Two angesehen, der mir sehr gut gefällt, es käme aber beispielsweise auch ein Citroen C1, Peugeot, Renault, Suzuki oder sonst was in Frage. Ich bin also absolut nicht auf einen bestimmten Hersteller versessen, sondern lege vielmehr Wert auf die o. g. Kriterien.
Ich stöbere schon seit Tagen im Internet herum und je mehr ich lese und sehe, desto verunsicherter werde ich auch.
Welchen Wagen der meine Kriterien erfüllt würdet ihr empfehlen?
Für Tipps wäre ich wirklich sehr dankbar...
Viele Grüße
Petrik
14 Antworten
Servus!
In Deinem Preisrahmen fallen mir, als Neuwagen, ein:
Fiat Panda
Daihatsu Cuore
Nissan Pixo
Suzuki Alto
Toyota Aygo
Als Jahreswagen:
Fiat Grande Punto Evo
Suzuki Swift
Toyota Yaris
Nissan Micra
Ciao
Der Gaswart
Hallo,
zunächst vielen Dank für die Antwort. Gibt es vielleicht auch eine nähere Begründung für diese Auswahl?
Das es diese Fahrzeugtypen gibt und sie ins Budgets passen, habe ich bereits festgestellt, mich interessieren im Rahmen einer Kaufberatung aber etwas tiefer gehende Informationen bzw. Erfahrungen ;-)
Gruß
Vitos
Niedriger Kraftstoffverbrauch - da würde ich mich auf die 3-Zylinder konzentrieren.
Einen C1, Aygo oder 107 kann man unter 5 Liter fahren. Und die sind auch ausgereift und billig in der Versicherung.
Der Smart ist weder sparsamer und vor alem mit der Halbautomatik nicht spritziger. Und die hinteren Reifen sind relativ teuer. Dafür ist er innen eben komplett anders gestylt als andere Kleinwwagen.
Besonders günstig wäre wohl auch ein Hyundai I10, aber der sieht in meinen Augen auch sehr kleinwagenmäßig aus.
Wenn Du ein größeres Auto willst, wäre der I20 wohl eine günstige Alternative - den gibts incl. Klima schon für das Geld:
http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=cud4x4aslqhm
Verbrauch und Unterhalt sind da aber schon teurer als bei nem C1 z.B.
Man sollte auch wissen das der Aygo und 107 das selbe Auto ist.
Soweit ich das im Kopf habe sind die Peugots billiger in der Anschaffung und Wartung billiger bei Toyota 😉.
Kumpel fährt den 107 jetzt seit 2 Jahren (als Jahreswagen gekauft).
Er fährt den "ohne Ausstattung".
Aber durchaus nettes Auto, Innenraumverarbeitung nicht so der Knüller, Motor etwas rau (3Zylinder), aber läuft und fährt super.
Verbrauch liegt zwischen 4,3 bis 5l (bei ruhiger Fahrweise, denke im reinen Stadtbetrieb werden es auch 5,5l).
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Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
Man sollte auch wissen das der Aygo und 107 das selbe Auto ist.
Soweit ich das im Kopf habe sind die Peugots billiger in der Anschaffung und Wartung billiger bei Toyota 😉.Kumpel fährt den 107 jetzt seit 2 Jahren (als Jahreswagen gekauft).
Er fährt den "ohne Ausstattung".
Aber durchaus nettes Auto, Innenraumverarbeitung nicht so der Knüller, Motor etwas rau (3Zylinder), aber läuft und fährt super.
Verbrauch liegt zwischen 4,3 bis 5l (bei ruhiger Fahrweise, denke im reinen Stadtbetrieb werden es auch 5,5l).
Ich habe mir gerade den technisch eng verwandten aber im Innenraum deutlich wohnlicheren und ruhigeren Daihatsu Cuore bestellt. Die Autos bekommt man derzeit recht günstig, für 8 k€ dürfte ein Vorführer oder zumindest ein Jahreswagen als "Top" (=komplette Ausstattung mit Klima, Funk-ZV und vielen anderen Nettigkeiten) drin sein.
Zitat:
Original geschrieben von meehster
Ich habe mir gerade den technisch eng verwandten aber im Innenraum deutlich wohnlicheren und ruhigeren Daihatsu Cuore bestellt.Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
Man sollte auch wissen das der Aygo und 107 das selbe Auto ist.
Soweit ich das im Kopf habe sind die Peugots billiger in der Anschaffung und Wartung billiger bei Toyota 😉.Kumpel fährt den 107 jetzt seit 2 Jahren (als Jahreswagen gekauft).
Er fährt den "ohne Ausstattung".
Aber durchaus nettes Auto, Innenraumverarbeitung nicht so der Knüller, Motor etwas rau (3Zylinder), aber läuft und fährt super.
Verbrauch liegt zwischen 4,3 bis 5l (bei ruhiger Fahrweise, denke im reinen Stadtbetrieb werden es auch 5,5l).
Wo sind die denn bitte eng verwandt? Dreizylinder, Fünfgang und Frontantrieb machen noch keine technische Verwandtschaft aus🙄
Ansonsten wäre mein Compact zu 1/3 auch mit nem Cuore verwandt 😉
Zitat:
Die Autos bekommt man derzeit recht günstig, für 8 k€ dürfte ein Vorführer oder zumindest ein Jahreswagen als "Top" (=komplette Ausstattung mit Klima, Funk-ZV und vielen anderen Nettigkeiten) drin sein.
Liebe meehster, fass das bitte nicht böse, sondern als überdenkenswerte Kritik, auf: Manchmal gehst du mir auf den Keks, weil du nahezu jedem einen Cuore empfiehlst. Und wenn nicht, dann zumindest eine LPG-Umrüstung.
Manchmal triffst du damit voll ins Schwarze, aber manchmal schießt du damit auch meilenweit am Ziel vorbei.
Aber diesmal hast du einfach recht! Wenn der Cuore mit der Ausstattung wirklich als Vorführwagen zu den Preisen weggeht, ist er ein echter Geheimtipp! Da Daihatsu sich (leider) zum Jahresende vom deutschen Markt zurückzieht, dürften im Dezember oder spätestens Anfang des nächsten Jahres die Vorführwagenpreise ihren Tiefpunkt erreichen!
@petrik
Dass Daihatsu sich vom Markt zurückzieht, ist kein Nachteil. Die Autos basieren auf Toyota-Technik und müssten auch bei Toyota zu reparieren sein.
Stimmt's, meehster? 😉
Der Aygo/107/C1 ist ein ausgereiftes und zuverlässiges Auto. Die Innenraumanmutung hat nicht gerade Oberklasse-Niveau, aber der Wagen fährt sich wirklich sehr gut. Ich hatte den Wagen für einige Tage als Ersatz für mein Auto und habe damit auch längere Strecken zurückgelegt und war sogar ein bisschen begeistert von dem Wagen. Wendig ist das Auto in jedem Fall und Parken ein Kinderspiel. 🙂
Nachteile: das raue Motorgeräusch und der sehr kleine Kofferraum.
Wie sieht es mit einem Twingo aus? Hat jemand mit dem Wagen Erfahrung?
Zitat:
Original geschrieben von Ireton
Wie sieht es mit einem Twingo aus? Hat jemand mit dem Wagen Erfahrung?
Hatte den mal für ein Wochenende als Mietwagen mit der - mittlerweile nicht mehr bestellbaren - 60PS-Motorisierung.
Nun, was soll ich sagen? Er hat seinen Zweck als Personentransporter zu einem Konzert (Tocotronic, Gästeliste 😁) von Berlin nach Hamburg und zurück wunderbar erfüllt.
Auf der Autobahn lief die Kiste 170km/h bei nur 60PS und der Verbrauch (ca. 600km Autobahn und 100km Innenstadt) lag am Ende bei 6,xl, wenn ich mich recht entsinne.
Auf der Autobahn schien die Lenkung ziemlich nervös, aber in der Stadt wunderbar leichtgängig. Allerdings war der Motor relativ durchzugsschwach. Er braucht seine Zeit um auf Tempo zu kommen. Mit der 75PS-Maschine geht er vielleicht besser.
Dennoch ist der Twingo, egal mit welchem Motor, für die Stadt flott genug und das Einparken ist ein Kinderspiel, wenn man sich mal an die bescheidene Übersicht nach vorn gewöhnt hat.
Den mittige Digitaltacho und den meist fehlenden Drehzahlmesser sehe ich nicht als Problem. Bereits nach wenigen Minuten stört das nicht mehr.
Zitat:
Original geschrieben von PureVernunft
Den mittige Digitaltacho und den meist fehlenden Drehzahlmesser sehe ich nicht als Problem. Bereits nach wenigen Minuten stört das nicht mehr.
Dass der mittige Tacho ein Problem darstellen soll, halte ich sowieso für ein Gerücht, dass Motorfachjournalisten in die Welt gesetzt haben. 😉 Bei mir sitzt der Bordcomputer leicht erhöht in der Mitte des Armaturenbretts, und ich habe den bei der Fahrt eigentlich immer im Blick, fast besser als den analogen Tacho hinter dem Lenkrad.
Danke übrigens für den Erfahrungsbericht - dann kommt der Twingo ja eventuell auch noch in Frage. Das mit der Lenkung ist vermutlich auch reine Gewohnheitssache.
Zitat:
Original geschrieben von Ireton
Dass der mittige Tacho ein Problem darstellen soll, halte ich sowieso für ein Gerücht, dass Motorfachjournalisten in die Welt gesetzt haben. 😉 Bei mir sitzt der Bordcomputer leicht erhöht in der Mitte des Armaturenbretts, und ich habe den bei der Fahrt eigentlich immer im Blick, fast besser als den analogen Tacho hinter dem Lenkrad.Zitat:
Original geschrieben von PureVernunft
Den mittige Digitaltacho und den meist fehlenden Drehzahlmesser sehe ich nicht als Problem. Bereits nach wenigen Minuten stört das nicht mehr.
Hab grad gesehen, dass du einen 206 hast. Wie wäre es mit einem Erfahrungsbericht darüber für den TE? Der 206+ ist eine ernsthafte Alternative zum 107. Zwar bin ich beide Autos noch nicht gefahren, aber rein intuitiv würde ich den 206 vorziehen, weil er mehr Auto für quasi das gleiche Geld bietet. Etwas größer, kein nacktes Blech im Cockpit, größerer Kofferraum etc.
Ja, beim 206 sitzt der Bordcomputer wie beim Corsa "über" dem Armaturenbrett, wie der Tacho im Twingo. Da beim Twingo die Zahlen zudem noch ziemlich groß sind, lässt er sich - wie gesagt, nach sehr kurzer Eingewöhnung - idiotensicher ablesen.
Beim Bordcomputer meines BMW E36 Compact gestaltet es sich da schon schwieriger, weil er weiter rechts und tiefer sitzt. Zum Glück ist er kaputt und zeigt nur noch Außentemperatur und Reichweite korrekt an😛 Nicht einmal die neue Uhrzeit speichert er seit der Zeitumstellung-.-
Zitat:
Danke übrigens für den Erfahrungsbericht - dann kommt der Twingo ja eventuell auch noch in Frage. Das mit der Lenkung ist vermutlich auch reine Gewohnheitssache.
Auf der Autobahn ist die Lenkung de facto übersensibel. Klar kann man sich dran gewöhnen, aber wirklich angenehm geht anders. Eine 800km-Etappe will ich mit dem Twingo nicht fahren. Dann nerven auch die "hockerartigen" Sitze.
Auf Kurzstrecken in der Stadt stört beides jedoch nicht weiter. Die Sitze sind zwar weich und bieten relativ wenig Seitenhalt, aber in der Stadt stört das auch bei flott gefahrenen Kurven nicht weiter. Französischer Charme eben 🙂
EDIT: Den Drehzahlmesser vermisst man in der Stadt auch nicht. Bin 3 Jahre lang einen Passat und einen Clio vorwiegend in der Stadt ohne Drehzahlmesser gefahren. Bei dem Einsatzgebiet kommt der Motor sowieso fast nie über 2000-2500U/min.
Bei meinem BMW schalte ich mittlerweile schon bei gut 1.800 hoch. Die Zapfsäule dankt es 😉
Der 206 ist sicherlich das komplettere Auto und innen deutlich wohnlicher, vor allem seit der letzten Modellpflege zum 206+. Außerdem bietet er vorne für großgewachsene Menschen mehr Platz (für mich: 1,94m, 70kg ist es gerade noch okay, der 107/Aygo wäre auf Dauer zu klein für mich). Wenn man einen Wagen nur für die Stadt braucht, dann würde ich vermutlich trotzdem den 107/Aygo vorziehen, weil dieser noch kompakter ist, auch wenn der kleine Kofferraum schon ein kleiner Nachteil ist. Der ist wiederum im 206 sogar relativ groß und gut nutzbar.
Ansonsten ist der Wagen eben wie ein 206: Inzwischen sehr ausgereift, für die Preisklasse relativ gute Sitze sowie recht agil zu fahren. Ich fahre den Wagen auch auf langen Strecken und finde ihn dabei relativ komfortabel, aber dafür ist die Anschaffung des TE ja eher nicht gedacht, glaube ich? Bei Nachteilen fällt mir die etwas labberige Schaltung ein, eher nicht mein Fall, das ist bei BMW anders und besser gelöst. 😉 Außerdem lässt sich das Lenkrad nur in der Höhe verstellen, was aber beim 107 und Twingo wohl nicht anders ist. Die Hinterachse ist eine bekannte Schwachstelle, die sich aber wohl erst bei hoher Laufleistung bemerkbar macht (was dann allerdings um so ärgerlicher werden kann).
Beim 206 würde ich wahrscheinlich schon zum 75 PS-Benziner oder zum 68 PS-Diesel raten. Der 60PS-Benziner ist vermutlich doch nicht durchzugsstark genug, wenn man dann doch mal eine längere Strecke fahren möchte. Mit den anderen beiden Motoren ist das dagegen kein Problem.
Edit: Beim 107 hat mich beeindruckt, dass er sich wie ein Gokart fahren ließ und dabei immer sehr stabil lag, was ich dem kleinen Autochen gar nicht zugetraut hätte. Die Sitze dort sind okay, aber auf richtig langen Strecken sicher auch nicht das Allerbeste. 😉 Trotzdem war ich nach den paar Tagen im 107 (in Basis-Basis-Basis-Ausstattung) ziemlich angetan von dem Wagen.
Der 206+ hat noch die alten TU-Motoren drin, der mit 60 PS ist halt kein Temperamentsbündel und der mit 75 PS verbraucht schon eher an die 7 Liter als unter 6.
Vorteil des 206 Plus: ausgereift und sehr günstige Ersatzteile, und gut gefedert für einen Kleinwagen.
Kaufen würde ich mir allerdings keinen. Da wäre mir ein Cuore oder I20 doch moderner bzw. ein 107 oder C1 sparsamer.
Zitat:
Original geschrieben von PureVernunft
Wo sind die denn bitte eng verwandt? Dreizylinder, Fünfgang und Frontantrieb machen noch keine technische Verwandtschaft aus🙄Zitat:
Original geschrieben von meehster
Ich habe mir gerade den technisch eng verwandten aber im Innenraum deutlich wohnlicheren und ruhigeren Daihatsu Cuore bestellt.
Ansonsten wäre mein Compact zu 1/3 auch mit nem Cuore verwandt 😉
Hat er etwa auch einen Daihatsu-Motor, der sich nur durch die Abstimmung vom "echten" Daihatsu-Motor unterscheidet?
Es ist wirklich so, daß im Grunde der gleiche Motor mit dem gleichen MKB unter den Hauben von Aygo, C1, 107, Yaris 1.0, Cuore und Sirion 1.0 werkelt. Nur die Abstimmung und Steuerung ist ein bißchen verschieden. Daihatsu gehört - das sollte eigentlich vielfach belkannt sein - zum Toyota-Konzern.
Zitat:
Original geschrieben von PureVernunft
Liebe meehster, fass das bitte nicht böse, sondern als überdenkenswerte Kritik, auf: Manchmal gehst du mir auf den Keks, weil du nahezu jedem einen Cuore empfiehlst. Und wenn nicht, dann zumindest eine LPG-Umrüstung.Zitat:
Die Autos bekommt man derzeit recht günstig, für 8 k€ dürfte ein Vorführer oder zumindest ein Jahreswagen als "Top" (=komplette Ausstattung mit Klima, Funk-ZV und vielen anderen Nettigkeiten) drin sein.
Manchmal triffst du damit voll ins Schwarze, aber manchmal schießt du damit auch meilenweit am Ziel vorbei.
Nun ja, einen Cuore empfehle ich, wenn jemand für möglichst wenig Geld unterwegs sein will - und günstiger als mit einem Cuore geht auf Dauer eigentlich nur noch ohne Auto 😉
Zitat:
Original geschrieben von PureVernunft
Aber diesmal hast du einfach recht! Wenn der Cuore mit der Ausstattung wirklich als Vorführwagen zu den Preisen weggeht, ist er ein echter Geheimtipp! Da Daihatsu sich (leider) zum Jahresende vom deutschen Markt zurückzieht, dürften im Dezember oder spätestens Anfang des nächsten Jahres die Vorführwagenpreise ihren Tiefpunkt erreichen!
Ja, sie ziehen sich zu Anfang 2013 zurück. Viele dann ehemalige Händler bleiben aber weiterhin Servicepartner.
Zitat:
Original geschrieben von PureVernunft
@petrik
Dass Daihatsu sich vom Markt zurückzieht, ist kein Nachteil. Die Autos basieren auf Toyota-Technik und müssten auch bei Toyota zu reparieren sein.
Stimmt's, meehster? 😉
Das auch. Aber die Daihatsus basieren nicht alle auf Toyota-Technik. Gerade bei den Dreizylindern ist es eher umgekehrt. Daihatsu hat jetzt seit über 30 Jahren (damals gehörten sie noch nicht ganz zu Toyota) Dreizylindererfahrung sammeln können.
Was hat so ein normaler 206 denn unter der Haube? wobei gibts den überhaupt noch "neu" sind das nicht alles 207?
Problematisch sehe ich die Peugotmodelle mit Peugotmotor.
Klar kann man die nicht alle über einen Kamm scheren, aber meine Ma fährt nen 206cc mit 2l Peugot Motor und sagen wir es "elegant":
Im Müllcontainer wäre der Motor besser aufgehoben.
ich sag nur: Langsam und Verbrauchsstark.
Also läuft mit mühe und not knappe 210km/h (mit 136PS) und braucht wenn man sparsam fährt 10l.
Ich habs als Mutter den gekauft hat nicht geglaubt, bin ihn dann selbst gefahren und hab mich gewundert was Peugot da eigentlich gebaut hat.
Das Auto war leicher als meines, hatte 14PS weniger, war 15km/h langsamer und brauchte 2l Mehr auf 100km.
Keine Ahnung ob die kleineren Motoren besser funktionieren, aber dieser Motor zeigte mir das dort peugot massive schwächen hat.