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Kaufberatung sportlicher Flitzer
Moin zusammen,
da ich spätestens nächstes Jahr mein aktuelles Auto aufgrund des auslaufenden Leasingvertrags zurückgeben muss, wollte ich mich frühzeitig mit der Suche nach etwas Neuem beschäftigen. Es soll dann aber definitiv was gekauft werden, da ich bald auch einen neuen Job direkt in meiner Stadt habe und somit deutlich weniger Kilometer fahren muss bzw. mit dem Fahrrad fahren werde.
Nun zu meinen Vorstellungen:
Es soll kein Neuwagen werden, sondern ein Gebrauchter. Es soll etwas sportliches mit Sound sein und etwas Komfort sollte trotzdem nicht fehlen. Mein Budget liegt bei ca. 25.000€ (maximal 30.000€).
Modelle, die mir bereits in den Sinn gekommen sind:
Audi TTS (8J)
Audi TT RS (8J)
Nissan 370Z
Toyota GT86
Ich denke, dass die genannten Modelle so unterschiedlich sind, wie sie nur sein können, aber das sind einfach die Modelle die mir mal in den Sinn gekommen sind und mich auch optisch sehr ansprechen.
Die beiden Audis sprechen mit aktuell am meisten an, jedoch hab ich keine Vorstellung von den Unterhaltskosten und kann mich auch nicht wirklich zwischen den beiden Modellen entscheiden.
Der Nissan 370Z hat mir schon immer sehr gefallen, aber ich glaube, hier bleibt ggf. der Komfort auf der Strecke, genau wie beim Toyota GT86, der für meinen Geschmack auch etwas wenig Leistung hat. Hier hat man aber zumindest für wenig Geld einen Boxermotor und Leistungssteigerungen wären ja möglich, jedoch nur mit entsprechend viel Aufpreis.
Vielleicht noch ein paar zusätzliche Angaben meinerseits:
Die voraussichtliche Jahreslaufleistung wird vermutlich bei max. 10.000 Km liegen.
Außerdem habe ich aktuell kein Garagenplatz, was mich natürlich vor das Problem stellt, ein Modell zu finden, bei dem ich nicht mit Rostproblemen rechnen muss.
Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen bzw. mir die Entscheidung etwas erleichtern. Ich bin für jede Art von Tipps und Vor- bzw. Nachteile offen. Selbstverständlich bin ich auch für andere Modellvorschläge offen.
Ich bedanke mich schon herzlich im Voraus für eure Hilfe 
LG
Beste Antwort im Thema
Moin,
Zuerst einmal - dieses rumgewese um Frontkratzer und Allradler/Hecktriebler ist eigentlich Unsinn, wenn wir nicht in echt unverschämte Leistungsklassen gehen. Hier zählt sehr stark - WAS wollte der Hersteller bauen - ein ernsthaftes Sportgerät oder irgendwas, dass eine komische Marketingstory erzählen soll.
Es ist definitiv einfacher die VA des TTS zu überfahren, als die eines Megane RS. Es ist auch deutlich schneller passiert einen Z4 oder einen herkömmlichen 3er BMW ins untersteuern zu jagen, als nen Peugeoz 308GTI. Klar gibt es auch suboptimal gebaute Fahrzeuge, wo irgendwer wieso auch immer einfach noch mehr Leistung reingeknallt hat.
Ich bin in meinem Leben klassische Frontkratzer gefahren, moderne Fronttriebler, Mittelmotor, Standardbauweise (FH), Transaxle, Transaxle mit Frontmittelmotor - also quasi alles das etwas verbreiteter ist - teils auch mit verschiedenen Allradvarianten. Am Ende des Tages fahre ich so nen Hothatch und sofern du nicht die dümmsten Reifen drauf hast, es 4°C ist und nass - dann musst du das Auto schon echt schlecht kennen und dösig fahren, damit du damit Probleme bekommst.
Dieses Kriterium ist einfach überholt - 300 PS auf der VA ist heute allerhöchstens noch beim Rangieren ein Problem. Wogegen viele der potenteren Hecktriebler heutzutage ein ganz anderes Problem haben - sie sind für Landstraßen viel zu breit. Und - während die Fronttriebler immer aggressiver abstimmbar sind (ein Civic Type R kann ohne weiteres mit der HA kinematisch mitlenken) musst du bei vielen Hecktrieblern schon riesig blödfug treiben, damit da was passiert (und dazu zählt auch Sicherung vom ESP ziehen). Ich kenn ganz viele, die dir ins Gesicht sagen - in nem AMG bist du zwar schnell, du merkst es aber nur auf dem Tacho, sonst ist das manchmal doch sehr langweilig.
Ne im Ernst - ausprobieren, ausprobieren und ausprobieren - es wird Überraschungen geben - wenn der Hersteller nicht planlos irgendwas zusammengeworfen hat, ist manch ein FF Layout deutlich unterhaltsamer als das was früher zählte.
LG Kester
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59 Antworten
@Gany22 Bezugnehmend auf das Thema Rost: Für mich ist es bei so einem Auto eigentlich selbstverständlich, dass man dort regelmäßig eine Versiegelung machen lässt. Im Allgemeinen ist ja dann auch wichtig, dass man mit entsprechender Pflege bei einem Auto, dass das ganze Jahr draußen steht, vorsorgt. Habe bloß die Bedenken gehabt, dass auch die intensive Pflegen früher oder später nicht mehr schützt.
Aber dann bin ich ja beruhigt
Im übrigen wäre es der Cayman S der zweiten Generation (6-Zylinder, 320 PS), der mich interessiert. Ich weiß nicht, wie dort sonst so die technischen Unterschiede aussehen, könnte mir aber vorstellen, dass die zweite Generation auch weniger Kinderkrankheiten hat, da es ja eine Art Facelift ist, nehme ich mal an.
Bis du bei so einem Auto Rost hast, braucht es viel Pech, mangelnde Pflege oder eine sehr salzige Umgebung. Meistens min. 2/3 Faktoren. IdR. sind die heutigen Autos schon noch 10 Jahre Rostfrei bei einigermaßen ner Pflege.
Bis auf den Boxerfurz bzw. leichtes Rußen soll der wohl relativ unbedenklich sein. Überdreher auslesen lassen und Scheckheftgepflegt sollte er für den Werterhalt sein.
@Gany22 Was sind Überdreher?
Ein Überdreher ist eigentlich selbsterklärend, wenn du im zweiten Gang bis sagen wir 85 km/h beschleunigen kannst, aber bei 100 km/h ausversehen statt in den vierten in den zweiten Gang schaltest und die Kupplung kommen lässt, hast du einen Überdreher. Hier dreht der Motor gezwungen vom Rad schneller als er eigentlich kann bzw. für was er eigentlich freigegeben ist. Im besten Fall passiert nichts, im schlimmsten Fall entstehen Schäden im Motor durch einen Schlag der Kolben gegen die Ventile (häufigste Folge). Danach sind die Ventile krumm/abgerissen. evtl. soger Pleuel verbogen. Kolben beschaedigt. Laufbuchse beschaedigt. Dann läuft der Motor aber meist auch gar nicht mehr, oder wie ein Sack Nüsse. Wahrscheinlich bei einem sonst gepflegtem Auto welches gut/normal fährt ist also eher ein "sanfter" Schaden im Sinne eines evtl. ganz leicht beschädigten Ventils, Laufbuchsen die Riefen/Kratzer haben, folglich können dann z.B. erhöhter Ölverbrauch, kein einhalten mehr der Abgaswerte, leichter Leistungsverlust eintreten. Aber auch Lager der Kurbelwelle, sämtliche Teile eigentlich die eben in Bewegung sind, können da einen Schaden nehmen.
Es gibt aber auch bestimmt Motoren die dank guter Serienstreuung, eingefahren, perfekte Temperatur, gutes Öl, einen leichten Überdreher absolut schadfrei überleben. Evtl. sogar langzeitig in dem Umdrehungsbereich knapp über max. Drehzahl ewig laufen könnten. Solch ein Urteil wird aber kaum jemand machen können, folglich merkst du es meist erst, wenn es zu spät ist.
Beim Aussehen kann man nicht viel sagen, da muss jeder selbst entscheiden wo es klickt und was man haben will
Die Autos die genannt wurden sind vom Aufbau aber recht verschieden
GT86/BRZ ist ein billiges Auto wo der Schwerpunkt beim Handling lag. Billig ist hier nicht abwertend gemeint, beim Design mussten sie halt schauen das das Teil noch bezahlbar wird. Den kann man schnell um die Kurve fahren. Ohne turbo geht an der Ampel erst mal nicht so viel, bis man dann unterwegs ist.
Nissan 370Z auch relativ preiswert konstruiert, aber mit grossem motor, dafuer eine recht alte Platform, also keine radar adaptive cruise control oder apple carplay erwarten. Ist das am wenigsten alltagstaugliche Auto in Deiner Liste.
Audi TTS / Audi TT RS
Audi hat dann doch eher einen premium-Anspruch. Das heisst man kann Features bestellen, die in den econoboxes gar nicht erst angeboten werden, der Grundpreis ist halt dann aber auch hoeher und extras kosten dann nochmal mehr. Audis sind vom Handling her nicht ganz so gut wie der BRZ, machen das aber mit Allradantrieb und technischen Spielereien auch wieder wett. Viel mehr PS und dank Turbo kann man auch relativ billig tunen.
Vom Auftreten auch mal den Civic Type-R anschauen. Wer's mag We don't judge
Zitat:
@Gany22 schrieb am 17. April 2019 um 16:20:07 Uhr:
Ein Überdreher ist eigentlich selbsterklärend, wenn du im zweiten Gang bis sagen wir 85 km/h beschleunigen kannst, aber bei 100 km/h ausversehen statt in den vierten in den zweiten Gang schaltest und die Kupplung kommen lässt, hast du einen Überdreher. Hier dreht der Motor gezwungen vom Rad schneller als er eigentlich kann bzw. für was er eigentlich freigegeben ist. Im besten Fall passiert nichts, im schlimmsten Fall entstehen Schäden im Motor durch einen Schlag der Kolben gegen die Ventile (häufigste Folge). Danach sind die Ventile krumm/abgerissen. evtl. soger Pleuel verbogen. Kolben beschaedigt. Laufbuchse beschaedigt. Dann läuft der Motor aber meist auch gar nicht mehr, oder wie ein Sack Nüsse. Wahrscheinlich bei einem sonst gepflegtem Auto welches gut/normal fährt ist also eher ein "sanfter" Schaden im Sinne eines evtl. ganz leicht beschädigten Ventils, Laufbuchsen die Riefen/Kratzer haben, folglich können dann z.B. erhöhter Ölverbrauch, kein einhalten mehr der Abgaswerte, leichter Leistungsverlust eintreten. Aber auch Lager der Kurbelwelle, sämtliche Teile eigentlich die eben in Bewegung sind, können da einen Schaden nehmen.
Es gibt aber auch bestimmt Motoren die dank guter Serienstreuung, eingefahren, perfekte Temperatur, gutes Öl, einen leichten Überdreher absolut schadfrei überleben. Evtl. sogar langzeitig in dem Umdrehungsbereich knapp über max. Drehzahl ewig laufen könnten. Solch ein Urteil wird aber kaum jemand machen können, folglich merkst du es meist erst, wenn es zu spät ist.
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Ist das denn etwas, was oft passiert oder ist das ein generelles Porsche Problem? Also mir ist sowas noch nie passiert, deshalb wundert es mich gerade, dass man genau darauf achten sollte.
Kann das auch bei dem Automatik passieren (PDK)?
Moin,
Sowas passiert, wenn sich Menschen überfordern z.B. auf den Track gehen und dann hektisch werden.
Die 320 PS Variante wird in Seriös für dein Budget wahrscheinlich nur im Boxster drin sein. Als Cayman wird er in seriös wohl noch bei rund 35000€ liegen. Der Unterschied zwischen 295 und den nachfolgenden Leistungsstufen ist im Grunde irrelevant. Die wichtigsten Änderungen fanden beim S vorher statt - von 260/266 PS auf 280 und dann auf 295 PS mit 3.4L. Und diese Motoren gab es im Cayman gar nicht, sondern nur im Boxster. Die 260/266 PS S haben noch das KWS Problem (wenn auch nicht so stark wie vorherige Wasserboxer), die 280 PS Variante hat noch öfters Probleme mit der Öldichtigkeit an sich, der Ölversorgung beim sportlichen fahren und v.a. der Lichtmaschine (die dann auch noch sehr teuer ist), bei allem ab 295 PS sind die meisten großen Probleme gegessen. Dir Lichtmaschine brennt da zwar auch noch durch, aber die kostet nur noch nen Drittel von vorher. Der Rest ist dann halt normales passiert weil es passiert.
Wenn du nicht unbedingt auf das Kürzel S scharf bist - es gibt da noch den Cayman 2.7/2.9/3.0 der zwischen 265 und 275 PS leistet und stets ein wenig unterm Radar laufen, weil der Markt irgendwie von den 245 PS Einsteigern und den S dominiert wird.
LG Kester
Wenn dir der Mx5 gefällt, aber nur der Sound das Problem ist, dann schau dir mal den Abarth 124 Spider an. Der wird mit dem Mx5 zusammen gebaut, hat das gleiche Chassis mit einem Sperrdifferenzial und einer teuren Klappenangasanlage. Der Sound davon ist wirklich brachial, mit dem Nachteil dass man nicht nicht auffallen kann 
Das Handling ist natürlich Mx5 like sehr agil und spaßig und das Ding wiegt auch quasi nichts.
Mir macht der Wagen sogar mehr Spaß als mein vorheriger Z4 E85 mit 6 Zylinder. Selbst der Sound gefällt mir beim Abarth besser, obwohl ich niemals gedacht hätte, dass mich ein 4 Zylinder soundtechnisch jemals im Leben überzeugen kann.
Beim Abarth ist die Fan Community auch sehr cool. Mein Kalender mit Autoevents war noch nie so vollgepackt wie dieses Jahr: Abarth Days die vom Hersteller organisiert werden, Tages und Nachtausfahrten, die von Händlern organisiert werden, viele Abarth Treffen und Stammtische. Dazu kommen natürlich noch die privat organisierten Ausfahrten. Also passend zum spaßigen Auto gibt es viele spaßige Event Gelegenheiten.
Audi TT wäre für mich persönlich raus weil: Frontantriebsplattform, symthetisches Fahrgefühl, man sitzt darin eher hoch und eher wie in einem Golf statt einem Sportwagen - ist ja auch eher ein Golf mit gewissen Vorzügen
@Rotherbach Es sollte für meinen Geschmack schon die größte Maschine drin sein, sprich 320 PS. Denn wenn ich schon einen Porsche fahre, dann ich will ich mich nicht gleich vom nächsten Audi A5/Skoda Octavia RS-Vertreter-Auto auf der Autobahn abhängen lassen. Ich denke 300 PS sind schon das Mindeste, was man in einem Porsche haben sollte, für meinen Geschmack zumindest 
(Mag vielleicht nicht über den Tellerrand gedacht sein und klingt wieder so nach Schwanzvergleich, aber ist halt einfach meine Einstellung dazu).
@bermuda.06 Den gibt's nur mit Softtop oder? Den habe ich mir damals schon mal als Alternative zum MX-5 angeschaut, muss jedoch zugeben, dass mir der Mazda optisch besser gefällt, auch wenn der Abarth deutlich auffälliger ist. Der Sound ist ja nicht das einzige Problem an der Stelle, sondern auch die Leistung (s. oberen Absatz). Ich weiß nicht, was sich an den Dinger so tunen lässt, aber das ist dann auch wieder ein Eingriff in den Originalzustand (folglich Wertverlust) und kostet vermutlich auch noch einen Haufen Kohle.
Den gibt's nur als Softtop, aber da muss man sich gar keine Gedanken drüber machen. Fahre den auch als Daily genau wie meinen vorherigen Softtop Roadster. Stahldach will ich gar nicht haben, da sowas anfällig, schwer, platzraubend, teilweise knackend und eine höhere Gefahr der Undichtigkeit birgt.
Zum Thema Leistung. Wenn man berücksichtigt wie leicht der Wagen ist dann benötigen andere Hecktriebler aufgrund des deutlich höheren Gewichts schon um die 230 PS um die gleichen Fahrleistungen zu erzielen. Ich bin mit dem Auto nach kurzer Beschleunigung schon immer viel zu schnell auf den Landstraßen.
Grundsätzlich würde ich ein Spaßauto nach dem Spaß bewerten. Zahlen auf Papier sind geduldig. Ein Audi TTS wird längsdynamisch viele Autos abziehen. Es gibt aber viele langsamere Autos die deutlich mehr Spaß machen als solcher.
Es spricht schon Bände, zu sehen wie höllisch viel Spaß die Tester Und YouTuber mit MX5 & Abarth 124 Spider haben. Und die fahren andauernd irgendwelche Sportwagen oder gar Supercars. Wenn die beiden Autos dir grundsätzlich gefallen, ist eine Probefahrt ein MUSS und kostet nichts. Und wenn es nur dem Zweck dient zu erfahren wie leicht, spielerisch und spaßig sich ein leichter Roadster fährt.
Übrigens würde ich an deiner Stelle auch den 370Z testen. In Foren wird viel Negatives berichtet aber es gibt nur eine Hand voll Leute die das Auto wirklich gefahren sind.
Der Audi TTS ist jedenfalls die langweilige Option
Zitat:
@Maxelix schrieb am 18. April 2019 um 10:20:34 Uhr:
@Rotherbach Es sollte für meinen Geschmack schon die größte Maschine drin sein, sprich 320 PS. Denn wenn ich schon einen Porsche fahre, dann ich will ich mich nicht gleich vom nächsten Audi A5/Skoda Octavia RS-Vertreter-Auto auf der Autobahn abhängen lassen. Ich denke 300 PS sind schon das Mindeste, was man in einem Porsche haben sollte, für meinen Geschmack zumindest
(Mag vielleicht nicht über den Tellerrand gedacht sein und klingt wieder so nach Schwanzvergleich, aber ist halt einfach meine Einstellung dazu)..
Wenn es nur darum geht geradeaus zu Bolzen und andere abzuhängen, dann musst du nen TTRS oder irgendein anderes RS/AMG/M Auto Mittelklasse aufwärts kaufen. Auf der AB gibt es einfach viele sehr potente Powerlimos und SUV wo man sich schnell hinten anstellen darf. Aber dann fährt man halt auch ein dickes schweres und unhandlicheres Auto. Außer du steckst dein Budget um das 3 Fache auf, dann gibt es auch schnell und handlich
Edit: ich glaube ich habe dich da doch falsch verstanden. Das wäre dir nur bei dem Porsche wichtig nicht abgehängt zu werden? Ja das kann ich schon verstehen
@bermuda.06 Hast ja Recht, was das Thema Autobahn und geradeaus fahren angeht. Will ich auch gar nicht widersprechen. Ich denke, dass mein Problem aktuell einfach darin liegt, dass ich bisher keins dieser Autos Probe gefahren bin.
Ich habe jetzt hier viele Vorschläge und Tipps bekommen und werde mir wohl mal ein paar Tage nehmen, um einige der Autos Probe zu fahren. Dann sieht die Welt vermutlich schon wieder ganz anders aus. Der MX-5 steht auf jeden Fall mit auf der Liste, genauso wie der 370Z und der Cayman S.
Der neue Honda Civic Type R gefällt mir, obwohl es ja eher ein Hothatch ist und einen Frontantrieb hat, auch sehr gut und den gibt es für mein Budget in Vollausstattung fast neuwertig. Daher werde ich auch diesen mit auf die Liste setzen.
Ich denke Audi TTS und TT RS kommen von der Liste. Die Kontras wurde hier deutlich genannt und überwiegen die Pros.
Moin,
Am Ende zählt doch das Fahrgefühl und auf der Autobahn gibt es immer jemanden der was größeres hat oder bereit ist mehr Geld auszugeben.
Grundsätzlich bist du bereits mit der 245 PS Variante überdurchschnittlich motorisiert, mit den 265 und 275 PS Varianten bist du quasi überall ohne nachzudenken so schnell, dass wir von einer Straftat reden. Sprich - die 45 PS werden eigentlich nicht gebraucht außer im Kopf. Tatsächlich würde ich entweder nach einem mit 300 PS suchen (war ne kurzfristige Sportedition) oder sollte es um die Steigerung gehen - einen R mit 330 PS. Weil bei denen v.a. das da ist, dass den Sportfreund erfreut
LG Kester