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Kaufberatung reines Stadtauto mit Automatik

Hallo zusammen,

wie es in der Überschrift steht, suche ich ein kleines Fahrzeug, welches nur für die Stad benutzt werden soll.
Was er haben muss
- Automatik Getriebe
- Klima

Ich würde gerne bis 6.000 € ausgeben wollen. Ich denke so ab 2003 kommen alle Autos in Frage. Laufleistung bis 150.000 aber es würde dann sowieso auf den Allgemeinzustand ankommen.
Fahrstrecke pro Jahr ca. 5.000km .

Alles andere ist mehr oder weniger unwichtig. Ich habe schon paar Autos im Hinterkopf, würde mir gerne aber eure Meinungen anhören.
Danke

32 Antworten

Elektro ist für Laternenparker völlig ungeeignet.
Deshalb hat sich das ja auch nie durchgesetzt.

Ich würde nach älteren Kleinwagen mit Wandlerautomatik setzen, wie oben bereits empfohlen.
Auch ein Golf 5 mit Wandler und 102 PS ist nicht verkehrt. In der Stadt braucht er sicher 8 Liter, aber das ist bei der geringen Fahrleistung egal.

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Auch ein Renault Clio oder Megane mit Wandler ist nicht per se schlecht.
Ford Focus und Fiesta kann man auch machen.
Ätere Opel Astra bedingt.
Corsa gab es auch mit Wandler.

Ich würde nach Kauf ggf. in eine Getriebespülung für ca. 300-400 Euro invesdtieren und bei reinem Kurzstreckenbetrieb dem Motor alle 15-20.000 Km einen Ölwechsel gönnen. Bremsflüssigkeit alle 3 Jahre.
So sollte ein 3-Jahres-Serviceintervall funktionieren, wobei bei einem älteren Wagen immer mal wieder Kleinigkeiten auftreten werden, für die ein Werkstattbesuch nötig wird.

@Kugar
Ein Elektroauto ist auch für Laternenparker geeignet, wenn sich im Wohnumfeld mehrere Ladesäulen befinden.

Ein Automatik Kompaktfahrzeug mit Wandler kalt auf Kurzstrecke 8 l? Mach da 12 -13 l draus, dann passt das.

15-20 tkm für einen Ölwechsel ist ein normales Intervall. Bei dem vorgesehen Betrieb von 5tkm im Jahr, würde ich mindestens 1 mal im Jahr wechseln. Am besten im Januar. November und Dezember sind schon recht kalt. Dann die Brühe raus für Jan. und Febr. und dann mal ne längere Strecke damit aus dem Öl Kondensat und Kraftstoffeintrag ausdampfen können.

1.) Nein, ist es nicht. 3h laden, dann wieder raus und den Wagen umparken? Macht keiner. Wer keinen eigenen elektrifzierbaren Stellplatz hat, wird kaum ein Elektroauto kaufen.
Wer wirklich ein Auto braucht, auch mal für längere Strecken, ebensowenig. Oder er hält einen Zweitwagen mit Verbrenner vor, so wie das hier ausnahmslos alle machen, die ihre Teslas und E-BMWs als Dienstwagen mit Neidsteuervorteil nutzen, aber mit dem Kompakt-SUV (mit Diesel, Hybrid oder Benziner) der Frau in den Urlaub fahren.

Unser Zweitwagen wird für das perfekte Fahrprofil eines E-Autos eingesetzt: 5-130 Km. Ganz selten fahre ich ihn mal 2 x 250 Km, aber das wäre vermeidbar, wir haben ja noch den Benziner.
Trotzdem ist der Zweitwagen ein Benziner. Nettes Cabrio mit einfachem Saugmotor, ohne viel Schnickschnack, günstig im Unterhalt und v.a. in der Anschaffung. Denn einen Benziner kann man, im Gegensatz zu einem BEV (Stichwort: Akkualterung), gebraucht kaufen. Diese Cabrios kaufe ich alle paar Jahre für 3-8.000 Euro, je nachdem wonach es uns gerade gelüstet und was so auf dem Markt ist, und verkaufe sie wieder mit 2-50% Verlust. je nach Modell, Alter und Zustand.
Da kommt auch in 30 Jahren kein BEV mit, wobei mir reichlich egal ist, was dann gefahren wird, denn mit knapp 82 gedenke ich, mich mit dem taxi in die STrandbar chauffieren zu lassen, sollte ich den Planeten dann überhaupt noch verbeulen.

2.) Nein, braucht es nicht. Unser Benziner-SUV verbraucht gut 9L mit viel Kurzstreckenanteil.
Das ist ein Beetle Cabrio, das dem von mir verlinkten Golf 5 technisch ähnlich ist (gleicher Motor, ähnliche Aggregate), verbraucht mit 5-Gang-Schaltgetriebe 5-7L. Hoher Anteil kürzere Strecken bis 15 Km. Dreht sich auf der Autobahn schon bei 130 tot. Die 8L für den Golf 5 sind schon sehr negativ prognostiziert, ich würde damit wohl auch keine 7 L verbrauchen. Und selbst wenn, wären 9 oder 10 L, die man in der Stadt durchaus durch einen zackig gefahrenen Golf GTI jagen könnte, bei der geringen Jahresfahrleistung kein großes Thema.

3.) Das ständige Ölwechseln ist ein Relikt aus den 70ern. Ist heute nicht mehr notwendig, außer bei Dieseln im reinen Kurzstreckenbetrieb.
Was da so alles an schädlichen Kondensaten und nichtmehrschmierenden Ölen bei 20.000 Km in Motoren mit einer Literleistung von 60-70 PS im Alltagsbetrieb vermutet werden, ist reine Esoterik.
Ich wechsle seit Jahrzehnten bei meinen Saugbenzinern das Öl nach 2-4 Jahren bzw. 15-40.000 Km und es gab niemals Probleme. Die Autos sind meistens bis über 200.000 Km bei uns.
Die Turbos bekommen ein 20.000 Km - Intervall. Das sind alles Downsizer, die man etwas besser pflegen muss, wenn man sie lange nutzen will.
Dass die Ölgroßhändler unter der Hand aber alle sagen, dass heutzutage Intervalle von 50.000 Km überhaupt kein Problem wären, außer eben bei Kurzstreckendieseln mit DPF und Freibrennfunktion desselben mittels erhöhter Dieseleinspritzmenge in den Brennraum, möchte ich an dieser Stelle nicht verschweigen.

Aber das hatten wir hier soweiso alles schon mehrfach durchgekaut und die Panik mancher Eigner von Brot-und-Butter-Autos bei geringstem Überziehen der werksseitigen Intervalle als völlig gegenstandslos identifiziert - manche wollen halt Angst haben.
Dann nur zu, die Werkstätten freuen sich über die Serviceaufträge.

Meine Empfehlung, gerade bei älteren Standardautos mit Saugbenzinern, steht freilich.

Bei dem angedachten Fahrprofil muss man je nach Elektroauto 1 mal im Monat laden. Ich denke, wenn man möchte bekommt man das hin. Desweiteren muss man nicht von leer bis voll laden sondern kann auch einfach mal beim Einkaufen 30 min. laden, wenn man im Restaurant ist usw.

Du schreibst ja mit großen Kurzstreckenanteil. Aber der TE fährt 5 km. Das ist ständige Kurzstrecke. Niemals kommt man da auf 9 l.

Und mit dem Öl, naja wenn du meinst. Dein "heutzutage" passt nicht und auf ein angedachtes Auto erstrecht nicht.
Jeder Motorinstandsetzer wird dir schon von 20 oder 30 tkm Intervall abraten.

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Das Elektroauto das in ein Budget von 6.000 Euro passt, würde ich dann gerne noch sehen.

Die winterliche Reichweite liegt bei einem e up, Zoe u.ä. bei ca. 100 - 150 Km, je nach Streckenprofil, und somit wäre ein Laden schon alle 2-3 Wochen nötig.
Benzin nachzutanken wäre bei einem angenommenen 50 L-Tank und 8 L Verbrauch dann 8-10 mal im Jahr nötig, also noch viel bequemer.

Aber das ist egal, denn "einfach beim Einkaufen laden" ist schon jetzt nicht mehr so einfach, wo ja noch kaum E-Autos fahren.
Die Leute mit den E-Autos bei uns laden zu Hause oder im Büro. Die Plug-Ins würden einige gerne mal bei Aldi nachladen um Benzin zu sparen, aber dort sind die Säulen seit 1-2 Jahren schon meist besetzt. Die PIs wurden ja als Dienstautos mit weniger Neidsteuer belegt, also wurden sie gut verkauft.

Das fixt mich jetzt nicht wirklich an, muss ich sagen, zumal das o.g. Problem des Kaufpreises ja ein sehr gewichtiges ist. Zumindest für diejenigen, die ihr Auto selbst bezahlen müssen. Und für den TE, um den es heir ja schon auch noch ein wenig gehen sollte.

Gäbe es ein gebrauchtes E-Cabrio mit vernünftigen Fahrleistungen (wie ein 100 PS Benziner oder besser), ohne Gefahr für den baldigen Akkutod und in ordentlichem technischen Zustand für 10.000 Euro, würde ich, das verspreche ich, morgen den Beetle dafür in Zahlung geben.
Wenn ich aber für einen E-Mini Cabrio, der es kaum die 110 Km in die City und zurück schafft und dessen Akku vielleicht 8 Jahre hält, 45.000 Euro unter Freunden bezahlen muss, dann bin ich da einfach raus. Genau wie fast alle anderen privaten Autokäufer. Und der TE, der ja noch nciht einmal die 30.000 Euro die aktuell mindestens für ein BEV anzulegen sind, auch nur im entferntesten budgetiert hat.
Gebraucht geht BEV nicht, siehe Akkuverschleiß, also ist ein BEV auch heute noch der Rohrkrepierer der er 1920 war. Nicht umsonst hat sich ja damals der Verbrenner durchgesetzt.

Wie gesagt, der verlinkte Golf wird das was der TE vorhat mit 8 L machen, außer der Wagen wird ständig getreten. Dann ist man halt selbst schuld.
Wer mit so etwas deine 12-13 L braucht, kann einfach nicht fahren.
Totale Unfähigkeit muss man jedoch nicht als allgemeingültig voraussetzen. Dieses Vorgehen reicht mir schon bei den Tempolimits.
12-13 L habe ich vor 25 Jahren mit V6-Saugern und zügiger Fahrweise verbraucht.
Du behauptest hier letztendlich einfach Unfug.

Das mit dem Öl werden dir gerade "Motoreninstandsetzer" bestätigen. Frage doch mal einen, anstatt ständig die Bedienungsanleitungen zu rezitieren, die u.a. den Zweck haben, die Vertragswerkstätten mit Serviceaufträgen zu versorgen.
Oder ihr glaubt den Leuten mit Jahrzehnten Erfahrung mit Autos und brauchbarem technsichen Verständnis.

Mir egal, ich schreibe hier nur, um den TE vor gefährlichen Märchen zu bewahren.

Der Moderation gefällt der derzeitige Diskussionsstil so ganz und gar nicht.

Es entstehen schon wieder Meinungsdebatten ohne Beteiligung des TE.

Ich rate die PN-Funktion an, wenn man denn absolut nicht die Finger von der Tastatur lassen kann.

VG Olli

MT-Moderation

Vielleicht sollte ich noch paar Informationen dazu schreiben.

Ich habe auch über ein Leasing nachgedacht, da ein Elektrofahrzeug wie geschaffen ist für die Strecke die zu fahren wäre. Was mich aber abschreckt, sind die ganzen Wartungen und vor allem die Versicherung.

Wie @Kugar bin ich der Meinung was kleines zu holen, was ich selber pflegen kann. Ich mache schon bei meinem Fahrzeug die ganzen Inspektionen sowohl Ölwechsel , Bremsflüssigkeit als auch mechanische Arbeiten.
Das Fahrzeug würde ich mindestens alle 1 bis 2 Wochen auf der Autobahn für ca. 80km bewegen damit es mal richtig warm wird.

Auch wenn der Verbrauch im Winter 10l wäre muss ich das so hinnehmen. Das Auto wird sparsam bewegt.

Ich bin hier, weil ein bekannter zu mir sagte ,ich müsste bei den Automatikgetrieben aufpassen da es keine Wandler sind.
Japaner habe ich aus dem Grund ausgesucht weil die meisten Kleinfahrzeuge Toyotas sind und weil die einen guten Ruf haben.

@Kugar vielen Danke für den Link. Genau so ein Auto suche ist. Es ist Scheckheftgepflegt wenig gelaufen und sieht sauber aus. Wie der Zustand wirklich ist, kann man erst vor Ort dann sehen.

Hier ein paar Links von mir. Ich wäre froh wenn ihr es kommentieren würdet. Es sind nur Beispiele in welcher Richtung ich gesucht habe.

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

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Ich habe noch weitere aber will das nicht zumüllen .

Bin sehr gespannt auf eure Beiträge.

Danke

Hast Du Dir den Clio mal angeschaut, welchen ich oben verlinkt habe? Der hat auch ein Wandlergetriebe.

Edith: Es wäre nett, wenn die fragenden User hier im Forum (nicht nur der TE) auf die gemachten Vorschläge auchn mal kurz eingehen würden, egal ob negativ oder positiv. Ansonsten kann man sich die Suche nach (geeigneten) Kandidaten auch sparen und seine Freizeit anders verbringen.

Wenn dein Bekannter ernsthaft empfohlen hat, auf Wandler zu verzichten und, in der logischen Folge, auch Doppelkuppler empfiehlt, wäre er für mich persönlich als Berater raus.

Wandler ist beim Wunsch nach Budgetauto und Automatik das was man will, wenn kein Toyota-Hybridsystem in Frage kommt. CVT (stufenlos) kann ebenfalls ok sein. Nur nicht mit AHK.

Doppelkuppler würde ich persönlich nur bei Porsche oder im Neuwagenleasing mit Vollgarantie in Erwägung ziehen. Mir schalten die Dinger, ja, auch die aktuellen nassen von VW, viel zu ruckig und sind viel zu anfällig. Außerdem muss der Ölwechsel gemacht werden. Und zwar wirklich und bei reinen Stadtautos eher alle 40.000 als die meist vorgegebenen 60.000 Km.
Es wird bei dieser Art Getriebe einfach auf Kosten der Kunden gespart. Außerdem kann man damit die unsinnigen Abgasnormen leichter einhalten.
Der Nutzer hat als einzigen Vorteil die marginal kürzeren Schaltzeiten.
Da wir aber so gut wie alle mit unseren Autos so gut wie nie auf Rennstrecken fahren, ist das uninteressant. Außer man vergleicht ein 8-Gang-DKG mit einem 2-Gang-Wandler aus den 1950ern.

Jazz und Civic: sicherlich gute Autos, was aber an Automatikgetrieben drinsteckt, weiß ich nicht.
Wenn Wandler oder CVT, kann man Honda machen. Ich kenne von denen nur den S2000 und den Accord aus den 90ern etwas besser. Beides waren tolle Autos mit besonderen Motoren.

Toyota Yaris: auch völlig ok. Kleinwagen halt. Getriebe? Keine Ahnung.

Toyota Aygo: einer der "Drillinge". heillos überbewertete Billigkisten. 16 Jahre alt und 3.000 Euro unter Neupreis? No way. Außerdem haben die glaube ich auch so ein automatisiertes Schaltgetriebe wie der Smart. Würde ich mir niemals antun. Eher fahre ich Bahn. Furchtbar.

Bei Japanern stets sehr genau auf Rostschäden achten.

Ich bin eigentlich kein Fan von VW, aber wenn du den von mir verlinkten Golf 5 mal mit den von dir verlinkten Autos vergleichst fällt auf, dass die Japaner nicht bis kaum jünger, innen deutlich billiger gemacht und in 3 von 4 Fällen eine Klasse darunter liegen.
Der Golf 5 war und ist ein gutes Auto und in der netten Ausstattung mit Wandler, Klimaautomat und dem einigermaßen spritzigen und v.a. sehr langlebigen 102 PS 1.6 16V Motor auch heute noch attraktiv.
Ein alter Civic sieht aus wie ein alter Japaner.
Ein Golf wirkt immer irgendwie frisch oder zumindest nicht komplett veraltet. Zumindest ab Golf 3. Finde ich.

Was die VW-üblich hohen Unterhaltskosten betrifft, sehe ich die älteren Modelle wie Golf 4 und 5 noch als davon ausgenommen an. Die Autos sind gut zu reparieren (außer Spezialitäten wie ZV und eFH, da muss man ggf. dann halt durch bzw. ist das längst erneuert bei so alten Autos), fahren im Vergleich zu ihren Altersgenossen richtig gut und ich finde sie innen angenehmer als den "Japan-Chiq". Wenn man nicht mit Gewalt "etwas anderes" fahren muss, kann man die älteren VWs durchaus fahren. Machen wir ja mit einem Beetle 1.6 nun auch und man überlebt es.

Zitat:

@Iverson schrieb am 3. Dezember 2023 um 13:14:49 Uhr:


Ich habe auch über ein Leasing nachgedacht, da ein Elektrofahrzeug wie geschaffen ist für die Strecke die zu fahren wäre. Was mich aber abschreckt, sind die ganzen Wartungen und vor allem die Versicherung.
...

Die ganzen Wartungen hat man doch gerade mit einem älteren Verbrenner - Zahnriemen, verkürzte Ölwechselintervalle etc.?

Mein Vorschlag mit dem E-Auto-Abo für unter 200 Euro hätte eben gerade Wartung und Versicherung schon beinhaltet.

Aber es kann sein, dass ein gekaufter Verbrenner noch ein paar Euro günstiger kommt im Monat - falls der Plan aufgeht und keine größeren Defekte auftreten. Und du die Arbeitszeit für selbstgemachte Inspektionen als kostenlos rechnest.

Typisch wird hier in der allg. Kaufberatung darauf Wert gelegt, dass die Auto-Technik möglichst wenig Aufmerksamkeit erfordern soll. Aber als Selbstschrauber kannst du natürlich Wartung und Reparatur als befriedigende Freizeitbeschäftigung erleben, im Gegensatz zum Aufsuchen einer Ladesäule fürs abonnierte E-Auto, was man auch ohne tiefergehende technische Fähigkeiten hinbekommt. Ebenso kann man die wöchentlichen Bewegungsfahrten für den Verbrenner als Fahrspass erleben statt als lästig. Betrachte ich mit meinem Oldtimer ja ebenso.

@TE ich würde am ehesten den Jazz anschauen. Darauf achten, dass bei der CVT mal das richtige Öl eingefüllt wurde, Honda verwendete bei der Produktion offenbar das falsche. Wurde tw auf Kulanz behoben. Rost war bei dem ein Problem, such mal nach älteren Beiträgen von Knecht Ruprecht zum Thema.

Generell für mich die Frage, weshalb Du scheinbar nur Händlerangebote verfolgst. Erwartest Du bei EZ 2005 wirklich echte Gewährleistung?

Billiger, zuverlässiger Japaner, 4-Gang Wandler, vmtl kein ESP:

Daihatsu DAIHATSU SIRION AUTOMATIK MIT KLIMA
Erstzulassung: 03/2006 Kilometerstand: 135.000 km Kraftstoffart: Benzin Leistung: 65 kW (88 PS)
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Erstmals vielen Danke für eure Beiträge , das hilft enorm.

@remarque4711 Ich habe mir das Auto angeschaut und es sieht gut aus. Nur leider ist es nicht Scheckheft gepflegt worden. Ich habe immer Bauchweh wenn ich nicht nachvollziehen kann was und ob irgendetwas gemacht worden ist oder halt alle 4 Jahre Ölwechsel

@Kugar Es tut mir leid dass ich mich falsch ausgedrückt habe. Er meinte Wandler ja aber Vorsicht bei Automatisiertes 5-Gang-Schaltgetriebe wie bei Toyota Aygo oder bei Honda das CVT was auch Probleme bereiten könnte wenn keine Ölwechsel vorgenommen wurden. Gegen den Golf der wirklich gut aussieht habe ich nichts zu sagen. Ich bin zu 100% deiner Meinung was du da schreibt. Bei deutschen Autos habe ich immer nur eine Sache im Kopf und das ist die Steuerkette falls er diese überhaupt hat.

@motor_talking Das es ein Komplettpaket was , war mir nicht bewusst. Dein letzter Absatz trifft den Nagel aufm Kopf. Ich schraube gerne an Autos und sehe das als Hobby.

@Railey das was du über das Honda Getriebe schreibst habe ich bei meiner Nachforschung auch gelesen. Getriebeölwechsel und das richtige Öl benutzen. Kannst du mir bitte sagen was TW bedeutet? Danke
Zu meinen geposteten Links, mein Hauptsuchkriterium ist immer Scheckheft gewesen und meistens schreiben es die Händler hin. Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht, es ist 80% nicht vollständig gepflegt worden und hat größere Lücken. Ehrlich gesagt würde ich am liebsten von Privat kaufen weil ist auf die Gewährlistung mich gar nicht verlassen möchte.
Mein Bekannter meinte zu mir , ich sollte mir auch Daihatsu anschauen. Er sagte es wäre fast alles Toyota. Und genau so einen wie du es herausgesucht hast, hat er mir empfohlen. Er ist nicht der schönste aber das ist zweitrangig.

Es sind viele Fahrzeuge auf dem Markt aber halt ohne Scheckheft. Kann / Soll ich das vernachlässigen nicht zu wissen ob und wann was gemacht wurde? Was würdet ihr machen ?

Wie immer sehr dankbar für euere Beiträge

Zitat:

Es sind viele Fahrzeuge auf dem Markt aber halt ohne Scheckheft. Kann / Soll ich das vernachlässigen nicht zu wissen ob und wann was gemacht wurde? Was würdet ihr machen ?

Du kannst bei dem Fahrzeughalter / Budget kein Checkheft mehr erwarten.

Mit Glück hat der Verkäufer noch Rechnungen für Öl, Bremsen etc - aber hier hilft nur noch der geschulte Blick beim Autokauf.

Daher ruhig einiges angucken - mit der Zeit bekommt man schon einen Blick für das Eine oder Andere

Zitat:

@Iverson schrieb am 3. Dezember 2023 um 17:04:36 Uhr:


Gegen den Golf der wirklich gut aussieht habe ich nichts zu sagen. Ich bin zu 100% deiner Meinung was du da schreibt. Bei deutschen Autos habe ich immer nur eine Sache im Kopf und das ist die Steuerkette falls er diese überhaupt hat.

Hat er nicht und wäre sicher eine gute Wahl. Einfache Technik, aber hoher Verbrauch in der Stadt. Außerorts stark abhängig vom Fahrstil, 6 Liter auf 100 km sind ebenso möglich wie 10.

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