Kaufberatung Null-Prozent

Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach nem neuen Zweitwagen für Frau und Kinder. Bislang haben wir einen Astra H als Caravan mit nem 1.6er Benziner (ca. 8 Jahre alt). Da der so langsam in die Jahre und Kilometer kommt hab ich letzte Woche in der Zeitung ne Anzeige von einem lokalen Ford-Händler gesehen, bei dem ein Focus Kombi als Neuwagen mit ner ausreichenden Basisausstattung für 129€ / Monat Kreditrate über 48Monate bei 0% Zinsen und 0€ Anzahlung angeboten wird. Eigentlich ein gutes Angebot, allerdings nur für eine Laufleistung von 20.000km in 4 Jahren - ist also ein Lockangebot und wird vermutlich mit ner realistischen Laufleistung von ca 50-60.000km / 4 Jahre etwas mehr werden. Nach den 48 Monaten soll man wählen können zwischen Rückgabe und Kauf zum Restwert bzw. fortlaufender neuer Finanzierung. Was haltet Ihr davon? Gibt es Dinge, auf die man grundsätzlich bei dem Angebot achten sollte?
Ich will jetzt nicht über Vor- und Nachteile von Astra vs. Focus hinaus, sondern ausschließlich die finanzielle Seite beleuchten. Welche Fallstricke gibt es?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Master_Siggi schrieb am 9. Dezember 2014 um 00:45:44 Uhr:


...genau wie beim Leasing werden dir dann bei Rückgabe Schäden oder Mehr-Kilometer in Rechnung gestellt... und da kommen schnell mal ein paar Groschen zusammen...

Auch wieder nur Hörensagen oder hast Du das schon erlebt?

Wir hatten bei den letzten 6 Rückgaben keine Probleme und ausserdem gibts mittlerweile bei fast jedem Hersteller Schadenskataloge - sogar mit Bildern:-)

Also lass die Panikmache! Behandel das Auto ordentlich und fertig...

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Zitat:

@Chaosmanager schrieb am 10. Dezember 2014 um 07:08:37 Uhr:



...

Im übrigen ist der Unterschied zwischen Leasing/Finanzierung in punkto Rückgabe gar nicht so unterschiedlich zum Verkauf eines gekauften Fahrzeugs. Wenn ich ein Auto mit Schäden und höherer Kilometerleistung verkaufen möchte, werde ich aller Wahrscheinlichkeit mit Sicherheit auch weniger erlösen als für ein gepflegtes Auto mit weniger Kilometern.

Gruß
Der Chaosmanager

Ich war so frei das mal zu korrigieren. 😁 😁 😁

Zitat:

@Chaosmanager schrieb am 10. Dezember 2014 um 07:08:37 Uhr:



Im übrigen ist der Unterschied zwischen Leasing/Finanzierung in punkto Rückgabe gar nicht so unterschiedlich zum Verkauf eines gekauften Fahrzeugs. Wenn ich ein Auto mit Schäden und höherer Kilometerleistung verkaufen möchte, werde ich aller Wahrscheinlichkeit auch weniger erlösen als für ein gepflegtes Auto mit weniger Kilometern.

Gruß
Der Chaosmanager

Grundsätzlich schon, aber ich seh da einen entscheidenden Unterschied. In dem einen Fall habe ich das Geld bereits bezahlt und bekomme es nicht zurück, in dem anderen muss ich es zahlen. Und das führt dann zu Problemen, wenn ich mir keine Gedanken gemacht habe und so kanpp kalkuliert habe, dass einfach nichts da ist, was gezahlt werden kann.

Wie auch immer - in den letzten Beiträgen ist m.E. gesagt worden, woraufs ankommt. Nicht einfach blind in die Sache zu stolpern und darauf vertrauen, dass einem die Karre in jedwedem Zustand klaglos abgenommen wird.

Und was meinen hinkenden Vergleich betrifft. Mag sein, das wir überversichert sind. Das mag an einen hohen Sicherheitsbedürfnis liegen, wozu in meinen Augen eben auch das Ansparen für Unvorhergesehenes zählt. Aber dann sag ich's eben mit Konfuzius' Schwippschwager mütterlicherseits. Der sagte nämlich: Vorbeugen ist besser als auf die Schuhe zu ko......

Zitat:

@Chaosmanager schrieb am 9. Dezember 2014 um 20:09:31 Uhr:



Zitat:

@andre_c schrieb am 9. Dezember 2014 um 11:53:00 Uhr:


Also den Hinweis, dass man für den Fall der Fälle Geld beiseite legen sollte, halte ich nun wirklich nicht für Panikmache, sondern als sinnvolle Vorsorgemaßnahme. Nur weil 100 Leute keine Probleme hatten, heißt das nicht automatisch, dass der 101. ebenso keine Probleme haben wird. Sonst bräuchten wir alle keine Haftpflicht.
Erstens wäre es nicht die Haftpflicht, die für evtl. Schäden einspringen würde, sondern die Vollkasko.
Zweitens halte ich es schon für eine gewisse Panikmache, wenn mir nichts dir nichts unterstellt wird, dass irgendwelche Schäden oder Mehr-km willkürlich berechnet würden. Akzeptierte Mängel sind in den gängigen Schadenkatalogen aufgeführt und bei Vertragsabschluss weiß man auf den Cent genau, was evtl. Mehr-km kosten. Die Zeiten sind lange vorbei, wo unbedarften Zeitgenossen angeblich willkürlich das Fell über die Ohren gezogen wurde.

Gruß
Der Chaosmanager

Die Streitfälle die vor Gericht landen sind in den letzten Jahren stark gestiegen.

Die Verträge sind so geschrieben das man mit ihnen im Endeffekt auch Geld verdienen kann, ja sogar muss, es ist ein hart umkämpftes Geschäft.

Viele Leasingnehmer könnten sich die geleasten Fahrzeuge gar nicht leisten um so böser ist das Erwachen wenn es um Nachzahlungen geht. Besonders ist dies im Oberklassensegment der Fall.

Leasinggeber sind keine Wohlfahrtsvereine, sie haben auch nur ein Ziel, Geld verdienen. Ihren Service, anderen ein Produkt zur Verfügung zu stellen, welches sie sich gar nicht leisten könnten, lassen sie sich gut bezahlen.

Gerade bei Lockangeboten ist Vorsicht geboten, vieles steht da erst im Kleingdruckten bzw. ist in unverständlichen Formulierungen versteckt.

Meine Meinung !

Nur bares ist wahres, genauso ist es mit Eigentum !

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 10. Dezember 2014 um 09:12:28 Uhr:


Die Streitfälle die vor Gericht landen sind in
den letzten Jahren stark gestiegen.

Diese Aussage kannst Du sicher mit einer Quelle belegen.

Grüße
Der Chaosmanager

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Ich habe mit Leasing noch nicht mal ansatzweise eine Negativerfahrung gemacht. Habe Privat und auch dienstlich geleast. Hersteller waren: Opel, Chevrolet, Fiat, Suzuki, Volvo, Volkswagen.

Nix zu meckern, alles glatt gelaufen. Komisch, oder? Sehr angenehm bei VW: Man bekommt vorher einen Katalog, da steht sogar anhand von Fotos und Bildern beschrieben, welcher Zustand akzeptiert wird und welcher nicht. Perfekt.

Ich will kein Auto besitzen, ich will es nur fahren....Und für mich waren die Leasingangebote bislang unter dem Strich nicht zu teuer.

Gruß
Christian

Zitat:

@chrisludwigs schrieb am 10. Dezember 2014 um 14:21:03 Uhr:


Ich habe mit Leasing noch nicht mal ansatzweise eine Negativerfahrung gemacht. Habe Privat und auch dienstlich geleast. Hersteller waren: Opel, Chevrolet, Fiat, Suzuki, Volvo, Volkswagen.

Nix zu meckern, alles glatt gelaufen. Komisch, oder? Sehr angenehm bei VW: Man bekommt vorher einen Katalog, da steht sogar anhand von Fotos und Bildern beschrieben, welcher Zustand akzeptiert wird und welcher nicht. Perfekt.

Ich will kein Auto besitzen, ich will es nur fahren....Und für mich waren die Leasingangebote bislang unter dem Strich nicht zu teuer.

Gruß
Christian

Ich bin noch nie mit einem meiner Autos liegen geblieben. 😁....

Bei den Autos in Deiner Signatur dürftest Du monatlich ganz schön Kohle ins Leasing stecken müssen.

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 10. Dezember 2014 um 14:35:15 Uhr:



Zitat:

@chrisludwigs schrieb am 10. Dezember 2014 um 14:21:03 Uhr:


Ich habe mit Leasing noch nicht mal ansatzweise eine Negativerfahrung gemacht. Habe Privat und auch dienstlich geleast. Hersteller waren: Opel, Chevrolet, Fiat, Suzuki, Volvo, Volkswagen.

Nix zu meckern, alles glatt gelaufen. Komisch, oder? Sehr angenehm bei VW: Man bekommt vorher einen Katalog, da steht sogar anhand von Fotos und Bildern beschrieben, welcher Zustand akzeptiert wird und welcher nicht. Perfekt.

Ich will kein Auto besitzen, ich will es nur fahren....Und für mich waren die Leasingangebote bislang unter dem Strich nicht zu teuer.

Gruß
Christian

Ich bin noch nie mit einem meiner Autos liegen geblieben. 😁....

Bei den Autos in Deiner Signatur dürftest Du monatlich ganz schön Kohle ins Leasing stecken müssen.

Warum auch nicht, wenn er es sich leisten kann und will?

Zitat:

@andre_c schrieb am 10. Dezember 2014 um 08:19:51 Uhr:



Zitat:

@Chaosmanager schrieb am 10. Dezember 2014 um 07:08:37 Uhr:



Im übrigen ist der Unterschied zwischen Leasing/Finanzierung in punkto Rückgabe gar nicht so unterschiedlich zum Verkauf eines gekauften Fahrzeugs. Wenn ich ein Auto mit Schäden und höherer Kilometerleistung verkaufen möchte, werde ich aller Wahrscheinlichkeit auch weniger erlösen als für ein gepflegtes Auto mit weniger Kilometern.

Gruß
Der Chaosmanager

Grundsätzlich schon, aber ich seh da einen entscheidenden Unterschied. In dem einen Fall habe ich das Geld bereits bezahlt und bekomme es nicht zurück, in dem anderen muss ich es zahlen. Und das führt dann zu Problemen, wenn ich mir keine Gedanken gemacht habe und so kanpp kalkuliert habe, dass einfach nichts da ist, was gezahlt werden kann.
Wie auch immer - in den letzten Beiträgen ist m.E. gesagt worden, woraufs ankommt. Nicht einfach blind in die Sache zu stolpern und darauf vertrauen, dass einem die Karre in jedwedem Zustand klaglos abgenommen wird.

Und was meinen hinkenden Vergleich betrifft. Mag sein, das wir überversichert sind. Das mag an einen hohen Sicherheitsbedürfnis liegen, wozu in meinen Augen eben auch das Ansparen für Unvorhergesehenes zählt. Aber dann sag ich's eben mit Konfuzius' Schwippschwager mütterlicherseits. Der sagte nämlich: Vorbeugen ist besser als auf die Schuhe zu ko......

Als Eigentümer hast du aber das Geld vorher schon investiert, welches du nicht wieder bekommst, beim Leasing hast du es ja noch auf deinem Konto. Entweder bezahl ich die Schäden schon vorher beim Kaufpreis mit oder hinterher bei der Leasingrückgabe. Bezahlen musst du sie aber so oder so.

Zitat:

@Noodles90 schrieb am 10. Dezember 2014 um 15:45:10 Uhr:



Als Eigentümer hast du aber das Geld vorher schon investiert, welches du nicht wieder bekommst, beim Leasing hast du es ja noch auf deinem Konto. Entweder bezahl ich die Schäden schon vorher beim Kaufpreis mit oder hinterher bei der Leasingrückgabe. Bezahlen musst du sie aber so oder so.

Darum gings ja, dass das Problem entsteht, wenn das Geld bei Rückgabe eben _nicht_ auf dem Konto ist. Deshalb wurde dem TE ja auch geraten, welches beiseite zu legen.

Zitat:

@Nr.5 lebt schrieb am 10. Dezember 2014 um 15:23:14 Uhr:



Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 10. Dezember 2014 um 14:35:15 Uhr:


Ich bin noch nie mit einem meiner Autos liegen geblieben. 😁....

Bei den Autos in Deiner Signatur dürftest Du monatlich ganz schön Kohle ins Leasing stecken müssen.

Warum auch nicht, wenn er es sich leisten kann und will?

Ich sage ja nur.

Nur macht es Sinn ?

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 10. Dezember 2014 um 16:54:25 Uhr:



Zitat:

@Nr.5 lebt schrieb am 10. Dezember 2014 um 15:23:14 Uhr:


Warum auch nicht, wenn er es sich leisten kann und will?

Ich sage ja nur.
Nur macht es Sinn ?

Macht alles was du machst auch in den Augen anderer Sinn?

Zitat:

@Noodles90 schrieb am 10. Dezember 2014 um 15:45:10 Uhr:


Entweder bezahl ich die Schäden schon vorher beim Kaufpreis mit oder hinterher bei der Leasingrückgabe. Bezahlen musst du sie aber so oder so.

Nö, als Eigentümer muss ich bestimmte Schäden überhaupt nicht bezahlen.

Wenn ich Lust habe schlitze ich mir alle Polster auf, ganz genüsslich, kostet mich kein Cent.

Zitat:

@Nr.5 lebt schrieb am 10. Dezember 2014 um 16:56:41 Uhr:



Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 10. Dezember 2014 um 16:54:25 Uhr:


Ich sage ja nur.
Nur macht es Sinn ?

Macht alles was du machst auch in den Augen anderer Sinn?

Keine Ahnung, sicherlich nicht.

Ich schreibe es hier lieber auch nicht, dann stellt sich die Frage erst gar nicht.🙂

Zitat:

Ich bin noch nie mit einem meiner Autos liegen geblieben. 😁....

Bei den Autos in Deiner Signatur dürftest Du monatlich ganz schön Kohle ins Leasing stecken müssen.

Und jetzt?

688€ Brutto für den Passat bei 0/48/20.000

448€ Brutto für den GTD, bei gleichen Eckdaten, bleiben 955€ netto inkl. je 1 Satz Winterreifen, Wartung, Verschleiß und Garantieverlängerung. Nur keinen Neid, das kannst sogar Du dir leisten 😉 Ich kann es zumindest...

Zitat:

Ich sage ja nur.
Nur macht es Sinn ?

Nein Deine Argumentation ist lediglich scheinheilig, dich interessiert es nämlich nicht, ob es Sinn ergibt oder nicht, denn das steht ja aus Deiner Sicht fest.

Dir geht es darum, Dich als besonders clever hinzustellen. Bitte, dies sei Dir gegönnt.

Nochmal, in drastischem Deutsch: Mir ist es scheißegal ob der Wagen mir gehört, oder nicht, ich will ihn nur nutzen. Ich würde einen gekauften Wagen auch nach 3-4 Jahren verkaufen, einfach weil ich Lust auf was neues habe. Ich hätte dann den Wertverlust an der Backe und müsste bei nem Verkauf an Privat noch ne Garantie geben.

So habe ich einen kalkulierbaren Wert, kann die Raten absetzen und nach mir die Sintflut. Im übrigen fahre ich die Wagen sehr dual (Vollgas und Brense), auch das spielt keine Rolle, ist eben NICHT meiner.

Vier Jahre hält der Karren schon, dann kann der clevere Barzahler ihn gern sein Eigen nennen. ( Und meinetwegen seine Polster gerne aufschlitzen 😉 )

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