Kaufberatung Neupendler mit Erstversicherung

Hallo Zusammen,

ich befinde mich aktuell in einer etwas blöden Situation und hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps bezüglich Fahrzeug & Kauf geben.
Vielleicht kurz zu meiner Situation:
- interner Standortwechsel beim Arbeitgeber, wodurch ich mit Auto fahren kann (30min mit Auto vs. 1:15h mit Öffis einfach!), AG zahlt aktuell allerdings noch ein ÖPNV-Monatsticket
- Jährl. Fahrleistung mit neuem Standort (und 5-Tage Woche) 18T km + 3-5x Heimfahrten a 1,5T km = 20-25k km p.a. / Arbeitsweg besteht aus 19km Bundesstraße & 13km Autobahn
Das kann durchaus variieren. Bisher sind mir 3 Tage HO pro Woche zugesichert wurden dank Corona, aber ich kann nicht vorhersehen ob es so bleibt.
- verschiedene Autos gehabt (seit einigen Jahren autolos), allerdings nie auf mich versichert gewesen -> d.h. SF1/2
- Wir (Partnerin & ich) fahren aktuell einen 04er Seat Altea 2.0TDI, gehört Ihrem Vater. Gibt allerdings langsam den Geist auf (Turbo muss gemacht werden, Drosselklappe ebenfalls, dazu noch Zahnriemen. Übersteigt den Wert des Autos). Das Auto wird seit unserem kurzfristigen & ungeplanten Umzug (Eigenbedarf, aber genutzt für Umzug zum Arbeitsort der Partnerin) primär von mir genutzt.
- Den Umzug musste ich finanzieren, bekomme ich ab September anteilig zurückgezahlt von ihr (Ende Ausbildung). Das hat allerdings mein bis dato angespartes stark dezimiert.
- kann momentan 500€ mtl. locker machen, ab September dann ca. 800€

Wie gesagt bringt mich das in eine blöde Situation. Die eingesparte Zeit (und vor allem Nerven) bei der unzuverlässigen ÖPNV-Verbindung ist mir auf jeden Fall ein Auto wert, aber dank SF 1/2 nicht günstig.

Ich habe mich ausgiebig mit den Möglichkeiten beschäftigt und bin zu drei Ansätzen gelangt, zu denen ich gern eure Meinung hätte:
1) einfachste Variante - kein Auto, wieder mit Öffis (Bus - S-Bahn - Bus) fahren und ca. 1,5h täglich verlieren
2) Leasing - Hybridfahrzeug um Bonus mit zu nutzen? 25T km sind allerdings recht kostspielig, dazu noch VK + GAP mit SF 1/2. Unsinnigste Variante oder? Hab auch über Vario-Finanzierung nachgedacht, kam aber zu keinem Vorteil
3) Wieder einen alten Gebrauchten holen, mit mehr Komfort (z.B. DSG) und diesen ohne TK/VK fahren um die SF zu verbessern

Momentan tendiere ich zur 3. Variante, allerdings habe ich wirklich keinerlei Ahnung über zuverlässige, komfortable Modelle die in der HF günstig sind & vlt. auch noch der TK? Für Tipps wäre ich hier wirklich dankbar, wenn ihr mir ebenfalls 3) empfehlen würdet.

Vielen Dank

15 Antworten

Hallo noch einmal,

ich habe mir jetzt einige Zeit genommen um die ganzen Vorschläge zu durchdenken.
Inzwischen haben sich auch 1-2 neue Möglichkeiten ergeben.

Zunächst einmal zum Erdgas-Auto:
Die Leasingoption hat mir am meisten zugesagt. Ich bin nun ein wenig aufmerksamer an den Tankstellen gewesen und musste leider feststellen, dass wir im Ort nur eine Tankstelle mit Erdgas haben. Auf der gesamten Pendelstrecke, sowie in Umgebung meiner Arbeitsstätte gibt es leider ebenfalls keine. Somit muss ich die Option ausschließen.

Der Schwiegervater hat jetzt beschlossen den Altea abzugeben (Klima fällt jetzt auch ab und zu aus) und meiner Freundin noch eine niedrige vierstellige Summe On Top zu geben (Ausbildung bestanden). Sie gibt mir somit zwei Optionen. Mir die ca. 3000 € dazugeben für die Anzahlung (gemeinsames Auto) oder sie holt sich über Ihren Vater einen Smart ForFour (Beispiel), den ich trotzdem zum pendeln nutzen könnte.

Im zweiten Falle soll es dann ein guter Gebrauchter werden mit Automatik. Langstreckentauglich und wenigstens Kompakt.
Preislich dann wie von @Bluedo vorgeschlagen, 10.000-13.000€.

Was würdet ihr zu folgenden Modellen sagen? (grad wenig Kompakte gefunden mit den Suchfiltern)
C180 T CGI
Insignia Sportstourer
Golf VII Variant
Megane Kombi

Vielen Dank

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