Kaufberatung Meriva
Hallo,
ich habe morgen eine Probefahrt mit einem 1.6 16V Bj 07.2004. Ich habe beim durchsuchen der Themen immer wieder von Problemen mit Geräusche an der Vorderachse gelesen. Da kann man doch schon von einer Krankheit beim Meriva sprechen oder nicht ? Das Auto dass ich Probefahre hat 44000 Km runter.
Ich bin neu hier, mein Name ist Michael bin 36 Jahre.Ich möchte mir einen kaufen weil mir das Fahrzeug sehr gut gefällt. Habe jetzt auch bei meinen Fahrzeug ein Poldern an der Vorderachse (320i Bj 1992) aber erst bei 230000 Km. Beim Meriva ist das schon am Neuwagen aufgetreten habe ich hier im Forum gelesen.
Bitte schlagt mich nicht !!! ich habe meine zweifel !!!! sind die berechtigt ich hoffe nicht. Bin gespannt auf die Probefahrt.
Grüße
Michael
30 Antworten
Hallo Michael,
verkaufe einen Meriva 1.7 CDTI Edition, Bj. 03/2005, 59500km, 1. Hd. .
Falls Du Interesse hast, mal eine PN an mich oder bei www.autoscout24.de
nachsehen.
Gruß
Jagdhorni
Zitat:
Original geschrieben von Björn_R
Meriva 1.4 Edition, 10/2006, 3.100km, 90PS, Green Tea Metallic, ansonsten die normale Edition Ausstattung. Soll 13950.-€ kosten(Opelhändler)
Also so toll finde ich den Preis nicht. Und ob ein Rentner der nur 3100km fährt für ein Auto so viel besser ist als ein guter Fahrer der 15000KM/Jahr fährt weiß ich auch nicht. Generell würde ich dir aber bei der Suche empfehlen erst die Merivas ab 2006 oder jünger zu holen.
Bei uns gibts im Moment den kleinen Meriva mit Klima, Nebelschinwerfern und Radio neu für 13999!
Opel in Bensberg bzw. AAG in Köln - interessant?
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Der Motor ist aber wirklich nur Stadttauglich. Wir hatten dem Moppel 1.4 jetzt zwei Tage als Leihwagen, sind ~ 170 km gefahren, und hier im Sauerland überzeugt der Motor echt nicht...
Ich bin jetzt 6000 km mit dem Meriva 1.4 gefahren, z. B. 3mal nach Ungarn und zurück, für die auf 130 begrenzten Autobahnen Österreichs ist der Motor vollkommen ausreichend, für die ungarischen Landstrassen sowiesso.
In den Alpen muss man halt öfter runterschalten!
Dafür brauche ich bei zügiger Fahrweise, also 130 in Österreich, 6,5 bis 7 l/100 km.
Also mir genügt der 1.4-Motor
Würd ich jetzt nochmal entscheiden (können), bzw. auch in anbedracht der (finanz./steuer/sonstwas..) Umstände.
Wäre ich mit dem "Minimalst"-Motor wohl am liebäugeln.
Zuvor aber auch mal interessiert ihn überhaupt mal zu fahren, bzw. was ich da in meinem Alltag für einen Minimalst-Verbrauch raushole !
Ich habe jetzt meine "Merry" (gebraucht) bekommen.
Nach einer Probefahrt habe ich mich für einen 1.6 Benziner, mit 105 PS entschieden und muß sagen, das Teil geht ab wie Schmid`s Katze und ist auch noch Sparsam........
Zumindest das Modeljahr 2007 kann ich von meiner Sicht aus empfehlen.
Zitat:
Original geschrieben von Fireman 112
Ich habe jetzt meine "Merry" (gebraucht) bekommen.
Nach einer Probefahrt habe ich mich für einen 1.6 Benziner, mit 105 PS entschieden und muß sagen, das Teil geht ab wie Schmid`s Katze und ist auch noch Sparsam........Zumindest das Modeljahr 2007 kann ich von meiner Sicht aus empfehlen.
Jetzt nix gegen dich, sondern Allgemein gefasst : Da sieht man mal wieder, wie subjektiv so eine Kaufempfehlung doch sein kann. Net bös´ sein, wie in deinen anderen Threads, wenn Jemand mal was Anderes sagt als du denkst 😉
Denn der Z16XEP im Meriva ist in MEINEN Augen keineswegs eine Rakete und geht in meinen Augen auch nicht wie Schmitt´s Katze 😉 Das tut, wenn man ihn auf Drehzahl hält, der M-OPC und das auch nur bis zum 3. Gang. Ab dem 4. Gang geht nix mehr, genauso wie beim D-OPC. Was ich allerdings sagen muss, ist, dass er wirklich sparsam ist. Für hier und da mal einen Spurt zum Überholen und ein bissl sportlich fahren reicht er schon aus. Nur sollte man den Leuten nicht eine falsche Vorstellung geben 😉
Wenn man mit wenig Verbrauch im normalen Verkehr mitschwimmen, hin und wieder mal ein bissl zügiger unterwegs sein möchte und nicht so oft überholen möchte, dann ist der 1.6er empfehlenswert, für kleine Hobby-Schumis sollte es schon der 1.8er Benziner oder wenn´s Geld reicht der 1.7er Diesel sein.
So sind MEINE Erfahrungen nach mehr als 10 Wochen probefahren diverser Meriva- und Corsa-Modelle.
Hallo Fireman 112,
ich weiß nicht wie schnell Schmid's Katze ist. Nach Probefahrten mit unterschiedlichen Merivas habe ich mir auch eine Meinung zu den einzelnen Motorisierungen gebildet:
Beim Anfahren bis zum 3. Gang wirken fast alle Autos spritzig, vor allem, wenn man die Probefahrt alleine macht.
Fahr mal mit 4 Personen im 1,6er und gib bei 100km/h im 5. Gang Gas. Das ist für mich dann schon eher Schmid's Schildkröte.
Diese Agilität wird nur noch vom 1,6 mit Easytronik "überboten", weil der eine noch längere Übersetzung im 5. Gang hat.
gruß
navec
Hallo meriva-cosmo,
du hattest ja geschrieben, dass die beiden 125PS-Motoren etwas für kleine Hobby-Schumis wären.
Das sehe ich nach ein paar tausend Kilometern mit meinem Wagen nicht ganz so. Die Höchstgeschwindigkeit spielt für mich praktisch keine Rolle und dürfte allgemein für Leute, die einen praktischen Mini-Van fahren, auch nicht wirklich wichtig sein.
Für ein 1,5t-Auto mit über 1,60 Höhe ist die Durchzugskraft des 125PS-Diesels angenehm, aber mehr auch nicht.
Der 1,8er-Benziner geht gerade noch.
Der 1,6 ist, nach meinen Vorstellungen, nur mit maximal 2 Leuten Besatzung akzeptabel (Genau, wie der 1,4).
Der OPC ist da sicher ne andere Nummer (Bin ich, als einziges Meriva-Modell, noch nicht gefahren).
Das Fahrwerk ist aber weder fürs Schnellfahren, noch für schnelle Kurvenfahrten besonders geeignet. Wer solche Ambitionen hat, sollte sich ein flacheres Auto kaufen.
Fürs Wohnwagenziehen oder fürs Fahren mit Beladung ist mein Diesel aber hervorragend geeignet. Da der Meriva-Diesel, als einziges Opel-Modell, eine sehr gut angepasste Übersetzung zu dem 1,7 CDTI-Motor hat, macht das richtig Spaß.
Das wäre für den 1,6er eindeutig die falsche Disziplin. Um mit dem, bei angehängtem WW, flott vorwärts zu kommen, ist ständiges Schalten angesagt.
Gruß
navec
Naja, ich gehe mal davon aus, dass die Meisten hier im Forum eher die Tuner sind und deshalb auch nur selten ein Serienfahrwerk drin haben. Mit Tieferlegung sogar auf Seriendämpfern kannste mit dem Meriva schon recht sportlich fahren. Hatte da einen Probewagen mit 30er Irmscher-Federn und der war schon recht straff. War ein 1.8er. Mit dem konnte man schon recht ordentlich um die Kurven driften, sofern es das ESP zugelassen hat.
Also ich habe alle Motorvarianten bis auf den 1.3er im Meriva gefahren und für mich persönlich reicht der 1.6er TP mit meinen 30er H&R-Federn dicke aus, um sportlich zu fahren und Spaß zu haben. Richtig beladen wird er eh nur für den Urlaub und dahin fährt man auch gemütlich 😉 Ansonsten fahre ich meistens alleine oder halt mit Frau und Kind. Da rennt man dann auch nicht 😉
Für den normalen Alltagsgebrauch mit ein wenig Spaßfaktor reicht der 1.6er TP dicke aus. Als Zugpferd halt den 1.7er Diesel.
So sind meine Erfahrungen 🙂
Im Übrigen kannste ruhig Andy zu mir sagen 😉
ich stecke da in einem Zwiespalt:
ich würde gern weniger Wanken haben, aber ich möchte nicht gleichzeitig mehr Fahrwerkshärte haben. Das schließt sich wohl aus. Da muss man ein flacheres Auto kaufen. Der Schwerpunkt vom Meriva liegt einfach höher und die Spurbreite ist relativ gering.
Gegenüber anderen Autos mit Serienfahrwerken (auch mein alter Astra G), fährt der Meriva schon recht rappelig. Da bekommt man fast alles von der Fahrbahn mit, obwohl ich ja nur die einfache Serienbereifung fahre (185/60-15).
Ich weiß nicht, ob beim 1,7er Diesel andere Federn/Dämpfer an der Vorderachse verbaut sind. Das Gewicht auf der Vorderachse ist ja ca 100kg höher als beim 1,6/1,8er. Der Luftdruck muss ebenfalls wesentlich höher sein und ich darf im Gegensatz zum 1,6er keine Reifen mit 84er LI haben.
Mein 1,7er fühlt sich auf jeden Fall härter gefedert an als der 1,6, den ich auch mindestens einmal die Woche fahre.
Trotzdem zeigt mein Wagen bei schnellen Wechselkurven eindeutig mehr Wanktendenz als z.B mein Astra G (mit serienmässigen 195/60-15).
Noch härter möchte ich das Fahrwerk aber auf keinen Fall haben. Deshalb kommen für mich 16 oder 17-Zoll-Felgen und Tieferlegung nicht in Frage. Komfortabel soll das Auto schon, so weit wie möglich, sein. das hat für mich Priorität. Die hohe und gerade Sitzposition im Meriva lädt ja auch eher zum gemütlichen Fahren als zur Kurvenhatz ein.
Mit Wohnwagen ist die Fahrwerksabstimmung in Verbindung mit dem kurzen hinteren Überhang meines Autos aber excellent. Da war der Astra G dann deutlich zu weich und man bekam jede Regung des WW direkt mit.
Gruß
navec