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Kaufberatung - langlebiges Auto

Themenstarteram 13. April 2020 um 20:46

Guten Tag,

leider kenne ich mich eher schlecht mit Autos aus,

benötige aber ein neues Auto.

Deshalb habe ich mich hier registriert und etwas eingelesen.

 

Fahrprofil:

15000 - 20000 km pro Jahr

Arbeitsweg: hin und zurück ca. 50 km mit insgesamt ca. 150 Höhenmetern

65% Landstrasse 35% Kleinstadt

Die restlichen Kilometer wären grösstenteils Autobahn.

Dieselfahrverbot ist im Moment kein Thema, könnte aber eins werden

wenn ich mich für einen Euro 6 entscheide und für diesen auch Fahrverbote entstehen

 

Fahrzeug Vorstellungen

Alter: 5 Jahre

Preisvorstellung: 10000 - 15000 (eher Richtung 10000)

 

Anforderungen (4 Stück)

so wenig wie möglich Reperaturen und Wartungsaufwand

idealerweise können anfallende Reperaturen/ Wartung

pro Jahr einmal am Jahresende abgefrühstückt werden

möglichst lange Laufleistung, möglichst geringer Verbrauch

Leiser Innenraum beim Fahren

und der Innenraum sollte nicht zu beengt sein.

am Besten Automatikschaltung

(weil Berufsverkehr und bei möglichen Jobwechsel längerer Arbeitsweg)

 

bisherige Überlegungen / Modelle

Folgende Modelle mit ein paar Gedanken dazu kamen mir in den Sinn,

es können aber auch gern weitere Vorschläge gemacht werden

Golf 7 TSI 1.4 - Schalter

Automatikgetriebe beim TSI fragwürdig

Golf = hoher Wiederverkaufswert

Junges Auto preiswert zu bekommen

Golf 7 TDI 2.0 - Automatik

Dieselmotor hat mehr Wartungsanfällige Teile: dadurch hohe und unerwartete Reperaturkosten

(Holt man aber möglicherweise mit geringeren Verbraucht wieder rein)

gutes Automatikgetriebe

möglicherweise zu laut im Innenraum

Mazda 6 Benziner

Teuer in der Anschaffung

eher laut im Innenraum

relativ hoher Verbrauch

Skyactive Technologie mit hoher Verdichtung (Langlebigkeit fragwürdig)

Mazda 3 Benziner

zu eng im Innenraum, das fühlt sich nicht sicher an im Falle eines Unfalls

zu laut im Innenraum

Skoda Octavia

Innenraum im Allgemeinen zu laut (Dämmung),

da ist der Golf für etwas mehr Geld vermutlich besser

Älterer Mercedes z.B. (W204)

hoher Benzinverbrauch, Diesel Euro5

Eher nicht da vermutlich häufiger als normalReperaturen/Wartung auftauchen kann

 

Vielen Dank & Beste Grüsse

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@ZiKla schrieb am 21. April 2020 um 07:25:59 Uhr:

Moin!

Na Ihr seid ja lustige Kerlchen!

1

Extrem langlebige Autos gibt es heute nur noch von Mercedes und Toyota.

2

Was die Werkstattkosten betrifft: seit den 90ern ist Mercedes weit unter dem Kostenniveau der VW-Gruppenmarken, BMW und allen Asiaten.

Bei uns war nur Ford günstiger.

Du aber auch, oder? ;)

1: halte ich für so pauschal unrichtig. Bei uns war MB das Auto, was am wenigsten lang gehalten hätte, wäre es nicht mit Gewalt auf der Straße gehalten worden. 3-jährig hatte der schon eine Rostkur im 5-stelligen Bereich. 5-jährig wäre er (wenn nicht alles über MB gelaufen wäre) beim TÜV das erste Mal durchgefallen - wegen Rost. Getriebeschaden, Lichtmaschine, Abnutzungsstellen im Innenraum ... bei uns hat der MB weiß Gott nicht den Eindruck gemacht haltbar zu sein.

2: auch diesen Punkt kann ich nicht bestätigen. MB war zusammen mit Audi das Teuerste Produkt in der Werkstatt. Gepaart mit dem schlechtesten Service und der miesesten Behandlung. Es gab bisher kein Auto, was mehr Rost hatte, was teurer war in der Werkstatt, was einen Getriebeschaden hatte, und der hatte den größten Wertverlust. Hinter den Italienern, hinter den Schweden, und hinter den Japanern sowieso - die waren bisher in der Werkstatt am günstigsten. Das ändert sich gerade etwas, die Wartungsintervalle sind derzeit bei unseren Honda relativ kurz und die AT brauchen relativ oft Ölwechsel. In Summe aber immer noch deutlich preiswerter als MB.

Soweit unsere Erfahrung mit MB.

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Zitat:

@Volvorin71 schrieb am 18. Apr. 2020 um 09:52:46 Uhr:

Die Ford Ecoboost hatten anfangs ein paar Probleme,aber mittlerweile sind das ausgereifte Motoren.

https://www.motor-talk.de/.../...effend-alle-modelle-t6759619.html?...

 

Soviel dazu.

am 21. April 2020 um 5:25

Moin!

Na Ihr seid ja lustige Kerlchen!

Extrem langlebige Autos gibt es heute nur noch von Mercedes und Toyota.

Wenn das Auto vernünftige Sitze und etwas Autobahn-"Power" mitbringen soll, empfehle ich den W204.

Wenn es nur um Stadtverkehr geht, ist ein Prius sinnvoll.

Was die Werkstattkosten betrifft: seit den 90ern ist Mercedes weit unter dem Kostenniveau der VW-Gruppenmarken, BMW und allen Asiaten.

Bei uns war nur Ford günstiger.

Was das verlinkte Thema der 1.5 EB Benziner von Ford betrifft: solche Serienprobleme haben sie alle. Man betrachte VW, die in Europa eigentlich nur den 2.0 TDI mit wenigen Problemen anbieten.

Die anderen haben Steuerkettenprobleme, sind Schummeldiesel oder kranken früh an Anderem.

Der große Unterschied: bei Ford gibt es einen neuen Motor vom Werk.

Wenn die Fahrleistungen sehr hoch sind, ist ein Ford Focus Diesel eine gute Wahl.

Ford bietet auch seit 20 Jahren die besten Fahrwerke in der Kompakt- und Mittelklasse.

Außerdem wäre ein Fiat Tipo Diesel für unter 15k neu zu bekommen. Der Fiat Multijet gilt als extrem haltbar.

Der Rest des Fiat ist relativ einfach aufgeführt und günstig zu reparieren. Qualitativ im Mittelfeld, also auf VW-Niveau.

ZK

Zitat:

@ZiKla schrieb am 21. April 2020 um 07:25:59 Uhr:

Moin!

Na Ihr seid ja lustige Kerlchen!

1

Extrem langlebige Autos gibt es heute nur noch von Mercedes und Toyota.

2

Was die Werkstattkosten betrifft: seit den 90ern ist Mercedes weit unter dem Kostenniveau der VW-Gruppenmarken, BMW und allen Asiaten.

Bei uns war nur Ford günstiger.

Du aber auch, oder? ;)

1: halte ich für so pauschal unrichtig. Bei uns war MB das Auto, was am wenigsten lang gehalten hätte, wäre es nicht mit Gewalt auf der Straße gehalten worden. 3-jährig hatte der schon eine Rostkur im 5-stelligen Bereich. 5-jährig wäre er (wenn nicht alles über MB gelaufen wäre) beim TÜV das erste Mal durchgefallen - wegen Rost. Getriebeschaden, Lichtmaschine, Abnutzungsstellen im Innenraum ... bei uns hat der MB weiß Gott nicht den Eindruck gemacht haltbar zu sein.

2: auch diesen Punkt kann ich nicht bestätigen. MB war zusammen mit Audi das Teuerste Produkt in der Werkstatt. Gepaart mit dem schlechtesten Service und der miesesten Behandlung. Es gab bisher kein Auto, was mehr Rost hatte, was teurer war in der Werkstatt, was einen Getriebeschaden hatte, und der hatte den größten Wertverlust. Hinter den Italienern, hinter den Schweden, und hinter den Japanern sowieso - die waren bisher in der Werkstatt am günstigsten. Das ändert sich gerade etwas, die Wartungsintervalle sind derzeit bei unseren Honda relativ kurz und die AT brauchen relativ oft Ölwechsel. In Summe aber immer noch deutlich preiswerter als MB.

Soweit unsere Erfahrung mit MB.

Zitat:

 

Was die Werkstattkosten betrifft: seit den 90ern ist Mercedes weit unter dem Kostenniveau der VW-Gruppenmarken, BMW und allen Asiaten.

Bei uns war nur Ford günstiger.

Na das ist doch Unsinn. Eine Wartung bei MB ist allein schon wegen der kurzen Intervalle, aber auch bei den Werkstattkosten selbst, sehr teuer.

Bei weniger als 15 K Kaufpreis kann man aber ehe in die freie Werkstatt wechseln.

Zitat:

@ZiKla schrieb am 21. April 2020 um 07:25:59 Uhr:

 

Der Rest des Fiat ist relativ einfach aufgeführt und günstig zu reparieren. Qualitativ im Mittelfeld, also auf VW-Niveau.

ZK

Bis zu dieser Stelle dachte ich noch du meinst es mit deinem Post ernst, obwohl auch bis dahin bereits viel Unfug verzapft wurde.

Aber nach der Fiat Empfehlung und dem Qualitätsvergleich zu VW gehe ich jetzt einfach mal von einem Ironiepost aus.

Solltest du aber nächstes Mal vielleicht kennzeichnen. Nicht dass das noch einer für bare Münze nimmt. :rolleyes:

Also nach der Erfahrung von Freunden mit einem W211 320 CDI von 2006 wäre ich mit der Aussage von langlebig auch sehr vorsichtig. Der wurde letztes Jahr mit 240000 km abgegeben wegen zu vieler Macken. Da war das Getriebe schon defekt, die Airmatic, das Zündschloss, die elektronische Heckklappe usw. und der Wagen wurde wirklich sanft bewegt.

Leute, es geht die ganze Zeit um den vom TE ins Spiel gebrachten W204. Und der hat schlicht keine nennenswerten Probleme in Bezug auf Haltbarkeit.

Zitat:

 

2015er Mazda 6 - Benziner

Ist mir eigendlich recht sympatisch

Vom Verbrauch her noch ok, Motor scheint robust zu sein

aber bewirkt diese hohe Verdichtung bei Skyactive nicht einen schnelleren Verschleiß.

Der Verbrauch wird immer vom Fahrer bestimmt.

Meinen Mazda 6 fahre ich mit 6,0 Liter Benzin auf den letzten 50.000km. Kurzstrecken werden vermieden..

Selten schneller als Richtgeschwindikeit..

Der Motor ist ein Direkteinspritzer, er könnte bei sehr viel Kurzstreckenbetrieb und sehr hohen Drehzahlen vorzeitig verkoken.

Das GILT für alle Direkteinsprtzer aller Marken.

Die hohe Verdichtung hat nichts mit der Lebensdauer zu tun.

Verschleiß entsteht überwiegend bei sehr hohen Drehzahlen und vielen Kaltstarts..

Die neue Motorengeneration bei Mazda der X, hat nochmal eine höhere Verdichtung.

Wenn ein M6 dann ab 2017 Facelift, da wurde vieles nachgebessert..

Themenstarteram 22. April 2020 um 11:20

Hallo,

@Supercruise

Treffen die Vorteile die du genannt hast (Bordnetz, Verschleißteile, Getriebe)

nur für einen Prius zu oder in welchem Aussmass gelten diese Vorteile z.B. auch für

einen Golf GTE oder Hyundai Ioniq ?

@Kai111

Danke für das Feedback zum Mazda 6.

Wie würdest du einen Mazda6 im vergleich zu einem Golf 7 TSI

bezüglich Langlebigkeit und Komfort beurteilen ?

@ZiKla

Danke, ja eine Mischung aus W204 und Prius wäre perfekt,

da ich auch öfter mal Autobahnstrecken mit 300-400 km fahren möchte.

Vielleicht wäre da Golf GTE was aber da kenne ich mich zu wenig aus.

Fiat ist eher nix für mich.

 

Beste Grüsse

Zitat:

Wie würdest du einen Mazda6 im vergleich zu einem Golf 7 TSI

bezüglich Langlebigkeit und Komfort beurteilen ?

 

[

Die Langlebigkeit ist von der Investitionbereitschaft des Halters abhängig.

Man kann jedes Auto ewig fahren..

 

Die Kosten die hierbei entstehen können jedoch unterschiedlich ausfallen.

In diversen Mazdaforen ist der Mazda 6 als Benziner sehr unauffällig, bisher hatte ich auch noch nichts..

 

Der Komfort ist etwas höher als im Golf anzusetzen, bzw. ist der VW Passat vergleichbar.

 

Bedenke das der Mazda 6 Kombi größer ist wie ein Golf Kombi, auch etwas größer als ein Passat..Bist du damit sehr oft in der Stadt auf Parkplatzsuche ist der Golf deutlich im Vorteil, was auch ein Komfortmerkmal sein kann.

 

Wie gesagt, wenn ein 6er dann am besten ab 2017 Facelift, ist zwar etwas teuer aber das Geld wert..da wurde vieles im Vergleich zu den Bj. 2013-2016 verbessert.

Ich fahre meinen Prius p3 seit 3 Jahren.

Im Schnitt immer mit 5l, bei uns hier in den Bergen.

 

171 000 km sind es mittlerweile und es gab keine Reparaturen bis jetzt.

Wer nicht viel Autobahn bzw. gemütlich fährt ist bei einem Prius genau richtig. Sind super zuverlässige Fahrzeuge und sehr gefragt - nur nicht hier in Europa.

Zitat:

@MrSchmidt schrieb am 22. April 2020 um 13:20:40 Uhr:

@Supercruise

Treffen die Vorteile die du genannt hast (Bordnetz, Verschleißteile, Getriebe)

nur für einen Prius zu oder in welchem Aussmass gelten diese Vorteile z.B. auch für

einen Golf GTE oder Hyundai Ioniq ?

Das hängt komplett von der Bauweise ab. Es gibt auch andere Modelle wie der Prius aufgebaut sind.

GTE (das ist übrigens ein Plug-In, das ist etwas völlig anderes) und Ioniq sind wie alle Hybride dieser Marken völlig anders aufgebaut, auf die treffen diese Vorteile nicht zu. Gerade die meisten Plug-Ins wurden nicht von Anfang an als Hybrid konzipiert, da wurde im Grunde zum bestehenden Antriebsstrang Technik hinzugefügt um auf dem Papier Co2 Abgaben zu sparen, da treffen die von dir anfangs genannten Bedenken dann zu.

Zitat:

@Peterchen1975 schrieb am 21. April 2020 um 08:59:00 Uhr:

Zitat:

@ZiKla schrieb am 21. April 2020 um 07:25:59 Uhr:

 

Der Rest des Fiat ist relativ einfach aufgeführt und günstig zu reparieren. Qualitativ im Mittelfeld, also auf VW-Niveau.

ZK

Bis zu dieser Stelle dachte ich noch du meinst es mit deinem Post ernst, obwohl auch bis dahin bereits viel Unfug verzapft wurde.

Aber nach der Fiat Empfehlung und dem Qualitätsvergleich zu VW gehe ich jetzt einfach mal von einem Ironiepost aus.

Solltest du aber nächstes Mal vielleicht kennzeichnen. Nicht dass das noch einer für bare Münze nimmt. :rolleyes:

Nun ja, so abwegig finde ich den Vergleich jetzt nicht. Die Frage ist hier, wie man den Qualitätsbegriff definiert. Laut Wikipedia ist Qualität "Die Gesamtheit der charakteristischen Eigenschaften einer Sache..."

Es gibt Käufer, die beziehen das eher auf die Langzeitqualität. Da sieht es bei VAG im Vergleich zu vielen Anderen eher düster aus. Um nicht zu sagen relativ schwarz.... Ob nun "Schummeldiesel" oder jahrelang unveränderte teure konstruktive Mängel wie Steuerketten, DSG oder Ölverbrauch: VAG schafft es immer wieder, Kunden arglistig, dauerhaft und wissentlich mangelhafte Ware unterzujubeln.

Bezieht man den Quaitätsbegriff allerdings vorrangig auf die vielfach zitierte "gefühlte" Qualität und Image, das heißt Schalter, Oberflächen (im Neuzustand), Spaltmaße, Einschätzung Dritter usw., sind VW, Audi und Konsorten anderen Anbietern teilweise schon überlegen. Frei nach dem Motto: mehr Schein als Sein.

Jeder muss halt selbst wissen, was ihm wichtiger ist.

VG

Markus

 

 

am 27. April 2020 um 2:17

Moin!

Zitat:

@Peterchen1975 schrieb am 21. April 2020 um 08:59:00 Uhr:

Zitat:

@ZiKla schrieb am 21. April 2020 um 07:25:59 Uhr:

 

Der Rest des Fiat ist relativ einfach aufgeführt und günstig zu reparieren. Qualitativ im Mittelfeld, also auf VW-Niveau.

ZK

Bis zu dieser Stelle dachte ich noch du meinst es mit deinem Post ernst, obwohl auch bis dahin bereits viel Unfug verzapft wurde.

Aber nach der Fiat Empfehlung und dem Qualitätsvergleich zu VW gehe ich jetzt einfach mal von einem Ironiepost aus.

Solltest du aber nächstes Mal vielleicht kennzeichnen. Nicht dass das noch einer für bare Münze nimmt. :rolleyes:

Die gefühlte Qualität ist bei VW höher.

Die Langzeitqualität nicht.

Ironie würde ich entsprechend kennzeichnen.

ZK

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