Kaufberatung für ahnungslose

Hallo ihr lieben

Ich bin neu in diesem Forum und habe vor meinen Ford EcoSport gegen ein Stadtauto einzutauschen. Wichtig dabei ist mir der Verbrauch der sollte sehr niedrig sein deshalb gerne einen Hybrid oder Erdgasauto. Ich möchte auch gerne unter der Grenze von 95 Co2 liegen.

Ich habe mir mal den Toyota Yaris angeschaut als Hybrid finde ich gar nicht schlecht.
Skoda Citigo wäre eine Alternative
Oder was haltet ihr denn von einem Seat Ibiza tgi also Erdgas

Wichtig ist mir eine Einparkhilfe hinten egal ob optisch oder akustisch und ein Navi. Telefon sollte sich auch mit dem Auto verbinden lassen.
Auf anderen Schnickschnack könnte ich verzichten wie Sitzheizung Tempomat und so weiter.
Wichtig wäre mir auch dass die Inspektionen nicht ins Uferlose gehen und nicht allzu teuer sind für meinen Eco Sport habe ich bei der zweiten Inspektion fast 500 € bezahlt das finde ich schon heftig.

Ich würde gerne 10000 € an bezahlen und den Rest dann finanzieren. Welches Auto meint ihr entspricht am ehesten meinen Kriterien

Bin gespannt auf eure Meinung

Beste Antwort im Thema

Zum Yaris bzw. Toyota generell kann ich nicht bestätigen, dass die Kosten für den Unterhalt besonders hoch sind. Zwar nötigt Toyota seine Kunden stumpfsinnig zu einem Ölwechsel zwischen den 30.000 km-Service-Intervallen, das nervt aber eher wegen der dafür notwendigen Zeit, die man aufbringen muss. Die Preise für Lohn und Material liegen aber auf dem üblichen Niveau; der Liter 0W-20-Öl kostet bei Toyotens eben an die 20 Euro - aber spätestens mit Ablauf der Garantie kann man doch zumindest den 15.000er Zwischenservice entspannt woanders machen lassen oder gar selbst.

Konzeptbedingt haben diese Autos dann im Gegenzug geringen / fast nicht messbaren Bremsenverschleiß, d.h. der bei anderen Fahrzeugen alsbald dem Kunden aufgeschwatzte und dann teure Wechsel von Scheiben plus Klötzen findest erst seeeehr viel später statt. Ob man die Fahrweise des Wagens als "komisch" empfindet (weil er nicht ruckt?) oder als angenehm, mag ein jeder nach einer Probefahrt für sich entscheiden. Jedenfalls kann man so ein Auto, wenn man sich ETWAS auf die Technik einlässt, mit einer deutlichen 4 vor dem Komma beim Verbrauch bewegen beim genannten Profil.

Ist vielleicht nicht das optimale Auto, wenn es darum geht, mit aller Gewalt ein Minimum an Gesamtkosten zu erzeugen, dafür ist der Anschaffungspreis ein bissle hoch, aber wenn fortwährende Zufriedenheit, Störungsfreiheit und optisch niedrige Kraftstoffkosten im Fokus stehen, sehe ich in der Kleinwagenklasse kein vergleichbares Konzept. Wir brauchen hoffentlich nicht ernsthaft diskutieren, dass man in einem Yaris oder gern auch in einem Jazz insgesamt komfortabler unterwegs ist als in einem i10- oder C1-Sparbrötchen. Nichts gegen diese Kleinstwagen, aber das ist einfach sehr wenig Auto.

Aber - wie gesagt - Kosten sind das eine, "Mögen" das andere. Probefahrt machen!

Übrigens empfinde ich eine VK-Typklasse von 20 nicht als hoch. Ist doch im Mittelfeld, und Versicherungen werden bekanntlich nicht in Prozenten und auch nicht in Klassen bezahlt, sondern in Euro. Da was günstiges rauszusuchen, sollte doch kein Problem sein.

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Moin!
@ Kester: Ich glaube, Du hast überlesen, dass die TE geschrieben hatte, dass Sie 10.000€ zahlen kann (bar) und den Rest gerne finanzieren möchte...
Insofern dürfte da so ziemlich jeder Klein(st)wagen ins Budget passen, der max. 2 Jahre alt ist...

Was an der Tanke gespart wird, gibts Du der Versicherung.
Der Yaris Hybrid hat hohe Einstufungen - Haftpchtklasse 17 Vollkasko 20

Gegenbeispiele :
Citroen C1 mit 82 PS: HP Klasse 13, VK 14
Seat Arona 95 PS : HP 12 / VK 15
VW Up 75 PS HP13/VK13
Opel Adam 1.0 90 PS HP 14/VK 15

http://www.autoampel.de/

Ob die Versicherung eine große Rolle spielt, hängt von der individuellen Schadensfreiheitsklasse ab.

Tausende Euro Wertverlust in Kauf nehmen und sich einen neuen gebrauchten mit ungewissen Vorleben kaufen um 200 € im Jahr an der Tankstelle zu sparen ist sehr kurz gedacht.

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Moin,

Stimmr, das Detail hab ich überlesen - aber dennoch - mir geht dieses unreflektierte - ist super, das beste, das tollste einfach auf die Nerven 😉 vor allen weil es in den meisten Fällen absolut nicht haltbar ist. Wenn manch ein Auto so toll wäre, wie es von einigen hier geschrieben wird - dann würde jeder damit rumfahren und andere Autos hätten keine Chance.

Wir sind letztens folgende Autos gefahren, um unseren Twingo demnächst abzulösen - Zoe, Yaris Hybrid, Fabia 1.0 TSI (weitere werden noch folgen) - und aktuell ist der Yaris auf dem letzten Platz - weil Zitat "der fährt einfach total komisch". (Ich persönlich würde ihn zwar besser bewerten, aber ich werde das Auto auch nicht bezahlen). Insofern - selbst Laien lassen sich nicht grundsätzlich von dem Auto überzeugen.

LG Kester

Zitat:

@NeoHazard schrieb am 13. November 2019 um 08:14:37 Uhr:


Der Hyundai i10 wird durch den Modellwechsel zur Zeit super günstig verscherbelt 😉 … da bekommst Du viel Auto für wenig Geld. Und Ausstattung ist mit Navi, Parkpiepsen, Lenkrad- sowie Sitzheizung, etc. pp. auch sehr üppig. Da kannst Du zwischen einen 3 Zylinder mit 69PS oder einem 4 Zylinder mit 87PS wählen, wie Du lustig bist.

Der 87PSler verbraucht in der Stadt um die 6 Liter (reine Stadtfahrten) und auf Langstrecken ist bei gemütlicher Fahrt auch eine 5 vor dem Komma schaffbar.

Der Yaris Hybrid ist okay, aber natürlich teuer. Die Preisdifferenz zwischen i10 und Yaris zu verfahren, braucht Jahre 😉 somit würde ich eher den i10 vorziehen.

grundsätzlich stimme ich deiner Empfehlung zu, lediglich beim Verbrauch - ich spreche über den 87 PS-/ 1.2l-Motor - passt es nicht. Meine Frau (milde Gleiterin, max. 130 auf der BAB) fährt ihren i10 mit ca. 6,3 l bei 80% BAB/ Bundesstraße/ 20% innerorts. Der im Vergleich stets höhere Verbrauch zieht sich wie ein roter Faden durch die Hyundai/Kia-Modellreihen, da besteht deutlicher Nachholbedarf gegenüber den Marktbegleitern.

Also meine Freundin fährt einen i10 1.2er seit 23tkm und wenn wir einen Ausflug mit dem i10 machen und gemütlich fahren, haben wir IMMER eine 5 vor dem Komma (5,1-5,6). Erst wenn wir die Gänge ausdrehen und auf der Bahn mit 150km/h aufwärts unterwegs sind, seht da erst eine 6-7 vor dem Komma.

In der kalten Jahreszeit und viel Kurzstrecke in der Stadt (wo der Motor nicht richtig warm wird), muss mit 7,xx gerechnet werden aber das ist normal bei kalten Temperaturen.

Ansonsten ist viel Stadt mit 6 Litern zu rechnen.

Wie @Rotherbach schon sagte, der Yaris fährt sich nicht angenehm. Der Verbrauch war bei mir auch immer zwischen 5 und 6l. Mich haben die Kopfstützen sehr gestört, da ich keine anständige Sitzposition fand. Ich hatte den Yaris als 3jährigen gekauft und meine erste (insgesamt die 3te) Inspektion kostete mich über 500€. Da das Auto nicht immer sofort ansprang, verkaufte ich den Yaris und kaufte mir den Suzuki Ignis. Mit diesem bin ich sehr zufrieden. Verbrauch 5,2l, Inspektion 200€, anständige Sitzposition für mich, nicht für jeden und er springt bisher immer sofort an.

EcoSport hatte ich eine Woche als Leihwagennach nem Unfall..

Der hat einfach mal locker mehr als 3 Liter mehr als mein GTI verbraucht...

Zitat:

@remarque4711 schrieb am 12. November 2019 um 20:29:54 Uhr:



Zitat:

Wichtig wäre mir auch dass die Inspektionen nicht ins Uferlose gehen und nicht allzu teuer sind für meinen Eco Sport habe ich bei der zweiten Inspektion fast 500 € bezahlt das finde ich schon heftig.

Wegen 500€ Inspektionskosten würde ich nicht mal auf die Idee kommen, ein Auto zu wechseln 🙄. Was wurde denn da überhaupt gemacht? Bremsen mit gewechselt vielleicht? Wie alt ist der?

Für die Stadt ist der EcoSport von der Größe her jetzt auch nicht die schlechteste Wahl. Es soll Leute geben, welche Porsche Cayenne oder Mercedes GL oder BMW X5/7 oder, oder, oder.... in der Stadt fahren 😁.

Mal nachgerechnet, wieviel Kohle Du bei einem Fahrzeugwechsel verbrennst?

Bei einem Gasauto hast Du alle zwei Jahre ca. 25€ höhere TÜV-Gebühren durch die zusätzliche GAP 😁.

Moin,

Wobei dieses Erlebnis wohl eher dem Umstand geschuldet sein wird - das du den GTI gewöhnt bist und durch die deutlich geringere Leistung den Motor mehr ausgequetscht haben wirst.

Nen 7er GTI fährt man normal so mit 8-9L ohne Rennstrecke zu spielen. Der EcoSport liegt zwischen 6.7 und 7.3L 😉 - jeweils Spritmonitor. Man merkt zwar den SUV Aufbau (wäre ja auch ein Wunder wenn nicht) - aber am Ende ist es dennoch ein kleineres Auto.

LG Kester

Zitat:

@Yvi77 schrieb am 12. November 2019 um 20:22:22 Uhr:



Zitat:

@Mopedcruiser schrieb am 12. November 2019 um 20:19:25 Uhr:


Wozu so fokussiert auf die Sparsamkeit?

Weil ich keine Lust habe so viel Benzin zu bezahlen. Durch häufige Kurzstrecken zahle ich wirklich ziemlich viel an Benzin. Deshalb benötige ich ein sparsames Auto für den Stadtverkehr fahre km Autobahn und mein Auto schluckt so Andy 7,4 L finde ich schon heftig.

Kann mir bitte jemand erklären wo hier der Sinn liegt???

->Du steckst viel Geld in ein vergleichbar neues Auto = Wertverlust
->Bist wegen dem jungen alter auf Volkasko angewiesen (die gerade bei Ausländern insbesondere den Japanern ziemlich teuer sein kann)
-> Fährst in die Apotheken-Vertragsverstatt
->7,4l = sehr viel Benzin? Du hast es leider niergendwo geschrieben, ein Stadtauto klingt jetzt aber nicht nach einer nennenswerten Jahresfahrleistung...
->Du verbrennst mit dem Veräussern des vorhanden Wägelchen schon nen ganzen Batzen Geld
-> Das der Ecosport zu Groß ist, hat man auch nicht vorhergewusst??

Bei so viel Ausgaben am Sprit knaussern wollen, also das verstehe ich nicht und das Geld verbrennen für 1l oder vieleicht in den extrem-Mini-Kisten 2l Verbrauch weniger...
Rechne mal nach wieviel das spart!
Ich wollt auch mal wegen 70km Pendelstrecke am Tag auf einen Diesel umsteigen für >20.000km Jahr!
200€ Steuer + 3-500€ Versicherung mehr hätten die Spritersparniss mindestens nur aufgefressen, also bin ich den Benziner damals schön weiter gefahren, die Anschaffung hätte sich niemals rentieren können!!

Die Toyota Hybrid stehen sehr in der beliebtheit also sind sie vergleichsweise teuer, die wären zwar im Stadtverkehr in ihrem Element, aber eine Rechnung wie das mit dem generellen Unterhalt Ersparniss bringen soll... Die Rechnung muss man mir mal zeigen!
Toyota ist auch nicht für Schnäppchenservice-Kosten bekannt, da liegen Japaner leider auch eher höher im Kurs!

Also wenn du sparen willst, dann hol dir einen 8 Jährigen Mazda 2 o.ä., wo du definitv keine Vollkasko mehr benötigst, in die freie Werkstatt fährst, die dir beim Service auch nur das wechseln, was direkt notwändig ist und nicht alle 2 Jahre Bremsflüssigkeit o.ä... Füll die Flüssigkeiten (Kühlwasser, Wischhwasser, Bremssflüssigkeit) vorher selber auf! Luftfilter, Innenraumfilter ist auch mit wenigen Schrauben öffnen ruckuck selber erledigt!
Was jetzt beim 500€ Service alles dabei war, wäre schon wichtig zu wissen, um beurteilen zu können, ob es teuer oder eher die Regel ist!

Letzendlich weiß man aber eh nie was kaputt geht, von dem her alles Risiko!
Ohne Glaskugel, wirst du nie wissen, was jetzt am Ende am günstigsten ist...

Viele Grüße
Mopedcruiser

Nur mal zum nachdenken. Du fährst täglich wochentags 15 km. Das sind 3300km im Jahr. Lasse jedes Wochenende nochmal 50 km dazu kommen, das sind 2500km im Jahr. Dann bist du insgesamt bei ~ 6000 km im Jahr.

Bei 7,4 Liter sind es ~ 50 Euro an Spritkosten

Bei 5 Liter (drunter wirst du kaum kommen) sind es 35 Euro.

Ersparnis : GANZE 15 EURO IM MONAT ! WOW

Dafür sollte man auf jeden Fall 3000 Euro beim Fahrzeug Tausch verbrennen. Lohnt sich trotzdem. Nach 200 Monaten. Aber nur wenn das neue Fahrzeug keine einzige Stufe höher in der Versicherung ist oder wird. Oder die Reifen durch ungewöhnliche Größe das doppelte kosten. Oder. ..

Die TE sollte sich auch einmal Gedanken machen, was der 2. Service, der in der Regel eine große Inspektion mit Ölwechsel mit neuem Ölfilter, , Innenraumfilter- und Bremsflüssigkeitswechsel als Minimum beinhaltet, wenn nicht noch andere Verschleißteile, wie z.B. Luftfilter- und Zündkerzenwechsel (meist zwischen 60-80 tsd km) bei einem Vertrags-Autohaus kostet. Ein solches sollte sie aufsuchen, solange die Neuanschaffung noch Werksgarantie hat (meistens zwischen 2-5 Jahre).

Ich kann ihr da gerne eine kleine Hilfestellung aus meinem Erfahrungsschatz der letzten Jahre geben:

- Audi A1 (125 PS) -> ca. 350 €
- Golf VII (130 PS) -> ca. 400,-- €
- SEAT Leon (150 PS) -> ca. 400 €
- VW UP (75 PS) -> ca. 300 €

Die Preise oben waren inkl. Material. Es waren aber keine Zusatzarbeiten erforderlich. Bringt man Öl selber mit, kann man etwa 50-60 € einsparen. Kommt aber z.B. ein Bremsbelagwechsel vorne dazu (muss man ab 60 tsd km je nach Modell und Fahrweise mit rechnen), liegt man insgesamt schnell bei über 500 €.

Daher auch mein Tipp: Den Ford weiter fahren. Fehlendes Navi kann man durch Maps oder ein portables Navigerät kostengünstig ersetzen.

Zum Yaris bzw. Toyota generell kann ich nicht bestätigen, dass die Kosten für den Unterhalt besonders hoch sind. Zwar nötigt Toyota seine Kunden stumpfsinnig zu einem Ölwechsel zwischen den 30.000 km-Service-Intervallen, das nervt aber eher wegen der dafür notwendigen Zeit, die man aufbringen muss. Die Preise für Lohn und Material liegen aber auf dem üblichen Niveau; der Liter 0W-20-Öl kostet bei Toyotens eben an die 20 Euro - aber spätestens mit Ablauf der Garantie kann man doch zumindest den 15.000er Zwischenservice entspannt woanders machen lassen oder gar selbst.

Konzeptbedingt haben diese Autos dann im Gegenzug geringen / fast nicht messbaren Bremsenverschleiß, d.h. der bei anderen Fahrzeugen alsbald dem Kunden aufgeschwatzte und dann teure Wechsel von Scheiben plus Klötzen findest erst seeeehr viel später statt. Ob man die Fahrweise des Wagens als "komisch" empfindet (weil er nicht ruckt?) oder als angenehm, mag ein jeder nach einer Probefahrt für sich entscheiden. Jedenfalls kann man so ein Auto, wenn man sich ETWAS auf die Technik einlässt, mit einer deutlichen 4 vor dem Komma beim Verbrauch bewegen beim genannten Profil.

Ist vielleicht nicht das optimale Auto, wenn es darum geht, mit aller Gewalt ein Minimum an Gesamtkosten zu erzeugen, dafür ist der Anschaffungspreis ein bissle hoch, aber wenn fortwährende Zufriedenheit, Störungsfreiheit und optisch niedrige Kraftstoffkosten im Fokus stehen, sehe ich in der Kleinwagenklasse kein vergleichbares Konzept. Wir brauchen hoffentlich nicht ernsthaft diskutieren, dass man in einem Yaris oder gern auch in einem Jazz insgesamt komfortabler unterwegs ist als in einem i10- oder C1-Sparbrötchen. Nichts gegen diese Kleinstwagen, aber das ist einfach sehr wenig Auto.

Aber - wie gesagt - Kosten sind das eine, "Mögen" das andere. Probefahrt machen!

Übrigens empfinde ich eine VK-Typklasse von 20 nicht als hoch. Ist doch im Mittelfeld, und Versicherungen werden bekanntlich nicht in Prozenten und auch nicht in Klassen bezahlt, sondern in Euro. Da was günstiges rauszusuchen, sollte doch kein Problem sein.

Moin,

Wundervoll - können wir uns möglicherweise darauf einigen, dass man nicht probiert Dinge ins Lächerliche zu ziehen? Die Zoe hat ein 1Gang Getriebe - da ruckt auch nichts. Jemanden als blöd darzustellen, wenn er der eigenen Meinung nicht entspricht ist völlig daneben.

Es geht bei der Einstufung - fährst komisch um einen unvorhersehbar und unmotiviert aufheulenden Motor (das gehört eindeutig zum Komfortempfinden), der dann ein seltsames Zuglastverhalten zeigt (für den technisch nicht versierten Fahrer ist das völlig ungewohnt), ein Auti das träge auf Lenkbefehle reagiert und eben ein unspezifisches Fahrwerksverhalten zeigt (weder sportlich, dann wären die Stöße verständlich, noch sehr weich und wegmoderierend, dazu eben relativ nervös - verglichen mit den beiden anderen Kandidaten). Und ausschließlich darum geht es - hier stand die Behauptung - das wäre das beste und geeignetste um den Komfortwunsch zu erfüllen. Nicht darum, dass man einen Yaris HSD besonders sparsam fahren könnte - das KANN dem Auto niemand ernsthaft absprechen. Allerdings merkt man zwischen Yaris, Auris und v.a. Prius HSD - das am Yaris offenbar am meisten mit dem Rotstift gearbeitet wurde. Hat er ganz sicher nicht verdient - aber muss man eben beachten. Und VERBESSERT zum Facelift bedeutet - dürfte nun für mehr passen, nicht mehr ganz so viele stören - aber deshalb ist es dann nicht zwingend und automatisch alles super.

Das ist halt der Fluch, wenn man Menschen immer wieder in verschiedene Autos setzt und sie fahren lässt. Sie können viele Dinge - teils auch intuitiv - einstufen und bewerten und recht gut sagen - gefällt mir oder gefällt mir nicht so gut.

LG Kester

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