Kaufberatung - Empfehlung für rüstigen Rentner

BMW

Hallo Community,

fahre eine 2002 Honda Montesa 650 Deauville. Nun mit Sozia unterwegs und die Berge hoch fehlt es einfach an Drehmoment. Auch nach 200 Km tut der Hintern weh und der 2 Zylinder ruckelt mir zu viel (außer berab) in einem Drehzahlbereich von 2500 bis 3500 den ich ansonsten so mag weil RUHE ist King.

Liebäugele mit einer gebrauchten luftgekühlten R 1200 GS, nachdem ich erst einem alten Dickschiff K1200LT schöne Augen gemacht habe, denn seit ich 60 Jahre überschritten habe liebe ich Komfort. Doch hier im Schwarzwald nahe Schaffhausen ist ein Dickschiff zu wenig wendig.

? Welche Baujahre an GS sind zu empfehlen ?
? Wer fährt ein Komfort - Motorrad und kann was empfehlen ?

Besten Gruß
Hans

89 Antworten

Besser ruhig dahinzuckeln, das frische Heu riechen und die Landschaft bestaunen, das geht bei 80 ziemlich gut.
---------

Na, da ist die K44 doch das ideale Motorrad. 😁
Ja, die Kupplung machte vielfach Ärger, weshalb viele auf die Kupplung (inkl. Kupplungskorb) der K1300GT gewechselt haben. Danach besser, aber immer noch nicht perfekt.

https://de.wikipedia.org/wiki/BMW_K_1300_GT

Scotty hat natürlich recht "K50" 😁

Erkenntnis der ersten "Serie" war ja die Verstärkung der Schwungmasse. Die Adventure (K51) ab 2014, also 1 Jahr nach der "normalen" GS (K50) hat die größere Schwungmasse ab Start. Wurde dann für alle Modelle übernommen K52 (RT), K53 (R), K54 (RS) und eben auch bei der K50 (GS)

Ruckdämpfer dann ab den Euro 4 Modellen mit MJ 2017

Zitat:

@JoergFB schrieb am 15. Juni 2023 um 18:23:26 Uhr:


Scotty hat natürlich recht "K50" 😁

Erkenntnis der ersten "Serie" war ja die Verstärkung der Schwungmasse. Die Adventure (K51) ab 2014, also 1 Jahr nach der "normalen" GS (K50) hat die größere Schwungmasse ab Start. Wurde dann für alle Modelle übernommen K52 (RT), K53 (R), K54 (RS) und eben auch bei der K50 (GS)

Ruckdämpfer dann ab den Euro 4 Modellen mit MJ 2017

Merci, da gilt es also eine K50 mal Probe zu fahren.

Mal schauen was der Markt da so hergiebt ...

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Ein rüstiger Rentner kann in der Regel alles fahren, denn er hat das Motorradfahren ohne elektronische Helferlein gelernt! Klasse 1 seit 11.05.1972, R25/2-R75/6-R90/6 und ab 1977 Z1000A1. Zur Zeit R1100S und XJR 1300 Rp02(96kw). Für den Themenstarter, auch mit ner RT kann man sportlich. Meine Empfehlung, R1250RS! mfg.

Die RS gefällt mir besser als eine GS, soviel ist mal klar aber, wenn das aber nicht wäre, eine GS fährt eben wie die eierlegende Wollmilchsau. So mein Kollege der auch schon so einige Mopeten verschiedener Marken durch hat.

Neben der RS eben jetzt die GS und der kommt aus der Schwärmerei nicht mehr raus. Geht mir schon auf den Sack damit🙂

Ganz einfach, kauf dir was besseres als die GS🙂🙂 und mach ihn nieder.

Habe es schon mehrfach geschrieben, wer bei der Auswahl heutzutage nichts findet, soll beim Auto oder ebike bleiben

Zitat:

....eine GS fährt eben wie die eierlegende Wollmilchsau

...und schaut halt auch so aus 🙄

@KapitaenLueck

Welche GS hat denn dein Kollege?
Du hast ja auch eine GS, also kann er dich doch mal kreuzweise.

Man sollte auch immer das Budget von 10.000,-€ im Auge haben.

Eine "GS" ist auch gebraucht erheblich teurer. Da bekommst du bei "R/RS" schon erheblich mehr oder entsprechend jünger, weniger KM.

Die 1250er sind bei diesem Budget vollkommen aus dem Spiel. Einen 1200er LC Boxer wirst du hingegen schon finden, auch als "GS", mit entsprechenden KM bzw. evtl. mehr oder weniger Ausstattung

Da kommt es immer auf das Gesamtpaket an

Zitat:

@sq-scotty schrieb am 16. Juni 2023 um 17:06:04 Uhr:


Ganz einfach, kauf dir was besseres als die GS🙂🙂 und mach ihn nieder.

Habe es schon mehrfach geschrieben, wer bei der Auswahl heutzutage nichts findet, soll beim Auto oder ebike bleiben

Nicht so einfach denn ich steh auf alles was komisches 2 Zyl. Gedöns ist.

Leider ist mir der Italiener doch zu tricky den selbst zu warten.

Bei der BMW würde ich mir das noch zutrauen.

Also bleibt nur die R. Liebäugle auch mit einer RS.

Sobald ein gutes Angebot einer GS oder RS reinflattert geh ich mal dran.

RS gefällt mir besser und GS fährt entspannter. Ich mit meinem zunehmenden Alter und Rücken muss da schon sehr überlegen ob ich eine RS noch riskieren sollte.

JB, ganz sicher bin ich grad nicht aber ich meine es ist die 1250.

Und meine ist doch schon sehr alt. Ja sie fährt und das auch gut aber wenn ich mit den Jungs fahr bin ich immer mit der Leistung an der Grenze. Nicht vom Fahrwerk , da fahr ich noch gut mit aber die Leistung fehlt hin und wieder doch mal, vor allem wenn es bergauf geht merke ich das da nicht mehr viel kommt.

Ja und mein Budget ist 10 Mille.

Ich setze auf fallende Preise, ich geh davon aus das in nächster Zeit vielen das Geld ausgeht.

Wenn es nicht klappt dann fahr ich weiter die Olle, auch egal.

Na ja, ne R1200RS ist auch OK und passt ins Budget. Einfach mal zum BMW Händler vor Ort gehen und Probefahren. Die wollen verkaufen und wenn man den Kauf in die dunkle Jahreszeit verlegt, kann es noch etwas günstiger sein. Wie die Würfel für die 1100S gefallen waren, hab ich mir übers Wochenende eine gemietet (ca 200€) und 700km probegefahren, mit meiner Frau als Sozia (der Grund warum nie eine 1200S gekommen ist). mfg.

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 16. Juni 2023 um 20:09:55 Uhr:



Zitat:

@sq-scotty schrieb am 16. Juni 2023 um 17:06:04 Uhr:


Ganz einfach, kauf dir was besseres als die GS🙂🙂 und mach ihn nieder.

Habe es schon mehrfach geschrieben, wer bei der Auswahl heutzutage nichts findet, soll beim Auto oder ebike bleiben

Nicht so einfach denn ich steh auf alles was komisches 2 Zyl. Gedöns ist.

Leider ist mir der Italiener doch zu tricky den selbst zu warten.

Bei der BMW würde ich mir das noch zutrauen.

Also bleibt nur die R. Liebäugle auch mit einer RS.

Sobald ein gutes Angebot einer GS oder RS reinflattert geh ich mal dran.

RS gefällt mir besser und GS fährt entspannter. Ich mit meinem zunehmenden Alter und Rücken muss da schon sehr überlegen ob ich eine RS noch riskieren sollte.

Ich hatte mir damals ähnliche Überlegungen gemacht. Eine alte 900er Monster wäre cool gewesen, aber alle 5000 km Desmodromik und alle 20‘000 km Zahnriemen kostet ordentlich. GS war mir zu hässlich, RS hat eine seltsame Sitzposition. Es wurde dennoch eine RS aber mit Superbikelenker und kurzer Strebe hinten. Flott und bequem auf der Bahn, zuverlässig, günstig im Unterhalt und sehr entspannt zu fahren. Oder halt eine alte 4V R. Ohne Bahnbrennen ist das dann egal ob 11er oder 8 1/2er.
200,- für getillte Düsen sollten aber euch noch eingerechnet werden.
Gruss Roland

Ich fahre eine R21 (R1150GS) aus 2000 und eine K52 (R1200RT LC) aus 2017.
Wer nicht viel von unplanmäßigen Überraschungen hält, kauft sich die Modelle ohne viel Schnick&Schnack. Soll bei mir heißen, dass die GS ohne ABS und die RT ohne ESA ist.
Die GS fährt sich eben wie eine GS und klingt auch noch so. Bei der RT geht eben alles viel sanfter und schneller - sowohl die Beschleunigung als auch die Verzögerung. Für weitere Strecken nehme ich die RT, weil man hier entspannter fährt. Ja, ich weiß, dass die GS natürlich auch für Fernreisen beliebt ist. Aber wer die Wahl hat, ... !
Die K25 (R1200GS) und folgende sind mir zu verspielt, eckig und sprühen nicht mehr den Charm einer GS aus. Bevor hier einige auf mich ´Einprügeln´; Es ist mein persönlicher Geschmack. Sonst würden wir alle die gleichen Maschinen fahren.

Fahre einige Maschinen zur Probe und entscheide dann nach deinem besten Gefühl. Es muss nicht immer das neueste Modell sein.

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