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Kaufberatung E-Klassen 211 & 212

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Themenstarteram 1. August 2023 um 11:34

Hallo zusammen,

 

kurz vorweg: Ich bin neu was das Thema Autos angeht. Ich beschäftige mich erst seit kurzem damit, da kommendes Jahr der erste Kauf für ein eigenes Auto sein wird und ich trotz Hilfe durch meinen Vater (auch für die Zukunft) wissen will was ich mir da anschaffe.

 

Jedenfalls habe ich die Suche auf 2 Modelle eingeschränkt:

 

211er Facelift Diesel (320) und 212er Diesel (350).

 

Eine Begründung dafür kann ich bei Interesse geben.

 

Was ich mir hier erhoffe ist eine Kaufberatung:

Worauf soll ich bei den Modellen achten, was kann ich von den Modellen erwarten, welche "Krankheiten" haben die Modelle? Gibt es vielleicht Leute die mir davon abraten?

 

Ich hoffe ich überspanne den Bogen nicht, es ist mein erster Beitrag.

 

Danke,

 

Kerem

 

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23 Antworten

Hm...hab grad mal grob nachgerechnet, wenn ich meinen ersten "wirklich" etwas höherwertigen Wagen gekauft hab...

Da hatte ich 6 Jahre den Schein, hab kurz vor der Aufsplittung der LKW Klassen noch schnell den 2er Schein für eine ... heutzutage utopisch niedrige Gesamtsumme gemacht, was ich dann auch für ca 1 Jahr beruflich genutzt habe.

Gesamte abgespulte Kilometer in den 6 Jahren mit 2 Autos(E30 und Golf2) waren grob 300t km.

Mopedschein zähle ich jetzt mal nicht dazu...das war noch zu DDR Zeiten für ein Trinkgeld.

Gruß

Zitat:

@keremmt schrieb am 1. August 2023 um 22:19:48 Uhr:

Warum erst nächstes Jahr? Die finanziellen Mittel fehlen und aktuell habe ich einen Kleinwagen der ausreicht.

....

Warum die E-Klasse: Gefällt mir persönlich nach Fahrerfahrung mit dem 211er einfach sehr und bietet offensichtlich auch seine Vorteile.

Dann ist ja noch genug Zeit um sich einzulesen in das Thema. :D

Kaufberatungen, Stärken/Schwächen bzw. Vor- und Nachteile sind hier ja tausendfach nachzulesen.

Ich empfehle besonders, mal das Thema Kosten anzugehen. Gekauft sind die Kisten schnell, aber wir sprechen hier über Autos die schon länger nicht mehr gebaut werden, der 211er seit 2008, der 212er seit 2016.

Auch bei guter Pflege wird an den Autos etwas kaputt gehen, auch Rost wird ein Thema sein. Da Du gleich auf 6 Zylinder aus bist: Verbrauch, Steuern, Versicherung, Wartung und Reparaturen, Erstazteilpreise usw. bewegen sich auf deutlich anderem Niveau als bei einem Polo....

Um einem anderen User hier zuvorzukommen: um 5.000 Euro solltest Du als Reserve für Reparaturen mindestens bereithalten und es sollte Dich nicht groß stören wenn Du diese 5.000 Euro auch relativ schnell nach dem Kauf benötigst bzw. ausgeben musst.

Sollte es Dich allerdings stören, dann ist eine (sehr) betagte E-Klasse vermutlich nicht das richtige Auto für Dich.

Gruß

Hagelschaden

egal welchen du dir ansxchaust, auf jeden Fall ein OBD Diagnose mochen. Nur so siehst du, ob irgendwelche Systeme defekt sind, die man sonst gar nicht durch einfaches optisches Checken sehen würde

Themenstarteram 2. August 2023 um 16:22

Zitat:

@Hagelschaden schrieb am 2. August 2023 um 11:17:29 Uhr:

Zitat:

@keremmt schrieb am 1. August 2023 um 22:19:48 Uhr:

Warum erst nächstes Jahr? Die finanziellen Mittel fehlen und aktuell habe ich einen Kleinwagen der ausreicht.

....

Warum die E-Klasse: Gefällt mir persönlich nach Fahrerfahrung mit dem 211er einfach sehr und bietet offensichtlich auch seine Vorteile.

Dann ist ja noch genug Zeit um sich einzulesen in das Thema. :D

Kaufberatungen, Stärken/Schwächen bzw. Vor- und Nachteile sind hier ja tausendfach nachzulesen.

Ich empfehle besonders, mal das Thema Kosten anzugehen. Gekauft sind die Kisten schnell, aber wir sprechen hier über Autos die schon länger nicht mehr gebaut werden, der 211er seit 2008, der 212er seit 2016.

Auch bei guter Pflege wird an den Autos etwas kaputt gehen, auch Rost wird ein Thema sein. Da Du gleich auf 6 Zylinder aus bist: Verbrauch, Steuern, Versicherung, Wartung und Reparaturen, Erstazteilpreise usw. bewegen sich auf deutlich anderem Niveau als bei einem Polo....

Um einem anderen User hier zuvorzukommen: um 5.000 Euro solltest Du als Reserve für Reparaturen mindestens bereithalten und es sollte Dich nicht groß stören wenn Du diese 5.000 Euro auch relativ schnell nach dem Kauf benötigst bzw. ausgeben musst.

Sollte es Dich allerdings stören, dann ist eine (sehr) betagte E-Klasse vermutlich nicht das richtige Auto für Dich.

Gruß

Hagelschaden

Danke erstmal. Ich habe mich ein wenig beschäftigt, ehrlich gesagt sehen die Zahlen bisher ganz okay aus, wobei ich mir nicht sicher bin wegen der Vertraulichkeit der Seiten auf denen ich nachgeschaut habe. Gibt es welche die empfehlenswert sind?

Ich war auch mal jung und für mich war damals das Auto wichtiger als die Kleidung und das Essen. Von daher verstehe ich es sehr gut.

Man kann mit einem doch relativ *alten* Auto aber auch gut aussteigen: Diverse Reparaturen kann man noch selbst oder mit Freunden machen, man braucht weniger Spezialwerkzeug, und durch weniger Elektronik sind die Autos auch insgesamt recht zuverlässig.

Zurück zum Thema: im direkten Vergleich vor allem der beiden Dieselmotoren, fällt mir ein:

211: bessere Haptik im Innenraum, zeitlos aber doch etwas bieder, teilweise günstig zu bekommen, aber hohe Laufleistung, manche Autos rosten

212: modernere Automatik, weniger spezifischer Verbrauch, deutlich modernere Karosserieform, kaum Rostprobleme ausser Hinterachse, bessere Umweltklasse (ich bin aus AT, da ist das noch kein Thema).

Niemand kann für den TE entscheiden, aber ich würde, vor derselben Frage, mit überschaubarem finanziellen background eher zum neueren Modell tendieren, das ist trotzdem plusminus 10 Jahre.

Fahre selbst einen S211 Vormopf mit Reihensechser CDI. Genau so ein Auto würde ich empfehlen, mit der Bedingung, dass man selbst schrauben will und kann. Morgen knack´ ich die 300 TKM mit erstem Motor/Getriebe/Diff.

Bei 15k€ würde ich zuerst nach C Klasse schauen. Oder 212 MOPF sollten auch schon gehen, dann aber eben auch mit z.T. "ordentlich" Laufleistung. Tendentiell eher 4 Zylinder, als 6- das sind in einigen Bereichen ettliche Tausender Unterschied, wenn was kaputt geht.

Immer Euro 6 im Auge behalten. Drunter würde ichs nicht mehr machen.

Wie oben schon mehrfach erwähnt...selbst vermeintlich kleine Reparaturen können schnell viel Geld kosten. (Luftfederung, AGR etc) - ein Reparaturpolster auf dem Konto ist definitiv eine gute Überlegung.

Last but not least...

Ich würde nie ohne komplette Werkstatthistorie (im Idealfall noch bei MB) kaufen. Mit FIN kann Dir das jeder Händler ausdrucken. Tachostand auf Plausibilität prüfen...

Aber nur meine 5 Copper dazu...

Habe jetzt 4,5 Jahre einen 350 CDI aus 2010 (von 250-334tkm).

Wenn man, wie ich, nicht schrauben kann, sind Reparaturen kein Schnapper.

Und beim OM642 gibt es das ein oder andere, was mindestens einmal und dafür garantiert kaputt geht. Und das sind dann nicht irgendwelche Teile, die man eben so tauscht.

Könnte sein, dass ich mich von meinem demnächst trenne. Der kostet dann auch keine 15t ;)

 

Hat schon jemand erwähnt, dass dieser Motor nicht für Kurzstrecke taugt?

Zitat:

Hat schon jemand erwähnt, dass dieser Motor nicht für Kurzstrecke taugt?

Es gibt hier 2 Denkungsweisen. Die einen sagen, wenn zwischendurch mal Langstrecke und das eine oder andere Kickdown kommt, passt es schon. Die anderen sagen, durch die lange Aufwärmzeit ist das schlecht für die Lebensdauer, vor allem die Zylinderwände leiden.

Meine Meinung dazu: Aufwärmphase vom Kühlwasser ist im Winter bis zu 15 km, und dann ist das Öl sicher noch nicht betriebswarm.

Wer also permanent nur wenige Km fährt, ist mit einem (kleinen) Benziner besser bedient, wenn geht auch einer mit weniger Ölfüllmenge.

Es wird zwar der Motor nicht explodieren, aber die Werte werden sich verschlechtern.

Andererseits dürfte dann ein Diesel in Alaska überhaupt nicht verkauft werden .......

Also es sollte m.M. zwar Einfluss auf die Entscheidung haben, aber nicht der Knackpukt sein.

Ich fahre meinen OM648 seit 150.000 im Alltag mit 4 x die Woche 8 km hin ud 8 km zurück und am WE 4 x 50 km ausserorts gemütlich. Bislang passt noch alles.

Also es kommt auch drauf an, wielange man den Wagen fahren möchte.

Zitat:

@mc.drive schrieb am 06. Aug. 2023 um 07:42:35 Uhr:

Also es kommt auch drauf an, wielange man den Wagen fahren möchte.

Das stimmt. Wenn man beabsichtigt, so lange zu fahren, bis er auseinanderfällt, so wie ich, dann sollte man Kurzstrecke beachten.

Diese ganzen Ablagerungen durch die Abgasrückführung...

Bei 150tkm sehe ich das noch unkritisch.

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