Kaufberatung Dual Sport

Hallo Liebe erfahrene Biker, hallo Forum!

 

Bin Mitte 30 und ganz Motorrad unerfahren, Führerschein nicht mal fertig 😉 Aber das Fieber hat mich total gepackt!

 

Vielleicht könnt ihr mir etwas helfen:

 

Komme aus dem Mountainbike Sport und möchte ins Töff-Fahren mit einer Dual Enduro einsteigen mind. für die ersten zwei Jahre mit Beschränkung (Schweiz kein Direkteinstieg mehr möglich).

 

Ich würde gerne gleich ein schönes Bike nehmen welches ich auch über die zwei Jahre hinaus behalten möchte für leichtes Enduro wie Schotterwege aber durchaus im Gebirge. Vielleicht 80% Strasse, der Rest Schotter. Dann in zwei bis drei Jahren würde ich dazu noch eine BMW R Ninet Urban GS als stärkeres Motorrad wünschen falls ichs mir leisten kann.

 

Mit dieser Perspektive sollte die Dual wenn irgend möglich auch eher günstig aber gut sein.

 

Nutzung wäre am Wochenende für Touren und hin und wieder als Alltagsbike, aber nicht für den Arbeitsweg. In den Ferien auch längere Mehrtagestouren aber mit extrem minimalistischem Gepäck. Suche daher keine Reiseenduro a la Tenere.

 

Meine konkreten Fragen, da finde ich nirgends Antwort:

 

Reicht eine Honda CRF 250L oder 300L von der Leistung aus um Touren in den Alpen zu machen? Ich habe Bedenken dass bergauf die Power nicht reicht.

 

Wie viele Kilometer kann man zB. mit einer KTM 690 oder einer 701 fahren? Also wie ist so die Lebensdauer solcher einzylinder Bikes 100.000 oder eher 300.00km?

 

Wäre so eine 701 im gedrosselten Zustand deutlich stärker als eine Honda CRF 300L?

 

Ich danke euch schon mal sehr und vielleicht habt ihr ja auch noch schöne Empfehlungen.

 

Ciao!

32 Antworten

@Vulkanistor ja ich hab wirklich keine Ahnung, bin aber schon mal gefahren 😉 Eben weil ich keine Ahnung habe ja der Thread hier. War auch nur eine wage Idee, die Zeit hätte ich jedenfalls voraussichtlich.

Bei MTBs kenn ich mich gut aus, da gibt es bei der Federung natürlich diverse Qualiätsstufen die man auch sehr deutlich merkt zB. in der Steifigkeit und damit verbundenem Lenkgefühl. Das kann ich bei den Enduros überhaupt nicht einschätzen. Hab mich ein bisschen mit Öhlins und WP beschäftigt wie es an der 690 verbaut ist.

Ist ja alles ganz entspannt, ich finde da schon meinen Weg.

Die Schotterwege, die legal befahrbar sind, kannst Du gut mit jeder Serienfederung meistern. Wichtig ist da nur, dass das ABS abschaltbar ist, da Du sonst bergab auf losem Untergrund fast keine Bremsleistung hast.

Die schönen Waldwege und MTB Trails hier im Jura kannst Du eh nicht mit dem Töff befahren.
Deswegen habe ich mir dafür ein eMTB geholt.

Es sei denn, Du willst richtig Enduro fahren. Dann wäre sowieso eine Hardenduro besser, allerdings sind die nicht wirklich für Strassen geeignet, wenn sie überhaupt eine Zulassung dafür haben. Ebenso haben die extrem kleine Wartungsintervalle und sind nicht alltagstauglich.

Du weißt, dass ein Motorrad keine Heizung und Winterreifen hat?
Nur mal so wegen "Motorradreisen im Winter".
Das geht schon, ist aber nicht mal eben draufsetzen und losfahren wie im Sommer.

Im Gegensatz zum MTB bist da ja körperlich relativ inaktiv und das Tempo/der Windchill ist noch höher. D. h. mehrere Schichten Klamotten, usw.

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