Kaufberatung BMW G20 Gebrauchtwagen
Hallo Community,
ich war auf der Suche nach einem gebrauchten G20 330e Baujahr ab 2019. Nun habe ich zwei Modelle gefunden die aus meiner Sicht bis auf eine Sache „Vollausstattung“ für meine Bedürfnisse haben. Der eine ist mineralgrau metallic was mir Mega gefällt, hat getönte Scheiben, passt noch eben ins Budget, hat aber nur Driving Assisstant mit dem Abstandstempomaten zusätzlich. Der andere hat keine getönten Scheiben, ist Alpina weiß was mir nicht so gut gefällt, ist preislich sehr an der Grenze aber hat den Driving Assistant Professional (und noch zwei drei Kleinigkeiten wie die Memoryfunktion für den Fahrersitz und das adaptive M Fahrwerk was meines Wissens nach aber nicht ein anderes Fahrwerk sondern nur Einstellungsoptionen sind).
Ich fahre viel aber nicht ständig und ewig Autobahn, jedoch benutze ich meinen aktuellen Lane Assisst durchgehend und finde den Austattungssprung von „nur“ Abstandstempomat ohne Spurführung zum Assist Pro mit Teilautonomen Fahren 2+ mit Staupilot etc. schon sehr krass und bin mir sehr unsicher ob ich gänzlich auf aktive Spurführung verzichten könnte.
Da es mein erster BMW wird war es umso schwieriger alle Pakete und technischen Unterschiede überhaupt zu verstehen. Kann man vlt sogar den Assist Plus beim grauen nachupgraden.
Was meint ihr? Ich wäre über jede noch so kleine Meinung und Erfahrung froh.
Vielen Dank.
23 Antworten
Ich hätte das adaptive auch genommen, wenn es es gegeben hätte in 2022.
Meiner Meinung nach macht es aber nur bei 18er und 19er Felgen Sinn, drunter eher nicht.
Zitat:
Und jetzt doch zum Motor: Du schreibst, dass Du viel Autobahn fährst. Vielleicht ist ein D dann doch besser, vor allem der 330d ist ein Sahne-Motor. Einer meiner Kollegen mit nem 330e kann auch nicht zu Hause laden und fährt viel und schnell auf der AB, hat dann aber auch einen Verbruach von 10,7l.
Das ist genau das was ich in vielen Fällen vermutet habe damals.
Dem Deppen sollte man rückwirkend die 0,5 % Versteuerung, den Bundeszuschuß ab erkennen und die entstandenen Mehrkosten durch den AG zurückfordern.
Meiner war eine ganz bewußt getroffenen Entscheidung. Ich fahre in der Woche fast ausschl. innerorts und kann zu hause laden. War für mich Hinweis genug das zu probieren. Gut die staatliche Förderung hab ich mitgenommen, aber es ginbt keine 0,5% Versteuerung für mich, reiner Privatwagen.
Und das Projekt ist voll aufgegangen. Weit über 50% Elektro-Anteil und Spritverbrauch auf Strecke um die 6,5 Liter bei zügiger Fahrt. Hätte ich einen 330/340 genommen läge der Verbrauch bei meiner Juckelei sicher irgendwo zwischen 12 und 18 Liter.
Allerdings klingt es mir beim TE auch so, als wenn der e die falsche Wahl sein wird.
Zitat:
@PeterC13 schrieb am 2. November 2023 um 11:17:16 Uhr:
...
Und jetzt doch zum Motor: Du schreibst, dass Du viel Autobahn fährst. Vielleicht ist ein D dann doch besser, vor allem der 330d ist ein Sahne-Motor. Einer meiner Kollegen mit nem 330e kann auch nicht zu Hause laden und fährt viel und schnell auf der AB, hat dann aber auch einen Verbruach von 10,7l.
Ein Verbrauch von 10,7 l/100 km liegt selbst bei einem 330d XDRIVE Touring erst ab Tacho 200 an und bei einer 330d Limousine ohne XD muss dann die Tachonadel wohl schon länger bei >210 km/h stehen, um z.B. auf einem BAB-Abschnitt von 30-50 km Länge einen Durchschnittsverbrauch von 10,7 l/100 km zu haben.
Dies nur zur Einordnung von 10,7 l/100 km mit einem 330d G20.
Zitat:
Zitat:
Das ist genau das was ich in vielen Fällen vermutet habe damals.
Dem Deppen sollte man rückwirkend die 0,5 % Versteuerung, den Bundeszuschuß ab erkennen und die entstandenen Mehrkosten durch den AG zurückfordern.
Meine Rede. Und wahrscheinlich noch in Originalverpackung befindlichem Ladekabel.
Da ging's vielen um die Halbierung der Besteuerung. Ich hätte es auch gemacht, allerdings hätte ich auch bei Möglichkeit geladen. Aber das staatlicherseits zu überwachen? Wie? Mit auslesen beim Hersteller..... nicht machbarer Aufwand und weiteres Bürokratiemonster .
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Mein ladekabel liegt auch unbenutzt im Schrank…
Ich hab noch nie außerhalb der eigenen 4 Wände geladen.
Aber du hast natürlich recht, es gibt genug Bürokratie in diesem Land…
Obwohl, wenn man es gewollt hätte findet man Wege das zu prüfen.
Haben uns bewusst für den hybrid entschieden weil die Fahrsituation tägliches pendeln zur Arbeit und ansonsten hauptsächlich Einkaufen, Stadt- und Ausflugsfahrten sind. Hin und wieder übers Jahr auch mal etwas Autobahn zum Familienbesuch oder Urlaub. Auf der Arbeit kann ich sehr günstig laden außerdem.
Vielen Dank an alle Kommentare. Mir hat es echt geholfen das ganze mal von anderen Perspektiven zu sehen. Wir haben uns jetzt für den mineralgrauen entschieden. Optisch gefällt er uns einfach deutlich besser, er passt ins Budget, der DA Pro ist sicher gut aber für meine Fahrsituation nicht unbedingt notwendig (ich habe aktuell einen Opel Spurhalter der manchmal auch seine Problemchen hat und bin davor auch gut ohne ausgekommen) und UKW Radio gibt’s erstmal noch ein paar Jahre und Radio gibt’s im Notfall auch vom Handy. Letztendlich denk ich, dass man wie manche auch gesagt haben, ein zwei Kompromisse machen muss wenn man ein ehemals 60.000€ oder mehr Auto vier Jahre später für 31.600 kaufen möchte und bekommt abseits der Technik umso mehr Auto.
Dann mal allzeit gute Fahrt:-)
Und Du hast vollkommen recht, beim Gebrauchtwagen muss man für dich einen guten Kompromiss finden und gerade bei den ganzen Spielereien ist weniger oft mehr.
Und immer dran denken: was nicht vorhanden ist kann auch nicht kaputt gehen.
Glückwunsch zur Entscheidung.
Zitat:
@Volvoluder schrieb am 2. November 2023 um 13:20:31 Uhr:
Zitat:
@PeterC13 schrieb am 2. November 2023 um 11:17:16 Uhr:
...
Und jetzt doch zum Motor: Du schreibst, dass Du viel Autobahn fährst. Vielleicht ist ein D dann doch besser, vor allem der 330d ist ein Sahne-Motor. Einer meiner Kollegen mit nem 330e kann auch nicht zu Hause laden und fährt viel und schnell auf der AB, hat dann aber auch einen Verbruach von 10,7l.Ein Verbrauch von 10,7 l/100 km liegt selbst bei einem 330d XDRIVE Touring erst ab Tacho 200 an und bei einer 330d Limousine ohne XD muss dann die Tachonadel wohl schon länger bei >210 km/h stehen, um z.B. auf einem BAB-Abschnitt von 30-50 km Länge einen Durchschnittsverbrauch von 10,7 l/100 km zu haben.
Dies nur zur Einordnung von 10,7 l/100 km mit einem 330d G20.
Hier auch noch zur Einordnung und Visualisierung
Bei 50km 210 liegt man eher bei einer hohen 12..