Kauf Golf 7 geplant - Leasing oder 3Wege-Finanzierung? Diesel oder Benziner?
Hi,
meine Schwester braucht ein neues Auto und es wird vermutlich auf einen Golf hinauslaufen.
Fahrleistung pro Jahr ist ca 27-30tkm.
Derzeit fährt sie einen Golf 4 mit 75 PS, Benziner.
Jetzt haben wir uns diverse Wagen angesehen und grundsätzlich halte ich bei den Kilometern einen Diesel schon für sinnvoller.
Angeboten wurde bisher der 85PS Golf als Benziner. Diesel noch nicht.
Aufgrund der km ist auch ein Leasing geplant. Finanzieren lohnt meiner Meinung nach nicht. Wenn der bezahlt ist, ist der auch durch. Da kann man auch direkt leasen.
Also:
1. Was sind die real zu erwartenden Verbrauchswerte bei Benziner vs. Diesel? Mal ausgegangen von den 85PS Maschinen und auch bei denen knapp über 100 PS.
2. Ist 85 PS nicht eine Qual? Meine Frau hat einen 1er mit knapp über 100 PS und der fühlt sich schon echt träge an.
3. Leasing vs. 3-Wege Finanzierung? Bei Leasing gefällt uns: zurückgeben, fertig. Übernahme ist nicht so ohne weiteres möglich. Bei einer 3-Wege-Finanzierung wäre die Übernahme möglich, aber wie sieht es bei der Rückgabe aus? Geht man da ein höheres Risiko als bei Leasing ein? Was ist, wenn der Fahrzeugwert anders ausfällt als kalkuliert? Für mich hörte sich das ähnlich einem Restwertleasing an, wo ich absolut gegen bin.
Beste Antwort im Thema
Klingt nach schön verarscht:
http://www.leasing-hilfe.de/.../
29 Antworten
Zitat:
@the_raceface schrieb am 22. Januar 2016 um 08:24:44 Uhr:
Bsp. bei uns.
Fahrzeugpreis knapp über 35.000€
2000€ Anzahlung
295€ Monat - 4 Jahre
12000km
Und wie sieht das bei 25-30.000 km aus? Wird es da teurer?
Was soll diese Kilometerangabe überhaupt?
Natürlich wird es bei höherer Fahrleistung teurer...
Bei 25-30 Tkm wird es eine ganze Ecke teurer
Bei Rückgabe ist der Fahrzeugwert bei höherer Fahrleistung geringer.
Ist schon ein Unterschied ob der Wagen nach 4 Jahren 48Tkm oder 100-120Tkm gelaufen hat
Wenn die Fahrleistung so stark schwankt ist es etwas schwierig.Wenn der Wagen mehr wie vereinbart gelaufen hat wird nachgezahlt.Hat er weniger gelaufen wird gutgeschrieben.Bei VW sind 2500 km bei der Berechnung Toleranz.Die Vergütung/Nachzahlung in cent pro km wird im Vertrag festgehalten
Also kann man sagen, dass sich Leasing (3-Wege-F) bei meiner Fahrleistung nicht lohnt. -Ich zu viel zahlen muss?
Selbst wenn ich mein Fahren nur auf Arbeitsweg beschränke, würde ich im Jahr auf 15.000km kommen. +min. 5.000km Einkäufe etc.
Machen nach 3 bzw 4 Jahre also 60 bzw 80.000km.
Unsinnig hier zu leasen oder?
Wenn du ganz normal in Bar bezahlst und nach 4 Jahren den Wagen in Zahlung gibst bekommst du bei höherer Laufleistung auch weniger
Der Wertverlust steigt immer mit zunehmender Fahrleistung
Schau doch mal bei VW im Konfigurator
Dort kannst du nach Zusammenstellung eines Fahrzeuges die Rate für Finanzierung/ Leasing ausrechnen lassen
Allerdings nur mit dem Listenpreis.Wenn man die Anzahlung noch durch den möglichen Rabatt erhöht kommen die Raten schon ungefähr hin
An der Schlußrate erkennst du wieviel die Mehrkilometer ausmachen
Ich weiß aber jetzt nicht welche Fahleistungen man dort als höchstes eingeben kann
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Ich danke dir für dein Mühe. Habe mich damit wirklich noch nie befasst.
Ich habe hier also den Vorteil, dass ich mich nach 4 Jahren nicht mit dem Verkauf herumschlagen muss.
Hmm ich werde mich da mal genauer informieren.
Danke nochmal.
Naja beim Leasing oder der 3 Wege Finanzierung wird schon ein gewisser gepflegter Zustand zum Zeitpunkt der Fahrzeugrückgabe vorausgesetzt. Dafür gibt es übrigens einen Katalog über akzeptierte bzw nichtakzeptierte Mängel, die bei der Rückgabe zur Debatte stehen könnten.
Man muss das wie mit einer Mietwohnung sehen. Wenn man hier auszieht, sind oft auch gewisse Instandsetzungs/Renovierungsarbeiten am Ende fällig.
Aber auch beim Barkauf eines Autos ist man doch immer am bestmöglichen Zustand des Fahrzeuges interessiert, denn dieser Zustand spielt bei einer späteren Inzahlunggabe für einen neuen Wagen ebenso eine entscheidenede Rolle zur Ermittlung des Gebrauchtwagenwertes.
Zitat:
@Fargrin schrieb am 21. Januar 2016 um 22:25:16 Uhr:
Meine Frau hatte damals einen Ford C-Max als Leasing. Am Tag der Rückgabe wurde ihr jeder kleiste Kratzer berechnet. (Normale Gebrauchsspuren nach den Jahren) und sie hätte 4.000 Euro Reperatur bezahlen sollen.
Kenne ich irgentwo her, VW ist da nicht besser. Als ich meinen letzten Golf im Geschäftsleasing zurückgebenen haben, hatte der Aufbereiter den Wageb super vorbereitet. Der gutachter von VW hat sich aber an den kleinen Steinschlagschäden auf der Motorhaube - die man nun mal nicht verhindern kann - hochgezogen.
Fazit: Die Motorhaube musste auch noch in Stand gesetzt werden, das ware teuere als die komplette Aufbereitung des Wagens.
Audi ware in de rHinsicht viel entspannter.
Gemäß der akzeptierten bzw. nichtakzeptierten Mängel aus dem Schadenkatalog der VW Leasing, müssten eigentlich kleinere Lackschäden (z.b. unvermeidliche Steinschläge) an der Fahrzeugfront bei der Rückgabe akzeptiert werden.
Oder gelten die Bedingungen fürs Geschäftsleasing nicht?
Zitat:
@gttom schrieb am 9. Februar 2016 um 12:22:18 Uhr:
Gemäß der akzeptierten bzw. nichtakzeptierten Mängel aus dem Schadenkatalog der VW Leasing, müssten eigentlich kleinere Lackschäden (z.b. unvermeidliche Steinschläge) an der Fahrzeugfront bei der Rückgabe akzeptiert werden.Oder gelten die Bedingungen fürs Geschäftsleasing nicht?
Muss gelten, dieser Schadenskatalog müsste der aktuellen Rechtssprechung entsprechen.
Klar versucht es der Händler wohl auch auf der Tour. Mir wurde auch mal Steinschlag an der Frontschürze angekreidet. Jedoch bei weitem nicht im vollen Umfang abgezogen, im Gesamtpaket war das aber soweit passend, dass ich das nicht weiter angesprochen habe.
Moin allerseits!
Ich habe im September einen 15 Monate alten Golf Variant 1.6 TDI finanziert (km-Leasing mit fester Schlussrate).
Dabei habe ich eine km-Leistung von 17.500 km pro Jahr vereinbart.
Nun hat sich an meiner Situation etwas verändert, sodass ich mit den 17.500 km nicht auskomme. Es werden eher 20.000 oder sogar 22.500 werden.
Ich weiß, dass es generell nicht so schlimm ist, wenn man mehr fährt, man kann ja bei Vertragsende pro km nachzahlen.
In meinem Vertrag ist ein Preis von 7ct pro Mehr-km vereinbart, was auf die Jahre ganz schon was ausmacht.
Fahre ich 22.500km im Jahr, summiert sich das auf eine Nachzahlung in Höhe von 1.155€ (die 2500 km Bonus habe ich dabei berücksichtigt).
Statt diese Summe zum Vertragsabschluss zu zahlen, würde ich gerne die vertragliche Laufleistung nachträglich erhöhen, und habe dazu bei meinem Verkäufer nachgefragt.
Der sagte, dies ginge nur, wenn ich den Golf aus dem Vertrag auslösen würde, und dann einen neuen Vertrag zu schlechteren Bedingungen abschließen würde.
Kann das wirklich wahr sein? Es muss doch möglich sein, die neue Rate mit der höheren km-Leistung zu berechnen, die Differenz für die bereits vergangenen Monate nachzuzahlen, und ab dann die höhere Rate zu zahlen.
Ich hatte da mal bei einem Polo, bei dem ich nachträglich eine Garantieverlängerung in den Vertrag habe aufnehmen lassen. Da hat das genauso funktioniert. Differenz bezahlt, und dann bis Vertragsende die neue Rate.
Ich habe das Gefühl, dass der Gute Mann einfach nicht besonders große Lust hat, sich mit dem Thema zu beschäftigen...
Jemand sowas schon mal gemacht?
Danke und viele Grüße,
Björn
PS: Eine Alternative wäre, die 1.155€ auf die verbleibenden 45 Monate zu verteilen, und selbst per Dauerauftrag 1.155€ / 45 Monate = ~25€/Monat auf ein Sparbuch zu überweisen.
Doch habe ich die Disziplin, da nicht irgendwann dran zu gehen?
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Km-Leistung des Leasing-Vertrages nachträglich erhöhen' überführt.]
Wenn sich aus der ganzen von dir geplanten Aktion kein finanzieller Gewinn (sprich du zahlst weniger als mit der km-Nachzahlung) ergibt macht es sowieso keinen Sinn den Vertrag neu aufzuschnüren. Ganz im Gegenteil, ich würde den Vertrag so lassen und wie du richtig sagst die Kosten für die Mehr-km auf die Seite legen. Und so viel Disziplin musst du schon haben, dass du das Geld nicht anrührst.
Wer weis, vielleicht ändern sich deine Fahrgewohnheiten wieder und du fährst plötzlich viel weniger km. Denn weniger km zum Vertragsende zahlen sich nicht wirklich aus.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Km-Leistung des Leasing-Vertrages nachträglich erhöhen' überführt.]
Ich möchte nicht den elends langen Beitrag lesen. Warum kaufst du das Auto dann nicht einfach? Dann ist das völlig egal, wie viel du fährst. Wenn das Auto nachher weiter verkauft werden soll, dann ist natürlich klar, das du die Differenz bezahlen musst.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Km-Leistung des Leasing-Vertrages nachträglich erhöhen' überführt.]
Deine Aussage ist nicht ganz deutlich. Hast du den Wagen finanziert oder geleast? Das sind zwei verschiedene Dinge. Es gibt entweder ein Restwertleasing oder ein Kilometerleasing.
Wenn du den Wagen finaziert hast,dann ist die km Angabe nur für die Einschätzung des Ablösewertes wichtig. Außer du gibst den Wagen zurück. Dann hat der Wagen natürlich weniger Wert (3-Wege-Finanzierung). Das musst du dann drauf zahlen zur Wertminderung.
Beim Leasing kannst du gegen einen Aufpreis die km erhöhen. Aber das ist so oder so teuer. Musst du dir ausrechnen lassen.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Km-Leistung des Leasing-Vertrages nachträglich erhöhen' überführt.]
Moin!
@Alwin83Ich hatte es geschrieben, gleich im ersten Satz: 😉
Zitat:
Ich habe im September einen 15 Monate alten Golf Variant 1.6 TDI finanziert (km-Leasing mit fester Schlussrate).
Du schreibst:
Zitat:
Beim Leasing kannst du gegen einen Aufpreis die km erhöhen. Aber das ist so oder so teuer. Musst du dir ausrechnen lassen.
Ich würde mir das ja gerne ausrechnen lassen, aber der Verkäufer sagt ja, dass das so nicht geht.
Nach seiner Aussage müsste ich den Wagen auslösen, und dann einen neuen Leasingvertrag aushandeln, dessen Bedingungen dann schlechter wären als die bestehenden (0%-Finanzierung).
Und genau das glaube ich ihm nicht. Bei meinem vorherigen Auto (1er BMW) hatte ich das gleiche Problem (da hatte ich sogar nur 10.000 km/Jahr vereinbart). Ich hatte angefragt, und daraufhin von der BMW-Bank ein schriftliches Angebot erhalten. Das war rechnerisch (bis auf ~20€) genauso teuer wie eine nachträgliche Nachzahlung der Mehr-Kilometer. Habe mich dann letztlich für die Nachzahlung entschieden.
Ich habe gerade nochmal nachgerechnet. Wenn ich den jetzigen km-Stand auf 4 Jahre hochrechne, lande ich bei einer km-Nachzahlung von irgendwas um die 1.300€. Auf die restliche Laufzeit verteilt macht das eine monatliche Rücklage von ~28€ pro Monat.
Ich hatte beim Vertragsabschluss im September schon mal nachgefragt, was eine Erhöhung von 17.500 auf 20.000 km in der Rate ausmachen würde, das waren um die 14€ pro Monat. Wenn man nun von 22.500km ausgeht, also nochmal 2.500km pro Jahr mehr, und näherungsweise einen linearen Verlauf annimmt, landet man genau bei den 28€ pro Monat.
Es ist also gehüpft wie gesprungen. Allerdings bin ich bei der Entscheidung für die Nachzahlung am Ende deutlich flexibler, für den Fall, dass meine km-Leistung sinken sollte.
Werde also 30€ pro Monat auf die Seite legen, und fertig.
Viele Grüße,
Björn
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Km-Leistung des Leasing-Vertrages nachträglich erhöhen' überführt.]
Das ganze muss man schon komplett betrachten... das heisst Baujahr, Km, Kaufpreis, Anzahlung mtl. Rate und Schlussrate.
Ich denke so wie du dich entschieden hast mit Geld auf die Seite legen ist es am Besten!!!
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Km-Leistung des Leasing-Vertrages nachträglich erhöhen' überführt.]