Katastrophenfahrzeug
Ein werkstattgepflegter Renault Espace IV BJ 2003, der nach 136.000 km einen Getriebeschaden und einen Lenkungsschaden hat, geht gar nicht. Nie wieder Renault! Das Fahrzeug ist der reinste Geldfresser, wenn man all die Mängel und Reparaturen über die Jahre zusammenzählt. So praktisch das Fahrzeug auch ist, die Qualitätsmängel sind einfach zu gravierend und inakzeptabel. Wenn dann auch noch die Werkstatt, trotz Hinweis auf eine schwergängige Servolenkung, eine falsche Diagnose stellt, ist man restlos bedient. Die Zufriedenheitsstatistik bei der ADAC - Umfrage spricht ja auch Bände. Renault weit abgeschlagen auf den hintersten Rängen!
Beste Antwort im Thema
Solche Ausdrücke wie "Nie wieder Renault" sind unsachlich und gehören auch nicht hierher. Das Gleiche hätte dir mit jedem anderen Fabrikat auch passieren können, man steckt eben nicht drin.
13 Antworten
Nun schon mal was von Montagsauto gehört??
Ich habe einen Espace von 2003 und der hat kein Getriebeproblem und auch kein Lenkungsproblem und auch der Motor läuft wie ein Uhrwerk.
Das einzige was ich hatte war ein kabel vom Motorsteuergerät welches über das blanke Metall striff und aufgescheuert war und immer nen kurzen verursacht hat. Schaden wurde von renault deutschland im Jahre 2006 bezahlt, also außerhalb der Garantie und alles war gut.
Ansonsten hatte ich nur Verschleißteile an meinen grand espace JK
Solche Ausdrücke wie "Nie wieder Renault" sind unsachlich und gehören auch nicht hierher. Das Gleiche hätte dir mit jedem anderen Fabrikat auch passieren können, man steckt eben nicht drin.
Zitat:
Original geschrieben von habs280
Nun schon mal was von Montagsauto gehört??
aber sicher, renault baut seine autos doch nur montags 😁
*duck und weg....*
Anmerkung zur ADAC Pannenstatistik. Die is aber auch erst so seit Renault die zusammenarbeit mit dem ADAC beendet hatt...
Geld regiert die Welt liebe Freunde....
Zitat:
Original geschrieben von Renopro
Anmerkung zur ADAC Pannenstatistik. Die is aber auch erst so seit Renault die zusammenarbeit mit dem ADAC beendet hatt...
Geld regiert die Welt liebe Freunde....
jetzt mal bitte aufklärung!
renault schneidet seit dem sie die zusammenarbeit mit dem adac gekündigt haben in der pannenstatistik schlecht ab. stimmt das so?
wenn ja, wie kann das sein? wenn der adac keine renault mehr abschleppen muss, müsste die statistik ja hervorragend sein. sie ist aber trotzdem schlecht. rufen renaultbesitzer im falle einer panne noch immer den adac an oder wie ist das zu verstehen?
Solch ein Aufriss, wegen irgendwelcher Dinge, die andere Hersteller durchaus zu toppen verstehen, finde ich persönlich etwas überzogen...
Denn
1. ist es kein Neuwagen mehr, sobald das Fahrzeug mit Kennzeichen versehen, den Hof verlassen hat.
2. Kann in jedem Auto ein anderer Fehler lauern.
3. Sind es Dinge, die Fahren erschweren, aber niemanden in Gefahr bringen.
4. Sicherheitsrelavente Teile, die, ohne Vorwarnung, mit Totalversagen bereits bei der Probefahrt eines "Neuwagens" in Erscheinung treten, kenne ich von anderen Herstellern..
5. Ein Fahrer der in einem Auto sitzt, das über 100000km gelaufen ist, sollte jederzeit mit kleinen Pannen rechnen müssen.
6. Getriebebauteile sind wie Kupplungen, Verschleissteile.
7. Servolenkungen enthalten auch bewegliche Teile, die zudem unter Druck laufen.
Irgendwann fällt auch eine Servolenkung aus, sie macht aber vorher laute Geräusche, oder wird hakelig, um zu sagen, aufpassen, ich funktioniere noch, aber ich weiss nicht, wie lange die Dichtringe, Lager und Scheiben noch halten..
Mit dem Getriebe ist es nichts anderes.
Irgendwann sind die Synchronringe verschlissen, der Gang flutscht beim Gasweg raus.
Irgendwann, wenn man damit schlurt, statt defekte Kleinteile zu tauschen, geht gar nichts mehr, weil die Lenkung "sperrt", weil sich der gebrochene Synchronring im Getriebe verkeilt.
Das sind zum Teil unnötig teure Reparaturen mit langer rechtzeitiger Vorwarnung, die zeitig geschehen, noch preiswert behoben werden können.
Ein Reparatursatz für eine Servolenkung, ist, wie ein zeitiger Ringetausch im Getriebe, billiger, als ein kompletter Ersatz der Bauteile nach Totalausfall..
Fahren bis zum geht mehr, wird bei jedem Auto teuer.
Kunden mit Motorschaden, Bremsenausfall, Lenkspurhebelbruch auf dem Weg zur oder aus der Werkstatt zu belohnen, sind Eigenschaften, die nicht zu Renault gehören. Diese teuren, tückischen und auch gefährlichen Eigenschaften machen sich andere Hersteller zu eigen..
Renault Katastrophenfahrzeug kann ich persönlich nicht nachvollziehen.
Mein Renault Safrane V6i baujahr 2000 hat mitlerweile 520000 kilometer gelaufen. Außer Verschleißteile und zweimal Automaticgetriebe wechsel keine Probleme. Motor läuft noch immer wie ein Uhrwerk
Montagsautos gibt es bei jeder Marke, das kann man nie pauschalisieren. Ich bin seit über 40 Jahren in der Kfz-Branche dabei und habe davon fast die ganze Zeit Renault (und zum Schluss seit 2009 auch Dacia) verkauft und repariert - Montagsautos gibt es schon immer und es wird sie auch immer geben. Der Opel Omega A etwa, ein gutes Auto, hatte auch Exemplare, die noch heute mit 500.000 Kilometern treu dienen, aber auch solche, die Dauerkunden in der Werkstatt waren. Und der Ford Escort, der Golf III, der 3er-BMW E36 (den ich auch fuhr, aber ich hatte ein gutes 92er Exemplar, das ich problemlose drei Jahre fuhr - es waren nur Kleinigkeiten dran), verschiedene andere Modelle sind betroffen, sogar der solide 124er-Mercedes hatte um 1985 herum schreckliche Macken.
Nein, auf die Marke kann man so was nicht schieben, aber auch nicht auf Pflege oder gar den Händler.
Klar kommt es bei allen Herstellern vor, aber mal im Ernst, der Espace ist das anfälligste Modell im Renaultkonzern, hier wird es einfach höchste Zeit das ein Nachfolger kommt der auf dem Qualitätsniveau der neueren Konzernmodelle ist, also ich persönlich würde mir keinen kaufen, ich krieg`s ja täglich mit was an den Möhren so alles kaputt geht bei lächerlichen Kilometerleistungen 🙄
Verdammt! Und ich Dollbohrer wollte morgen einen Bestellen😁
Renaults sind günstige ansprechende Autos. Irgendwo muss ja gespart werden. Man hört nicht selten das reparierte Teile an einem Renault länger halten wie die originalen Sachen. Am Ende hat man halt doch einen teuren Wagen, wie z.B. Audi, Mercedes und Co. Nicht in ordnung ist dagegen wenn eine Sache immer wieder kaputt geht...
Ein Bekannter hat noch einen Renault Espace (1991) z. Zt. ca. 420.000 km - läuft noch zuverlässig.
Mein erster Renault 25 (1991) lief in 16 Jahren 340.000 km - zuverlässig und reparaturarm. Ein Wildunfall und ein gekaufter "Teileträger" (der dann mit wesentlich geringerem Aufwand zu reparieren war) bedeutete dann das Ende. Dieser "Teileträger" war Baujahr 1990 und wurde 19 Jahre / 260.000 km alt. Mein derzeitiger 25 hat 211.000 km und ist von 1992. Im Mai ist die HU fällig und mit ca. 200 Euro Aufwand (Bremse vorne) kriegt der auch seinen neuen Stempel.
Es mag bessere Autos geben, es gibt aber auch schlechtere. Ich kann jedenfalls nicht klagen.
25er
Moin,
also ich muß auch mal lamentieren. Bei meinem (Alltags-)Espace klingt der Motor inzwischen irgendwie komisch, was vielleicht an den zahlreichen Öffnung im Auspuff (Krümmer undicht, Hosenrohr an der Schweißnaht undicht, wo es für den Kupplungswechsel aufgeflext wurde, beide Töpfe "durch"😉 liegt - aber vielleicht auch an der Tatsache, dass seit über 100.000 km (davon ca. 80.000 auf Gas) die Ventile nicht eingestellt wurden, seit 80.000 km kein Ölwechsel gemacht wurde oder ich eben 60% der Zeit auf der Autobahn mit 180 km/h oder mehr unterwegs bin.
Dabei ist der Wagen fast neu: Baujahr 92 und erst 310.000 km.
So ein Schrott.... den meld' ich nächste Woche ab, so geht das ja nicht weiter!
Die Gasanlage kommt dann in seinen "Nachfolger": Bj. 91, derzeit erst 220.000 km und gut gewartet. Für die nächsten 100.000 oder 200.000 km... :-)
Schöne Grüße
Uli
...der durchaus weiß, dass die alten Möhren von Matra zwar den Ruf hatten, grottenschlecht zu sein - aber Renault das zumindest in Sachen Langlebigkeit der Technik mit dem JK (seit 2002) locker unterboten hat. Beim Espace JK gilt: Finger ganz weit weg vom 3.0 dCi und auch die 2.2 dCi sollte man immer im Auge haben - der Motor hatte im Vorgänger JE 130 PS und war zuverlässig, im JK hat er 150 PS und ist anfällig. Da hat wohl jemand überreizt...