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Katalysatoren geklaut

Themenstarteram 18. September 2020 um 19:33

Hallo,

hier mal ein lustiger Beitrag aus Thüringen:

<KLICK>

Wer dem Link nicht folgen möchte, hier eine Zusammenfassung: Bei von der Polizei sichergestellten Fahrzeugen wurden über Nacht Katalysatoren ausgebaut und geklaut.

Nun gebe ich zur Diskussion: Wie kann man mit Werkzeug in ein abgesperrtes Gelände eindringen und die Teile abbauen, die ja bekanntlich unter dem Boden liegen und in der Regel nicht lautlos und ohne Schwierigkeiten zu lösen sind?

Oder will uns da jemand verar..en?

Beste Antwort im Thema

Hier im Ruhrpott ist das seit einiger Zeit auch schwer "in Mode"...

Da kriegt man schon dezent das kotzen, was da draussen für Gestalten rumlaufen.

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Schweißbrenner :D

Katalysatoren werden tatsächlich öfter gestohlen, als man denkt. In diesem besonderen Fall würde mich jedoch die Haftung interessieren. Muss die Polizei den Schaden ersetzen?

Bei einem Renault- und Skodahändler in der Umgebung wurden mal nachts die Kats oder eher DPF geklaut und eine Weile vorher diverse Radsätze.

Die Jungs oder Mädels waren auch schon beim Daimler und haben dort Sprinter erleichtert vom Kat.

NFZ sind besser weil man da besser drunter kommt.

Es gibt Akku Flex oder Rettungsscheren. Diese Rettungsscheren sind auch bei den Geldautomatenbanden schwer beliebt.

Und die Autos werden tatsächlich einseitig mit einem Wagenheber angehoben, dann kriecht einer drunter. Absolut lebensmüde, diese Leute. Für ein paar hundert Euro Platin.

Zitat:

@chrisdash schrieb am 19. September 2020 um 07:24:33 Uhr:

Und die Autos werden tatsächlich einseitig mit einem Wagenheber angehoben, dann kriecht einer drunter. Absolut lebensmüde, diese Leute. Für ein paar hundert Euro Platin.

In der Heimat ein Monatslohn ;)

Zitat:

@Wimbowambo schrieb am 19. September 2020 um 00:02:40 Uhr:

..Muss die Polizei den Schaden ersetzen?

Nein, denn die Autos wurden ja nur sichergestellt und gehören immer noch den Besitzern. Wenn vom Hof einer Werkstatt ein Auto gestohlen wird, muss das die Werkstatt auch nicht ersetzen, wenn das Auto ordentlich abgeschlossen war.

Hier im Ruhrpott ist das seit einiger Zeit auch schwer "in Mode"...

Da kriegt man schon dezent das kotzen, was da draussen für Gestalten rumlaufen.

Soll bei uns in der Gegend auch passiert sein. In der Nacht - aufgebockt - Kat mit Flex rausgeflext. Ich frag mich nur, bei Nacht und Nebel mit ne kreischenden Flex da unterkrabbeln. Ist ja als Bastler am Tag nicht gerade ein Vergnügen, am Auspuff rumzuschrauben.

Da kann man nur hoffen, das diese Leute nicht in

unserer Gegend tätig sind.

Das Ergebnis für uns Alle, die Versicherungs Prämien

werden teurer..........

Auch ne Sauerei, Tank mit Akkuschrauber anbohren, und Benzin/Diesel "abzapfen". War mehr im Tank, als die untergestellte Schüssel aufnehmen konnte. Kat`s wurden auch vom Hof einer MB Vertretung geklaut. Waren neue MB Kleinlaster, ohne Aufbau/Ladefläche, da kommt man ja gut ran. Hat keiner gemerkt, obwohl ab und zu von einem Wachdienst kontrolliert wird.

Themenstarteram 19. September 2020 um 12:38

Schon ein anstrengendes Gewerbe: Rein klettern, Werkzeug und Wagenheber schleppen, aufbocken, drunter legen und rausscheiden und dann alles unbemerkt wieder weg schleppen.

Das scheint mir einen Geldautomaten zu sprengen deutlich einfacher... ;-)

Zitat:

@Ferruwerkstatt schrieb am 19. September 2020 um 14:38:13 Uhr:

Schon ein anstrengendes Gewerbe: Rein klettern, Werkzeug und Wagenheber schleppen, aufbocken, drunter legen und rausscheiden und dann alles unbemerkt wieder weg schleppen.

Das scheint mir einen Geldautomaten zu sprengen deutlich einfacher... ;-)

Einer meiner "Kunden" steht deswegen grade vor Gericht - lohnt auch nicht wirklich: Die Staatsanwaltschaft fordert 15 Jahre für jeden aus der Bande, weil jede Sprengung eines Automaten aus Sicht der Staatsanwaltschaft auch als versuchter Mord gewertet werden kann, da alle Geldautomaten, die von der Bande gesprengt wurden, in kombinierten Wohn-/Geschäftshäusern standen. Weiß nicht, ob da der Stundenlohn im Vergleich zu etlichen Jahren Vollpension in den staatlichen "Böse-Buben-Heimen" sich lohnt...

Zitat:

@VStromtrooper schrieb am 19. September 2020 um 15:51:30 Uhr:

Zitat:

@Ferruwerkstatt schrieb am 19. September 2020 um 14:38:13 Uhr:

Schon ein anstrengendes Gewerbe: Rein klettern, Werkzeug und Wagenheber schleppen, aufbocken, drunter legen und rausscheiden und dann alles unbemerkt wieder weg schleppen.

Das scheint mir einen Geldautomaten zu sprengen deutlich einfacher... ;-)

Einer meiner "Kunden" steht deswegen grade vor Gericht - lohnt auch nicht wirklich: Die Staatsanwaltschaft fordert 15 Jahre für jeden aus der Bande, weil jede Sprengung eines Automaten aus Sicht der Staatsanwaltschaft auch als versuchter Mord gewertet werden kann, da alle Geldautomaten, die von der Bande gesprengt wurden, in kombinierten Wohn-/Geschäftshäusern standen. Weiß nicht, ob da der Stundenlohn im Vergleich zu etlichen Jahren Vollpension in den staatlichen "Böse-Buben-Heimen" sich lohnt...

Geldautomat lohnt doch überhaupt nicht. Jeder Raub dieser Art, und seien es nur 100Euro die diese Kameraden erbeuten, werden doch als Raub oder räuberischer Erpressung geahndet und bringt doch mindestens 6 Monate.

Ich hab eher Respekt vor solchen Coups wo im großen Stil abgeräumt wird (Bargeld, Gold, kein Schmuck der ist doch eh nicht gut verkäuflich), und keiner zu schaden kommt außer der Versicherung.

Und dann noch am besten die Konten der Leutchen erleichtern, die Millionen gemacht haben mit Verkauf von gewissen Pülverchen und ähnlichem.:cool:

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