Kat Formel1
hallo,
weiß jemand ob ein f1-motor auch einen kat hat?
ich mein nicht!
gruß benjamin
17 Antworten
Ne hat er nicht!
Du warst wahrscheinlich noch nicht bei einem Rennen
oder? Wenn ja wüßtest du das die total stinken!
Wieso sollte ein F1- wagen denn bitte nen Kat haben??die müssen keine Euro2 einhalten weil sie erst gar nicht auf öffentlichen Strassen fahren
Abgasvorschriften wären aber garantiert sinnvoller als 2,4l V8.
Gruß
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Wenn sie clever wären, würden sie Methanol fahren...
Dann wäre das Thema Abgase ziemlich gegessen.
Mit Methanol ist garnichts gegessen. Und Gas ist ja nicht ernst gemeint...
Und bevor die F1 den Kat einführt, bin ich für nen Kat bei allen LKW's... und zwar nen wirksamen...
Und was ist gegen die 2,4 Liter Hubraum einzuwenden? Müssen die Kisten 360 kmh schnell werden? und in Monza dieses Jahr gar 370?
Also ich wäre für Slicks und am besten etwas breiter, aber nun gut... Das ist wichtiger als brachial-Motoren.
Schließlich hatte die Formel 1 auch mal nur 2,5-Liter, dann nur noch 1,5 Liter und danach 3 Liter und dann erst 3,5-Liter-Sauger oder 1,5er-Turbos. Also was solls. Es geht auch mit weniger.
Das Abgasthema ist ne Sache, die irgendwelche Grüne erfinden. Was interessant wäre, wenn man irgendwann den Kat vorschreibt, denn der ist ja nicht leicht zu konstruieren bei derart heißen Abgasen. Kann man sich überlegen. Aber nicht als Schnellschuß, um den Rennsport sauber zu machen.
KAT's in der Formel 1 wären durchaus sinnvoll und würden auch dem Normalverbraucher zu gute kommen. Bin mir sicher das dann genug Entwicklungsarbeit in Hochleistungskatalysatoren mit reduziertem Staudruck fliessen würde. Es wäre dann nur eine Frage der Zeit bis diese auch bei einem herkömmlichen KfZ zum einsatz kommen könnten.
Wäre ausserdem gut für die Umwelt.
RaceBreed
Sinnvoller als jede Hubraumbeschränkung wäre eine vorgegebene Spritmenge über die Renndistanz.
Mit 2.4 Litern hätten wir in 5 Jahren 25000 Umdrehungen und 1000Ps. den Serienfahrzeugen währe amit überhaupt nicht geholfen (der Hoda S2000 würde vielleicht bis 10000 Umdrehungen drehen).
Zwecks Spritverbrauch: das würde (ohne Hubraumbeschränkung) zu langhubigen Turbomotoren führen ähnlich wie bei Schiffsdieseln die ja den besten Wirkungsgrad haben.
Jedenfalls würden die Teams aus dem vorgegebenen Sprit so viel wie möglich herausholen
und den Wirkungsgrad immer weiter erhöhen (meiner Meinung nach das eizig sinnvolle Entwicklungsziel).
genau, bis er bei 100% liegt, lach...
nichts für ungut, aber für eine wirkungsgradverbesserung des ottomotors, brauchen wir ganz sicher keine formel 1. außerdem ist der wirkungsgrad schon ziemlich ausgereizt. eine minimale verbesserung lässt sich nur noch über mehr elektronische steuerungskonzepte und genauere erzielen... z.b. elektromechanischen ventiltrieb (weg mit der ollen nockenwelle), direkteinspritzung usw.
für den elektromechanischen ventiltrieb (ca. 3000w verbrauch) müsste aber erst mal das 42v netz kommen, da die bereitstellbare energie und der wirkungsgrad des 12v netzes nicht ausreichend ist.
derzeitiger wirkungsgrad beim otto:
ohne aufladung ca. 35%. vielleicht sind ja noch 40% möglich.
für 60% und mehr muss man auf andere motorenkonzepte setzen; brennstoffzelle, stirling usw...
Du hast schon recht aber die Brennstoffzelle ist noch zukunftsmusik auch wenn sie schon zuverlässig funktioniert ist sie doch auf absehbare Zeit unbezahlbar, außerdem wo soll die Energie herkommen,ja doch nur sinnvoll aus der Atomkraft.
es hat sich auch gezeigt das es eifachere Konzepte wie erdgas schwer haben, trotz der Benzinpreise.
als allererstes nuss die Hubraumbesteuerung weg damit man wieder zu niedrigeren Drehzahlen gelangt.
Es gibt auch heute noch ,man glaubt es kaum, die innenkühlung duch anfetten des Gemisches, von den Herstellern ganz offiziell "Bauteilschutz" genannt. Da wird munter Sprit reingepumt dass die Auslassventile nicht zu heiß werden denn ab 120 (der Testzyklus endet dort) sind auch die Abgaswerte egal.
Userer grüner Minister rennt lieber seiner Ideologie hinterher als sinnvolle Entscheidungen zu Treffen.
Sinnvoller wäre es doch,wenn die F1 Motoren Sprit sparender wären.
Statt 50 Liter wie jetzt,sagen wir mal maximal 25 Liter,davon hätten Alle was.
und was bleibt dann als leistung übrig? vielleicht 400ps...
nene, dafür bin ich net, genauso wie fürn kat.
und wenn die jetz mit turbo-aufladung fahren, dann würden sie wieder viel mehr sprit brauchen, ausser man würde wassereinspritzung erlauben. oder wie sollten die sonst auf turbolader-taugliche abgastemperaturen kommen?
zu racebreed: wieso brauchst du unbedingt staudruck-reduzierte kats in serienfahrzeugen. bei nem geladenem motor ist das ja einsehbar, aber bei nem sauger ist weniger staudruck nicht unbedingt besser...
Zitat:
Es gibt auch heute noch ,man glaubt es kaum, die innenkühlung duch anfetten des Gemisches, von den Herstellern ganz offiziell "Bauteilschutz" genannt. Da wird munter Sprit reingepumt dass die Auslassventile nicht zu heiß werden denn ab 120 (der Testzyklus endet dort) sind auch die Abgaswerte egal.
ja, der ganze testzyklus is fürn arsch, weil eh net bei volllast gemessen wird. zumindest noch nie bei meinem auto beim tüv. bei volllast schaltet jede regelung ab.
man könnte sehr viel geringere verbrauchswerte erzielen, wenn die vorschriften für stickoxide nicht so streng wären. dann wär sehr viel mehr magere verbrennung möglich und die temperatur könnte beispielsweise durch wassereinspritzung gesenkt werden...
achja: ich find das umweltschutz-gerede beim motorsport eh unnütz, denn vorher sollten wir uns mal die ganzen rasenmäher, motorsägen, roller, usw. anschauen, die viel mehr unsere umwelt verpesten. schlimmer als jedes neuere auto und ein f1-feld, dass alle 14 tage mal fürn paar stunden im kreis fährt...
Zitat:
und was bleibt dann als leistung übrig? vielleicht 400ps...
Wäre aber eine Möglichkeit, die Motorleistung zu kontrollieren - 2,4l V8 kann man sich dann schenken.
Und für's Image wäre auch noch was getan.
Gruß