Kann mich irgendjemand Retten

Smart Fortwo 450

Guten Abend verehrter Smartfahrer/in,

Ich habe einige ernsthafte Probleme mit meinem Smart.

Also es ist ein 450 CDI Cabrio mit aktuell 115000km aus dem Jahre 2001. Im selben Jahr what der Erstbesitzer das auto auch auf 71 Ps chippen lassen (alles sorgfältig in einer profes. Werkstatt)

Seit Aprill 2014 ist das Auto in meinem Besitz. Ich bin auch die ersten 8.000km problemlos gefahren. Aber nach den ersten 8000km fingen die probleme an. Ich versuch das mal Chronologisch zu schildern:

August 2014: Aus dem Motor hört man beim fahren neben parkenden autos ein Klimpern. Beim versuch das auto noch die letzten knapp 800m ins sichere Heim zu fahren, tauchen die berühmten 3 Balken auf.

Diagnose bei Mercedes/Smartcenter -> Beim herauslassen des Getriebeöl´s kamen einige Metalspähne heraus, und die menge an öl war auch minimal. Nach dem reinigen und befüllen und den worten des mechanikers vertrauend,
dass die menge an Spähnen minimal sei ging das Fahren weiter, ab hier wieder Problemlos.

Oktober 2014: Nach weiteren 2000km mitten auf der Autobahnauffahrt, leistungsverlust im 5ten Gang. Maximal geschwindigkeit vorher bei knapp 150km/h jetzt im 6ten gang nurnoch 110km/h (ich denke mal der notlauf)
Also bin ich dann mal auf dem nächsten Parkplatz raus und hab den Motor mal 10minuten ruhen lassen. Dann wieder angemacht und losgefahren, die ersten 2 Gänge volle leistung ab 2500U/min im dritten gang
tauchte der Leistungsverlust wieder auf. Die 15 Km bin ich dann mit 90~ km/h nach hause gefahren.

Diagnose bei Mercedes/Smartcenter -> Relaiskasten unter dem Fahrersitz stark Korrodiert. Wurde gewechselt den alten habe ich und tatsächlich war er stark Korrodiert. (meine beführchtung war auf zu dem zeitpunkt, dass Korrosion keine Fehlermeldung beim fahren bewirken kann) Nach dem einbau des neuen Relaikasten war das Problem noch immer da.

Oktober 2014: Immernoch mit dem Notlauf problem ab dem 3ten gang unterwegs (von Mercedes nach hause) versuchte ich die manuelle schaltung erneut und kam dann nicht mehr in die Automatik rein. (Auto erst mal stehen lassen für 3 Monate)

Janual 2015: Diagnose bei einer Freien Werkstatt (genießt einen guten ruf in der Gegend) -> Aktuator am anschlag, die Kupplung ist total durch. (Wieder konnte ich das nicht glauben aber durch worte wie "ich vermute, da die KUpplung verschlissen ist, geht auch die automatik nicht..." habe ich dem kerl das abgekauft und er baute mir eine neue Kupplung ein.) Der Eigentliche fehler das ich nicht zur Automatik wechseln konnte, war ein Defekt am Knopf der am Schalthebel sitzt.

Folgen: Nach dem Kupplungseinbau und dem Relaiskasten ist der fehler mit dem Notlauf immernoch nicht behoben. Neue Diagnose von Mercedes (freie werkstatt hat das auto bei Mercedes vorgeführt) Steuergerät einsenden und neu Programmieren lassen. Kostenpunkt ca 500€. (Nach den 300€ für den Relaiskasten und den 800€ für die Kupplung war das einfach zuviel für mich als student)

Fazit: Auto mit genommen. auf der fahrt nachhause dann das nächste übel: das auto überdreht im 2ten gang auf 5000 U/min und schaltet erst nach knapp 2 sekunden auf 5000 U/min hoch in den 3ten gang. Zeitgleich ging zum ersten mal die Motorkontroll leuchte an. (Als ich das auto mitnahm sagt der Mitarbeiter der freien Werkstatt, dass mein Smart jetzt ein SUper stadt auto wäre... auf die frage ob ich ihn für nötige fahrten nutzen kann antwortet er, dass kein Risiko besteht...)

Heute 10.04.15: Ich wollte das Problem endgültig lösen (nach dem Kupplungseinbau aber immernoch mit dem Notlauf Problem hatte ich mit der neuen Kupplung bis heute ca 600 KM Runter) Ich fuhr wieder zu Mercedes mit neuer hoffnung, da ja bislang keine neue Diagnose nach dem Aufleuchten der Motorkontrollleuchte gestellt wurde. Man sagte mir ich solle am Dienstag wieder kommen...

UND JETZT DAS FINALE: Heute auf dem Weg von Mercedes wieder zurück trifft mich das nächste unglück: Der Smart ruckelt wie ein Westernbulle beim einkuppeln. Dasselbe auch beim auskuppeln. Sobald ich im Automatik oder Manuell modus das gaspedal nur 2cm betätige, macht der Wagen einen ruck wie bei einem Fahranfänger der die kupplung bei zuwenig Gas loslässt. Drücke ich das pedal ganz durch, so verhält er sich kurz wie beim antippen, aber fährt danach mehr oder weniger normal los. Beim Schalten von 2ten in den dritten usw verhält sich das auto ganz normal. Beim auskuppeln vom zweiten gang wieder ein Hefitger Ruck beim ausrollen.

Betätige ich den Schalthebel beim laufenden motor (natürlich mit fuß auf der bremse) vom Neutralen in den Rückwärtsgang, geht auch wieder ein heftiges ruckeln durch den Wagen. Dasselbe auch von Neutral in Automatik (nur etwas schwächer).

Mit dem Verdacht etwas könnte mit der neuen Kupplung nicht stimmen, und der hoffnung das es ein Garantiefall ist, fuhr ich zur Freienwerkstatt, welche die Kupplung verbaut hat. Dort angekommen und nach einer Probefahrt durch den Mitarbeiter steckte er den Wagen an das Diagnose Gerät. (Als ich das auto mit dem Notlauf problem und der neuen Kupplung mitnahm, war der fehlerspeicher leer) Heute allerding steht im speicher etwas über das getriebe und über den Motor Sowie ein fehler über der besagten neuen Kupplung.

Der Mitarbeiter versuchte mich zu überzeugen, es liege nicht an der kupplung. Ergreift zurück auf die Diagnose von mercedes über das Defekte steuergerät und das dieses die Meldungen vom besagten defekten steuergerät verursacht werden.
Er geht auch davon aus, Das der Aktuator der beim Kupplungswechsel nicht erneuert wurde, den geist aufgegeben hat.

So frage ich mich nun folgenden: Wie kann es sein dass das Steuergerät erst nacht dem einbau der neuen Kupplung diese Meldungen verursacht. Und die zweite frage die sich mir stellt, wurden diese Fehlermeldung erst heute hinterlegt welche dan zu dem Ruckeln im Kupplungsvorgang führen oder wurden diese beim überdrehen beim Einschalten der Motorkontrollleuchte hinterlegt.

Der Mitarbeiter bot mir an, die kupplung neu anzulernen (dafür zu bezahlen sehe ich nicht ein, da das Problem ja offensichtlich durch und erst nach dem einbau der neuen Kupplung hervorgetreten ist)

Ich befürchte jedoch, das wenn die Kupplung nach erneuten 600 oder 1000 km wieder ruckelt, die Diagnose absichtlich auf den Aktuator oder dem Steuergerät geschoben wird und ich für einen wahrscheinlichen Garantiefall doch wieder Zahlen muss.

Das problem mit dem Notlauf ist nach wie vor vorhanden.

Mit einer Träne im Auge und Knapp 1200 euro Leichter sowie von 2 Werkstätten ausgebeutet, hoffe ich das hier Irgendjemand mir helfen kann oder zumindest soviel ahnung und möglichkeit hat in der Nähe von 64646 Heppenheim (natürlich gegen entlohnung) eine vernünftige diagnose zu stellen oder mir ratschläge zu erteilen :S

Liebe grüße, ein sehr enttäuschter Smartfahrer. ;(

Beste Antwort im Thema

Hallo enttäuschter Smart-Fahrer

Es gibt nur wenige Firman, die sich wirklich gut mit dem Smart auskennen.
Leider gehören die Smart Center nicht unbedingt dazu. Dort geht es nur darum, Dir viel Geld abzunehmen, da die Kosten dort auch sehr hoch sind.

Etwa 100 km von Dir entfernt in Ilsfeld befindet sich eine Werkstatt, die in den bekannten Smart Foren einen ausgezeichneten Ruf besitzt. Es handelt sich um die Firma Fismatec.
Ich rate dir dringend , dich einmal mit denen in Verbindung zu setzen.

P.S. Ich möchte hier nicht mißverstanden werden. Ich bin kein Mitarbeiter dieser Firma und komme aus dem Ruhrgebiet. Es gibt aber Smart Fahrer, die einen Weg von mehreren hundert Kilometer in Kauf nehmen, um ihren Smart dort reparieren zu lassen.

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Hallo!

Da kann ich dir leider keine grosse hoffnung machen. Nach einbau einer neuen kupplung muss der akktuator eigentlich gleich neu angelernt werden. das Steuergerät macht es mit oder nicht . Das ist nähmlich das grosse problem am Smart. Ab und zu erkennt das steuergerät das anlernen des Aktuators nicht mehr. versuche eine grundeinstellung des Aktuators, die Stange muss bei ausgeschaltetem Aktuator leicht sugend ohne Spiel am in der Pfanne vom ausrückhebel liegen. Ist das nicht der Fall,kannst du den Aktuator mit drei Schrauben lösen und solange verstellen,bis er leicht saugend anliegt. Dann probefahrt und viel Glück.

Zitat:

@raffzmart schrieb am 10. April 2015 um 18:39:51 Uhr:


Guten Abend verehrter Smartfahrer/in,

Ich habe einige ernsthafte Probleme mit meinem Smart.

Also es ist ein 450 CDI Cabrio mit aktuell 115000km aus dem Jahre 2001. Im selben Jahr what der Erstbesitzer das auto auch auf 71 Ps chippen lassen (alles sorgfältig in einer profes. Werkstatt)

Seit Aprill 2014 ist das Auto in meinem Besitz. Ich bin auch die ersten 8.000km problemlos gefahren. Aber nach den ersten 8000km fingen die probleme an. Ich versuch das mal Chronologisch zu schildern:

August 2014: Aus dem Motor hört man beim fahren neben parkenden autos ein Klimpern. Beim versuch das auto noch die letzten knapp 800m ins sichere Heim zu fahren, tauchen die berühmten 3 Balken auf.

Diagnose bei Mercedes/Smartcenter -> Beim herauslassen des Getriebeöl´s kamen einige Metalspähne heraus, und die menge an öl war auch minimal. Nach dem reinigen und befüllen und den worten des mechanikers vertrauend,
dass die menge an Spähnen minimal sei ging das Fahren weiter, ab hier wieder Problemlos.

Oktober 2014: Nach weiteren 2000km mitten auf der Autobahnauffahrt, leistungsverlust im 5ten Gang. Maximal geschwindigkeit vorher bei knapp 150km/h jetzt im 6ten gang nurnoch 110km/h (ich denke mal der notlauf)
Also bin ich dann mal auf dem nächsten Parkplatz raus und hab den Motor mal 10minuten ruhen lassen. Dann wieder angemacht und losgefahren, die ersten 2 Gänge volle leistung ab 2500U/min im dritten gang
tauchte der Leistungsverlust wieder auf. Die 15 Km bin ich dann mit 90~ km/h nach hause gefahren.

Diagnose bei Mercedes/Smartcenter -> Relaiskasten unter dem Fahrersitz stark Korrodiert. Wurde gewechselt den alten habe ich und tatsächlich war er stark Korrodiert. (meine beführchtung war auf zu dem zeitpunkt, dass Korrosion keine Fehlermeldung beim fahren bewirken kann) Nach dem einbau des neuen Relaikasten war das Problem noch immer da.

Oktober 2014: Immernoch mit dem Notlauf problem ab dem 3ten gang unterwegs (von Mercedes nach hause) versuchte ich die manuelle schaltung erneut und kam dann nicht mehr in die Automatik rein. (Auto erst mal stehen lassen für 3 Monate)

Janual 2015: Diagnose bei einer Freien Werkstatt (genießt einen guten ruf in der Gegend) -> Aktuator am anschlag, die Kupplung ist total durch. (Wieder konnte ich das nicht glauben aber durch worte wie "ich vermute, da die KUpplung verschlissen ist, geht auch die automatik nicht..." habe ich dem kerl das abgekauft und er baute mir eine neue Kupplung ein.) Der Eigentliche fehler das ich nicht zur Automatik wechseln konnte, war ein Defekt am Knopf der am Schalthebel sitzt.

Folgen: Nach dem Kupplungseinbau und dem Relaiskasten ist der fehler mit dem Notlauf immernoch nicht behoben. Neue Diagnose von Mercedes (freie werkstatt hat das auto bei Mercedes vorgeführt) Steuergerät einsenden und neu Programmieren lassen. Kostenpunkt ca 500€. (Nach den 300€ für den Relaiskasten und den 800€ für die Kupplung war das einfach zuviel für mich als student)

Fazit: Auto mit genommen. auf der fahrt nachhause dann das nächste übel: das auto überdreht im 2ten gang auf 5000 U/min und schaltet erst nach knapp 2 sekunden auf 5000 U/min hoch in den 3ten gang. Zeitgleich ging zum ersten mal die Motorkontroll leuchte an. (Als ich das auto mitnahm sagt der Mitarbeiter der freien Werkstatt, dass mein Smart jetzt ein SUper stadt auto wäre... auf die frage ob ich ihn für nötige fahrten nutzen kann antwortet er, dass kein Risiko besteht...)

Heute 10.04.15: Ich wollte das Problem endgültig lösen (nach dem Kupplungseinbau aber immernoch mit dem Notlauf Problem hatte ich mit der neuen Kupplung bis heute ca 600 KM Runter) Ich fuhr wieder zu Mercedes mit neuer hoffnung, da ja bislang keine neue Diagnose nach dem Aufleuchten der Motorkontrollleuchte gestellt wurde. Man sagte mir ich solle am Dienstag wieder kommen...

UND JETZT DAS FINALE: Heute auf dem Weg von Mercedes wieder zurück trifft mich das nächste unglück: Der Smart ruckelt wie ein Westernbulle beim einkuppeln. Dasselbe auch beim auskuppeln. Sobald ich im Automatik oder Manuell modus das gaspedal nur 2cm betätige, macht der Wagen einen ruck wie bei einem Fahranfänger der die kupplung bei zuwenig Gas loslässt. Drücke ich das pedal ganz durch, so verhält er sich kurz wie beim antippen, aber fährt danach mehr oder weniger normal los. Beim Schalten von 2ten in den dritten usw verhält sich das auto ganz normal. Beim auskuppeln vom zweiten gang wieder ein Hefitger Ruck beim ausrollen.

Betätige ich den Schalthebel beim laufenden motor (natürlich mit fuß auf der bremse) vom Neutralen in den Rückwärtsgang, geht auch wieder ein heftiges ruckeln durch den Wagen. Dasselbe auch von Neutral in Automatik (nur etwas schwächer).

Mit dem Verdacht etwas könnte mit der neuen Kupplung nicht stimmen, und der hoffnung das es ein Garantiefall ist, fuhr ich zur Freienwerkstatt, welche die Kupplung verbaut hat. Dort angekommen und nach einer Probefahrt durch den Mitarbeiter steckte er den Wagen an das Diagnose Gerät. (Als ich das auto mit dem Notlauf problem und der neuen Kupplung mitnahm, war der fehlerspeicher leer) Heute allerding steht im speicher etwas über das getriebe und über den Motor Sowie ein fehler über der besagten neuen Kupplung.

Der Mitarbeiter versuchte mich zu überzeugen, es liege nicht an der kupplung. Ergreift zurück auf die Diagnose von mercedes über das Defekte steuergerät und das dieses die Meldungen vom besagten defekten steuergerät verursacht werden.
Er geht auch davon aus, Das der Aktuator der beim Kupplungswechsel nicht erneuert wurde, den geist aufgegeben hat.

So frage ich mich nun folgenden: Wie kann es sein dass das Steuergerät erst nacht dem einbau der neuen Kupplung diese Meldungen verursacht. Und die zweite frage die sich mir stellt, wurden diese Fehlermeldung erst heute hinterlegt welche dan zu dem Ruckeln im Kupplungsvorgang führen oder wurden diese beim überdrehen beim Einschalten der Motorkontrollleuchte hinterlegt.

Der Mitarbeiter bot mir an, die kupplung neu anzulernen (dafür zu bezahlen sehe ich nicht ein, da das Problem ja offensichtlich durch und erst nach dem einbau der neuen Kupplung hervorgetreten ist)

Ich befürchte jedoch, das wenn die Kupplung nach erneuten 600 oder 1000 km wieder ruckelt, die Diagnose absichtlich auf den Aktuator oder dem Steuergerät geschoben wird und ich für einen wahrscheinlichen Garantiefall doch wieder Zahlen muss.

Das problem mit dem Notlauf ist nach wie vor vorhanden.

Mit einer Träne im Auge und Knapp 1200 euro Leichter sowie von 2 Werkstätten ausgebeutet, hoffe ich das hier Irgendjemand mir helfen kann oder zumindest soviel ahnung und möglichkeit hat in der Nähe von 64646 Heppenheim (natürlich gegen entlohnung) eine vernünftige diagnose zu stellen oder mir ratschläge zu erteilen :S

Liebe grüße, ein sehr enttäuschter Smartfahrer. ;(

Maßgeblich wäre in diesem Fall erst einmal, was denn eigentlich im Fehlerspeicher stand und steht. Darüber hast Du leider nicht genaues geschrieben.

Dass man den Kupplungs-Aktuator neu anlernen muss, kann ich aus meienr Erfahrung nicht bestätigen. Man stellt ihn bei der neuen Kupplung so ein wie es mein Vorposter beschrieben hat und er solte einigermaßen korrekt kuppeln. Wenn nicht, kann man die Einstellung noch etwas nach Gefühl fein abstimmen, das sollte eigentlich reichen. Es mag Fälle geben, wo es ohne Anlernen nicht geht, aber bei mir hat es so einwandfrei funktioniert.

Ich gehe von zwei Dingen aus:

1. Es liegt ein Fehler beim Motor vor, weshalb dieser in den Notlauf kommt. Da würde mich mal interessieren, WANN das geschieht. Ist der Motor immer im Notlauf, bis die Batetrie abgeklemmt wird, oder läuft der Motor nach dem Start erst mal normal und fällt dann (wann und wie?) in den Notlauf? Oft ist der dünne Verbindungschlauch zwischen Lader und Wastegatedruckdose beschädigt, dann geht der Motor beim Beschleunigen wegen zu hohem Ladedruck gern in den Notlauf.

2. Mit Kupplung und/oder Getriebe stimmt definitiv etwas nicht. Hier kann ein Aktuator defekt sein, oder ein Kabel. Meiner Erfahrung nach sind die Kabel die ersten Verdächtigen. Insbesondere die, die im Motorraum nach unten zum Kupplungs- und zum Getriebe-Aktuator laufen, denn die müssen teilweise am Ladeluftkühler vorbei (dessen Luftführung zerreibt gern einzelne Strippen) und liegen unten ständig in der Salzwassergischt und gammeln. Also erst mal alle Akzuatorstrippen an den Steckverbindern unten an den Aktuatoren und an der Führung neben dem Ladeluftkühler prüfen. Ich bin recht zuversichtlich, dass Du dort fündig wirst.

Grüße, Tom

Also zu dem ersten punkt beschreibe ich mal den notlauf vorgang etwas genauer:

Sagen wir mal der motor ist halbwegs warm: Ich fahre los, im 1ten und 2ten Gang gibt es meistens (also nicht immer) die satte power die er auch sonst im Topzustand hatte. Erreiche ich jetzt im 3ten Gang die 2500U/min erreiche +/- 200U/min , habe ich einen ernormen Leistungsabfall. Diese Setzt sich in den nächsten gängen fort. Der Motor dreht bsp im 5ten gang auf 3500U/min wobei die geschwindigkeit nur bei 100km/h liegt. Dieser Leistungsabfall hält dann bis zum Auskuppeln oder falls er im 2ten Gang wieder beim rollen an der Ampel einsteigt. Sobald das auto im besagten 2ten gang einkuppelt oder ich ihn wieder von 0 beschleunige (ohne das auto auszumachen) habe ich wie am anfang beschrieben meisten die Satte power

Letzteres versuche ich das mal als Laie in einfachen worten auszudrücken: Sobald er die 2500U/min im 3ten gang erreiche bekommt der motor oder das ?Steuergerät? eine Meldung das die abgerufene Leistung nicht erbracht werden kann durch einen Bestimmten Zustand. und sobald er wieder anfährt ist der Zustand ein anderer wodurch der Notlauf aufgehoben wird.

Ich vermute es müsste ein sensor sein der dauerhaft kommuniziert und bei stärkerem drehmoment eine anderen Zustand weiter gibt.

Hmmm, ein Notlauf, der sich ohne Abstellen des Motors von selbst zurücksetzt, ist mir beim 450er CDI nicht bekannt. Daher würde ich mal annehmen, dass es sich auch nicht um einen normalen Notlauf handelt. Im Fehlerspeicher steht dabei auch nichts?

Mit solchen Fehlern würde ich definitiv keine freie Werkstatt, sondern ein erfahrenes Smart-Center ansteuern. Die Beseitigung solcher Fehler setzt einige modellspezifische Erfahrungen voraus, über die freie Werkstätten beim alten Fortwo fast nie verfügen. Auch SC können sich irren, aber freie sind damit einfach überfordert.

Woran kann es liegen? Gibt eigentlich nur drei Möglichkeiten, nämlich zu wenig Kraftstoff, zu wenig Luft, oder "zu viel" Abgas. Das Kraftstoffsystem läuft, wenn es mal läuft, eigentlich ohne Tadel. Jedenfalls wüsste ich nicht, wo so plötzliche Aussetzer herkommen sollten, besonders wenn sie sich beim Anhalten und wieder losfahren von selbst reparieren.

1. Der Diesel-KAT oder Partikelfilter ist defekt und verstopft dem Abgas den Weg. Hier könnte der Fehlerverlauf u.U. sogar Sinn ergeben. Prüfung: Schalldämpfer abbauen und anderen probieren, notfalls Probefahrt ohne Schalldämpfer versuchen.

2. AGR-Ventil klemmt zeitweilig, bzw. AGR-Mischrohr verstopft. Ist das schon mal geprüft worden? Die Diesel haben leider oft Probleme mit der Abgasrückführung.

3. Ladeluftleitungen auf Dichtheit überprüfen. Manchmal sind Risse in Schläuchen vorhanden, die erst ab einem bestimmten Druck "aufsperren" und sogar wieder von selbst zugehen.

4. Turbolader oder Wastegate klemmen zeitweilig.

5. Als letztes fallen mir noch Luft- und Dieselfilter ein. Allerdings sollte der Leistungsabfall dann konstanter auftreten.

Grüße, Tom

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Also das sind schonmal schöne anhaltspunkte. Ich versuch das für nachfolgende leser mal einzugrenzen:

Zur 1: Habe ich nicht eingebaut also zumindest den Partikelfilter habe ich keinen

Zur 2: Dieses Ventil ist hier im Internet häufig der Fehler für Leistungsverluste. Ich hab dem Mitarbeiter der Freien Werk. auch gesagt, er meinte aber "dann müssten anderen Fehler im Speicher liegen". Das selbe sagte er auch zum Luftmassensensor

Zur 3+4+5. Werde ich ihm vorschlagen und den zweiten Punkt auch.

Ich denke einfach das jeder der mein auto hatte, sich auf irgendwas fixiert hat und nie jemand einen wirklichen fehler gesucht hat. Das kann ich auch bei der Diagnose des Relaiskasten nachvollziehen -> Schaltprobleme + Cabrio = Relaikasten und er war zwar korrodiert aber nicht die Fehlerursache...Da könnte ich wieder ein Lied singen aber ich hab ja schon oben einen Roman verfasst -.-'

Übrigens, der SC in dieburg bot mir ein Komplett test für 200€ an. Was ist den da drinn? werden da die schläuche und die sensoren und alle anderen punkte von Tom_R. abgearbeitet?

mfg Raffzmart

Einen Luftmassensensor hat der Diesel nicht.

Kein Partikelfilter klingt schon mal gut. dann stinkt er wenigstens nicht so eklig. ;-)

Raucht der Wagen eigentlich? Das wäre dann doch ein Hinweis auf Probleme mit der Abgasrückführung, die wie gesagt (eigentlich bei jedem CDI) starker Verschmutzung unterliegt und dann gerne ausfällt.

Der Ladeluftkühler scheuert auch gern an den Stellen durch, wo die Luftführungsteile aufliegen und werden dann dort undicht. Das äußert sich aber vorrangig durch Ölverlust und nur in schweren Fällen in Leistungsverlust. Die Leckage müsste auch schon sehr stark sein. Allerdings war auch schon von abgedrückten Kühlerdeckeln zu lesen. Aber dann liegt der Druck natürlich permanent bei Null.

Wurde schon mal versucht, dem Spuk durch kurzzeitiges Abklemmen der Batterie ein Ende zu machen? Kostet nichts, daher auch nicht schlimm, wenn's nichts bringt. kann aber bisweilen Wunder wirken. Versuchs also mal.

Was ist das eigentlich für eine Leistungssteigerung auf über 70PS? Das größte was ich mal gelesen habe waren etwas mehr als 60PS durch aufspielen neuer Software, aber selbst da würde ich 5 bis 10PS als "werbende Anpreisung" verstehen. Mit mehr noch Leistung würde der kleine Diesel sicher fies qualmen und keine AU mehr bestehen. Nur so am Rande.

Ich hatte länger mit (konstantem) Leistungsverlust bei meinem 2002er Diesel gekämpft, bis ich den Raildrucksensor als Ursache ermitteln konnte. Offenbar meldete dieser einen höheren Kraftstoffdruck als tatsächlich vorhanden war. Heute weiß ich, dass diese Sensoren in höherem Alter gern verschleißen. Nicht billig genug, um sie auf bloßen Verdacht hin zu tauschen, aber es gibt sie gebraucht für kleines Geld. Leider aber auch viele, die dieselbe Macke haben. Wähle Dein Gift... ;-)

Auf jeden Fall sollte man den m.E. elektrisch verursachten Getriebe- und Kupplungsfehlern nachgehen. Die durchgescheuerten oder abgefaulten Kabel sind bei den frühen Baujahren wirklich legendär.

Im Bereich der Kupplung kann auch der Aktuator selbst mal zickig werden. Dann hilf eine ordentliche Reinigungs- (er lässt sich zerlegen) und Schmierkur. Notfalls ausbauen und eine ordentliche Ladung Kriechöl reinsprühen.

Die Frage nach der Fehlersuche für 200,- Euro ist leider nur schwer zu beantworten. Mein SC-Weitkamp in Lübbecke sucht Fehler meist kostenlos und lässt sich nur deren Beseitigung bezahlen. So jedenfalls meine persönliche Erfahrung. Da ahnt der Kundendienstmitarbeiter am Schreibtisch allerdings schon meist von vornherein, aus dem Gespräch mit dem Kunden, was dem Wagen am wahrscheinlichsten fehlt. Das SC/MB-"Mutterschiff" in Hannover wollte dagegen erstmal die Kupplung wechseln, als ich seinerzeit mit abgefaultem Aktuatorkabel dort auf den Hof gerumpelt kam. Die EUR 1.000,-Hausnummer. Für nix und nochmal nix. Gefunden haben die den eigentlichen Fehler aber auch in drei Anläufen nicht. Man sieht: Die einen sind Profis, die anderen leider nicht. Für den Kunden ein fieses Lotteriespiel.

Wer selbst einigermaßen Sachkundig ist und Schraubermöglichkeiten hat, schaut am besten selbst erstmal nach, ob er nicht etwas auffälliges findet. Hilft schon ungemein, wenn man mit dem Kundendienst über die eigenen Bemühungen sprechen kann. Dann müssen die nicht erst prüfen, was man selbst schon geprüft hat. Wenngleich vier Augen doch mehr sehen als zwei.

Grüße, Tom

Danke erstmal für alle die Helfen.

Ich denke ich gehe mal folgend vor:

Ich bitte die werkstatt die mir die Kupplung eingebaut hat, diese mal neu anzulernen.
Falls man mir sagt dass das neue Ruckeln beim einkuppeln nicht an der Kupplung liegt, werde ich das von einer zweiten werkstatt überprüfen lassen, weil ich mir sicher bin das die neue Kupplung dieses verursacht.

Falls das neue anleren greift oder wir wissen woran das problem mit dem Kuppeln lag, und dieses beseitigt wurde und das Problem mit dem Notlauf weiterhin besteht werde ich wohl diesen 200€ Diagnosetest im SC Dieburg durchführen lassen. Mit an werde ich dem SC eine Checkliste mitgeben die ich aus euren Antworten zusammenstelle
oder eine die mir jemand von euch Zusammenstellt.

Noch eine frage zum abklemmen der batterie: Hat das den selben Effekt wie das löschen des Fehlerspeichers? Das wurde nähmlich gestern gemacht, erfolglos. Die Kontrollleuchte ging nach 10 KM auf dem Heimweg wieder an.

mfg Mehul

Lass Dir auf jeden Fall mal einen Ausdruck der Fehler geben, bevor der Fehlerspeicher wieder gelöscht wird. Mir ist es unverständlich, weshalb man zum Löschen des Fehlerspeichers in die Werkstatt fährt, ohne davon Kenntnis zu nehmen, was genau da eigentlich drin stand. Die Existenz des Fehlerspeichers hat ja einen Grund.

Ob das Batterieabklemmen den Fehlerspeicher löscht, weiß ich nicht. Ich glaube aber eher nicht. Der Sinn des Abklemmens soll vorrangig ein Reset der Steuerungen sein, nicht die Löschung des Fehlerspeichers.

Aus Deiner Beschreibung, welchen Fehler die Kupplung eigentlich zeigt, werde ich noch nicht schlau. Kuppelt sie zu hart ein? Rupft sie beim Einkuppeln? Macht sie Geräusche? Macht der Kupplungsaktuator rhythmische Geräusche, teilweise mit den berühmten drei Balken im Display? Wenn die Kupplung neu ist und anfang korrekt funktioniert hat, dann glaube ich eigentlich nicht, dass der Fehler jetzt bei der Kupplung selbst zu finden ist. Natürlich könnte der Mechaniker vergessen haben einzelne Schrauben anzuziehen, oder das Anzugsdrehmoment ist zu gering gewesen, so dass sich die Kupplungseinheit jetzt teilweise gelöst hat. Das müsste dann aber wirklich schon ein untalentierter Newbie gewesen sein.

Kannst Du nicht mal ein Video vom Fahren mit dieser Kupplung machen und hochladen?`Sowas hilft bei der Diagnose oft Wunder.

Grüße, Tom

Ich hab den heute mal schwerenherzen bewegt um das video aufzunehmen, aber es ist weg. Der fährt normal an und auch im stand beim schalten verhält er sich normal.

Dennoch kann ich euch das Problem beschreiben : Beim anfahren sobald ich das Gaspedal betätige will er sofort einkuppeln der Mechaniker meinte auch das sie zufrüh einkuppeln würde. Es fühlt sich ja auch genau so an wie bei einem Fahranfänger der die kupplung ohne genug gas kommen lässt. Im stand beim wechseln des gangs also von
N -> R oder von N -> A ging ein Ruck durch das auto fast als würde jemand hinten das auto für ne sekunde runterdrücken. Beim ausrollen bsp wenn ich 150 meter vor der ampel das gas loslasse und die kupplung dan selbständig auskuppelt kommt so ein gefühl des bremsens bzw als würde jemand versuchen das auto mit den händen von vorne anzuhalten, danach kommt das ruckeln und das auto kuppelt aus.

Was mir beim fahren zu dem Leistungsverlust auffällt, ist das der motor ganz normal hochdreht aber ich die leistung fehlt. Es fühlt sich an als würde das Drehmoment fehlen.

mfg Mehul

Dass er sofort beim Gasgeben viel zu stark einzukuppeln versucht, kenne ich auch. Die Ursache war bei mir fast IMMER ein Kabelschaden am Kupplungs-Aktuator, selten eine totale Fehleinstellung des Aktuators. Übrigens hatte ich vergessen zu erwähnen, dass nach Abklemmen der Batterie die Steuerung innerhalb gewisser Grenzen versucht, den Kupplungs-Aktuator neu "anzulernen". D.h., man kann auch bei Problemen mit dem Kupplungsaktuator mit Abklemmen der Batterie arbeiten, um eine Art Neuinitialisierung und so Verbesserungen zu erzwingen. Macht natürlich nur Sinn, wenn der Aktuator gleichzeitig vernünftig eingestellt wird.

Wenn der Motor normal hochdreht, liegt m.E. kein Notprogramm vor. Wenn er dann zwar normal (rund) läuft, aber keine Leistung (Drehmoment)hat, dann wird die Ursache motorische Gründe haben.

1. AGR zugerußt bzw. AGR-Ventil klemmt.
2. Deutlich zu geringer (oder gar kein) Ladedruck. Für mich das wahrscheinlichste, entweder klemmt der Lader oder Du hast Druckverlust im Schlauchsystem. (Hab's auch schon mal erlebt, dass einfach der Ladeluft-Temperatursensor aus dem LL-Kühler "rausgeploppt" war. Dann verliert er genau dort die ganze Ladeluft und es kommt keine Leistung mehr. Das ist dann natürlich permanent.)
3. Lade- oder Raildruck-Sensoren oder Raildruckventil defekt.

Ich würds in dieser Reihenfolge abarbeiten.

Grüße, Tom

Hallo!
Habe mir den ganzen verlauf jetzt noch mal durchgelesen und es sind ja mehrere Fehler. Vielleicht sollte mal einen nach dem anderen abarbeiten. Es ist nicht richtig, das der Kupplungsaktuator nach einem Kupplungswechsel nicht eingestellt werden muss. Es liegt auf der Hand wenn man die Kupplung erneuert hat, das der Weg der Aktuatorstange sich verändert. Und genau diesen Weg muss man neu einstellen. Ansonsten kommt genau soweis dabei raus. Es ist die einfachste Sache der Welt das zu überprüfen. Solange die Kupplung nicht richtig funzt brauchen wir hier doch gar nicht weiterdiskutieren. Die anlernarie ist eine Feineinstellung die übrigens serwohl vom Steuergerät nicht erkannt werden kann aus welchen Gründen auch immer. Mit den Kabeln zum Aktuator hat mein Vorgänger völlig Recht im Bereich der Durchführung am Ladeluftkühlerkasten unten. Aber ich bin davon ausgegangen das sowas beim Kupplungswechsel überprüft wurde. Ich würde jetzt erst mal die Kupplung checken und wenn die wieder funzt würde ich weiterforschen. Trotzdem viel Glück das er bald wieder läuft.

Leute, ich hab brandneue hinweise, ich hab in einem forum ein thread gefunden. ich weiss nicht wie das hier abläuft ob ich ein link posten darf von einem Smart spezifischem Forum.

Im grunde aber hatte der Threadersteller das selbe problem. Ab 50-60 Km/h ein leistungsloch keine geschwindigkeit auf der Autobahn. Ich zitiere "Der Fehler ist nicht ständig gleich. Manchmal fährt das Auto ganz o.k., manchmal wie ein Sack Nüsse, leider nie richtig gut."

Das Problem war bei ihm: "Der Schlauch der Druckpumpe war abgebrochen, das Gummi ausgehärtet und gebrochen."

Was mir dazu einfällt ist, dass bei der ersten diagnose als der Relaiskasten als fehler identifiziert wurde, man auch etwas am turbo mit einem schlauch festgestellt hatte und daraufhin neben dem Relaiskasten auch der Turbo erneuert werden sollte. Jedoch wurde mir gesagt das das nicht direkt mit dem "Fehler im Fahrverhalten" zusammenhängt.

Ich werde aufjedenfall mal nach diesem Schlauf "fahnden" lassen und mir selbst die Daumen drücken =)

mit freundlichen grüßen und neuer hoffnung, Mehul Patel

Eieiei, was für ein Durcheinander. "Der Schlauch der Druckpumpe" war im zitierten Fall der Schlauch zwischen Turbolader und Wastegate-Druckdose ("Druckpumpe" beim CDI, was'n das?)

Über diesen Schlauch wird normalerweise Ladedruck auf die Druckdose des Wastegates gegeben, damit ab etwa 1bar Ladedruck das Wastegate öffnet, dadurch Abgas am Lader vorbei in den Auspuff strömt, damit der Ladedruck nicht höher ansteigt. Es stimmt übrigens: Diese Schläuche gehen nach 10 Jahren gern mal kaputt.

Ist dieser Schlauch defekt, kann das Wastegate nicht mehr öffnen und der Ladedruck wird bei hoher Last über 1bar hinaus ansteigen. Die Motorsteuerung bemerkt das über den Saugrohr-Drucksensor und schaltet den Motor in diesem Fall in das Notprogramm. Ab diesem Moment sinkt die Leistung drastisch ab und die Drehzahl kann auch nicht mehr so hoch ansteigen.

In den Motor-Notlauf wird in diesem Fall geschaltet, sobald der Ladedruck erstmals etwa 1,3bar überschritten hat. Das ist üblicherweise beim Beschleunigen mit Vollgas der Fall, wenn eine bestimmte Motordrehzahl überschritten wird. So lange man nur mit etwa höchstens 70% Gaspedalstellung beschleunigt, steigt der Ladedruck nicht so hoch, so dass auch kein Notlauf ausgelöst wird.

Den Notlauf kann man dadurch "löschen", dass man den Motor abschaltet und ein paar Sekunden abwartet. Wenn man dann wieder startet, läuft der Motor ganz normal. Bis der Ladedruck wieder erstmals über 1,3bar hinaus angestiegen ist...

Bitte mal prüfen, ob dieser Zusammenhang bei Deinem Wagen wie beschrieben feststellbar ist. Wenn ja, dann dürfte der Druckschlauch am Wastegate defekt sein.

Grüße, Tom

In allem Punkten ein Volltreffer mit ausnahme von einem aber auch dieses hast du mehr oder weniger bereits beschrieben. Nachdem der sogenannte Notlauf ausgelöst wurde kann es sein das er ohne "neu start" des Motors doch nochmal gute leistung gibt im ersten oder zweiten. Aber jetzt wo du es sagst, nie bei vollgas. Erst wenn ich den im ersten auf 2500U/min haue und ihn dan durch einen sanften kickdown nochmal alles abverlange gibt er mir die übliche leistung. Drücke ich aber vollgas durch so geht in keinem Gang etwas.(auch im ersten und zweiten nicht)

Ich werde das mal von einer Werkstatt überprüfen lassen. Ich kenne mich kaum aus um selber hand anzulegen und bin ehergesagt mehr geek als Schraubtalentiert sonst würde ich es selber überprüfen zumindest visuell.

wünscht mir glück ich klapper mal die werkstätten ab =).

mfg Mehul Patel

P.s an alle und vorallem and Tom_R. danke für die hilfe und in meinen indischem Ghettoslang: Ich liebe dich bruder!

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