kann man seinen Stellplatz ohne Markierung verlassen?

Hallo
Wie halten es die meisten Pätze das mit dem Verlassen des Platzes? Muss man dort seine Sachen liegenlassen, wenn man mal einen Ausflug macht?

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@situ
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Zitat:

@eifelpassi schrieb am 9. Juli 2017 um 20:24:45 Uhr:


Aber oftmals nicht das Publikum und komfort haben wir im WoMo reichlich selbst.

Die Antwort stimmt mich jetzt auch nachdenklich. Wird hier mit zweierlei Maß gemessen? Das wäre schlimm. Sicher hat nicht jeder das Bedürfnis, sich ein Wohnmobil zu leisten. Ich hab auch drüber nachgedacht, ein Wohnwagen zu kaufen.
Das hatte aber rein etwas mit dem komfortablen Fahren zu tun, doch nicht mit den Menschen...

@teyyx: Es gibt kleingeistig verbohrte Wohnmobilfahrer und kleingeistig verbohrte andere Camper. Da lohnt sich keine Diskussion. Früher lebten Foren davon, sich an solchen tatsächlichen oder konstruierten Unterschieden zu ergözen; aber inzwischen kriegt man damit kein Feuer mehr an. Es gib also doch Fortschritte. Also lassen's wir beim Versuch eines Nutzers.

@situ 100% Zustimmung!

Sorry für die Ausdrucksweise, aber gerade uns sollte es doch wirklich sch***egal sein, ob WW oder WoMo.

Ich habe auf Campingplätzen schon Vollhorste mit WoMo erlebt ... und genauso welche mit WW. Und zum Glück fanden sich noch immer mit Abstand mehr Camper beider "Fraktionen", die ihr Fahrzeug nicht als "Statussymbol" benötigen und die nett und hilfsbereit waren.

Wie oft haben hier schon WoMo-Besitzer gute Tipps an einen von uns Wohnwagenfahrern weitergegeben und genauso verhält es sich auch umgekehrt.

So ... und nachdem ich mich jetzt auch noch zu OT hab hinreißen lassen: back to Topic please 😉

Gruß
NoGolf

Ich wurde mal von einem Morello-Fahrer von einem Stellplatz runter komplimentiert, obwohl der Platz für Wohnwagen freigegeben war - sogar mit extra markierungen -

Seitdem meide ich Stellplätze und fahre nur noch Campingplätze an.

Auf Campingplätzen wo "freie Platzwahl" herrscht, habe ich beobachtet was schon meine Vorredner sagten: Sitzgarnituren und evtl. Fahrräder wurden am Platz zurück gelassen und der Platz drum herum war abends noch frei.

Wenn ich zu einer Tagestour starte, lass ich Tisch und Stuhl am Wagen stehen.

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Auch etwas o. t.
Camping ist halt ein Abenteuer. Bei der einen Tour oder auf dem einem Platz habe ich zufällig nette Nachbarn, mit denen ich mich super verstehe; auf dem nächsten Platz oder bei der nächsten Tour gehen mit die Nachbarn total auf die Nerven.
Im Gegensatz zum vorgebuchten Hotel oder zur vorgebuchten Ferienwohnung kann ich aber mit meinem Wohnmobil, Wohnwagen oder Zelt jederzeit umziehen. Nur bei den extrem gesuchten Zielen in der Hochsaison ist es schwierig, einen anderen Stellplatz auf dem gleichen Platz zu bekommen oder einen anderen Stellplatz (egal ob Womo oder Camping) in der Nähe. Allerdings findet man meist in wenigen Kilometern Entfernung von den Touristenattraktionen viel preisgünstigere und ruhigere Plätze. als mitten im Rummel.

Mal so, mal so...
Ich stand schonmal mit aufgebautem Sonnensegel, wo kein Platz mehr frei war, da habe ich wen rangewunken der sparsam guckte, ihm gesagt, ich bau es ab, dann ist n Platz für ihn frei, wir tranken den Abend sein Bier...

... ich stand auch schonmal, wo wir nur ausländische Kennzeichen in Frankreich hatten, und dann kamen ein paar Franzosen und haben uns ihre Fischabfälle direkt vor die Füße gekippt...

Die Deutschen, der Holländer, der Belgier und der Spanier schauten doof, ob der Scheisse am Strand, ähm, naja...
Ich holte meine Schaufel, der Belgier half mitm Fuß den letzten Rest vom Kadaver auf die Schaufel zu schieben, ich öffnete bei den Franzosen das Mückengitter und "klatsch" hab denen ihren verdammten Dreck direkt ins Mobil geworfen... 30 Sekunden später flüchteten die Franzosen, samt ihre Müll, wir saßen am Strand in St. Tropeth alle zusammen, mit den anderen Franzosen, tranken Wein im Sonnenuntergang und ließen den Tag ausklingen 🙂

Ich lege auf unserem Campingplatz auch keinen gesteigerten Wert, "eifelpassi", kennen zu lernen.
Solche Prinzen sind auf Campingplätzen auch nicht so oft anzutreffen.
Gruß Jocke

Hm, auch wen eifelpassi sich da recht scharfzüngig ausgedrückt hat - ich glaube ich verstehe was er meint. Ich glaube auch, es ging ihm weniger um die (eher überschaubare) Angeber-Fraktion. Vielmehr haben wir das mit unserer zugegeben immer noch recht begrenzten Camping-Erfahrung so beobachtet, dass es da eben zwei Strömungen gibt, die das Thema Camping recht unterschiedlich leben. Die eine Strömung ist eher vom Typ Dauercamper mit Hang zur Geselligkeit. Dieser Typ schätzt halt Gemeinschaft, Hilfsbereitschaft, Gastfreundschaft und fühlt sich in Gruppen (offen oder geschlossen) wohler. Der andere Typ ist halt mehr der Camping-Nomade, der die Geselligkeit auf festen Plätzen nicht benötigt und sich dort vor allem der Infrastruktur bedient und dann häufig seine Standorte wechselt, weil ihm das Reisen wichtiger ist - was Hilfsbereitschaft und nette Kontakte untereinander auch nicht ausschließt.

ich fühle mich mehr dem zweiten Typ zugehörig und werde wohl künftig, wenn wir unser Mobil bekommen, auch eher kleine Plätze ansteuern oder, wo vertretbar, frei stehen. Letztlich bin ich es dann aber, der zum "Publikum" nicht passt und darum seine Freude am Camping anders generiert.

Ist doch schön, dass es so viele Möglichkeiten gibt.

Du hast es auf den Punkt gebracht und begriffen das es Überhaupt nichts mit Angabe zu tuen hat. Ich danke dir.

Zur Frage des TE: Man kann, fragt sich nur, ob er bei Rückkehr noch frei ist. 😉

Zur Erklärung:

Es gibt Stellplätze (teilweise nur für Womo) und Campingplätze.

Bei Campingplätzen "miete" ich einen Stellplatz und darf ihn auch belegen/"blockieren, wenn mein FZ gerade nicht da ist. Da habe ich, wenn ich will, "meinen" Platz für 6 Wochen.

Bei Stellplätzen ist das normalerweise nicht erlaubt. da heißt es fast immer: Weg gegangen, Platz vergangen. Das deshalb, weil die Womostellplätze erst einmal nur als Übernachtungsplätze gedacht sind und nicht als "billige" Campingplatzvariante.

Anfügen möchte ich noch, dass wir die Enge auf den allermeisten Stellplätzen erdrückend finden. Wir reisen zwar auch meist spätestens nach 3/4 Tagen weiter, legen aber Wert auf etwas mehr Abstand zum Nachbarn. Und das lässt sich in der Nebensaison auf dem CP gut bewerkstelligen. 🙂

Zitat:

@eifelpassi schrieb am 9. Juli 2017 um 20:24:45 Uhr:


Aber oftmals nicht das Publikum und komfort haben wir im WoMo reichlich selbst.

Nach wie vor hört sich das für mich sehr herablassend an.

Ich zähle mich auch zu den Nomaden, stehe aber meistens auf einem Campingplatz. Und über "das Publikum" kann ich nicht meckern, egal ob mit Womo oder Wowa. Klar, dass auf einem Platz für Dauercamper andere Leute sind als auf einem Durchreiseplatz.

Es ist doch eher eine Geschmacksfrage als die des Publikums. Ich würde auf den meisten Womo-Stellplätzen ungern stehen, nicht wegen des Komforts, unser Wowa ist komplett Autark mit Abwassertank etc., aber weil ich gern etwas Natur um mich herum habe.

Wenn ich jetzt geschrieben hätte "ich stehe nicht gern auf einem Stellplatz, da oftmal nicht das Publikum" , würde ich sicherlich zu Recht Ärger mit den Womo-Leuten bekommen.

Immer die AGB des Betreibers lesen.

Die AGB"s helfen sicherlich weiter. Die spiegeln die Regeln wieder.

Wenn Stühle verboten sind heraus zu stellen o. bei der Abfahrt der Ansruch auf den SP verfällt, dann ist das so.

Letzendlich muss man selbt wissen wie stark man konfliktbereit ist.

Da ich schon duzende von ellenlangen Tröds mitgelesen/mitgemischt habe die diese Thematik behandeln kann ich nur schreiben "Kriegszustände".

Auch Real habe ich das schon mehrfach miterlebt.

Wer bitte liest irgendwelche AGB`s?
Wie das auf einem CP gehandhabt wird weiß ich doch bereits beim Einchecken. Heißt es da „such dir einen freien Platz und stell dich hin”, dann weiß ich was los ist, dann muss ich damit rechen, dass mein Platz belegt ist falls ich rausfahre.

Wird mir ein Platz zugewiesen kann ich mich in der Regel darauf verlassen, dass der auch frei bleibt wurscht ob ich mal rausfahre, oder nicht der wird erst freigegeben wenn ich ausgecheckt habe.

So einfach ist das.

Auf modernen Plätzen bekommt man eine aktuelle Platzkarte auf der besetzte Plätze meinetwegen rot und freie Plätze grün eingezeichnet sind, dann kann man sich einen „Grünen” aussuchen den man danach meldet und schon wird der im Computer für die nächsten Gäste rot markiert.

Zitat:

@asphalthoppler schrieb am 9. Juli 2017 um 20:47:24 Uhr:


Hallo,
was bedeutet " Aber oftmals nicht das Publikum" ?
Wie soll / kann/ darf ich das verstehen?
a) es gibt dort kaum Bewunderer dessen was man sich an Womo so leisten kann?
b) Caravan- Camper und Zelter sind primitiv?
c) Man findet dort zu wenige Bundesgenossen zum Technikplausch?
d) ...

Fande die Aussage ebenfalls deplatziert. Aber wir drehen uns im Kreis und kommen von der Frage ab. Vielleicht sollte man das unter dem TE vorschlag von "Definiere Stellplatz" packen 😉

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