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Kaltstartproblem 190e 1.8

Mercedes W201 190er
Themenstarteram 19. Februar 2011 um 17:47

Bitte um Hilfe,

190e,1.8 springt kalt ohne Gas geben garnicht an ! Gibt man

beim Starten halb Gas springt er an und geht beim gang einlegen wieder aus! Beim nächsten mal erst kurz nach losfahren !Beim dritten Start bleibt er an und fährt einwandfrei ! Warm und halbwarm ist alles Super !

 

Beste Antwort im Thema

Eine Anmerkung und ein Tipp

Beim 1.8 ab 1990 gebaut und zeitgleich produzierten Fahrzeugen ist die Lambdasonde wegen des besseren Ansprechverhaltens auf den Krümmer vorgerückt. Dort zur Batterie hin findet sich dann auch der Stecker. Wenn man denn da wirklich dran will.

Ansonsten würde ich, wieder einmal, die partielle Saugrohrvorwärmung verdächtigen.

Deren elektrisches Heizelement zwischen Zylinderkopf und Ansaugkrümmer soll gerade bei Kälte verhindern, dass der eingespritzte Kraftstoff sofort an den kalten Motorteilen wieder kondensiert.

Dann säuft der Motor beim Kaltstart nicht nur wie in der Problembeschreibung dargestellt ab, sondern im Extremfall könnte der Kraftstoff auch den Schmierfilm abwaschen, was dem Motor Schaden könnte.

Bei extremem Kurzstreckenverkehr kann durch diesen Effekt auch eine mysteriöse Zunahme des Ölstandes festgestellt werden.

Daher sollte man nach häufigem Kurzstreckenverkehr den Motor auch nicht sofort voll fordern, sondern sollte bedenken, dass der sich möglicherweise mit dem Öl vermischter Kraftstoff erst wieder etwas verdunsten sollte.

Jonny

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Zitat:

Original geschrieben von Joni_w201

irgend wann ab mopf ist das nicht mehr dort.

Doch. Mein Mopf hat auch diesen Stecker. ABER: Es ist möglich, dass schonmal die Sonde gewechselt wurde. Es gibt im Zubehörhandel welche zum Einlöten und welche mit festem Kabel. Daher ist es möglich, dass da gebastelt wurde.

Zitat:

Original geschrieben von zwanzigeins

Zitat:

Original geschrieben von Joni_w201

irgend wann ab mopf ist das nicht mehr dort.

Doch. Mein Mopf hat auch diesen Stecker. ABER: Es ist möglich, dass schonmal die Sonde gewechselt wurde. Es gibt im Zubehörhandel welche zum Einlöten und welche mit festem Kabel. Daher ist es möglich, dass da gebastelt wurde. Das Abtrennen der Lamdasonde dürfte - so jedenfalls meine Erfahrung - zur Folge haben, dass sich die KE ins Notprogramm begibt, d.h. dass sie rein mechanisch, ohne die gesamte Elektronik, arbeitet. Verbessert sich damit das Verhalten, weiß man in etwa, wo man zu suchen hat.

Themenstarteram 22. Februar 2011 um 15:53

Hab ihn jetzt in der Werkstatt, melde mich dann was es wirklich war !

Danke trotzdem für die Tipps !

Zitat:

Original geschrieben von Mantes

Hab ihn jetzt in der Werkstatt, melde mich dann was es wirklich war !

Danke trotzdem für die Tipps !

Bin gespannt.

Themenstarteram 22. Februar 2011 um 17:54

Eben mit Werkstatt Rücksprache gehalten ! Sie finden erstmal nichts- da sie für jeden Meßvorgang nur 15sec Zeit haben, dann schaltet er auf mechanisch !Also immer wieder auskühlen lassen und weiter ! Hier sind 10 Grad minus weis garnicht wo Problem ?

Zitat:

Original geschrieben von Mantes

Eben mit Werkstatt Rücksprache gehalten ! Sie finden erstmal nichts- da sie für jeden Meßvorgang nur 15sec Zeit haben, dann schaltet er auf mechanisch !Also immer wieder auskühlen lassen und weiter ! Hier sind 10 Grad minus weis garnicht wo Problem ?

Na, super! Ich habe schon die Erfahrung gemacht, dass in der Werkstatt gar nicht ( mehr ) jeder mit der KE klarkommt.

Eine Anmerkung und ein Tipp

Beim 1.8 ab 1990 gebaut und zeitgleich produzierten Fahrzeugen ist die Lambdasonde wegen des besseren Ansprechverhaltens auf den Krümmer vorgerückt. Dort zur Batterie hin findet sich dann auch der Stecker. Wenn man denn da wirklich dran will.

Ansonsten würde ich, wieder einmal, die partielle Saugrohrvorwärmung verdächtigen.

Deren elektrisches Heizelement zwischen Zylinderkopf und Ansaugkrümmer soll gerade bei Kälte verhindern, dass der eingespritzte Kraftstoff sofort an den kalten Motorteilen wieder kondensiert.

Dann säuft der Motor beim Kaltstart nicht nur wie in der Problembeschreibung dargestellt ab, sondern im Extremfall könnte der Kraftstoff auch den Schmierfilm abwaschen, was dem Motor Schaden könnte.

Bei extremem Kurzstreckenverkehr kann durch diesen Effekt auch eine mysteriöse Zunahme des Ölstandes festgestellt werden.

Daher sollte man nach häufigem Kurzstreckenverkehr den Motor auch nicht sofort voll fordern, sondern sollte bedenken, dass der sich möglicherweise mit dem Öl vermischter Kraftstoff erst wieder etwas verdunsten sollte.

Jonny

Themenstarteram 25. März 2011 um 19:01

Also ich hatte es versprochen, habe den Benz nach vierzehn Tagen aus der Werkstatt bekommen mit der Entschuldigung -daß sie es nicht hin kriegen !nun ist es zu warm- er springt ab 0 grad einwandfrei an und läuft rund ! allerdings ist wenn er warm ist das standgas etwas hoch ! standgas warm zu hoch+schlechter kaltstart gleich zusammenhang ? lg mantes

am 25. März 2011 um 20:37

Hallo,

das deutet beides darauf hin, das die ke nicht richtig angesteuert wird oder zb. die drosselklappe bzw. leerlaufsteller nicht sauber schließt, bzw falschluft gezogen wird. Sind beide federn am gasgestänge (die seitliche und die unter dem mengenteiler) noch ok. ?

Drosselklappe sauber ? Stauscheibe mittig und sauber ? Sind die gummileitungen geprüft ( vom leerlaufsteller zur einspritzung und das unterteil der KE) worden ? Steck doch mal das steuergerät ab, und schau mal, ob er genau so schlecht läuft (zündung auf jeden fall vorher aus machen). Ein kunde von mir ist mal mehrere monate im sommer mit abgesteckten steuergerät gefahren und hatte fast die gleichen sachen (war vorher in ner bastelbude mit viel wenig ahnung:D, die haben es vergessen wieder einzubauen/anzustecken:rolleyes:) im herbst hat er gemerkt, das er oft wieder aus ging. Damit er überhaupt angesprungen ist, haben die den co-gehalt hoch gedreht.

Gruß Stefan

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