ForumKaufberatung
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Junger Kompaktwagen oder Ältere Oberklasse für 12T €

Junger Kompaktwagen oder Ältere Oberklasse für 12T €

Themenstarteram 16. Januar 2016 um 17:34

Hallo Leute,

ich möchte hier mal eine Grundsatzfrage eröffnen und bin auf eure Antworten gespannt. Demnächst steht bei uns ein Autokauf an bei einem Budget von max. 12.000€. Es soll ein Famlienauto sein und wir schauen uns nach einem Kombi oder Kompakt Van um. Komfort und Stabilität sind für uns sehr wichtig bei einer Jahresleistung von 15.000 km und tendieren zu einem Automatik Getriebe. Ob sich ein Diesel bin ich mir etwas unsicher. Haben uns nun einige Modelle angeschaut und besonders diese gefallen uns ganz gut:

- Ford C-Max (ab BJ 2010)

- Ford Focus (ab BJ 2010)

- Audi A4 B8 (ab BJ 2009)

- Mercedes S204 (ab BJ 2008)

Habe nun etwas recherchiert und festgestellt, dass bei meinem Budget der Audi und der Mercedes erst bei Laufleistungen von > 130.000 km und mit wenig Ausstattung zu haben sind. Die Ford Modelle dagegen haben bei meinem Budget eine viel geringere Laufleistung >80.000 km mit besserer Ausstattung. Mir ist schon bewusst, dass der Vergleich Kompaktklasse und Oberklasse unsinnig ist. Diesen Vergleich möchte ich auch nicht anstossen. Die Oberklasse ist nun mal besser verarbeitet und bietet einen besseren Komfort. Mir wäre es wichtig zu wissen, ob Ihr an meiner Stelle lieber zu einem Ford greifen oder doch die Oberklasse bevorzugen würdet bei viel höherer Laufleistung.

Bin für Tipps dankbar.

Beste Antwort im Thema

Hallo Max,

Klar die jüngeren Fahrzeuge der Kompaktklasse. Die Kosten für Wartung, Verschleissteile (Reifen, Bremsen etc.) und etwaige Reparaturen sind bei "Oberklassefahrzeugen" nunmal ebenfalls "oberklassig".

Soll ein zuverlässiges Auto gekauft werden, dann würde ich auch viel eher auf die Wartungshistorie schauen und den scheckheftgepflegten Wagen nehmen. Die Wahrscheinlichkeit, dass alle Wartungen vorgenommen wurden ist bei jüngeren Fahrzeugen ebenfalls höher.

Viele Grüße

Christian

19 weitere Antworten
Ähnliche Themen
19 Antworten

Ich würde da fast eher einen Benziner nehmen. Weniger "Sollbruchstellen" (wie Partikelfilter, Injektoren, Abgasregelventil etc.) als ein Diesel. Für Euer Budget gibt es hier in der Gegen z.B. sowas:

http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Die Sonderausstattungen füllen nun keine ganzen Seiten :-), alles was man zum Fahren benötigt (Lenkrad, vier Räder etc.) hat er. Vom großen Händler, wenn auch nicht MB, Garantie und Gewährleistung (sowieso) sind dann nicht das Problem. Der 204 hat insgesamt einen guten Ruf, ernsthafte Probleme (bis auf Injektoren bei bestimmten Diesel-Baujahren) sind nicht bekannt. Solides Auto, optisch immer noch nicht alt, warum nicht?

Sowas wird es auch als Automatik geben, würde ich an Eurer Stelle auch eher nehmen. MB-Schalter waren und sind nicht berühmt, die Automatikgetriebe dagegen sind ziemlich gut, eventuell nach dem Kauf gleich das Getriebe einmal spülen, kann nicht schaden.

Moin,

Rechne es selbst aus - das berücksichtigt am ehesten deine individuellen Umstände - speziell eine sehr niedrige Versicherungseinstufung kann zu purzelnden km führen und du kannst anhand deines Fahrprofils auch am ehesten den Verbrauch anhand von Spritmonitor einschätzen.

Soweit ich weiß sind beim 204er von Mercedes die Wechselintervalle beim AT Getriebe als Service wieder eingeführt worden. Aber ich weiß nicht wann exakt.

MfG Kester

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 19. Januar 2016 um 09:14:12 Uhr:

Moin,

Rechne es selbst aus - das berücksichtigt am ehesten deine individuellen Umstände - speziell eine sehr niedrige Versicherungseinstufung kann zu purzelnden km führen und du kannst anhand deines Fahrprofils auch am ehesten den Verbrauch anhand von Spritmonitor einschätzen.

Soweit ich weiß sind beim 204er von Mercedes die Wechselintervalle beim AT Getriebe als Service wieder eingeführt worden. Aber ich weiß nicht wann exakt.

MfG Kester

Einmalig nach 60.000 km, so müsste es sein. War bei meinem späten 203 auch so, der hatte auch schon die 7G-Tronic. Wer lange daran Freude haben will, der sollte in (sehr großen) Abständen das Getriebe-Öl wechseln, eventuell auch mal eine Spülung nach TE machen ...

Moin,

Wenn man sich an das Intervall hält, dabei auch ein Filter/Sieb getauscht wird und dieses nicht größer als 80.000 km ist halte ich eine Spülung für schwachsinnige Geldschneiderei. Die macht nur Sinn, wenn entweder KEIN Intervall vorgegeben wird und kein Filter gewechselt wird oder werden kann - weil der Sinn der Spülung das Entfernen von Partikeln und Ablagerungen ist. Wenn diese anderweitig entfernt werden oder gar nicht als Ablagerung sonstwo entstehen können - welchen Sinn hat dann eine Spülung - irgendwen reich zu machen, das Gewissen zu beruhigen? Den Motor, den Tank oder das Bremssysten spülst du ja auch nicht einfach mal so, wenn du dich sonst an alle Vorschriften hälst - auch da würde man diesen Schritt nur machen, wenn es aufgrund von Wartungsmängeln, falschen Betriebsstoffen oder aus Erfahrung festgestellten Umständen zu lange Wartungsintervalle festgestellt wurden usw. notwendig wäre.

MfG Kester

Ist fast eine Glaubensfrage ... Führt aber sehr ins OT :-)

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Junger Kompaktwagen oder Ältere Oberklasse für 12T €