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Junger Kompaktwagen oder Ältere Oberklasse für 12T €
Hallo Leute,
ich möchte hier mal eine Grundsatzfrage eröffnen und bin auf eure Antworten gespannt. Demnächst steht bei uns ein Autokauf an bei einem Budget von max. 12.000€. Es soll ein Famlienauto sein und wir schauen uns nach einem Kombi oder Kompakt Van um. Komfort und Stabilität sind für uns sehr wichtig bei einer Jahresleistung von 15.000 km und tendieren zu einem Automatik Getriebe. Ob sich ein Diesel bin ich mir etwas unsicher. Haben uns nun einige Modelle angeschaut und besonders diese gefallen uns ganz gut:
- Ford C-Max (ab BJ 2010)
- Ford Focus (ab BJ 2010)
- Audi A4 B8 (ab BJ 2009)
- Mercedes S204 (ab BJ 2008)
Habe nun etwas recherchiert und festgestellt, dass bei meinem Budget der Audi und der Mercedes erst bei Laufleistungen von > 130.000 km und mit wenig Ausstattung zu haben sind. Die Ford Modelle dagegen haben bei meinem Budget eine viel geringere Laufleistung >80.000 km mit besserer Ausstattung. Mir ist schon bewusst, dass der Vergleich Kompaktklasse und Oberklasse unsinnig ist. Diesen Vergleich möchte ich auch nicht anstossen. Die Oberklasse ist nun mal besser verarbeitet und bietet einen besseren Komfort. Mir wäre es wichtig zu wissen, ob Ihr an meiner Stelle lieber zu einem Ford greifen oder doch die Oberklasse bevorzugen würdet bei viel höherer Laufleistung.
Bin für Tipps dankbar.
Beste Antwort im Thema
Hallo Max,
Klar die jüngeren Fahrzeuge der Kompaktklasse. Die Kosten für Wartung, Verschleissteile (Reifen, Bremsen etc.) und etwaige Reparaturen sind bei "Oberklassefahrzeugen" nunmal ebenfalls "oberklassig".
Soll ein zuverlässiges Auto gekauft werden, dann würde ich auch viel eher auf die Wartungshistorie schauen und den scheckheftgepflegten Wagen nehmen. Die Wahrscheinlichkeit, dass alle Wartungen vorgenommen wurden ist bei jüngeren Fahrzeugen ebenfalls höher.
Viele Grüße
Christian
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19 Antworten
Hallo Max,
Klar die jüngeren Fahrzeuge der Kompaktklasse. Die Kosten für Wartung, Verschleissteile (Reifen, Bremsen etc.) und etwaige Reparaturen sind bei "Oberklassefahrzeugen" nunmal ebenfalls "oberklassig".
Soll ein zuverlässiges Auto gekauft werden, dann würde ich auch viel eher auf die Wartungshistorie schauen und den scheckheftgepflegten Wagen nehmen. Die Wahrscheinlichkeit, dass alle Wartungen vorgenommen wurden ist bei jüngeren Fahrzeugen ebenfalls höher.
Viele Grüße
Christian
Diesel macht bei 15.000km im Normalfall keinen Sinn.
Ich würde auf jeden Fall das jüngere Fahrzeug bevorzugen, das ist im Unterhalt günstiger. Allerdings würde ich keine Doppelkupplungsautomatik kaufen (inzwischen stellt Ford wieder auf Wandlerautomaten um).
Zitat:
@max2016 schrieb am 16. Januar 2016 um 18:34:01 Uhr:
- Ford C-Max (ab BJ 2010)
- Ford Focus (ab BJ 2010)
- Audi A4 B8 (ab BJ 2009)
- Mercedes S204 (ab BJ 2008)
Und wo ist jetzt die Oberklasse? :p
Die oberklasse beginnt bei Phaeton, 7er bmw, audi a8 und s-klasse. ;-)
An deiner Stelle würde ich das nehmen was für mich persönlich wichtiger ist. An deiner Stelle würde ich auch eine Blondine statt einer brünette nehmen. Bei mc Donalds statt burger King essen gehen. Als Handwerker statt Kaufmann arbeiten. Ich hoffe du verstehst was ich damit sagen will.
Habe mich falsch ausgedrückt…ich meinte statt Oberklasse die Mittelklasse.
Wie ist eure Beurteilung zum Ford C-Max hinsichtlich Komfort und Automatik Getriebe?
Moin,
Datt musst du ausprobieren ... das empfindet doch jeder anders.
Ich sehen die C-Klasse aus Zuverlässigkeitsgründen leicht vorne - wenn du einen Basismotor nimmst hält sich der Verbrauch in Grenzen - dafür machts halt weniger Spaß. Aber wieviel Spaß man in einem Van hat ist auch fraglich. Und die offenbar 2-3 Jahre machen den Kohl nun auch nicht so drastisch fett.
MfG Kester
Also mein Onkel fährt von berufswegen jedes Jahr knapp 100tkm auf C-Klasse Kombis. Der 220cdi macht mehr oder weniger null Probleme, ist top verarbeitet, braucht wenig.
Der C180 Kompressor sollte in der Zuverlässigkeit in nichts nachstehen, siehe Autobild Dauertest über 200tkm.
Die Kunststoffe im Ford sind halt was anderes und die Oberflächen. Ich würd aus der Wahl den Mercedes nehmen, weil ich ums verrecken keinen Mini-Van fahren will :)
Mercedes ist natürlich etwas teuer zu warten, wenn du zu Mercedes fährst. Aber die 0815-Reparaturen kriegt ne freie Werkstatt auch hin.
Im Prinzip musst du entscheiden, ob du das vernünftigere und günstigere Auto willst, dann Ford, jünger, weniger km, oder einen Mercedes.
Ich denke aber nicht, dass der Mercedes jetzt auf einmal das auseinanderfallen anfängt, nur weil er 2 jahre älter ist oder 40tkm mehr drauf hat.
Aber ich schätze mal in Summe günstiger könnte schon der Ford sein und wenns nur darum geht...
Der Focus hat in den Dauertests von Autobild und AM auch sehr gut abgeschnitten und war letztes Jahr der Klassenprimus in der Dekra Statistik. Also zuverlässig ist der auf jeden Fall auch als Gebrauchter. Die C-Klasse ist aber sicher komfortabler und eben ein Benz.
http://www.ford.de/cs/BlobServer?...
http://www.ford.de/cs/BlobServer?...
Komfor ohne Frage den Mercedes. Ohne das in der Reparatur teure Luftfahrwerk ist der ebenfalls sehr komfortabel. Automatik ist bei zwei dritteln Standart.
Also wenn Komfort überwiegt, dann den Mercedes.
Man muss halt nen Bogen um Mercedes-Werkstätten machen, das sind richtige Apotheken :)
Zitat:
@Peperonitoni schrieb am 18. Januar 2016 um 08:32:54 Uhr:
Also mein Onkel fährt von berufswegen jedes Jahr knapp 100tkm auf C-Klasse Kombis. Der 220cdi macht mehr oder weniger null Probleme, ist top verarbeitet, braucht wenig.
Der C180 Kompressor sollte in der Zuverlässigkeit in nichts nachstehen, siehe Autobild Dauertest über 200tkm.
Die Kunststoffe im Ford sind halt was anderes und die Oberflächen. Ich würd aus der Wahl den Mercedes nehmen, weil ich ums verrecken keinen Mini-Van fahren will :)
Mercedes ist natürlich etwas teuer zu warten, wenn du zu Mercedes fährst. Aber die 0815-Reparaturen kriegt ne freie Werkstatt auch hin.
Im Prinzip musst du entscheiden, ob du das vernünftigere und günstigere Auto willst, dann Ford, jünger, weniger km, oder einen Mercedes.
Ich denke aber nicht, dass der Mercedes jetzt auf einmal das auseinanderfallen anfängt, nur weil er 2 jahre älter ist oder 40tkm mehr drauf hat.
Der hat längst die 300.000 km-Grenze überschritten. An der Kernaussage hat sich aber tatsächlich wenig bis nichts geändert, die Fuhre läuft und läuft und läuft ...
Echt schon die 300 000?
Na dann, nicht umsonst fahren Taxifahrer Mercedes.
Hört sich gut an...würdet Ihr bei 15.000 km Laufleistung pro Jahr hinsichtlich Spritkosten, Versicherung und Steuern einen C180 Benziner bevorziehen oder doch den C200 oder C220 CDI?
Musst du selbst nachrechnen, ob sich das für dich lohnt.
Preise Vergleichen ist ja witzlos weil wenn du 12000 Euro ausgibst, hast du ja quasi keinen Kaufpreisunterschied. Von daher nur Steuer, was mehr kostet, Versicherung evtl und möglicherweise höhere Wartungskosten, aber da fragst du lieber mal bei den Mercedes-Leuten?