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Jetzt muss ich mal blöd fragen ... Exzenter / UPM

Themenstarteram 28. August 2014 um 11:44

Moin Moin zusammen,

Also jetzt muss ich mal eine sau Blöde frage stellen. Ich besitze eine Exzenter Poliermaschine, und auch schon verschiedene Autos problemlos damit bearbeitet.

Nun habe ich mich soeben spaßeshalber durch,s Netz geklickt und hab die verschiedensten Dinge gelesen.

Ich versteh die Welt nicht mehr ... einige behaupten man sollte nur mit 600upm Polieren, doch die Lupus Exzenter beginnt laut Beschreibung erst bei 2.500 ??

Kann mir da mal einer auf die Sprünge helfen ???

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18 Antworten
am 28. August 2014 um 18:15

Zitat:

Original geschrieben von golffreiburg

Er meint wahrscheinlich, dass er sich das Stufe 1 bzw. dem Verteilen der Politur auf dem Lack spart und so "nur" die Politur auf das Pad gibt, auf den lack tupft und gleich mit Stufe 6 Poliert.

d.H also, es wäre besser, wenn ich die Politur nicht mit Stufe 1 Verteile sondern nur auf den Lack aufdrücke und dann direkt mit Stufe 4 Poliere.

So ungefähr. Im Allgemeinen wird Politur mit Stufe 1 verteilt, dann mit Stufe 3-4 ein bis zwei Kreuzstiche reingefahren. Warum? Ehrlich gesagt keine Ahnung. Vermutlich um bei weichen Lacken weniger Schleifspuren zu hinterlassen, da sich die Schleifkörper in der Politur bereits hier beginnen zu zerfallen. Bedeutet, wenn ich diesen Schritt mache, habe ich nicht mehr so viel Cut für Stufe 6, da die Schleifkörper hierdurch schneller zerfallen.

Gerade bei harten Lacken, wie BMW, VAG und Benzlacken geht mir einiges an Cut verloren. Das Ergebnis - entweder noch ein Durchgang oder schwerere Geschütze auffahren.

Ich verfahre bei Finishpolituren aber genau so. Denn hier ist der Anteil an Polierkörpern eh schon geringer, bzw. die Körper feiner. Auch fürs Finishing benötigt man Cut. Daher gibt es eigentlich keinen Unterschied, ob ich Defekte korrigiere oder finishe.

Viel wichtiger ist das Rausfahren bei One-Step-Polituren oder beim Finish-Durchgang. Nach der Durchfahren noch zwei Kreuzstiche auf Stufe 3 und das Finish wird noch klarer.

Damit eines klar ist, es spricht nichts dagegen, die Politur nach dem Auftupfen auf Stufe eins ganz ohne Druck kurz zu verteilen. Mache ich aber auch nicht, ich verschmiere sie lediglich mit dem Pad.

am 28. August 2014 um 18:28

Zitat:

Original geschrieben von Friedel_R

Aber ich bin der Meinung, dass er zu wenig Druck ausübt. Das sollte bei den knochenharten Lacken kaum funktionieren.

Ich habe mittlerweile festgestellt, dass zu viel Druck auch nicht so gut ist. Bis vor Kurzem habe ich die Vossener DAP benutzt, ähnlich der Lupus. Anfangs hab ich gedrückt wie ein Berserker. Dabei wird der Lack recht warm und die Politur trocknet sehr schnell, außerdem hast du weniger Exzentrischer Bewegung, da die Maschine sich automatisch verlangsamt.

Ich denke, ein gesundes Mittelmaß ist hier vorteilhafter. Ich habs für mich so rausgefunden, dass ich mal hingehört habe. Wenn die Maschine anfing, niedriger zu drehen habe ich wieder ein wenig Druck rausgenommen und genau diese Grenze versucht beizubehalten.

Vorteil, es schont Muskelschmalz und das Ergebnis ist eigentlich genau so gut.

Wie weiter oben schon erwähnt, hängt es vermutlich auch davon ab, mit welcher Maschine man arbeitet. ICh komme mit meinen beiden Rupes Maschinen mit deutlich weniger Druck zurecht. Das ist sehr, sehr entspannend:)

Ich achte darauf dass beide Bewegungen der Exzenter noch ablaufen. Steht der Teller, drückt man zu dolle. Auch nicht das Wahre.

mfg

Themenstarteram 29. August 2014 um 10:40

@fschroedie, danke für die tolle Erklärung, daraus konnte ich mir nun einiges ableiten für mein Gölfchen. Da ich die Meguiars benutzen möchte, heißt es also. Verteilen und gleich "volle Lotte" :D Gewachst wird ohnehin separat.

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