Jeep Wrangler auf Diesel?!?
Hallo zusammen:
ich bin ein blutiger Anfänger mit vielen Ideen im Kopf,
leider wird einiges nicht machbar sein, das weiß ich schon!
aber zu meinem 'Projekt': ich hab vor mir einen Jeep Wrangler eines mittelalten Baujahres zu Kaufen (ca. ab 1998) und diesen komplett zu zerlegen! dann dieses auto mit verzinkter karosse und verzinktem Rahmen mit 295' er Reifen und sidepipes (an der B-Säule hoch) und Schwellerschutzroheren, sowie soliden Front und Heckstoßstangen wieder aufzubauen! nun meine Frage: da der Verbrauch von ca. 15-18 ltr beim 4.0 ein wenig hoch erscheint meine Frage zu den Optionen: Umbauen auf Gas? Mit nem 2.5 'er vorlieb nehmen? oder gar, was im moment mein Favorit ist: umbauen auf einen Soliden MB oder BMW Reihen 6-Zylinder Dieselmotor mit ca. 2.5-3 ltr.?
Was seht ihr als sinnvoll an, was ist machbar, was nicht?
und wie seht ihr meine Chancen?
Bin für jegliches Feedback dankbar!
Auspuff könnte aussehen, wie an diesem Suzi:
15 Antworten
Ist zwar schon ein alter Beitrag aber ich persönlich finde es nicht schlecht.
Habe meinen fORD Ranger 2,9 v6 auch auf Mercedes Diesel umgebaut.
Wollte auch erst gas anwenden, passt aber nicht zu meinem Fahrverhalten. Fast nur Kurzstrecke im Wald ca 1 Km zum Jagdrevier ca 1 Km zu unserem Wald und ab und an mal Strecken mit 20 bzw 80 Km. Da kommt der Ranger kaum in den Genuss Gas zu schnüffeln. Ausserdem ist das Drehmoment jetzt mit dem 2,9 Sprintermotor der Hammer. Während man früher nie ohne Gas anfahren konnte geht das jetzt alles im Leerlauf und die Tankuhr macht kaum noch Bewegungen gegen früher. Der Umbau war in 14 Tagen erledigt und beim TÜV eintragen des Fremdmotor gabs mal überhaupt keine Probleme. Habe schon öfter solche Sachen gemacht und wenn man hier in den Foren so liest ist eine Panikmache , dass einem der Hut hochgeht. Also ich bereue es nicht auf Diesel umgebaut zu haben. Und wer seinen halt original haben will solls so lassen wies ist und wer umbauen will solls meiner Meinung nach halt tun. und wrangler gibts ja zu genüge . Und beim Wrangler gehts ja no easyer als beim Ranger, da mehr Platz vorhanden ist.
Und zu einem der obigen Berichte sich einfach ein anderes Auto zu kaufen . mir perönlich ist mein Ranger das Idealfahrzeug im Geleände und zum Transport, dem kann ein X3 oder auch ein neuer Japanranger mit Doppelquerlenkern an der Vorderachse nicht das Wasser reichen.
Der Ranger mit seinen zwei vorderen Halbachsen ( US Ranger) und Starrachse an Blattfedern hinten hat eine Verschränkung ähnlich wie ein Unimog und mit MUD Reifen und Sperren und extremer Bodenfreiheit ist er fast unschlagbar im Gelände. Das einzige Manko war halt der emense Kraftstoffverbauch als Benziner und somit jetzt als Diesel vollstens zufrieden. Fast scho a weng wie nen Unimog nur halt wendiger
Grüße joe Bleifuss