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Jeep Leasing und mächtig Probleme !

Themenstarteram 22. März 2011 um 15:47

Hallo zusammen,

ich habe ein Leasingproblem und wollte einmal Eure Meinung dazu hören.

Wir hatten für unsere Firma im November 2011 einen Jeep Cherokee Limited 2.8 CRD, mit Festplattennavigationssystem inkl. Bluetooth-Freisprechanlage, 6 Jahre Sorglos Garantie und einem Satz Winterreifen als Neuwagen bei einem Jeep Händler "geleast"

Jetzt nach 4 Monaten und einigen "beruflichen" Einsätzen, haben wir festgestellt, dasss der Wagen für uns vom Ladevolumen

und von der Zugkraft her zu gering ist. Also hatte ich bei der Leasingbank nach einem Auflösungsvertrag gefragt.

Absolut keine Chance wurde mir dort gesagt, eine Leasingvertrag sei nicht "kündbar".

Ebenso kann ich den Wagen auch nicht selber "ablösen" , daß kann nur ein "Autohändler". Nur ein Autohändler kann bei der Bank das Fahrzeug kaufen.

Könnt Ihr das bisherige aus Eurer Erfahrung bestätigen ? Ist das wirklich so ?

Also bin ich als erstes zum Jeep Händler, wo das Fahrzeug "gekauft" wurde. Und ich hatte dort nachgefragt,

in wie weit ein "Auflösungsvertrag möglich wäre. Dazu erhielt ich dann folgende Aufstellunge:

Anbei erhalten Sie unsere Fahrzeugbewertung lt. DAT (brutto) und die Ablösesumme bei der FGA Bank.

Die Rücknahme würde sich wie folgt kalkulieren:

Ablösewert FGA Bank: 32.869,82 EUR (netto)

Inzahlungnahme des Fahrzeugs durch uns: 22.869,82 EUR (netto)

--------------------------------------------------------------------------------

Zuzahlung Ihrerseits: 10.000,- EUR (netto)

Die Inzahlungnahme des Fahrzeugs lt. DAT beläuft sich netto auf 20.231,09 EUR und beläuft sich

somit auf 2638,73 EUR netto weniger als unser Angebot an Sie.

Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten und stehen Ihnen bei weiteren Rückfragen gerne zur Verfügung!

Da bin ich ja fast 3 fach vom Stuhl gefallen, da soll ich allen ernstes 10.000 EUR zuzahlen für eine Fahrzeug, was

4 Monate alt ist ? Ich habe ja selber damit gerechnet, dass es ein "gewisse" Abstandsumme zu zahlen gibt, 3-4000 EUr,

aber nicht so viel, oder wie seht Ihr das ?

Ist das alles so richtig oder aht jemadn von Euch anderer Erfahrungen oder noch besser eine Idee, wie

man das ganze erfolgreich abwickeln könnte ?

Freue mich über Eure Meinung !

Grüße aus dem Ruhrpott

Stephan

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von st.stephan

Jetzt nach 4 Monaten und einigen "beruflichen" Einsätzen, haben wir festgestellt, dasss der Wagen für uns vom Ladevolumen und von der Zugkraft her zu gering ist.

Hätte dies nicht schon bei der Bedarfsanalyse vor dem Kauf auffallen müssen? Oder haben sich die Rahmenbedingungen in den 4 Monaten nach dem Kauf so drastisch geändert?

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Ohne konkrete Sachverhaltsdarstellung ist das nichts weiter als üble Nachrede die ganz böse nach hinten losgehen kann.

am 1. Oktober 2013 um 19:07

Meine Finanzierungen bei der Fiat-Bank waren immer sehr transparent und Problemlos.

(Anfragen/Wünsche wurde schnell, kompetent und vor allem OHNE versteckte Kosten abgewickelt)

Santander ist zur Zeit von den Konditionen deutlich besser, daher nehme ich den doch etwas schlechteren Service in Kauf.

Es stört mich, dass die für jeden Sch.... zusätzlich Geld haben vollen, aber wie gesagt, durch die besseren Konditionen akzeptiert man diese Sachen. Ausserdem: Wer sich vorher informiert, hat später weniger zu meckern.

Alles schön und gut, aber letztlich kenne nur ich alle Details, die ich hier nicht weiter auswälzen möchte. Nur soviel: die FGA Bank hat bis heute auf alle Reklamationen nicht reagiert und nach einem für mich vom Autohaus als kostenlos deklarierten Gutachten mir dessen Kosten in Rechnung gestellt. Dabei wurde das was unstrittig war bestätigt und auf die kritischen Punkte weder im Gutachten noch mit irgendeiner anderen Kommunikation konkret Stellung bezogen.

Das hat auch nichts mit “vorher informieren“-blabla zu tun. Fakt ist, dass die FGA Bank stur nach Standardschema vorgeht und darauf aus ist, dass man aufgibt. Insofern bleibt da nur der Rechtsanwalt.

Vielleicht melden sich ja im Lauf der nächsten Zeit noch weitere Personen, die konkrete Erfahrungen oder Probleme mit der FGA Bank gemacht haben. Nur wenn die FGA Bank merkt, dass es besser ist mit Kunden partnerschaftlich umzugehen statt den letzten Euro aus einem Kunden mit unlauteren Mitteln herauszupressen, der sich nach Ablauf des Leasings eben nicht für die gleiche Marke entscheidet.

Der Beweggrund der FGA Bank ist auch völlig plausibel in meinem Fall, da ich mit einem Kilometerleasing weit unter der bezahlten vereinbarten Kilomterleistung geblieben bin, das Fahrzeug aber trotzdem vom Finanzierungswert über dem Dtag-Händler-Ek geblieben ist und für die Bank ein Verlust von 3.000 Euro zu Buche steht.

Wegen dem Kilometerleasing bin ich da fein raus und bekomme Geld zurück, das man jetzt mit obskuren Machenschaften nun gegengerechnet und on Top noch mal ein paar Hundert Euro sich erschleichen möchte.

Ist zu kompliziert, um hier noch tiefer einzusteigen. Aber ich denke von euch allen wird mir wohl jeder in einem Punkt Recht geben:

Reklamationen, Fragen zur Nachweise in der gemeinsamen Vertragsgrundlage sollte man beantworten, nicht totschweigen und einfach mal stur sein Ding durchziehen. Das geht gar nicht. Mehr habe ich in der Sache nicht zu sagen.

Zitat:

Original geschrieben von BobLeeSwagger

Alles schön und gut, aber letztlich kenne nur ich alle Details, die ich hier nicht weiter auswälzen möchte... [ ... ]

Ist zu kompliziert, um hier noch tiefer einzusteigen. Aber ich denke von euch allen wird mir wohl jeder in einem Punkt Recht geben:

Reklamationen, Fragen zur Nachweise in der gemeinsamen Vertragsgrundlage sollte man beantworten, nicht totschweigen und einfach mal stur sein Ding durchziehen. Das geht gar nicht. Mehr habe ich in der Sache nicht zu sagen.

Klar - ignoriert zu werden ist kein feiner Zug, kann aber auch mal am Versagen des damit befassten Sachbearbeiters liegen. Oder - kenne ich aus eigener Praxis - man gibt einen Streitfall zur Entscheidung an eine vorgesetzte Stelle und da wird er als unwichtiger Routinefall nachrangig behandelt.

Genau genommen ist die Unhöflichkeit ein Nebenkriegsschauplatz. Würde man kommentarlos deinen Wünschen entsprechen, fändest du das vermutlich nicht so schlimm.

Es geht also offenbar um Streitigkeiten nach einer Leasingrückgabe und aufgrund der Situation auf dem Gebrauchtwagenmarkt will der Leasinggeber jetzt Schadensbegrenzung betreiben und aus dir noch möglichst viel Geld rauspressen, weil für den Wagen der geschätzte Marktwert nicht zu erzielen ist? Und die Kosten für ein Gutachten mit dem sie ihre Ansprüche begründen wollen sie dir auch aufs Auge drücken?

Tja... ich verstehe deinen Ärger, aber erstens dürfte dies eine Erfahrung sein die man in jüngerer Zeit bei mehreren Leasinggesellschaften machen kann und zweitens ist es schwer einzuschätzen wer hier die unrealistischen Erwartungen hat, so lange man nicht weiß worüber ihr euch streitet.

Was den TE angeht, die Rechnung ist nun  mal einfach, die Kiste hat einen gewissen Restwert der laut DAT nicht berauschend ist, sollte aber Jedem klar sein der einen Jeep kauft. Also hat die Leasingfirma eine einfache Rechnung, Ihr Ankaufspreis - gezahlte Raten - Restwert = Ablösesumme. Da ist kein Betrug und kein Schwindel dahinter sondern es ist eine einfache Rehnung. Weder der Händler und schon gar nicht die Bank können was dafür das der Kunde an seinem Bedarf vorbei ein Auto geleast hat. Wenn man nach ein paar Monaten die Kiste wieder los haben will ist man halt voll in der Zeit mit dem höchsten Wertverlust. Neu dürfte die Kiste kaum mit weniger als 20% Nachlass verkauft werden und dann kommt noch ein Abzug dafür dazu das die Kiste schon ein paar Monate auf dem Buckel hat und der Händler braucht auch noch eine gewisse Marge, da ist man je nach Neuwagenrabatten schnell bei 40-50% die der Händler EK unter dem Listenpreis liegt. Denn Wer kauft ein Auto mit gerade mal 4 Monaten wenn Er für ein paar Euronen mehr einen Neuen bekommt, oder zumindest eine Tageszulasssung?

Dazu kommt ein psychologisches Problem, warum hat man das Auto nach wenigen Monaten wieder verkauft?

 

Aber im Kern kann man gar nichts machen weil sich die Bank nicht mal auf eine Vertragsauflösung einlassen muß, alleine Das ist schon eine großzügige Kulanz. Denn aus einem Leasingvertrag kommt man nur raus wenn man stirbt, aber dann sind die Erben im Boot.

 

Mein Mondeo mit NP von rund 36000€ kostete nach gut 6 Monaten noch 25500€ und ein Mondeo dürfte sich leichter verkaufen lassen als ein Jeep. Die Wertverluste sind nun mal Gigantisch in den ersten beiden Jahren und Irrsinn in den ersten Monaten.

 

 

Und die Lehre daraus? Wer least sollte sich genau überlegen was man überhaupt braucht denn schnell und unbürokratisch das Auto wechseln geht nicht.

am 2. Oktober 2013 um 21:20

@ Sir Donald

Du beziehst Dich auf den 2,5 Jahre alten Thread des TE - seit 30.09. d. J. hat sich der Thread allerdings durch den Beitrag von BobLeeSwagger in eine andere Richtung entwickelt.

Gruß

Der Chaosmanager

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