Japanische obere Mittelklasse 80er Jahre - wer hatte die Nase vorn?

Hallo liebe Community,

ich interessiere mich für die Fahrzeuge der oberen Mittelklasse aus Japan von Ende der siebzieger bis Ende 80er/Anfang neunziger. Ich spreche hierbei von Modellen wie z.B.:

Mazda 929, Nissan Laurel, Mitsubishi Sapporo, Honda Legend, Toyota Camry/Crown etc.

Hat jemand Erfahrungen mit solchen Modellen? Und: welcher Hersteller hatte damals die Nase vorn in dieser Klasse? Konnten die Fahrzeuge heimischen Marken wie Mercedes, Bmw und Audi paroli bieten? Wie siehts mit Ersatzteilen für solche Exoten aus?

Grüße ans Forum

AdApTiz

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Hallo liebe Community,

ich interessiere mich für die Fahrzeuge der oberen Mittelklasse aus Japan von Ende der siebzieger bis Ende 80er/Anfang neunziger. Ich spreche hierbei von Modellen wie z.B.:

Mazda 929, Nissan Laurel, Mitsubishi Sapporo, Honda Legend, Toyota Camry/Crown etc.

Hat jemand Erfahrungen mit solchen Modellen? Und: welcher Hersteller hatte damals die Nase vorn in dieser Klasse? Konnten die Fahrzeuge heimischen Marken wie Mercedes, Bmw und Audi paroli bieten? Wie siehts mit Ersatzteilen für solche Exoten aus?

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Meine 205/60R15 werden gern so bezeichnet😁

Achso. Isabernichrichtich.

Schon klar 😉 aber im Vergleich zu heutigen Größen,ist Querschnitt 60 oder 70 schon viel

Zitat:

@ToledoDriver82 schrieb am 15. April 2022 um 09:16:44 Uhr:


Wobei ich das von meiner Limousine schon als komfortabel einstufen würde. Ja,aus heutiger Sicht vielleicht etwas "schwammig" und nicht für schnelle Kurven geeignet...muss es aber auch nicht, zusammen mit den Ballonreifen, schluckt es viel von den schlechten Straßen😁 Ab GE ist es ja auch nur eine leichte Weiterentwicklung,aber auch GE und GW würde ich als komfortabel einstufen. Wo ich zustimme,die anderen wie Audi 80 B4,Vectra A, Passat 35i, aber auch Kadett E und Astra F sind nicht schlechter trotz der einfacheren Konstruktion,wenn die Fahrwerke aber in Ordnung sind, gibt's bei keinem wirklich was auszusetzen...wenn auch keiner mit modernen wirklich mithalten kann,wenn es um Sicherheitsreserven geht.

Ein GD ist nicht komfortabel, sondern reagiert auf kurze Bodenwellen mit viel zu harter Dämpfung. Wenn man einen B3 oder 35i dagegen vergleicht ist das eine deutlich andere Klasse.
Solange der GD nicht zu sehr beladen ist, hat er aber immerhin ein sicheres Fahrverhalten in Kurven.

Trotzdem mag ich den GD, auch wenn ich ihn heute nicht mehr im Alltag fahren möchte.

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Ich bin alle schon gefahren,hab da andere Erfahrungen,aber gut,das empfindet ja jeder anders 😉 und ich hab auch im Alltag damit keine Probleme. Hängt natürlich davon ab,was jeder einzelne so erwartet,es sollte einen klar sein,dass es ein 30 Jahre altes Auto ist... stört mich aber nicht,weder im Alltag,noch wenn wir 2500-3000 Kilometer in 14 Tagen damit fahren.

Natürlich kann man einen GC oder GD noch im Alltag fahren. Gerade, weil die Fahrzeuge ja auch sehr wenig Wartung benötigen und wenig verbrauchen. Und es macht ja auch Spaß, damit zu fahren. Schiebedach auf, 80s80s im Radio und ab geht's.
Meine Kriterien gegen Alltsgsbetrieb sind im urbanen Betrieb die gegen moderne Autos totale Unterlegenheit in Sachen passiver und aktiver Sicherheit. Ein GD hat filigrane Säulen und Schweller, die Türen sind dünn. Hinzu kommt die schon zu aktueller Zeit des GD nur mittelmäßige Bremsanlage. Trete ich bei (m)einem modernen Auto in die Bremsen, habe ich das Gefühl, das Hirn berührt die Schädelwand, weil es echt heftig verzögert. Das kann der GD nicht. Und selbst bei noch so passivem Fahrstil kann ich die Unpässlichkeit der anderen Verkehrsteilnehmer nicht komplett umgehen. Und gerade in der Großstadt mit angrenzenden Autobahnen ist das dann echt kein Vergnügen für mich.
Im ländlichen Umfeld ist das Fahren dann schon viel entspannter und dahin geht es dann gelegentlich mit den Oldies oder dem GD.

Natürlich ist er nicht auf Höhe der Zeit...wie das eben bei alten Autos so ist,deswegen komme ich aber im Alltag trotzdem gut zurecht, selbst in der Stadt oder auf der AB wo er die 130 Richtgeschwindigkeit locker mithalten kann...die 180 geb ich ihm nicht mehr,muss er nicht mehr leisten. Ich mach mir im Alltag trotzdem nicht ständig den Kopf "was wäre wenn" wenn ich mit den Autos unterwegs bin, das mach ich wenn ich mit dem nagelneuen Firmentransit unterwegs bin ja auch nicht...wenn ich im 8. Stock auf dem Dach arbeite oder in 35m in der Arbeitsbühne allerdings auch nicht. Ja,im Hinterkopf ist diese Gefahr abgespeichert,sie beherrscht einen aber nicht und so ist das auch bei den alten Autos. Aber ich kenne genug,die brauchen zig Rettungsseile um sich sicher zu fühlen,beim Auto dann eben immer das neuste an Sicherheit...ist ja auch ok und da hier auch nach Alltagstauglichkeit gefragt wurde,nicht ganz unwichtig darüber zu reden.

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