Jahreswagenpreise
im Moment bin auf der Suche nach einem GLC 300 Jahreswagen, was mir auffiel dass die Preise bei den verschiedenen MB Händlern ganz schön variieren und es bei der Ausstattung sehr schwierig ist, das eine Fahrzeug mit dem anderen zu vergleichen!
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Wie ich schon im vorigen Post geschrieben habe, kommt es auf den persönlichen Verhandlungsgeschick an. Aber wenn der Verkäufer keine entsprechende Motivation hat, ein Fahrzeug zu verkaufen, spricht man wohl gegen eine Wand.
Wenn man die Möglichkeit einer Auswahl an verschiedenen Niederlassungen hat (z.B. um Frankfurt herum: Mainz, Darmstadt, Wiesbaden etc.), könnte man einfach zur nächsten fahren, wenn man auf einen oben besagten Verkäufer trifft. Das war nämlich bei uns der Fall: Wir wollten einen GLC kaufen. In der ersten Niederlassung hat man uns zuerst nichtmal beraten wollen. Dann kamen nur verzögert Antworten auf unsere schriftliche Anfragen. Letztendlich sind wir einfach zur nächsten Niederlassung gefahren und mussten feststellen, dass Welten zwischen den einzelnen herrschen!
So haben wir einen Verkäufer gefunden, bei dem der Kunde noch König ist: Fahrzeug steht in Hamburg und soll nach Mainz? Kein Problem! Transportkosten? Brauchen Sie nicht dran denken! Bei nichtgefallen? Einfach nicht kaufen! Alternativfahrzeug dazubestellen? Wann immer Sie möchten!
Seit der beschriebenen Erfahrung mit den verschiedenen Niederlassungen, würde ich in Zukunft auch lieber kleinere bevorzugen, wo nicht so ein Durchgangsverkehr herrscht. Denn bei den kleineren ist es persönlicher und man nimmt sich mehr Zeit für den Kunden. Dort merkt man sich den Namen und ist nicht nur eine Kundennummer. ;-)
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Zitat:
@MICKwaph schrieb am 1. Mai 2020 um 17:49:45 Uhr:
im Moment bin auf der Suche nach einem GLC 300 Jahreswagen, was mir auffiel dass die Preise bei den verschiedenen MB Händlern ganz schön variieren und es bei der Ausstattung sehr schwierig ist, das eine Fahrzeug mit dem anderen zu vergleichen!
Ich hatte das vor einem Jahr auch versucht und bin aber über mobile.de ganz gut informiert worden.
Man muß natürlich schon vergleichen und die MB Preislisten heranziehen.
Wenn man das gesuchte Auto mit den Ausstattungswünschen eingibt hat man schon mal etliche Infos und kann vergleichen, ich fands außerdem sehr interessant und habe mich von verschiedenen Händlern dann beraten und Angebote machen lassen.
Da ich aber mein Wunschfahrzeug nur im Konfigurator fand landete ich dann doch beim Neuwagen.
Ich habe in der Regel bundesweit nach geeigneten Fahrzeugen gesucht und dabei festgestellt, dass es kaum Preisunterschiede beim Verkauf und auch bei der Inzahlungnahme gab.
Vorteile können sich möglicherweise in einem persönlichen Gepräch und mit der Option, zukünftig auch beim Service Kunde zu sein, ergeben.
Die festgestellten Preisunterschiede sind möglicherweise auf Ausstattung und Fahrleistung zurückzuführen.
Ein Neuwagen als Reimport von einem deutschen Händler könnte hier auch eine Option sein.
Wer sich einen Jahreswagen kauft bzw. gekauft hat (ich zähle mich dazu), muss eigentlich fast immer Kompromisse eingehen - denn seine Wunschvorstellung gibts meistens nur im Konfigurator für einen Neuwagen.
Es ist hierbei sehr hilfreich, wenn man sich eine Liste mit den eigenen "must-haves" anlegt - also "muss-vorhanden-sein" und eine zusätzliche mit "nice-to-have" - also "wäre-schön-muss-aber-nicht". Zuerst sucht man dann Fahrzeuge, welche die Must-Have-Kriterien erfüllen. Und je mehr Häckchen man bei den Nice-to-Haves setzen kann, desto besser. Es muss einem aber bewusst sein, dass man nicht alles ankreuzen kann.
Mein Hauptkriterium (abgesehen von der Fahrzeugausstattung) war, dass das Fahrzeug von einem MB-Händler war. Also waren meine ausgesuchten Fahrzeuge alle in einer Datenbank des Verkäufers vom Mercedes, einsehbar. Er hat diese verglichen, mir die Neuwagenpreise dazu genannt und uns das Wunschfahrzeug unverbindlich (aus Hamburg, nach Mainz) liefern lassen - Transportkosten sind dafür keine angefallen - gehören aber zum Verhandlungsgeschick 😉 . Und da das Fahrzeug bei Kauf keine 10 Monate alt war und auf Mercedes zugelassen war, haben wir es direkt gekauft.
Noch ein kleiner Tipp: Werksfahrer bekommen zusätzliche 400,00 Euro Prämie auf ihr Konto (Stand 12/2019), wenn das Fahrzeug in einem einwandfreien Zustand übergeben wird - es gibt dafür einen entsprechenden Code bei den Referenznummern der Fahrzeuge. Wenn man diesen kennt, kann man sich die Fahrzeuge anhand dessen, aussuchen. Soweit ich weiß, gibt es bei Jahreswagen 3 unterschiedliche Kenn-Buchstaben für: a) Rückläufer von Vermietungen, b) Fahrzeuge von Werksangehörigen (welche die Prämie erhalten) und c) Werksfahrzeuge - worunter aber auch Vorführwagen zählen.
ich befinde mich auch in ähnlicher Situation. Wohne auch im Süden und mein vielleicht ausgewähltes Fahrzeug steht im Norden.
MB Jürgens in Brandenburg, ich gehe davon aus, dass er ein autorisierter Händler ist.
Angenommen ich würde mich für dieses KFZ entscheiden, wohin würde er es bringen, was ist wenn es nicht im beschriebenen Zustand sich befindet, kann ich es wieder zurückgeben?
Müsste ich den Transport bezahlen?
Fragen über Fragen.
PS: habe mit dieser Firma noch kein Kontakt aufgenommen
Ich habe mir im Februar ein Jahreswagen zugelegt. Ich habe auf der Mercedes Seite Deutschlandweit gesucht. Auch erst einmal die Häkchen gesetzt die Kaufentscheidend waren. Da bleibt oft nicht mehr viel übrig, gut war bei mir das ich Zeit hatte zum suchen. Wie schon geschrieben man muß Kompromisse eingehen. Oft ist so auch ein Preisvergleich nicht möglich. Mein Wunschauto habe ich in der Nähe der Holländischen Grenze gefunden, ca 120Km von meinem Wohnort entfernt. Habe dann dort einen Termin ausgemacht und bin hingefahren. Ergebnis Auto gekauft bis jetzt alles okay. Andersrum das Auto war 8 Monate, was soll da passieren.?
Gruß
Peter
Habe mehrere Wochen nach einem GLC gesucht. Gestern habe ich einen GLC 200 4matic, EZ 01/2020, Laufleistung 2000 km, gekauft. Die Probefahrt mit dem Fahrzeug hat mich überzeugt. Das Fahrzeug hat ein Mitarbeiter eines MB-Händlers als Dienstwagen gefahren. Die Ausstattung entspricht meinen Wünschen (AMG-Line Interieur und Exterieur, Parkpaket mit Rückfahrkamera, Spiegelpaket, EASY-PACK-Heckklappe, Sitzkomfort-Paket, night Paket. Der Preis: 25% unter Neupreis. Nach einer obligatorischen Freigabe durch Mercedes Benz (Dienstfahrzeuge müssen grundsätzlich 3000 km gefahren werden) kann ich das Fahrzeug am Freitag oder Montag abholen.
Ich würde dem Händler wg. 25% nicht trauen. Hast Du die Fahrzeugdaten im Konfigurator verglichen?
Vor dem Besuch beim Händler habe ich den Neupreis im Konfigurator ermittelt. Darüber hinaus ist der erste Service A als Zugabe kostenlos. Den Abschlag habe ich bewusst nicht angesprochen. Die am Fahrzeug montierten Winterreifen wurden mir zusätzlich für 850€ angeboten. Neupreis lt. Aussage des Verkäufers 1.500 €. Das sei möglich, da sich die Räder im Anlagevermögen des Händlers befinden. Klingt glaubhaft. Habe die Räder aber nicht genommen.
Fahrzeuge aus 11/2019 bei anderen MB-Händlern lagen im Schnitt bei 20% unter Neupreis. Ist für jedermann nachvollziehbar. Einfach autoscout, mobile oder andere Plattformen bemühen und mit dem Konfigurator vergleichen.
So macht offensichtlich jeder seine eigenen anderen Erfahrungen. Meine NL holt mir z.B. kein Gebrauchtfahrzeug von einer anderen NL, die weiter als 100 k, entfernt liegt.
Beim Kauf einer A Klasse, die alle meine gewünschten Kriterien erfüllte, teilte mir der Verkäufer des Händlers mit, dass er mir das Fahrzeug nicht verkaufen würde, weil ich es erst besichtigen müsse. Dann würde es aufbereitet und danach müsste ich noch einmal anreisen, um das Fahrzeug abzuholen. Aufgrund der Entfernung (600 km) wäre er nicht zum Verkauf bereit. Ich habe ihm gesagt, dass ich auf eine Besichtigung verzichte. Aber damit konnte ich ihn auch nicht umstimmen.
Da ich ein derartiges Verhalten bisher nicht erlebt hatte und es mir auch nicht vorstellen konnte, habe ich der Firma meine Anfrage schriftlich mitgeteilt. Sie hielten es nicht für nötig, mir zu antworten.