Jahreswagen Frage an Experten

Mercedes C-Klasse W205

Hallo liebe MB Freunde,
ich wollte heute meinen Jungen Stern abholen, welcher auf dem Kaufvertrag als unfallfrei deklariert ist. Es ist ein 220d mit 22000km NP 58000 für 32000teuronen.

Schockiert über den "innen und außen!" aufbereiteten Wagen, habe ich mir den Verkaufsleiter bringen lassen und sie wollen jetzt bis Dienstag entscheiden was ausgebessert wird.

Blinkerglas gebrochen
Lackkratzer Kotflügel rechts
Viele Steinschläge Stoßstange

Wie würdet ihr reagieren?
Zählt das schon als Unfallwagen?

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Zitat:

@BBB01 schrieb am 4. August 2017:



...wurde aber ungesehen unterschrieben...

Was könnte ich bei so etwas rausholen?

🙄

Eine Lehre für die Zukunft?

War dir doch klar dass es ein Gebrauchtwagen ist? Der steht üblicherweise keine 22000km in der beheizten Garage um dann für den halben Preis als Neuwertig abgegeben zu werden...

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Zitat:

@Realmaster schrieb am 6. August 2017 um 10:42:21 Uhr:


Ex Mietwagen sind immer mit Vorsicht zu genießen.
Schäden wie Steinschläge sind dabei noch das wenigste was dran sein kann.
Ich empfehle nach einem Vorführer Ausschau zu halten.
Die Autos sind meist max. ein halbes Jahr alt und haben Neuwagengarantie; die Kilometerlaufleistung ist idR sehr viel geringer.
Preise sind sehr attraktiv; teilweise um die 25-30%
Wer grad auf der Suche ist kann mir gern eine PN schicken 😉
Sonnige Grüße aus Mainz.

Danke für die Antwort, was könnte noch am ExMietwagen sein, worauf ich achten sollte?

Die Autos haben jeden Tag jemand anderen drauf sitzen. Die meisten sehen sich nicht unbedingt vor, grad was Warmfahren des Motors betrifft - wie gesagt jeden Tag ein anderer drauf. Kann ein Problem sein; muss es nicht... Du kannst nicht reinschauen; wenn was wäre kann es sein das das erst einige tausend km später Auswirkungen hat. Verschleißteile werden ebenfalls übermäßig abgenutzt bei einem Mietwagen.

Hallo, habe auch einen jungen stern w220 bluetec diesel, EZ. 09/14 mit 22.000 km gekauft, exclusic Austattubg innen und außen undzig andere extras gekauft für 28400 plus einen satz niegelnagelneuer avandgarde felgen für 560,00 euro. Beib probefahrt wurde ziemlich planlos von mir vorgenommen, da ich eigebtlich keinen neuen kaufen wollte, also mal kurz vorbeigeschaut beim händle, eigentlich sollte es ein brauner werden, aber daneben stand meiner in silberblau, er wirkte irgendwie größer und ähnelte mehr einer s-klasse. Außerdem war das panaoramdach ein entscheidendes kaufurteil. Also wagen wurde gekauft, ein paar tage später konnte ich diesen abholen. Dann wurden leider ein paar optische mängel sichtbar, hatte ca. 4-5 dellen auf der ganzen karosserie, vermutlich hagelschäden, wubderte mich nur, dass der aufbereiter nichts gemerkt hat. Aber auch hier ging alles gabz reibungslos, der verkäufer rief gleich bei einer befreundeten anderen werkstatt an. Die auf ausdellenspezialiesiert sind. Termin 2 tage später, wurde allles ausgebeult, war dabei, man sieht nicht mehr, kosten ging an den händler.
Also es geht auch anders.

Zitat:

@Realmaster schrieb am 6. August 2017 um 14:41:31 Uhr:


Die Autos haben jeden Tag jemand anderen drauf sitzen. Die meisten sehen sich nicht unbedingt vor, grad was Warmfahren des Motors betrifft - wie gesagt jeden Tag ein anderer drauf. Kann ein Problem sein; muss es nicht... Du kannst nicht reinschauen; wenn was wäre kann es sein das das erst einige tausend km später Auswirkungen hat. Verschleißteile werden ebenfalls übermäßig abgenutzt bei einem Mietwagen.

Ach, und das soll bei Vorführwagen anders sein? Die kriegen doch nur Feuer, sobald das Autohaus außer Sichtweite ist. Merkwürdige Sichtweise, einen Unterschied zwischen täglich wechselnden Nutzern bei Mietwagen und täglich wechselnden Probefahrern bei Vorführwagen zu machen...

Und ob du es glaubst oder nicht: Moderne Motoren und Getriebe verkraften es verschleißfrei, wenn sie etwas härter rangenommen werden. Die Zeiten vom vorsichtigen Warmfahren sind längst vorbei.

@TE: Junge Sterne ist kein Qualitätsmerkmal (auch wenn es gern als solches vermarktet wird), das ist eine Gebrauchtwagengarantie.
Jeden Aufwand, den ein Händler bei der Aufbereitung zuviel treibt, schmälert den Gewinn. Also versucht er, kostenintensive Aufwendungen zu vermeiden (vielleicht nimmt der Kunde das Auto ja auch so...) Und Reparaturen werden möglichst erst nach Kaufabschluss angegangen, dann kann man die über die JS-Garantie abrechnen, kostet den Händler dann nix.
Einen annähernd makellosen Gebrauchtwagen kannst du natürlich für das viele Geld einfordern, das wird der Händler im Reklamationsfall wohl auch weitgehend herstellen. Aber nur im Reklamationsfall.

Dein Fahrzeug wurde extrem schlampig aufbereitet, sieht man schon an den Felgen. Da lass die mal nochmal rangehen, dann sieht er auch anschließend so aus, wie es sich für einen Jahreswagen gehört.

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Vorführwagen werden zum Großteil als Dienst-und Geschäftswagen genutzt. Laufen zumindest bei MB alle unter dem Begriff Vorführwagen.
Also eher nur ein Fahrer, der Betriebsangehöriger ist und wie in meinem Fall das Fahrzeug auch noch verkaufen will...

Zitat:

@warnkb schrieb am 6. August 2017 um 18:51:26 Uhr:



Zitat:

@Realmaster schrieb am 6. August 2017 um 14:41:31 Uhr:


Die Autos haben jeden Tag jemand anderen drauf sitzen. Die meisten sehen sich nicht unbedingt vor, grad was Warmfahren des Motors betrifft - wie gesagt jeden Tag ein anderer drauf. Kann ein Problem sein; muss es nicht... Du kannst nicht reinschauen; wenn was wäre kann es sein das das erst einige tausend km später Auswirkungen hat. Verschleißteile werden ebenfalls übermäßig abgenutzt bei einem Mietwagen.

Ach, und das soll bei Vorführwagen anders sein? Die kriegen doch nur Feuer, sobald das Autohaus außer Sichtweite ist. Merkwürdige Sichtweise, einen Unterschied zwischen täglich wechselnden Nutzern bei Mietwagen und täglich wechselnden Probefahrern bei Vorführwagen zu machen...

Und ob du es glaubst oder nicht: Moderne Motoren und Getriebe verkraften es verschleißfrei, wenn sie etwas härter rangenommen werden. Die Zeiten vom vorsichtigen Warmfahren sind längst vorbei.

@TE: Junge Sterne ist kein Qualitätsmerkmal (auch wenn es gern als solches vermarktet wird), das ist eine Gebrauchtwagengarantie.
Jeden Aufwand, den ein Händler bei der Aufbereitung zuviel treibt, schmälert den Gewinn. Also versucht er, kostenintensive Aufwendungen zu vermeiden (vielleicht nimmt der Kunde das Auto ja auch so...) Und Reparaturen werden möglichst erst nach Kaufabschluss angegangen, dann kann man die über die JS-Garantie abrechnen, kostet den Händler dann nix.
Einen annähernd makellosen Gebrauchtwagen kannst du natürlich für das viele Geld einfordern, das wird der Händler im Reklamationsfall wohl auch weitgehend herstellen. Aber nur im Reklamationsfall.

Dein Fahrzeug wurde extrem schlampig aufbereitet, sieht man schon an den Felgen. Da lass die mal nochmal rangehen, dann sieht er auch anschließend so aus, wie es sich für einen Jahreswagen gehört.

Danke für deine Worte, genau meine Meinung !!!

Hallo ihr Lieben,
Stoßstange komplett und Kotflügel rechts wird nachlackiert, Spiegelglas neu, komplette Aufbereitung, voller Tank und nen Gutschein oder was aus dem Zubehörkatalog noch dazu..
Bin dann mal Urlaub machen und freue mich schon auf den W205 8)
LG

Ich habe mir einen Jahreswagen, war auf die Daimler AG zugelassen, mit 7.000 km gekauft. Beim vereinbarten Übergabetermin wurde mir mitgeteilt, der Verkäufer hat heute "Spätschicht" und kommt erst in 2 Stunden. Daraufhin wurde ich mit einer Tasse Kaffee vertröstet.

Ein weiterer Verkäufer sagte zu mir, mein Fahrzeug ist nicht aufbereitet, könnte es jedoch in der Waschanlage waschen lassen - so kann man mit langjährigen Kunden auch umgehen... die Frage ist, wie lange.

Seit 14 Tagen geht die Diskussion mit dem Autohaus bzg. der Aufbereitung - angeblich wurde das Fahrzeug bei Abholung "aufbereitet"!!! Ist natürlich gelogen.

Meinen nächsten kaufe ich wieder in der NL München.

Sind das die Sommerreifen bzw. Felgen? Die sehen echt übel aus.

Das dürfte den TE nach mittlerweile knapp 2 Jahren nur noch bedingt beschäftigen...

Das stimmt wohl 🙂

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