iX1 Praxisverbräuche

BMW iX1 U11

Da die ersten iX1 nun seit rund 2 Wochen auf den Straßen unterwegs sind, wird es spannend sein über die ersten Erfahrungen zum Verbrauch zu erfahren.
Stadt, Land, Autobahn... mit Anhänger oder Fahrradträger...

715 Antworten
Zitat:
@iXdrive30 schrieb am 22. Juni 2025 um 21:36:54 Uhr:
diese Anzeige hatte ich zuletzt auch. Obwohl zu 100% im Eco Modus unterwegs.
bin aber 45 Minuten mit >130km/h gefahren. Vielleicht lag es daran?

Da hatte ich auch den ein oder anderen schnelleren Abschnitt über 130….

Das war gefühlt alles in allem aber nicht mehr wie 30 Minuten….

Ich habe auch standardmäßig Effizient Modus aktiviert, letzten Samstag bei der Heimfahrt aus Südtirol auch ab und zu mal über 130, danach wurden auch nicht die 100 % angezeigt, liegt also daran. Übrigens Verbrauch auf 550 km im Schnitt 15,8 kWh

Im Schnitte ca. 20 kWh/100km (iX1 xdrive30 mit 20" nach 8 Wochen / 7.200 km, sehr viel BAB).

Das Auto hat Leistung - daher nutze ich sie auch.

Habe nun die Faustformel: Reichweite BAB = 250 km, City = 300 km.

Zitat:
@Marcobrunn schrieb am 23. Juni 2025 um 12:39:43 Uhr:
Habe nun die Faustformel: Reichweite BAB = 250 km, City = 300 km.

Kleiner Zusatz: im Sommer ;)

Im Winter ca. 50 km weniger, dann passt die Regel grob

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Unser iX1 eDrive 20 (mit 17" Sommerbereifung) hat gerade seine erste längere Urlaubsreise hinter sich: Vom Ruhrpott über die Autobahn an den Genfer See, dann über die Route des Grandes Alpes über rund 30 Alpenpässe durch die französischen Hochalpen bis ans Mittelmeer bei Monaco und über die französische Autobahn zurück nach Hause. Fahrstrecke: 3240 km, Stromverbrauch: 540 kWh. Macht einen Durchschnittsverbrauch von 16,6 kWh. Gefahren durchgängig im Personal Mode.

Der Stromverbrauch für den Aufstieg auf die bis zu 2000 zu bewältigenden Höhenmeter ging ins Astronomische, dafür gab's bei der Abfahrt jede Menge Strom zurück. Da ging die Restreichweite von 90 km auf dem Pass auch gern mal auf 220 km im Tal (oder umgekehrt ;-))

Fazit für mich: Trotz der teilweise extremen Verbräuche/Rekuperation bergauf bzw. bergab habe ich unterm Strich einen ähnlichen Verbrauch als wenn ich sonst in der Ebene unterwegs bin.

P. S. Kosten für die 540 kWh lagen bei 214 EUR, macht rund 6,60 EUR/km bzw. durchschnittlich knapp 40 ct/kWh.

das kommt dabei raus wenn man Abends die A3 möglichst frei für 180 nutzen kann.

Img

Gleiche Strecke nur andersherum.

Img

Ich lese in diesem Thread auch mit und mittlerweile hat er schon 48 Seiten.

Mir fällt auf - auch bei anderen Foren - wie die E-Fahrer, besonders die etwas Neuen, so vehement nach den Verbrauch des E-Fahrzeugs schauen und ein sehr grosses Thema daraus machen.

Die sind bestimmt vorher Verbrenner gefahren und auch diese haben ein Verbrauch gehabt.

Ich denke man hat es am Anfang zur Kenntniss genommen, hat evtl. noch irgendwie ein bisshen darüber diskutiert ob ein bisschen mehr oder weniger und gut wars.

Warum macht man das aber bei einem E-Auto so vehement?

Es ist doch auch nichts anderes wie beim Verbrenner.

Ob der Wagen 0,5 kw auf 100 km mehr oder weniger verbraucht ist doch nicht so ausschlaggebend.

Schliesslich kaufe ich doch kein Auto deswegen wie genau der Verbrauch ist sondern andere Eigenschaften sind so denke ich viel wichtiger.

Sehe ich mittlerweile auch so. Das spannendere ist für mich eher, dass ein Verbrenner mit 6 bis 8 Liter Verbrauch umgerechnet ca. 60 bis 80 kWh Energie rausballert. Und der Stromer sich mit 15 bis 20 kWh begnügt. Ich bin anfangs auch immer ECO gefahren und habe mich über Verbräuche von 15 kWh und weniger gefreut, aber mittlerweile bin ich meistens nur noch im Personal Modus unterwegs und fahre, wenn möglich, auch mal 160/170 auf meiner täglichen Pendelstrecke. Selbst dann ist der Verbrauch je nach Verkehr gerade mal nur 2 bis 3 kWh höher als vorher im ECO Modus. Für mich hat es sich bewährt, vorrausschauend zu fahren, rechtzeitig vom Gas zu gehen und viel zu segeln bzw. die Rekuperation zu nutzen. Gerade bei bevorstehenden Autobahnausfahrten, Kreisverkehren oder Ampeln, lässt sich der Verbrauch so schnell wieder nach unten drücken. Aber ist die Autobahn frei habe ich natürlich weniger Möglichkeiten das zu nutzen, und dann steigt auch der Verbrauch mal auf 22 kWh, wenn ich nicht gerade konstant 130 fahre, oder es pausenlos bergab geht.

Man sollte sich daher nicht ständig selbstkasteien und lieber den Stromer genießen 🙂 Denn allein schon von der Effizienz betrachtet ist der Stromer im Vergleich zum Verbrenner um Faktor 4 besser, verglichen vom reinen Verbrauch auf kWh Basis. Anschaffungskosten sind zwar ein anderes Thema, aber ich bin noch nie günstiger Auto gefahren, als mit dem iX1 (Jahresfahrleistung 25 tkm). Für mich lohnt es sich daher allemal, egal ob ich 15 oder 20 kWh verbrauche 😉 Und einmal Stromer immer Stromer, für mich gibt es keinen Weg mehr zurück ;)

Na ja, es wird ja keiner gezwungen, in diesem Thread etwas zu schreiben, oder?

Hier geht es nun mal um Praxisverbräuche des iX1.

Ich fahre auch schon mein 3. BEV und freue mich trotzdem noch über die Effizienz meines aktuellen Pendelautos.

Ich schaue auch auf den Verbrauch und komme zu dem Ergebnis, dass das E-Auto gerade im Kurzstrecken- und Stadtverkehr seine Vorteile hat, insbesondere dann, wenn man zu Hause laden kann. Auf langen Strecken ist nach wie vor der Diesel bei den derzeitigen Preisen die günstigere Alternative, da ich hier Reichweiten von mehr als 1.000 km erziele und gezielt günstige Tankstellen anfahren kann. In der Gesamtbetrachtung mit allen Nebenkosten ist der Betrieb beider Autos natürlich Blödsinn, da ein Auto durch Abstimmung von Terminen denkbar wäre. Darüber werde ich mir in den nächsten Monaten/Jahren Gedanken machen.

Zur Zeit also: Für Reisen und Strecken über 400 km nehme ich den Diesel, ansonsten den iX1. Sicher ein Luxusproblem.😉

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