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Iveco Daily vibriert nach Reparatur.
Hallo zusammen. So ich hoffe hier kann mir jemand helfen.
Mein Problem: Ich habe einen Iveco Daily 35c13 Jg.2000 Langer Radstand Hochdach.
Ich liess leztens das Differential überprüfen und das Dicke Oel einfüllen 80w140 und die Mittellager der Kardanwelle auswechseln.
Beiu der ersten Fahrt spürte ich eine Vibration die bei 80-83 kmh anfängt und nicht mehr aufhört je schneller ich Fahre. Die vibration überträgt sich auf die Sitze vorallem und es entsteht ein dröhnen im Buss. Egal ob auf Last oder Ausgekuppelt.
Danach haben der Mechanicker und ich auf dem Lift alles Getestet und auch ohne Räder hinten mit über 80kmh laufen lassen, genau gleicher efekt. Danach Komplette Kardanwelle Testen und Auswuchten lassen. Vibrationen immer noch da........ Wir wissen nicht mehr weiter bald was wir noch machen sollen .
Grüsse Stefan
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Bopp19
CAT deine Aussage versteht nur ein Fachmann.
In der Werkstatt sind doch Fachleute, die solltens dann auch verstehen. 
Zitat:
Die Kardangelenke muessen fluchtig sein, parallel, nicht verdreht bei 90".
naechster Versuch ist an der HA die Kardanwelle um 180" zu drehen und wieder zu befestigen.
Uebersetzung:
Also: Ich weiss auch nicht wie man es anders ausdruecken soll. Die Gelenke duerfen nicht um 90 Grad gegeneinander verdreht sein. Das zuerst nachgucken, wenn das nicht hilft die Kardanwelle am Eingang zur HA um 180 Grad drehen und nochmals probieren.
Es ist doch immer das gleiche. Niemand markiert die Stellung der Flansche und Gelenke und dann nach dem Zusammenbau droehnt es....
Zumindest wuerde ich die Stellungen jetzt markieren wenn ich drann arbeiten muesste. Man verliert den Ueberblick recht schnell.
Gruss, Pete
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21 Antworten
wenn man ein Zwischenlager in der Gelenkwelle wechselt,muß man den Flansch
der Welle abziehen,um das Zwischenlager zu erneuern!
da dieser Flansch auf einer Verzahnung sitzt,muß er gekennzeichnet werden,ehe
man ihn abbaut-damit alle Gabeln der Gelenkwellen in einer Richtung nach dem
Zusammenbau stehen!
Erfolgt diese Kennzeichnung nicht,stehen die Gabeln nach zusammenbau in
unterschiedliche Richtungen und dadurch kann es zu Schwingungen im Antriebsstrang
kommen!
das Bild soll es Dir veranschaulichen!
mfg
Ja ich meinte das letzte.
Zitat:
Original geschrieben von rosi03677
wenn man ein Zwischenlager in der Gelenkwelle wechselt,muß man den Flansch
der Welle abziehen,um das Zwischenlager zu erneuern!
da dieser Flansch auf einer Verzahnung sitzt,muß er gekennzeichnet werden,ehe
man ihn abbaut-damit alle Gabeln der Gelenkwellen in einer Richtung nach dem
Zusammenbau stehen!
Erfolgt diese Kennzeichnung nicht,stehen die Gabeln nach zusammenbau in
unterschiedliche Richtungen und dadurch kann es zu Schwingungen im Antriebsstrang
kommen!
das Bild soll es Dir veranschaulichen!
mfg
Vielen Dank,
dann kann das natürlich so zustande gekommen sein, denn es ist ja auffällig, daß gerade die Welle, welche ausgebaut wurde, jetzt um 90 Grad versetzt ist und die restlichen Wellenteile alle gleich eingebaut sind.
Eins verstehe ich dann allerdings immer noch nicht.
Wenn er an der Flanschseite wo das Lager gewechselt wurde, das Ganze um 90 Grad verdreht hat, dann müsste es doch auch auf der anderen Seite (da wo das Kreuzgelenk ist) verdreht worden sein, denn sonst passen vorne am Kreuzgelenk die Bohrungen ja wieder nicht zur nächsten Welle.
Die Welle hat einseitig das Kreuzgelenk mit Flansch auf der anderen Seite nur einen Flansch, so geht es weiter zur Hinterachse, wo dann noch das Schiebestück sitzt.
Die Markierungen sind übrigens nur an den Flanschen zu den benachbarten Wellen, logisch da muss natürlich auch drauf geachtet werden.
Bekommt man das denn ohne Spezialwerkzeug auseinander, damit ich es um 90 Grad drehen könnte?
@zocker:
Ok, wie gesagt, daß wurde schon vor 2 Jahren gewechselt.
Update:
Ich hatte in meinem vorherigen Post wohl einen Denkfehler, als ich schrieb, daß beide Seiten vertauscht sein müssten.
Heute habe ich das betroffene Teil ausgebaut, Flansch wurde gelöst und dann das nächste Problem. Die Welle ist so verzahnt, daß man den Flansch gar nicht um 90 Grad versetzt einbauen kann. Dann steht Nut vor Nut.
Ich habe dann erst die Flansche entfettet (auf dem von Iveco ausgebauten Gelenk war alles voller Fett und eine der 4 Flanschschrauben auch nicht fest angezogen
) , blank geschmiergelt, dann den ganzen Krempel wieder eingebaut und zusätzlich noch jeweils eine Scheibe an jeder Schraube als Distanzstück zwischen Mittellager und Halterung gesetzt.
Bei der anchließenden Probefahrt war keine Vibration mehr festzustellen.
Ich frage mich allerdings, warum Iveco, anscheinend schon ab Werk, die Antriebswelle nicht in einer Flucht einbaut, weil das ja hier im Topic als unbedingt nötig (und auch nachvollziehbar) angemerkt wurde.
Kennen die Iveco Ingenieure das nicht?
Das sieht ja fast aus, als wenn man einfach irgendein Gelenkwellenteil was grad da rumflog eingebaut hat, um auf die erforderliche Länge zu kommen, egal ob die Kreuzgelenke jetzt in der Flucht stehen oder nicht.
Auf jeden Fall ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgeholfen haben.
sei froh,das es so ausgegangen ist und viel Erfolg mit deinem Kleinen!
mfg
Hi ich habe genau das gleiche Problem. Habe einen Iveco Daily gekauft der ab 70 Kmh extrem vibriert. Da ich hier im Beitrag gelesen habe dass es von der Kardanwelle kommt habe ich die mir mal angeschaut. Welche könnte es sein