Ist unser Job noch Zukunftssicher
Hallo Kollegen,
glaub Ihr, dass wir Deutsche Fahrer noch in 10 Jahren auf deutschen LKW's sitzen. Die Bilanz ist heute schon verherend. Das beste Beispiel sind die Autobahnen. Jeder 4. Truck hat ausländische Kennzeichen auf deustchen Straßen. Seitdem der Ostblock in die EU beigetreten ist, verlagern mehr und mehr Firmen Ihre Standorte ins Ausland, wo Sie Fahrer günstiger beschäftigen können. Leider tragen diese LKW's einen sehr geringen Anteil an der Sanierung deutscher Autobahnen und Landstraßen bei. Durch Maut und Gebühren decken die Einnahmen keineswegs den gesamten Sanierungaufwand der Straßen. Wenn man bedenkt, daß die einkünfte durch Maut bei ca. 2-3 Milliarden Euro liegen.
Jetzt sind auch die Bulgaren und die Rumänen in der EU, und es wird täglich schlimmer. Vielleicht auch noch die Türkei und somit haben wir den Salat. Potentielle Unfallverursacher und Asphaltkiller zu Dumpinglöhnen. Glaubt Ihr, das Deutsche Speditionen sich durchsetzten können?
34 Antworten
Zum Glück ist der Vorrat an Polen und anderen Osteuropäern nicht unerschöpflich.
Hallo zusammen!
Also ich finde man sollte, auch wenn es typisch deutsch ist, nicht alles so schwarz sehen.
Ich habe mal mit einem Vertreter von einem Aufbauhersteller gesprochen, die haben Ihren Sitz in Holland und wollen wegen der grossen Nachfrage noch ein Werk bauen. Zur Auswahl standen Deutschland und Polen!!! Gebaut wird in Deutschland wegen der Fachkräfte und Qualität!!!! Nach den Prognosen des Werkes werden sich auch die Löhne in den Oststaaten langsam auf unser Nivau heben, und da Ihnen (meiner Meinung nach das wichtigste) der Name wichtiger ist als der Preis!!! Zudem finde ich auch das diese Discountfahrer keinen Fahrstil haben, (klar die Ausnahmen wie überall) sondern eine Materialschlacht betreiben (warum sehen die Karren sonst aus wie Sau), dabei ist es auch vielen Firmen wichtig geworden daß das Auftretten nach aussenhin makellos ist!!!
in diesem Sinne
Grade habe ich einen guten Spruch gelesen. Der passt zu dem Thema hier:
"Wenn die Mitarbeiter nicht das bringen, was von ihnen erwartet wird, dann liegt das am Management - an falscher Auswahl, ungenügender Schulung und miesem Klima im Betrieb."
Horst Schulze, Chef der West Paces Hotelgroup
Passender find ich noch Horst Köhler: Wir müssen um das besser sein,was wir teurer sind.
Nämlich dann ist die Globaliesierung und der Wegfall von Marktbeschränkungen ein Vorteil für uns.
Die ganze EU Erweiterung ist halt ein zweischneidiges Schwert,in Bereichen wo das know how stärker gefordert ist als auf der Straße profitieren wir als Nation stark von dem Wegfall der Handelsbeschränkungen ===> Expotweltmeister.
Zugegeben,im Transportbereich ist es nicht so einfach durch Qualität zu überzeugen,einfach weil der Kunde recht wenig von dem sieht was der Spediteur anstellt.Und zumindest in diesen Bereichen muss es einfach laufen,denke da an Termintreue,unbeschädigte Fracht und evtl. Übernahme von Distributionsaufgaben.
Ein absoluter Fehler ist es meiner Meinung nach zu denken,dass wir besser wären,nur weil wir einen deutschen Pass haben.
Auch wenn ich mir damit hier evtl. Ärger einhandele,Kraftfahrer ist bestimmt nicht der Job der die höchsten Anforderungen vom Kopf an die Arbeiter stellt.Einen LKW lenken,Ladung zu sichern usw. kann der Pole oder Lette genausogut,wenn er dann noch mit persönlichem Einsatz die Sprachbarriere überwindet,Qualität abliefert und vom Preis günstiger ist,stehst du als Deutscher dum da.Also dürfen wir uns eben wie hier schon angesprochen,nicht darauf bessinen was wir haben,sondern müssen durch clevere Logistiksysteme usw. unseren Vorsprung halten,denn wie richtig bemerk,die anderen holen auf.
Es kann ja auch nicht die Lösung sein,zu versuchen die Preise der Ostkonkurrenz zu bringen,da verlieren wir in jedem Falle,
sieht man ja bereits daran wie momentan in vielen Firmen mit den Sozialvorschriften usw. umgegangen wird,das kann nicht der richtige Weg sein.
Zum Image des Kraftfahrers ansich,man darf dieses Forum meiner Meinung nach nicht als Vertretung dieser Berufsgruppe sehen,denn ein Großteil der Leute die hier schreiben haben ja wirklich ne ganze Menge auf dem Kasten.Während des Studiums hab ich auch zeitweise LKW beladen und entladen,was ich da gesehen habe ist in keinster Weise das Klientel was hier schreibt.Unmotivierte,unfreundliche, egoistische strohdoofe Arschlöcher,bis auf ganz wenige Ausnahmen.Es liegt also an uns selbst dieses Image aufzupolieren.Klischees kommen halt nicht von ungefähr,siehe männliche Friseure....😁
In diesem Sinne,ein schönes Wochenende
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Was die Leistungsqualität anbelangt, stimme ich Dir zu. Vieles ist ersetzbar, manches nicht.
Vor Jahren, als die Firma Willi Betz noch aktiver war, konnten die osteuropäischen Fahrer zwar Komplettladungen von einer Ladestelle zu einer anderen bringen, aber das war's dann auch schon. Ob das mit der Navigation ohne Navigationsgeräte geklappt hätte, mag ich bezweifeln. Sobald mehrere Ladestellen dazu kamen, mussten andere Transportunternehmen ran!
Oder ein Beispiel aus einer anderen Branche: Gewöhnlichen Stahl in Deutschland zu produzieren hat keine Zukunft. Deshalb werden die Hüttenanlagen nach China verkauft und in Deutschland beschäftigt man sich mit Qualitätsstählen der hochwertigen Art.
Ähnlich, aber nicht ausschließlich, wird es sich auch im Transportgewerbe verhalten. Wobei allerdings nicht das gesamte Transportaufkommen von osteuropäischen Unternehmen übernommen werden kann. Zudem sind die qualitativen Ansprüche enorm gewachsen. Selbst mit den geringeren Löhnen, die auch steigen werden, ist es nicht so einfach auf dem deutschen Markt zu wetteifern. Abgesehen davon, wird das Transportaufkommen noch steigen und der Nachwuchs sinken, was durch die vielen Kraftfahrer verstärkt wird, die in den nächsten Jahren in Rente gehen. Irgendwie kommt alles wieder ins Lot, wenn es auch nicht von heute auf morgen geht.
In den letzten Monaten habe ich mit vielen Unternehmen in der Branche Gespräche geführt. Da gab es welche, die haben keine Nachwuchssorgen, auch keine hohe Fluktation und das Fahrpersonal erfüllt die Anforderungen, zudem stimmt das Handwerkszeug und nicht zuletzt auch der Lohn. Es gibt aber auch genau gegenteilige Unternehmen, da stimmt gar nichts. Warum geht's den Unternehmen gut, obwohl sie einen so hohen Standard pflegen, welche sich die anderen angeblich nicht leisten können.
Damit wären wir wieder bei meinem Zitat. Das Transportgewerbe steigt und fällt mit dem Personal, besonders den Kraftfahrern und deren Disponenten.
Ist Betz denn am schrumpfen?Klar,Idioten gibt es hüben wie drüben.Bei uns stand mal ne Osteuropäische Betz Besatzung mit 500 Liter Super im Actros. Zitat " Nix sagen Chef,der schmeißt uns raus" Naja,wenigstens der Tankwart wird sich gefreut haben.
Ehrlich gesagt hab ich kein Problem damit wenn schlecht geführte Firmen wegsterben,die Dumpingpreise auf Kosten der Arbeitsbedingungen und mieser Materialaustattung anbieten.Dann bleibt wieder mehr Luft für vernünftige Unternehmer.
Bleibt das Problem,dass scheinbar irgendwo die Leute nachzuwachsen scheinen die solche Unternehmen gründen,um dann innerhalb weniger Jahre in die Insolvenz zu gehen.Der nächste Idiot wartet dann schon wieder.
Was arbeitest du eigentlich genau Chris?
Jeder kann das auf einen Punkt bringen.
Der Fahrer ist das Aushangeschild -Visitenkarte- der Firma.
Es ist egal ob Sender, Trucking oder Empfanger.
Wenn du propper gekleidet bist, freundlich, danke und bitte keine Fremdworter fur dich sind, und dein Fahrzeug in einem gepflegten Zustand hast, hast du IMMER gut bezahlte Arbeit.
Kunden sehen den Transporter auch als IHRE eigene Werbung.
Die wollen nicht Regiose werden - Bitte lass meine Ladung heil und zeitlich ankommen- wenn dein Auto mit Draht zusammen gehalten wird, brauchst du auch nicht diese Addresse in deinem GPS speichern, du wirst nur einmal dort Laden.
Rudiger
Obwohl der "gute" Willy Betz war doch mal groß im Fernsehen, weil er seine "eigenen" Leute bei der Bullerei hatte und immer im Vorfeld wusste, wann, wo und was kontrolliert wurde.....kam mal vor nen paar Jahren bei Frontal im ZDF meine ich..
Irgendwie auch gar nicht so ungeschickt eigentlich, er hat nur scheinbar zu sehr überzogen, dass es aufgefallen ist.
Möchte gar nicht so genau wissen, wieviele andere da auch ihre Leute haben.
Unterm Strich heiligt der Erfolg doch die Mittel 🙂
Zitat:
Original geschrieben von FoxT
Unterm Strich heiligt der Erfolg doch die Mittel 🙂
Das ist so Deine Einstellung. Wenn Du reifer bist, wirst Du eine andere Meinung dazu haben!
Der Markt war und ist ständigen Veränderungen unterworfen, sei es rechtlicher Art, dass sich die Konkurrenz verändert etc. Und in diesem Wandlungsprozess greifen eben die Gesetze von Darwin in voller Härte. Wer meint, dass die Geschäfte von selbst weiterlaufen, ohne groß was dafür zu tun, wird bald zumachen müssen.
Heutzutage ist mehr erforderlich, als nur Waren von A nach B zu bringen. So gesehen gibt es gar keine Standarddienstleistung in der Logistikbranche mehr, da die Kundenanforderungen immer spezifischer werden (und von den Kunden auch eingefordert werden). Solange man sich nur über den Preis definiert, ist man so lange beim Kunden aktuell, bis ein billigerer Anbieter gefunden ist. Und das stellt für mich den Kernpunkt des Problems dar. Wieso muss es immer der Preis sein? Warum bietet man den Kunden nicht einfach eine maßgeschneiderte Lösung, bei der die höheren Kosten (im Verhältnis zu den Mitbewerbern) durch einen entsprechenden Mehrwert für den Kunden ausgeglichen werden. Sei es durch eine Softwareschnittstelle für den Kunden, etwas Flexibilität (ich kann mich an Speditionen erinnern, wo man eine Abholung 2 Tage im Voraus anmelden muss) oder einfach nur, dass nach einer Beschwerde ein Kilo Gummibärchen geschickt werden.
Der Kunde hat heute viele Anbieter zur Auswahl. Daher sollte die Denkweise einfach nicht mehr "Bin ich günstig genug?" lauten, sondern eher "Gehe ich auch auf die Wünsche des Kunden ein?". Daher stellt sich auch nicht die Frage "Sind wir billiger als die Polen?", sondern "Was können wir besser machen als die Polen?". Allein die Tatsache, dass ein Fahrer zur Abholung kommt, der ein bisschen nach was aussieht und nicht der Latschen-und-Jogginghose-Typ ist, nicht gleich in Schimpfkanonaden ausbricht, wenn der Kunde noch fünf Minuten braucht oder er selbst laden muss und auch seine Arbeit vernünftig macht, macht schon einiges aus. Genauso wie das regelmäßige Checken der Kundenzufriedenheit und der Wille, sich selbst zu verbessern gehört das einfach zu einer Mentalität, die dem Kunden das Geld einfach wert ist.
Kundenzufriedenheit lässt sich nicht durch niedrigere Preise erkaufen, und viele Kunden wissen mittlerweile dass Geiz eben nicht geil ist, und suchen lieber einen verlässlichen Logistikpartner, mit dem man möglichst wenig Ärger hat. Und dort kann man ansetzen. Gebt dem Kunden das Gefühl, dass Ihr Euch wirklich um ihn und seine Fracht bemüht. Lasst ihn bei Problemfällen nicht ewig in einer Warteschlange liegen und habt auch keine Angst davor, mal etwas von den eingetretenen Wegen abzuweichen. Dann könnt Ihr über die Polen lachen. Der Kunde ist König, heute mehr denn je.
dragon46
(dazu empfehle ich die Bücher von Edgar K. Geffroy)
Moin.
Das ist aber keine Lösung für den statistischen Durchschnitts-Fuhrunternehmer, der mit den drei Lkw und 2 bis 3 Mitarbeitern. Der ist nämlich auswechselbar. Und ob der noch dem Verlader den Hof fegt, nachdem er für 33 neue Paletten 33 schrottreife "im Tausch" annehmen durfte und dann noch froh sein darf, überhaupt die Ladung bekommen zu haben, ist eh wurscht. Tatsache ist, dass der Durchschnittsunternehmer als Einzelkunde mit viel zu hohen Kosten operiert, weil er zu teuer einkaufen muss. Das ging nur solange gut, wie es immer noch billigere Lastwagenfahrer gab. Dazu ist der Fuhrunternehmer viel zu sehr damit beschäftigt, sich gegen schlechte Kunden zu wehren, ich meine damit in der Hauptsache Spediteure. Unsere "Architekten der Güterströme" (so nennen sie sich ja in völliger Verkennung ihrer erbärmlichen Kenntnisse und Fertigkeiten) sind das eigentliche Problem. Heute nennen sie sich ja Logistiker. Dabei besteht ihr Talent in der Hauptsache darin, eine zugige Lagerhalle anzumieten und einen ölarmen Hubwagen vom Sperrmüll zu pflücken. Das ist "logistic". Wenn "logistics" an der Klingel steht, sind mehr als ein ölarmer Hubwagen anwesend.
gruß f
genau...ein ölarmer und einkomplett defekter...
leider ist es ja mittlerweile so, dass der kleine fuhrunternehmer die arbeit macht, die der ahnungslose logistiker in seinem warmen büro sitzend vergibt...
und das nach der methode, um so kleiner der einzelne fuhrunternehmer, umso grösser der gewinn des logistikers...
Wenn die Ökoschwuchteln weiter Politik machen, dann würde ich als LKW Fahrer langsam dran denken, Reitstunden zu nehmen. 😉 Idealerweise mit ,,Kutschschein''. 😁
kramer 79
Ein absoluter Fehler ist es meiner Meinung nach zu denken,dass wir besser wären,nur weil wir einen deutschen Pass haben.
Auch wenn ich mir damit hier evtl. Ärger einhandele,Kraftfahrer ist bestimmt nicht der Job der die höchsten Anforderungen vom Kopf an die Arbeiter stellt.Einen LKW lenken,Ladung zu sichern usw. kann der Pole oder Lette genausogut,wenn er dann noch mit persönlichem Einsatz die Sprachbarriere überwindet,Qualität abliefert und vom Preis günstiger ist,stehst du als Deutscher dum da.Also dürfen wir uns eben wie hier schon angesprochen,nicht darauf bessinen was wir haben,sondern müssen durch clevere Logistiksysteme usw. unseren Vorsprung halten,denn wie richtig bemerk,die anderen holen auf.
Glaubst Du was Du da geschrieben hast ?
Nach Deinen Aussagen hast Du nur während Deines Studiums gefahren ,
mit anderen Worten von der jetzigen Materie und Zuständen in der Branche
keine Ahnung .
Bist Du Dir so sicher das die ganzen Ausländer genau so qualifiziert
arbeiten wie Westeuropäer , ich nicht ?
Diese jahrzentelange Schlamperei und Gleichgültigkeit dieser Völker bekommt
man nicht von heute auf morgen aus deren Köpfen , gib Ihnen einen modernen
LKW in die Hand und nach ner Zeit ist der fertig , ebenso ist der Chef Kunden los ,
weil die Qualität nicht mehr gegeben ist .
Eine große Rolle spielt bei den ganzen Osteuropäern der Alkohol , ich bin bereit ne
Wette einzugehen , das von 100 Osteuropäischen Fahrern die man einen
Alktest unterzieht , mindestens 80% unter Sprit oder Restalkohol stehen .
Wovon ich Rede weiß ich sehr genau , habe solche Typen schon mehrfach
an der Weiterfahrt gehindert durch die Polizei , um Unfälle zu vermeiden .
Man brauch z.B. nur mal im Hamburger Hafen schauen an der Einfahrt zum
Schp. 48 , was da auf dem Parkplatz für Besäufnisse stattfinden von LKW-Fahrern
aus Osteuropa ist nicht normal . Sind am Saufen in Ihren LKW`s und nach ein
paar Stunden sind Ihre LKW`S weg Richtung sonstwohin . Es gibt noch viele
Beispiele die ich Dir erzählen könnte , aber das würde den Rahmen sprengen .
In unserer Firma hat sich jedenfalls das Thema Osteuropäer erledigt , zuviel
Schaden in Hinsicht auf Fahrzeug , Transportgut (inclusive Sicherung) und der
Kundschaft . Soviel zu Deiner Meinung das man beim LKW-Fahren kaum den Kopf
brauch , das Gegenteil ist der Fall . Ein Fahrer der nicht mitdenkt bzw sich
mit der DISPO nicht kurzschließt wie man es besser oder verbessern kann um
den Kunden zufrieden zu stellen bzw die Tour zu optimieren hat in der Branche
nichts zu suchen .
Hi, wollte m ich nur mal kurz zu dem Thema "ausländische Billigfahrer" äußern: http://i66.photobucket.com/.../1.jpg
Wie üblich in Deutschland schaut man nur auf sich selbst und dann auch nur auf den Status Quo und den Zwang, diesen zu erhalten.
In der Grafik kann man erkennen, wie es sich mit den Marktgleichgewicht in zwei Ländern verhält. Das Angebot der Ausländer steigt so lange an, bis deren Nachfrage komplett gestorben ist.
Auf gut deutsch: Die Logistik in Polen müsste langsam das darben anfangen, weil alle hier fahren.
Jedenfalls in der Theorie, die ja von Annahmen ausgehen muss.
Ich persöhnlich kann das Gejammer auf "die da oben" nicht mehr hören.
"Die da oben" gibt es nämlich nicht, genauso wenig wie "den kleinen Mann".
Für mich werden diese hohlen Phrasen immer dann aus der Mottenkiste geholt, wenn man versucht über den ominösen Widerstand der Masse seine eigene Unflexibilität zu kaschieren.
Das ist für mich eine Denkblockade.
Jeder, ausnahmslos jeder, hat Möglichkeiten, die er nutzen kann, um sich selber auf dem Markt besser zu positionieren.
Entweder man denkt sich was aus, oder man wird raus gedacht.
Mir ist klar, dass man als kleinerer Unternehmer keine großen Sprünge machen kann, aber wieso beginnt man dann nicht in kleinen Schritten?
Ich möchte hier mal dafür plädieren, seinen Erfolg mehr von sich selber, als von der Politik abhängig zu machen.
Die clevern Leute setzen sich durch.
dragon46 hat da eine wirklich gesunde Meinung.
Cleandevil kann ich nur empfehlen, seinen Kopf zu lüften, sollte er dass mit den Schwuchteln in der Politik ernst gemeint haben.
Das mit den Osteuropären ist natürlich eine Sache.
Ich bin mir sicher, wir haben in Deutschland auch genug Arbeitnehmer, die nicht mehr in der Birne haben, als diese Leute. Die genauso trinken und genauso aussehen.
Ich hoffe nur, dass sich nicht die Mehrzahl der dt. Brummifahrer damit identifizieren kann.