Ist so ein Verschleiß normal und ist Gefährdung der Verkehrssicherheit gegeben?
Abend zusammen,
nachdem auch ich erfahren habe als stiller Mitleser, dass der News Bereich nicht mehr moderiert wird, melde ich mich hier.
2014 habe ich meinen 2011 gebauten A1 als Anfangsauto erworben.
Bisher keine Probleme abgesehen von einem Mardeebiss, Verschleißteilen und dem Austausch der Steuerkette.
Nun verleiht man in der Familie schon mal sein Auto und da wurde mir gesagt wie durchgenudelt der Wagen doch wäre.
Was ich festgestellt habe, ein Achsgelenk ist wohl ausgeschlagen, die Kupplung kommt schnell und hat keinen Druck mehr, sowie die Bremsen schleifen bei Betätigung. Ich will den Wagen Ende des Monats für die HU/Pickerl durchchecken lassen und fürchte mich schon vor dem Kostenvoranschlag. Runter hat er etwas über 105.000 km und ist ein Benziner.
Sind diese Schäden bei einem Audi der Laufleistung normal?
Wie teuer schätzt ihr die Reperaturkosten als Experten?
Danke
LG
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Talker200 schrieb am 19. Jan. 2019 um 11:26:48 Uhr:
Nun ja als Fahrer eines französischen Fahrzeuges über Qualität zu sprechen wirkt schon lustig. Ich rammle nicht über Hindernisse, salopp wie du das formulierst. Aber was ich noch nicht erwähnt habe, es ist ein Gewindefahrwerk verbaut und im Sommer auch 18 Zoll montiert jetzt im Winter 15.
Nanu, du fragst und bekommst antworten. Jetzt bist du persönlich angegriffen, weil dein Pkw viel geld gekostet hat, die Qualität aber evtl nicht zum Preis passt. War ja nun aber wahrlich kein persönlicher Angriff.
Was das Thema französisch betrifft: wenn man keine Ahnung hat, einfach Mal... Kleinere Brötchen backen 😉
Freundlich bleiben ist auch ganz nett. Hat Mama mir beigebracht.
102 Antworten
Stand das Fahrzeug vielleicht eine Weile und erst dann ist das Reiben aufgetreten? Ansonsten müssten wohl zumindest die Beläge wieder neu. Es macht an Haltbarkeit auch viel aus, ob man vorausschauend fährt und in Ortschaften reinbremst oder reinrollt. Auch bei dem Verbrauch macht es sich sehr bemerkbar, wie man die Bremse einsetzt oder ob man auf Schubabschaltung in den Ort rollt.
Koppelstange vielleicht 10 - 15,-€, ich kenne mich mit dem Fahrzeug jedoch nicht aus. Achte auf ein Markenteil vom Lemförder (verbaut Audi Serie).
Unter Druckpunkt schwächer kann ich mir leider nichts vorstellen. Entweder die Kupplung greift oder sie rutscht. Der Pedalweg kann durch die Bremsflüssigkeit im Hydrauliksystem beeinträchtigt werden. Eventuell wurde die halt nicht mit gewechselt. Wenn sich dann Wasser in der Bremsflüssigkeit sammelt, wozu diese neigt, dann gammeln Geber- & Nehmerzylinder.
Zitat:
@Talker200 schrieb am 19. Jan. 2019 um 11:26:48 Uhr:
Nun ja als Fahrer eines französischen Fahrzeuges über Qualität zu sprechen wirkt schon lustig. Ich rammle nicht über Hindernisse, salopp wie du das formulierst. Aber was ich noch nicht erwähnt habe, es ist ein Gewindefahrwerk verbaut und im Sommer auch 18 Zoll montiert jetzt im Winter 15.
Nanu, du fragst und bekommst antworten. Jetzt bist du persönlich angegriffen, weil dein Pkw viel geld gekostet hat, die Qualität aber evtl nicht zum Preis passt. War ja nun aber wahrlich kein persönlicher Angriff.
Was das Thema französisch betrifft: wenn man keine Ahnung hat, einfach Mal... Kleinere Brötchen backen 😉
Freundlich bleiben ist auch ganz nett. Hat Mama mir beigebracht.
Wieso sollte ein Fahrer französischer Autos nicht über Qualität sprechen dürfen? Die Steuerkette von meinem Franzosen ist nach 180.000 noch die erste, nicht wie bei deinem Audi. Wobei ich zugeben muss, dass diese deutlich stärker rasselt, als die von meinem Mercedes mit 300.000 und der PSA-BMW-Motor nicht unbedingt für eine haltbare Steuerkette bekannt ist, was für sich betrachtet ein Unding ist.
Dass sich die Kupplung über die Zeit anders anfühlt, ist normal. Und auch von Auto zu Auto anders. Kürzlich noch bin ich nach einer Woche Mietwagen zurück auf mein Auto umgestiegen und habe mich gewundert, wie schwer das Kupplungspedal zu treten ist. Mittlerweile habe ich mich schon wieder daran gewöhnt.
Fahrwerksteile einfach in der Werkstatt prüfen lassen. Wir kennen dein Auto, deinen Fahrstil und deine lokalen Strassenverhältnisse nicht.
Wie teuer Ersatzteile sind, kann man prima unter www.daparto.de prüfen.
Zitat:
Nun ja als Fahrer eines französischen Fahrzeuges über Qualität zu sprechen wirkt schon lustig.
Also, ich hatte zweimal hintereinander Citroen (ZX und Xsara).
Beide gebraucht gekauft und dann noch 11 1/2, bzw. knapp über zehn Jahre gefahren. Als ich mich von ihnen trennte, waren sie jeweils 14 Jahre alt und hatten etwa 150.000km auf dem Tacho.
Bremsen?, brauchten bei keinem Auto erneuert werden, die Motoren machten auch keine Probleme und fahrwerksmäßig waren beim ZX mal vorne die Radlager und Antriebsmanschetten fällig, beim Xsara die vorderen Stoßdämpfer, als auch rechts vorne der Achschenkel. Das geschah aber auch erst oberhalb von 130.000km
Sie wurden aber auch nicht tuningmäßig verschandelt. 😉
Ach ja, beides Handschalter. Und auch diesbezüglich absolut problemfrei ihren Dienst versehen.
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Was ich jetzt nicht verstehe - bei 50Tkm wurde die Bremse komplett gewechselt
Jetzt sind es 55tkm Mehr... - naja - schon mal die Belagstärke geprüft?
Eventuell normaler "Verschleiß"?
Die Tieferlegung könnte durchaus aufs Fahrwerk gehen. Könnten die Bremsen irgendwie festsitzen und so schnell verschleißen?
Auch wenn ich die Diskussion über andere Fahrzeuge nicht verstehe, sind die aufgeführten Reparaturen der Citroen welche, die ich erst ab 200tkm erwarten würde (ich fahre eigentlich alle Fahrzeuge, bis diese weit über 200tkm auf der Uhr haben, einen A4 B5 hatte ich mit über 400tkm verkauft.
Es sei aber gesagt, dass viele Franzosen zwar teurer in der. Ersatzteilen sind, diese jedoch in der Regel auch angemessen halten.
Bremsen, vor allem bei einem Schalter, verschleißen sehr stark abhängig vom Fahrstil. Ob ATE nun für Citroen oder Audi die Stahlplatten beschichtet dürfte nicht so relevant sein, einzig die Dicke und die Größe der Auflagefläche wird der Hersteller durch Wahl der Bremssättel bestimmen können.
Warum ist das Thema eigentlich nicht im A2 Forum? Dann würde es vermutlich nicht so zugespamt werden?
Vielleicht sind die Kleinwagenmodelle der Premium-Hersteller anfälliger als manch ein ausländisches "Massenmodell"? Ich habe mit meiner damaligen A-Klasse (Bj 99, A 160) auch um einiges schlechtere Erfahrungen gemacht, als ich mir mit einem Fahrzeug eines Premiumherstellers vorstellen wollte. Dazu muss ich sagen, dass bei uns im Haushalt schon immer viele MB-Jahreswagen vorhanden waren (mein Vater und mein Opa sowie Vater und Großvater meiner Frau waren Werksangehörige und hatten entsprechend viele Jahreswagen gefahren) und wir uns damals von der A-Klasse mehr versprochen hatten.
Jedenfalls hatte das Auto in den knapp 100.000km, die ich es gefahren habe (80% Landstraßen, 10% Autobahn, 10% innerorts) etliche Probleme - die Querlenker wurden 1x auf Garantie, 2x auf Kulanz kostenfrei(!) ausgetauscht, 2x war die Motorelektronik hinüber (1x Garantie, 1x auf Kulanz mit 75% Kostenübernahme) und die Bremsen wurden bereits nach 50.000km neu gemacht (Scheiben und Beläge). Es hatte ja schon bei der Abholung in Rastatt angefangen - da waren auf der Fahrerseite die Einstiegsleisten der "Elegance"-Ausstattung montiert (wie bestellt), auf der Beifahrerseite waren die Einstiegsleisten der "Classic"(also Basis)-Ausstattungslinie drin...
Die anderen Jahreswagen, die ich so erlebt hatte (Baureihe W124, danach C- und E-Klassen sowie eine B-Klasse, 1 SLK und ein Sportcoupe) waren in dem Jahr, in denen sie gefahren wurden, um einiges pflegeleichter... Wie gesagt, mag sein, dass die kleineren Modelle nicht so viel "Liebe" von den Herstellern bekommen wie die größeren Geschwister :-)
Um hier keinen Mod zu verärgern werde ich es Mal freundlich ausdrücken,
@Talker200 du wärst nicht der erste der glaubt in einem VAG-"Premiumprodukt" zu sitzen, nur um dann die Augen geöffnet zu bekommen.
Weiters finde ich dein abfälliges Kommentar zu französischen Autos sehr arrogant.
Du willst wissen wieso deine Büchse nach 100tkm die Grätsche macht, bekommst hier Ratschläge und fängst dann mit so einem Mist an.
Meine Meinung darüber schreibe ich hier jetzt besser nicht.
PS: Google Mal Verschleißteile Auto, unter der Definition findest du deine Probleme sicher aufgelistet.
Zitat:
@Schubbie schrieb am 19. Januar 2019 um 12:25:35 Uhr:
Warum ist das Thema eigentlich nicht im A2 Forum? Dann würde es vermutlich nicht so zugespamt werden?
Hier wäre doch noch passender.
Zitat:
@Schubbie schrieb am 19. Januar 2019 um 12:25:35 Uhr:
Warum ist das Thema eigentlich nicht im A2 Forum? Dann würde es vermutlich nicht so zugespamt werden?
Wahrscheinlich doch ... 😮😮
"2014 habe ich meinen 2011 gebauten A1 als Anfangsauto erworben."
@VStromtrooper Mercedes ist so lange gut, wie man alles auf Garantie / Kulanz bekommt und ihn nur als Jahreswagen oder Leasingfahrzeug fährt und ihn danach so wieder los wird und den nicht in KM-Bereichen bewegt, in denen üblicherweise die Reparaturen anfangen. Die alten Mercedes mal ausgeklammert, war die A-Klasse ab einem Baujahr gebaut, in dem Mercedes keine Autos mehr gebaut hat. Mein Arbeitskollege will seinen nicht ganz 2 Jahre alten CLS wieder loswerden, der nagelneue Firmen-Vito eines Nachbarn und die der Kollegen machen Probleme, früher hatte ich selbst mal einen mit ständig abgefahrenen Reifen und Rostflecken in dem Himmel im ersten Lebensjahr des Fahrzeugs, auch hatte ich eine C-Klasse, ausgerechnet das erste anfällige Model, seit dem ist Mercedes für mich gestorben und nur etwas für Leute, die sich den Stern auf der Haube leisten wollen und Zeit für die Werkstattbesuche haben.
Zitat:
@Schubbie schrieb am 19. Januar 2019 um 11:39:34 Uhr:
Stand das Fahrzeug vielleicht eine Weile und erst dann ist das Reiben aufgetreten? Ansonsten müssten wohl zumindest die Beläge wieder neu. Es macht an Haltbarkeit auch viel aus, ob man vorausschauend fährt und in Ortschaften reinbremst oder reinrollt. Auch bei dem Verbrauch macht es sich sehr bemerkbar, wie man die Bremse einsetzt oder ob man auf Schubabschaltung in den Ort rollt.Koppelstange vielleicht 10 - 15,-€, ich kenne mich mit dem Fahrzeug jedoch nicht aus. Achte auf ein Markenteil vom Lemförder (verbaut Audi Serie).
Unter Druckpunkt schwächer kann ich mir leider nichts vorstellen. Entweder die Kupplung greift oder sie rutscht. Der Pedalweg kann durch die Bremsflüssigkeit im Hydrauliksystem beeinträchtigt werden. Eventuell wurde die halt nicht mit gewechselt. Wenn sich dann Wasser in der Bremsflüssigkeit sammelt, wozu diese neigt, dann gammeln Geber- & Nehmerzylinder.
Ja es muss gesagt werden bis zum Wechsel der Kette bin ich logischerweise nicht gefahren, also wird der Wagen schon so 4 Monate gestanden haben, aber danach bin ich jetzt ja wieder x Monate gefahren.
Nun gut sagen wir die Kupplung greift wesentlich schlechter als mit 30 tkm wo ich den Wagen gekauft habe.
Zitat:
@Roadrunner2018 schrieb am 19. Januar 2019 um 12:08:51 Uhr:
Was ich jetzt nicht verstehe - bei 50Tkm wurde die Bremse komplett gewechselt
Jetzt sind es 55tkm Mehr... - naja - schon mal die Belagstärke geprüft?
Eventuell normaler "Verschleiß"?
Es wurden Beläge und Scheiben damals gewechselt. Ich fahre aber auch im Winter auf versalzenen Straßen. Als die neu waren gab es noch Winterautos.