Ist dieser Hinterradreifen abgefahren?

Hallo,

hab mich eigentlich extra für diese Frage hier angemeldet 😉
Ich hoffe mal ich bin hier im richtigen Unterforum...
Ich bin Fahranfänger und hab somit nicht so viel Ahnung.
Ich bin mir irgendwie unschlüssig, ob mein Hinterradreifen abgefahren ist oder nicht...
Also erst einmal Bilder:

http://www.abload.de/img/img_1126879y.jpg

http://www.abload.de/img/img_11471715.jpg

Die Rille in der Mitte hat 2mm und das Profil daneben noch 4mm.
Die Frage, die sich mir jetzt gestellt hat ist, ob die Rille in der Mitte wirklich zum Profil gehört...
Es könnte ja auch quasi nur ne Art Verschleißanzeiger sein. Also wenn man die Rille nicht mehr sieht ist der Reifen platt, da dann das eigentliche Profil noch 2mm hätte.

Hoffe es kann mir wer bei der möglicherweise absolut dämlichen Frage helfen 😉

Beste Antwort im Thema

Es stehen nun alle geneigten Mitleser vor der Wahl:

Glaube ich dem IFZ, den Erfahrungswerten etlicher Motorradfahrer in diversen Foren und letztlich meinen eigenen Augen, wenn ich einen Messschieber anlege. Oder aber glaube ich einem einzelnen no-Name Forums-User, der ohne Quelle iwas behauptet, was gefälligst immer genau so sein muss wie er es sagt.

Wenn ihr bei 2mm wechselt, müsst ihr ohnehin selber messen. Wenn ihr bei genau 1,6mm wechseln wollt, könnt ihr euch freilich auf die Markierung verlassen. Wenn ich Recht haben sollte, dann riskiert ihr damit Punkte in Flensburg und - Theatralik an - euer Leben. Wenn ihr erst bei der Karkasse wechseln wollt, dann solltet ihr unbedingt auf mich hören und im Regen ganz besonders vorsichtig und langsamer als alle anderen fahren. Ne, das solltet ihr schon 1000km vorher machen, wenn ihr erst bei der Verschleißmarke wechselt, egal ob die nun bei 0,8mm (IFZ) oder 1,6mm (cng-lpg) liegt.
Und ganz nebenbei solltet ihr auch drüber nachdenken, wie der Unterschied bei 2l/m² vs. 6l/m² Niederschlag aussieht.

Mir is das doch wurscht, ich weiß wie das ist, wenn man nach ner 7.000km Urlaubstour auf der Karkasse heim kommt. Oder wie man dann ohne Profil doch noch nen Regenschauer übersteht. Da brauch ich niemandem Moralpredigten halten.
Aber bitte seid euch dessen bewusst und denkt selbst, statt euch einfach auf irgend ne Markierung zu verlassen, von der ihr rein gar nichts wisst, außer dass sie da ist.

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So Reifen sind bestellt und kosten mich inklusive Aufziehen und Auswuchten 183,50€!
Kommen wohl in 3-4 Wektagen. Also mal schauen ob das die Woche noch was wird, aber ich denke eher das es nächste Woche dann gemacht wird und dann berichte ich mal, wie sich für mich das Fahrverhalten geändert hat 😉
Ich bin schon recht gespannt, da ich ja keinen wirklichen Vergleich außer die Fahrschulmaschine kenne.
Wobei da vermutlich die Reifen immer extrem bescheiden abgefahren werden xD

Zitat:

Original geschrieben von sampleman



Ganz ruhig, Junge, wir sind ja bei dir...

... Für mich ist es schon wichtig, dass ein Reifen lange hält.

...bei Trockenheit sind fast alle Markenreifen besser als ich.

... Danke, hab mich wieder beruhigt. 😉

... Gut wäre das schon, wenn der beste Reifen auch noch lange hält. Ansonsten sollte das aber kein Kriterium sein.

... Das trifft wohl auf jeden zu, wer bekommt schon bei normaler Fahrt einen modernen Reifen an die Grenze. Aber schau, darum geht es doch überhaupt nicht, darum sollte es niemandem gehen.
Beispiel: letzte Woche abends. Ganz enge 2.-Gang-Wechselkurven, bergauf, sauber, recht neuer Belag, super gelaufen das Ganze mit viel Spaß. Eigentlich sogar noch dezent gefahren, also echt nicht übertrieben. Und dann am Ende einer ganz engen Rechtskehre quer über meiner Fahrbahn eine Sandspur, wie mit einer Schablone gelegt. Die war def. nicht so früh zu sehen, dass man noch etwas hätte tun können. Vorderrad zuerst, dann das Hinterrad. Beide locker gefühlte 30 cm Versatz nach links, dann waren sie über die Spur. Die Fuhre ist sowas von weggerutscht, dass rechts nicht nur die Raste, sondern die Verkleidung am Boden war. Sie haben sich wieder gefangen. Sonst hätten wir auf der Gegenfahrbahn gelegen und 10 s. später kam von oben ein Golf. Meine Frau hat gelacht, als ich beim nächsten Stopp mein Moped geküsst und meine PiPos mit den Worten "Danke, ihr seid die Besten" getätschelt habe. Wenn ein Reifen 50° Schräglage zulässt und ein besserer 54°, dann hat der bessere mehr Reserven. Auch wenn man niemals die 50° erreicht, kann in solch einer Situation die bessere Haftung entscheidend sein. Identisch hatte ich schon viele Situationen mit Bremsen in Kurven. Situationen, die mit einem Road, Z6... nicht sicher, aber höchstwahrscheinlich nicht so gut ausgegangen wären. Mit den 3.000 bis 3.500 km für den PiPo auf meiner SC35 bin ich hoch zufrieden (90 EUR der hintere). Früher (ca. 1990) auf der SC21 hielten die BT57 nur 1.500 km und der hintere kostete 140 DM. Das sagt alles, weniger Geld pro km und >500% Leistung. Einer, der vllt. 8000 km hält, kommt mir nie drauf.
tec-doc hat's gut beschrieben --> absurd!

Aber jeder, wie er mag.
Übrigens, wir entfremden den Thread von Xandrus. Sorry!

Sehe gerade, er hat noch etwas geschrieben. 183,50 ist ein guter Preis incl. Montage/Wuchten. Und ja, berichte mal. Denk aber bitte dran, die neuen Reifen sind am Anfang etwas schmierig. Also die ersten 50-100 km etwas vorsichtiger in die Kurven. Und immer, auch später, die Reifen schön warmfahren. Erst volle Schräglage, wenn du einige km (10-20) hinter dir hast. Ich kenne Newbies, die hat's gewaltig gebrezelt, weil ihnen das niemand gesagt hatte.

Die ersten paar Kilometer versuche ich so oder so recht gemütlich zu fahren um die Maschine erst einmal warm werden zu lassen und ich fahre anfangs auf den geraden auch gerne mal kleinere Schlangenlinien in der Hoffnung das es einen positiven Effekt auf die Reifen hat 😉
Gut zugegeben macht auch mehr Spaß als geradeaus zu fahren und solange man keinen gefährdet was solls!

Meine Frage wurde ja dank euch allen bereits beantwortet von daher kann das Thema gerne auch woanders hin gehen ist ja auch recht interessant und ich denke auch für andere Leser aufschlussreich!

Zitat:

Original geschrieben von Xandrus


So Reifen sind bestellt und kosten mich inklusive Aufziehen und Auswuchten 183,50€!

Hi,

als Fahranfänger (waren wir ja alle einmal!) kann es gut sein, dass Du den Unterschied zwischen den alten und den neuen Reifen noch nicht so gravierend bemerkst. Die Betonung liegt hier auf "noch"! Viel wichtiger erscheint mir der sicherheitstechnische Aspekt, den Dir nur Neureifen vermitteln können. Die 183,50€ sind für Dich bestimmt kein Schnäppchen, andererseits sind neue Pneus früher oder später doch nötig. Wozu also einen Bußgeldbescheid riskieren (

pro abgefahrenen Reifen

120€ und Verwaltungsgebühren + 3 Punkte!)? An eine evtl. Ablehnung der Versicherung will ich gar nicht erst denken! So gesehen sind die neuen Gummis gewiß keine Fehlinvestition.

Auf eine kurze Rückmeldung mit Fahrbericht freue ich mich jetzt schon.

!!! Allzeit gute Fahrt !!!

MfG.

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Mh... mach mal vorsichtig mit dem Einfahren der Schluppen... haben auch schon alte Hasen auf den ersten 200km damit ne saubere Brezen gemacht. 😉

http://www.motorradonline.de/.../177509
http://www.motorradonline.de/.../144244

Die Dunlops runterzuschmeissen ist in jedem Fall richtig, denn die sind einfach scheisse Holzreifen.

Sorry Doc, aber 200 KM? Das ist aber schon laaaaaaaaang her...😉

Anfängern kann man ruhig mal was von 200 km erzählen. 😉

Wenn man schon den 50sten Satz montiert und Erfahrung hat, geht das auch in den ersten 20 Kurven. 😁

Da ist gar nix laaaang her - das ist eben eine gut gefettete Stahlform und die vulkanisierte Oberfläche wie eine Lederhaut auf dem Öl vom Olaf Trip 🙂

Ich brauch da auch keine Kurve.... mal zehn Brezen auf die Straße gepinselt und der Erfolg ist für die Hinterhand schonmal dampfend sichtbar 😁

Ne, im Ernst - der gerne genommene Haken sitzt woanders - an den Flanken nämlich.
Gerade ein Rookie verändert ja seine Schräglagenfreudigkeit und der angefahrene Reifen verstärkt schon bald das Vertrauen in die innige Verbindung Gummi/Asphalt. Blöd ist dann eben... wenn langsam der Drive kommt und die erste Kurve richtig mutig genommen wird... und der vorherige "Angststreifen" eben doch noch arscheglatt ist - das fetzt sehr ruckartig weg.
Ferner der Reifen ja noch nicht völlig "ausgebacken" ist... da verändert sich der Gummi eben auch noch mal etwas.
Und hört mir auf... ich hab anno tobak einem Spezi den ersten Neureifensatz auf seiner damals frischen ZX9R 50km eigentlich gut angegast... auf dem Heimweg hat er die Kiste dann doch (in der City an einer Abzweigung) zum Totalschaden gestülpt - und der fuhr da schon viele viele Jahre und Km Mopped. Das geht zuweilen ganz fix.... auf nasser Bahn noch viel fixer.

Wie in dem Link beschrieben ist sicherlich nicht doof.... etwas anrauhen und auf einem Parkplatz o.ä. drückend die Flanken mit anfahren... und dann halt piano auf der Strada rantasten. jm2c

@XX-Ghost
Wie jetzt? Gaanz eng oder 2. Gang? :-P

Der Preis ist das eine. Ein Satz + Wechsel beläuft sich immerhin auch auf ~333 Euro. Da macht's schon iwo nen Unterschied, ob sie ~6000km oder ~3000km halten - im Jahr immerhin 1000 Euro haben oder nicht haben, nur die Differenz.
Nicht zu vernachlässigen ist aber auch der Urlaubsaspekt. So ein Urlaub geht nicht unter 2.000km ab, es können aber auch mal 7.000km sein. Da sitzt man dann nach der Hälfte der Strecke in der Türkei und rennt nach nem Reifen rum. Na viel Spaß.

Aber immerhin, da mir nun wirklich kein Sicherheitstrauma nachgesagt werden kann, darf ich ja meine Reifen abwetzen. :-D

Zitat:

Original geschrieben von XX-Ghost


... Gut wäre das schon, wenn der beste Reifen auch noch lange hält. Ansonsten sollte das aber kein Kriterium sein.

Entschuldigung, wenn ich das jetzt so hart sage, aber das ist Quatsch mit Soße.

Beim Reifentest in der "Motorrad" gibt es drei Einzelwertungen, nämlich Fahreigenschaften nass, Fahreigenschaften trocken und Verschleißverhalten. Da geht es dann schon mal damit los, dass es nicht den einen Reifen gibt, der sowohl im regen als auch bei Trockeheit der beste ist. Und in der Regel sind die Reifen, die im Nassen die besten sind, auch die, die relativ lange halten. Dann gibt es natürlich noch die Superfast-Klebegummis, die weder halten noch bei Regen was taugen, aber so was kann ich nicht brauchen, schließlich lebe ich in Regenland und nicht in Kalifornien.

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider


@XX-Ghost
Wie jetzt? Gaanz eng oder 2. Gang? :-P

Der Preis ist das eine. Ein Satz + Wechsel beläuft sich immerhin auch auf ~333 Euro. Da macht's schon iwo nen Unterschied, ob sie ~6000km oder ~3000km halten - im Jahr immerhin 1000 Euro haben oder nicht haben, nur die Differenz.
Nicht zu vernachlässigen ist aber auch der Urlaubsaspekt. So ein Urlaub geht nicht unter 2.000km ab, es können aber auch mal 7.000km sein. Da sitzt man dann nach der Hälfte der Strecke in der Türkei und rennt nach nem Reifen rum. Na viel Spaß.

Aber immerhin, da mir nun wirklich kein Sicherheitstrauma nachgesagt werden kann, darf ich ja meine Reifen abwetzen. :-D

Tuning auf mehr Drehmoment und kürzer untersetzt. Also "ganz eng" und "2. Gang" passt schon.

In die Türkei fahre ich nicht. Und in D, Ö, I, CH und Skandinavien gibt es Reifen, in Mrd-Hotels sogar oft eine Montagemaschine. 😁

Ja freilich ist 1 KE hin oder her ein Geld - deswegen hab ich es ja auch in der Art betont... dass man sich diese Kosten vielleicht vor dem Kauf seines "Traum" Bikes überlegen sollte und ich es eben insofern witzig finde, weil für allen möglichen und unmöglichen Krampf der Geldbeutel viel lockerer sitzt. Bei manchen, vielen, einigen... halt 😉

Mei... und wie lange der so hält... ist ja auch eine (nicht unwesentliche) Frage des Fahrstils?
Wenn man keine Asche für eine Brennsemmel und damit Aufbrennen hat, muss man es eben bleiben lassen.

Mir ist das jedenfalls wurscht - Moppedfahren ist Spass, Luxus, Hobby... und kost eben was es kostet. Ich kauf mir den Schnappes ja auch nicht nach dem Verhältnis Preis zu Rauscheffekt = billig oder möglichst lange im Koma... so mein ich das 😉

Und mit der Sicherheit... ach mei, ich versuche da eben möglichst objektiv eine Gedankengrundlage anzubieten - letztenendes muss das jeder für sich selbst dann passend ausmachen.
Für mich pers. mag das ja egal sein, wenn ich zwei verschiedene und von mir aus bockharte Knochen mal eben mit einer meiner Brennsemmeln verschrubb... ich möchte das halt nur nicht als "Allgemeinempfehlung" postulieren, einem Rookie schon gar nicht. 🙂

Zitat:

Original geschrieben von sampleman



Zitat:

Original geschrieben von XX-Ghost


... Gut wäre das schon, wenn der beste Reifen auch noch lange hält. Ansonsten sollte das aber kein Kriterium sein.
Entschuldigung, wenn ich das jetzt so hart sage, aber das ist Quatsch mit Soße.

Beim Reifentest in der "Motorrad" gibt es drei Einzelwertungen, nämlich Fahreigenschaften nass, Fahreigenschaften trocken und Verschleißverhalten. Da geht es dann schon mal damit los, dass es nicht den einen Reifen gibt, der sowohl im regen als auch bei Trockeheit der beste ist. Und in der Regel sind die Reifen, die im Nassen die besten sind, auch die, die relativ lange halten. Dann gibt es natürlich noch die Superfast-Klebegummis, die weder halten noch bei Regen was taugen, aber so was kann ich nicht brauchen, schließlich lebe ich in Regenland und nicht in Kalifornien.

Natürlich gibt es die drei Einzelwertungen als Kriterien, wie soll man sonst testen. Und wer gewinnt? Sicher nicht der, der am längsten hält, aber sonst nichts taugt.

Und zum fett hevorgehobenen Satz: ich hab den letzten Test nicht im Kopf. Aber hat nicht (sorry) der Power immer trocken und naß nahezu als Bester abgeschnitten? Und auch die Tests (bis vor 1 oder 2 Jahren) alle gewonnen, obwohl er nicht so lange hält? Inzwischen gibt es andere, die ähnlich gut oder sogar minimal besser sind. Für die gilt das doch genauso.

Der Power war schon immer bekannt als der Trocken- und Regenreifen schlechthin. Ich glaube, du verdrehst da was, dass das angeblich nicht zusammenpassen soll. Tourenreifen halten länger, aber im Nassen deutlich schlechter. Also andersrum als du schreibst.

Mal schnell gegoggelt, Zitat aus einem der letzten Tests von MOTORRAD: "In der Bilanz stand der Michelin Pilot Power 2CT ganz oben auf dem Treppchen. Vor allem deshalb, weil er in Sachen Kalt- und Nassgrip Bestmarken setzte, wenig an Profil einbüßte und zudem im abgefahrenen Zustand kaum an Fahrkomfort verlor."

Moped und Reifen - das endlose Thema... 😁

Ja wääääh..... Quietschelin 😁

Ne ne ne... Roadtec Z8 Interact oder Racetec K3 Interact - fahr doch auch mal richtig geile Reifen, nicht nur diese Pipapo-Quietschis 😁 😉
Auch der Sportec M5 macht Laune... keine Frage.

Übrigens - die Gelegenheit ist günstig - Racetec Days 😉
http://www.bike-promotion.de/.../...et%202011%20Stand%202011-04-01.pdf

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